In dem Alter hat mein Kleiner Papa, Mama, essen und heiß gesagt. Mehr nicht.
Jetzt ist er 34 Monate alt und ganze Sätze kommen immer noch nicht, aber jeden Tag mehrere neue Wörter. Unser KiA ist noch entspannt. Also entspanne ich mich auch.
Dafür soll ich jetzt laut unserer Schulrektorin mit unserem Großen zur Logopädie, weil er "Sch" und "S" nicht 100% korrekt spricht. Er ist 5,5 Jahre alt. 
Das hört sich doch super an. Mein zweiter Rückbildungskurs war ähnlich und hat mir gut gefallen.
Der erste war... nun ja, anders. Wir haben hauptsächlich Yoga-Übungen gemacht, ein bißchen für den Beckenboden und mehr als die Hälfte der Zeit haben wir mit Reden verbracht, um uns selbst zu finden und die Probleme der anderen Kursteilnehmerinnen zu lösen. War nicht mein Fall, ich wollte nicht mich selbst finden oder Probleme lösen, sondern schlicht meinen Beckenboden und, wenn möglich, auch den Rest wieder halbwegs in Form bringen bzw. Anleitung dafür bekommen. Meinen Beckenboden habe ich bis heute nicht zu 100 % im Griff, ich weiß nicht, ob es an dem Kurs liegt oder meinem Beckenboden. Mein Großer ist jetzt 5 und ich muss immer noch regelmäßig BB-Übungen machen, weil ich sonst nach plötzlichem Losrennen (was ja bei einem wilden 2,5-jährigen ab und zu nötig ist) die Unterhose wechseln muss.
LG
Kati
Lieben Dank für Eure Antworten. Mittlerweile haben wir es ihm so gesagt wie es ist und dass der Hund nicht mehr lebt, findet er nicht so schlimm, denn "er war ja schon ganz schön alt, gell Mama? Die Oma ist ja auch viel älter als ich, stirbt die als Nächste?" Wir hatten eine sehr interessantes Gespräch über den Tod. Für ihn ist es momentan einfach nur spannend und er geht sehr sachlich an das Thema ran.
Liebe Grüße
Kati
Hallo zusammen,
der Hund meiner Schwiegereltern wurde gestern eingeschläfert. Er war 14 Jahre alt und an Krebs erkrankt. Mein Großer weiß noch nichts davon, ich weiss nicht, wie ich ihm das sagen soll. Mein Problem ist, dass der Hund vom Tierarzt mitgenommen wurde und kein Grab hat. Da tue ich mich mit der Erklärung für einen 5jährigen schwer. Habt ihr Ideen, wie ich ihm das beibringen kann? Wir haben schon überlegt, im Garten meiner Schwiegereltern ein "Grab" herzurichten, die beiden möchten das aber eigentlich nicht, damit sie nicht immer daran erinnert werden.
Liebe Grüße
Kati
Hallo Malin,
die ultimative Idee habe ich nicht. Hast Du schonmal einen Strohhalm probiert? Oder einen Becher mit einem Motiv, das sie mag? Oder Dein Glas? Das war bei uns immer der Hit, wenn er aus den Sachen der Großen essen und trinken durfte 
.
Ich habe anfangs immer relativ viel Flüssigkeit in den Brei gemischt, mein Großer war auch lange ein Wenigtrinker. Milchzucker hat bei uns geholfen, um den Stuhl weicher zu machen. Oder ich habe den Becher angeboten, wenn er gerade mit den Gedanken woanders war, dann hat er oft gedankenverloren getrunken 
Ist die Verstopfung denn so schlimm, dass sie Beschwerden hat? Falls ja, würde ich, wenn sonst nichts hilft, den Kinderarzt fragen. Falls sie keine Beschwerden hat und nur der Stuhl härter ist, würde ich einfach warten, denn eigentlich trinken Kinder ja so viel, wie sie brauchen, wenn es zur Verfügung steht.
Liebe Grüße
Kati
ich habe zwei geimpfte Kinder.
Wir hatten beide als Kinder Windpocken und ich fand es einfach nur schrecklich.
Wenn man einen bereits geöffneten Becher fertigen Milchreis fallen lässt, spritzt es weiter, als ich vorher dachte.
So geschehen gestern morgen, als ich den Kleinen gerade zur Tagesmutter bringen wollte, damit ich zur Arbeit düsen kann. Der Milchreis sollte mein Frühstück sein, das ich auf der Arbeit fertig essen wollte. Ergebnis: Kind, Auto, Hauswand und Mutter, die sich wegen Geschäftspartnern in Schale geschmissen hatte, von oben bis unten mit Milchreis bespritzt 
Also Auto und Wand gereinigt, Kind umgezogen. Der Kleine ist wieder in den Hof getapst, während ich mich umgezogen habe. Ich dachte noch, da kann ja nicht viel passieren. Na ja, viel ist auch nicht passiert, außer, dass er sich auf das Bobbycar gesetzt hat, das im Regen stand. Also Kind nochmal umziehen.
Muss ich erwähnen, dass ich später im Büro war, als ich geplant hatte?
Hallo Beth,
bei so kleinen Kindern würde ich auch nicht grundsätzlich sagen "Das sollen die Kinder unter sich regeln", sondern von der Situation abhängig reagieren. Manchmal gibt es sich ja tatsächlich nach einer kurzen Kabelei und wenn nicht, kann man ja immer noch eingreifen. Manchmal gehe ich aber auch sofort dazwischen, je nachdem, wie es dem Kleinen und auch mir geht. An manchen Tagen halte ICH diese Streitereien einfach nicht aus.
In der Spielgruppe, in der ich mit dem Kleinen war, hatten wir die Regel, dass die Mutter des "Opfers" eingreift und ihr Kind ruhig und neutral schützt. Das fand ich immer sehr entspannend. Aber da muss man natürlich versuchen, die Situation möglichst neutral zu begleiten.
(Fast) dreijährige würde ich durchaus zum Zurückgeben auffordern, freundlich und ruhig, beim Großen hat das oft geklappt, vor allem, wenn nicht ich ihn darum gebeten habe, sondern andere.
Liebe Grüße
Kati
Wir sind gerade alle vier stark erkältet. Das ist gaaaaanz schlechtes Timing, weil der Kleine gerade bei der Tagesmutter eingewöhnt wird, damit ich in zwei Wochen wieder ins Büro kann und wir unser Haus, in das wir vor zwei Wochen eingezogen sind, noch fertig renovieren müssen. So, und jetzt gehe ich ins Bett
Liebe Grüße
Kati
Mein Großer ist seit ein paar Wochen nachts trocken, zumindest in den meisten Nächten. Ich bin aber auch irritiert darüber, dass er nicht merkt, wenn er nachts ins Bett pieselt. Scheint ja aber auch normal zu sein 
Ich würde einfach noch abwarten, das wird schon.
Liebe Grüße
Kati
Ich habe die Träger immer über Kreuz gemacht, dann erübrigt sich der Rückengurt und ich fand es so bequemer.
Liebe Grüße
Kati
Der Große hat mit etwas über 3,5 Jahren aufgehört, einen regulären Mittagsschlaf zu machen. Er schläft aber auch heute noch (mit fast 4 3/4) mittags oder nachmittags ein, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind. Es reichen auch Strecken von 5 Minuten, wenn er müde ist. Das passiert meist 2-3 mal pro Woche. Den Nachtschlaf berührt das glücklicherweise nicht. Er bringt es fertig, um halb fünf einzuschlafen, um kurz vor sechs zum Abendessen aufzuwachen und dann um acht wieder im Bett einzuschlafen. Aber bitte kein Neid, dafür hat er die ersten zweieinhalb Jahre nachts nur mit seeeehr vielen Unterbrechungen geschlafen.
Der Kleine macht mit fast 2 noch einen ausgedehnten Mittagsschlaf.
Liebe Grüße
Kati
Liebe Odette,
ganz herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag! Ich wünsche Dir einen wunderschönen Tag, der so wird, wie Du ihn Dir wünschst. Und ganz viel Respekt für die Vorbereitungen, ich lasse es mir am Abend vorher immer gut gehen und ignoriere die Unordnung um mich herum 
Liebe Grüße
Kati
Der Kleine schläft auch alleine im FB, bis wir ins Bett gehen. Da könnte er zwar rausfallen, aber da müsste er sich schon sehr anstrengen: Links neben dem Bett ist das Bett vom Großen, daneben die Wand. Rechts neben dem Bett ist die Babybay, die zur Vorlesebücher-Ablage umfunktioniert wurde. Am Kopfende haben wir eine Einstiegslücke von ca. 80 cm und davor eine zusammengefaltete Gästematratze, die als Stufe zum Rein- und Raussteigen dient. Das Kopfende des Bettes ist an der Wand, am Fußende hat das Bettgestell ein "Gitter", so dass er da auch nicht rausfallen kann.
Wenn wir in Urlaub fahren, schieben wir immer alle verfügbaren Betten zusammen und sichern alles, was nicht an der Wand ist, mit Rausfallschutz-Gittern und Bettdecken am Boden. Das hat bis jetzt auch immer geklappt.
Ich habe allerdings zwei Kinder, die sich zwar im Schlaf gerne rumkugeln, die aber bisher noch nie auf die Idee gekommen sind, alleine das Bett zu verlassen. Selbst morgens, wenn ich die Rolläden schon ein bißchen hochgemacht habe, werde ich gerufen .
Liebe Grüße
Kati
Bei uns dauerte die Phase recht lange, um den zweiten Geburtsag kam sie nochmal wieder... aber sie ging irgendwann vorbei Mitterweile schläft mein Großer, das Kind, bei dem ich es immer für ein weit verbreitetes Gerücht gehalten habe, dass Babys oder Kleinkinder einfach so einschlafen können, innerhalb von fünf Minuten alleine ein (und durch).
Zum Thema Festhalten: So aus der Ferne finde ich das schwer zu beurteilen. Solange Du ihr nicht weh tust, finde ich das vertretbar. Den Schlaf braucht sie ja, Du zwingst sie schließlich nicht zu irgendwas Unsinnigem. Und wenn das Einschlafen dann relativ zügig klappt, würde ich auch davon ausgehen, dass es ok ist.
Mit dem Kleinen bin ich auch oft strenger, als ich es beim Großen war. Das liegt teilweise daran, dass ich vom Großen in manchen Bereichen einfach ausgelaugt bin und keine Geduld mehr habe. Besser für mich sorgen trifft es auch ganz gut. Manche Sachen funktionieren auch (für mich) mit zwei Kindern nicht, das ist halt so.
Ich schicke Dir viiiiieeeel Geduld und liebe Grüße
Kati
Um den 1. Geburtstag hatten wir bei beiden Kindern auch eine Phase, bei der ich zum Einschlafen deutlich mehr Zeit mitbringen mußte als vorher.
Für den Mittagsschlaf habe ich mir das Kind in die Manduca gesetzt und mich auf den Hüpfball vor den PC und habe Mails geschrieben. Das war scheinbar sehr ermüdend Den Kleinen kann ich immer noch problemlos hinlegen, nachdem er eingeschlafen ist, der Große ist halt in der Manduca geblieben.
Bei gutem Wetter gehen wir zum Mittagsschlaf spazieren, vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für Euch? Wenn Dein Kind sich gut vom Kinderwagen ins Bett umbetten läßt, wäre das vielleicht auch für abends eine Lösung? Wir haben den Großen auch schon in der Tragetasche vom Kiwa neben das Bett gelegt und dann nachts beim 1. Aufwachen umgebettet, das hat auch eine Weile gut geklappt.
Liebe Grüße und gute Nerven
Kati
Hallo Buntgrün,
lieben Dank für Deine Antwort. Jo, 500 km sind ein bißchen zu weit . Und Respekt an Kröti (süßer Spitzname), mit 2 Jahren ein bißchen frei schwimmen finde ich toll 
.
Mir geht es halt nicht darum, dass er sich ans Wasser gewöhnt, das ist er ja. Er will schwimmen lernen. Aber wahrscheinlich sollten wir einfach mal eine Probestunde machen.
Liebe Grüße und eine gute Nacht
Kati
DAS kenne ich auch. Und es geht mir soooo auf die Nerven. Wir haben hier teilweise einen Geräuschpegel, der nicht mehr feierlich ist. Sobald wir draußen sind, ist der Große nölig und nicht mehr in der Lage, zu laufen 
. Der Kleine ist freundlich interessiert und will raus aus dem Buggy. Ist er draußen, will er wieder rein.
Wir probieren morgen mal aus, mit Laternen im Dunkeln spazieren zu gehen, vielleicht ist das ja spannend.
Liebe Grüße
Kati
Hallo Ihr Lieben,
ich bin auf der Suche nach einem Schwimmkurs für meinen Großen. Ich habe jetzt eine Seite mit dieser Kursbeschreibung gefunden:
"Kinder ab ca. 5 Jahre, die bereits erste
Schwimmerfahrungen haben und nun ihre Distanz und Technik verbessern
möchten."
Das hört sich für mich viel zu anspruchsvoll an. Er hat Wassererfahrung und geht sehr gerne ins Schwimmbad, aber er kann halt noch nicht schwimmen (muss er ja auch noch nicht).
Der Kurs für jüngere Kinder (2-5) hat diese Beschreibung: "spielerischer Umgang mit Wasser im Vordergrund. Scheinbar wie von
selbst lernen die Kinder das Tauchen, Gleiten und "Reinspringen", sowie
erste Schwimmbewegungen." Das hört sich schon besser an, aber da finde ich die Altersspanne zu groß (2-5). Bin ich da überempfindlich? Er kann besser mit gleichaltrigen oder älteren Kindern, daher fürchte ich, dass er zu dem Kurs nicht hinmöchte.
Und kann mir vielleicht jemand einen Schwimmkurs in unserer Umgebung empfehlen? 
Liebe Grüße
Kati
Mein Großer war auch so ein Kandidat. Irgendwann hat es von alleine aufgehört, interesanterweise bevor ich ihn abgestillt habe, obwohl mein Umfeld mir bei jeder Gelegenheit unter die Nase gerieben hat, das könnte ja mit dem Durchschlafen nicht klappen, wenn ich ihn nachts noch stille.
Er wurde bis dahin (er war 27,5 Monate, als er das erste Mal durchgeschlafen hat) auch alle 30 Minuten wach. Bei uns hat leider nichts geholfen. Ich habe mehrere Anläufe nach der No cry sleep-solution gemacht, aber ich hatte nicht die Geduld und letztlich muss ich im Rückblick sagen, dass die Entschlüsse auch eher halbherzig waren. Ich hatte einfach nicht mehr die Kraft, das durchzuziehen. Es war für mich einfacher, zumindest für diesen einen Abend, ihn einfach zu stillen. Und so habe ich das irgendwie ausgehalten: Nur dieser eine Abend, bloß nicht an den nächsten oder den letzten denken. Zwischenzeitlich war ich wohl kurz vor einem Nervenzusammenbruch, aber irgendwie hat B. das immer gemerkt und war dann ein paar Nächte gnädig und wurde nur alle 60 Minuten wach 
.
Unsere Krabbelgruppenleiterin hat uns mal ein Buch empfohlen, "Ressourcen für Mütter". Ich habe nur mal ein paar Seiten davon gelesen und fand es gut. Für mich kam dieses Buch aber zu spät, da schlief der Große schon durch. Ich kann mir vorstellen, dass es hilft, die Zeit zu überstehen und mit der Situation umzugehen, wie sie eben ist.
Liebe (und sehr mitfühlende) Grüße
Kati
