Beiträge von mona

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    Ich habe extra alle möglichen Bestimmungsbücher gekauft, weil ich bei meinen botanischen Kenntnissen sonst höchstens Gänseblümchen und Löwenzahn als ungefährlich freigeben könnte...


    Ich finde es aber auch tatsächlich nicht so einfach, die richtige Balance zu finden. Ich möchte ja auch nicht den Eindruck vermitteln, dass die Natur ein total gefährlicher Ort ist. Es ist aber nicht mehr so problematisch, finde ich, wenn das Kleinkind-Alter vorbei ist, ich bestehe aber auch auf Händewaschen nach dem Pflücken von was-auch-immer...

    Mal eine ganz andere Idee: Wie wäre es denn mit Nord- oder Ostsee? Am Strand Spazierengehen oder auch buddeln kann man ja eigentlich bei fast jedem Wetter, und oft gibt es für absolut furchtbares Wetter ein kleines Hafenstädtchen oder so, das man sich angucken kann. Und ich finde es immer super gemütlich, aus der Kälte ins Warme zu kommen und Tee zu trinken...

    Die private Versicherung wäre jetzt ja eh nur für das Referendariat, oder? Ob sie danach noch verbeamtet wird, ist ja nicht sicher. Hat sie irgendwelche Vorerkrankungen, die den Tarif erhöhen können?

    Es erfordert halt mehr Selbstorganisation als einfach die Versichertenkarte abzugeben,: Belege sammeln, an die rechtzeitige Abrechnung denken, ggf. Streitigkeiten, was bezahlt wird...

    Bei Ärzten ist es leider tatsächlich so, dass ich, seit ich privat versichert bin, sehr viel leichter Termine bekomme.

    Du wohnst doch in Deutschland, oder? Magst Du mal sagen, welches Bundesland? Du hast ja einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz, da frage ich mich schon, ob die Erstattung (die ja ein Schadensersatz dafür ist, dass die Gemeinde ihrer Pflicht, einen Betreuungsplatz zur Verfügung zu stellen, nicht nachkommt) tatsächlich gedeckelt sein darf. Hier in NRW hat man übrigens gute Chancen, wenn man klagt, weil die Vergabeverfahren so wirr sind. Ich wünsche Euch viel Erfolg!

    Aber die, die nicht impfen, verlassen sich doch derzeit auch auf das Kollektiv, oder? Wenn der Herdenschutz nicht so groß wäre, würden viele Leute eher impfen, wage ich mal zu behaupten. Eltern, die wirklich wollen, dass ihre Kinder Masern bekommen, kenne ich nur wenige.

    Liebe TS, ich finde, Du hast für Dich bzw. Euch schon einen guten Weg vor Augen. Mir sind noch einpasst Sachen eingefallen, vielleicht passt ja was für Euch.

    Ich glaube auch, dass „Sport“ im Sinne von ein- bis zweimal wöchentlich gegen Gewichtssorgen allein nichts ausrichten kann. Ich meine aus eigener Erfahrung, dass es wichtiger ist, im Alltag möglichst aktiv zu sein, d.h. viele nicht-sitzende Tätigkeiten zu haben. Zum einen hat man dann weniger Zeit, z.B. Aus Langeweile zu essen, zum anderen bringt das altmodische Viel-auf-den-Beinen sein für den Grundumsatz wahrscheinlich mehr als isoliert Sport zu treiben. Deshalb würde ich mein Augenmerk auch eher darauf richten. Wenn man mal darüber nachdenkt, finden sich oft viele Gelegenheiten, wo man einfach noch mehr Aktivität einbauen kann, ohne dass es groß auffällt - und sei es, dass der Kinofilm durch Bowling ersetzt wird oder so. Sport kann dann hab noch dazukommen, wenn das Interesse dafür da ist, da könnt ihr ja immer mal wieder was ausprobieren. Alles Gute!

    Meine Tochter empfindet manchmal schon einen Vorschlag oder die Frage, ob sie bei etwas Hilfe braucht, als Druck. Daher würde ich gar nicht mehr das Thema ansprechen, sondern ihr erstmal einfach wieder die Windel anziehen und gut.

    Und für die Kita: Gibt es da nicht irgendeine gute Broschüre o.ä. dazu, dass Druck da absolut kontraproduktiv ist? Unsere Tochter hatte tagsüber bis ca. 3,5 eine Windel, glaube ich, die Kita fand das überhaupt nicht erwähnenswert.

    Ich habe hier eine sehr morgenmuffelige Vierjährige. Ich ziehe sie morgens schon deshalb an, weil ich irgendwann aus dem Haus möchte....

    Ansonsten kann sie es bestens allein.

    Ich selbst hätte morgens übrigens auch gern jemanden, der mich ins Bad trägt, die Zähne putzt, Socken anzieht....

    Meine ist ja ein Jahr älter, aber je nach Tagesform auch noch in der „Ich-Will-Das-Nicht-Aufheben-Mach -Du-Das“-Phase. Bei der Jacke würden mir drei Wege einfallen, da kommt es aber auch sehr auf meine Tagesform an:

    1. Kommentarlos aufräumen. Vor allem dann, wenn Kind müde oder hungrig ist.

    2. Eng begleiten: „So, dann Jacke aus; soll ich sie aufhängen oder willst Du das selber machen?“ („selber machen“ ist hier keyword).

    3. Aufheben und dabei klar machen, dass ich ihr einen Gefallen tue(„Bitteschön, da hängtDeine Jacke@). Meistens kommt dann Danke.

    Ok, Bryn, was Du mit der dritten Gruppe der Eltern beschreibst, ist ja aber schon weniger mangelnde „Erziehung“, sondern schon eher ein Unterdrücken der natürlichen Entwicklung des Kindes. So als würde man sein Kind zuhause immer füttern, weil man keine Lust auf die Sauerei hat...

    Wobei ich mich schon frage, wie so etwas geht, meine Tochter hätte sich mit Sicherheit zuhause nicht wickeln lassen, nachdem sie in der Kita keine Windel mehr trug.

    Bryn: Aber gerade beim Toilettengang sehe ich jetzt nicht wirklich einen Erziehungsauftrag und die Notwendigkeit, einem Kind etwas „beizubringen“, oder? Vielleicht noch die Benutzung von Papier und Spülung oder Bürste, wobei ich davon ausgehe, dass ein Kund das eh durch Nachahmung mitbekommt. Das zugrundeliegende Beherrschen der Ausscheidungsfunktionen hat doch nichts mit „Erziehung“ zu tun?