Beiträge von Sóley

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    Mein Sohn hatte sowas auch mal, er war älter (6Jahre) und erbrach so zwei Wochen lang oder drei. Immer nur nachts, immer nur ein Mal, tags war er super fit und aß normal. Der Kinderarzt war sich am Telefon ziemlich sicher, dass es ein MD-Infekt ist und sagte, wenn es länger als zwei Wochen anhielte, sollten wir noch mal genauer gucken. Tatsächlich hörte der Krümel dann auf mit Spucken und die Schwestern bekamen es kurz darauf, beide klassisch kurz und heftig, wie ich MD sonst kenne.

    Schwimmbad!

    Außerdem: wenn die Kinder sich verabreden wollen ohne zu überlegen sagen, dass sie gerne bei uns spielen können, ohne vorher zu überlegen, wer sonst da sein könnte und ob das gerade erlaubt ist. Hier wurde sonst oft gerne spontan dann im Pulk gespielt, wenn alle Kinder Besuch hatten. Jetzt ist es so ruhig hier...

    Ich würde Muffelpuffels Doppelpack nehmen, und hätte für Silbermöwe einen fast 9jährigen mit nur wenig Special Effect, der stundenlang über Zaubern, Lego oder Eisenbahn reden kann. Wenn Muffelpuffels Kinder wieder zu Hause sind, kann das Zappelchen gerne auch herkommen. Ich fürchte, den Spezialisten angemessen begleiten ist zu viel für mich#hmpf, aber wenn es dir eine Woche wirkliche Pause verschaffen würde, würde ich auch das versuchen...

    Ich hatte öfter mal Milchstaus und hatte den Eindruck, dass außer Quarkwickeln und Kind mit Kinn dorthin anlegen auch Ibuprofen geholfen hat. Vielleicht ist dann im Milchgänge irgendwas angeschwollen oder so. Wenn ich eine halbe bis ganze Stunde nach dem IBU gestillt habe, wurde oft zumindest ein Teil der Verhärtung weg getrunken. Der Schmerz bleibt meist deutlich länger als der Stau an sich.

    Wenn dir das hilft, schreibe ich dir auch, dass das bei uns bei drei Kindern nicht passiert ist, das jemand versucht hat, aus dem Bett zu klettern, wenn wir (schlafend)dabei waren. Bei den letzten beiden Kindern hatten wir aber tatsächlich statt Beistellbett ein normales 90cm Bett und da als Rausfallschutz nur eine etwa 20cm hohe Begrenzung. Also nicht hoch genug zum hochziehen. Wenn da jemand raus gefallen wäre, wäre es zumindest nicht aus dem Stand und nicht hoch gewesen.

    Sehr günstig und leicht zu entfernen sind sehr dünne Holzpappteile (Rückwände von Schränken oder so, bekommt man manchmal beim Möbelschweden sehr günstig), die man einfach zwischen Matratze und Rahmen steckt. Die könntet ihr dann rausnehmen, wenn ihr ins Bett geht. Wir haben so allerdings nur das Bett des Kindes gesichert, und auch nur die oberen zwei Drittel und anfangs mit einem Stillkissen/ dick zusammengerollter Decke des Elternbetts eine Barriere gebaut. Wenn Kind versuchte da rüberzukrabbeln, wurde es entwder so wach, dass es dann auch rückwärts aus dem Bett klettern konnte, oder scheiterte und rief dann lieber nach uns. Rausgefallen ist bei uns bei 3 Kindern aus diesem Konstrukt genau eines einmal, und da haben wir, weil wir Besuch hatten, das Kind nicht rufen gehört vermuten wir.

    8o Sorry... Zu viele Dinge gleichzeitig gemacht #weissnicht


    Jente Nachdem er so 3-4 Wochen, nachdem wir angefangen hatten, tagsüber abzuhalten, also so mit 4 Monaten etwa, die xte Nacht in Folge nach dem Stillen nicht wieder richtig einschlief, sondern gefühlt stundenlang rumwuselte, an- und abdockte, immer mal wieder kurz einnickte, aber nie so richtig, bin ich irgendwann verzweifelt aufgestanden und dachte, er hat vielleicht Kaka gemacht und findet die dreckige Windel doof. Also wollte ich Wickeln, Windel war aber sauber und trocken und abhalten ergab eine riesige Pipimenge.. Natürlich konnte der arme Krümel so nicht wieder einschlafen. Wie gesagt, er war von dem Moment an quasi dauerhaft trocken nachts. Unfälle hatten wir da wirklich richtig selten, wenn ich so gar nicht wach geworden bin und nicht aufgestanden bin. Es gab bei ihm auch keine Einbrüche, egal, wie schlecht das Windelfrei-Projekt tagsüber lief.

    Ich bin früher auch jeden Tag im Stall gewesen, aber der war quasi nebenan. Andere Hobbys hatte ich trotzdem (2 Instrumente, in der Oberstufe nur noch eins Unterricht). Zu Hause war ich eigentlich nur, wenn es dunkel war (und später auch das nicht mehr immer...)#angst

    Vielleicht kann nur einer mit den Kindern rausgehen? Der kann dann Wohnzimmer/ wo auch immer schon festlich herrichten, wenn das nicht mit den Kindern gemacht werden soll. Wir positionieren die Geschenke dann immer irgendwo unsichtbar, aber greifbar (Terasse oder so), so dass einer die reinholen und aufbauen kann während der andere mit den Kinder umziehen geht - das dauert ja doch ein paar Minuten.

    Hier wurde sehr früh gerne Rolf Zuckowski gehört (alte Kassetten, laufen immer noch, gehen nicht so leicht kaputt wie CDs...) und die Kinderlieder von Eddie und Dän, und beides wird hier immer noch gerne gehört.

    Ich verstehe voll, was Du meinst, Reeza. Meine Kinder spielen auch drinnen mit ihren Freunden - im Sommer und Frühherbst fand ich angesichts der Zahlen das Risiko vertretbar, jetzt wäre draußen schöner, aber das Wetter und die früh einsetzende Dunkelheit machen das manchmal schwierig.

    Mein Sohn spielt im Moment eigentlich nur mit einem Freund aus seiner Klasse und/oder dessen Schwester, oft bei denen zu Hause, also mit Kontakt zu den Eltern, aber das finde ich noch okay. Als letztens aber noch ein anderer Freund des Mädchens da war, der auch noch auf eine andere Schule geht, hätte ich das zumindest gerne gewusst vorher und vermutlich auch versucht, das Treffen dann ausfallen zu lassen. Das muss finde ich eigentlich gerade nicht sein.

    Meine größere Tochter spielt eigentlich nur mit zwei KIndern, eine davon ist in ihrer Klasse und ihre Sitznachbarin, außerdem ist deren kleine Schwester mit meiner kleinen Schwester befreundet und oft spielen sie zu dritt, die Mutter der KInder ist die einzige Person, mit der ich noch enger Kontakt habe im Sinne von ohne Abstand, wenn auch meistens draußen, aber schon auch mal länger. Wäre die kleine Tochter jetzt auch noch im KIndergarten meiner Kleinen, wäre das quasi perfekt, ist sie aber nicht. Aber deshalb jetzt die Kleinen nicht spielen lassen? Die andere Freundin meiner Mittleren ist mit ihrem Bruder in der KIndergartengruppe meiner Kleinen, der Bruder und meine Kleine spielen auch ab und zu, auch manchmal alle vier zusammen. Das ist für mich obwohl andere Kohorte auch irgendwie okay, weil gleiche Kohorte wie die Kleine. Aber das da jetzt die letzten beiden Male, als eins meiner Kinder da war, auch noch jeweils ein anders Kind aus einem ganz anderen Kontext war, finde ich nicht okay und werde ich die Mutter auch noch mal drauf ansprechen - was soll das? Also klar, die können sich treffen mit wem sie wollen, aber das kann man mir doch sagen, wenn ich die Verabredung für die Kinder treffe? Ich will auch einfach kein zusätzliches Quarantänerisiko für meine Kinder, die das vermutlich nicht gut wegstecken würden, hier 2 Wochen eingesperrt zu sein. Und dann wegen eines Kontaktes, den sie gar nicht kennen? Ich verstehe es nicht. Also werde ich erstmal versuchen, dass die Kinder demnächst wenn dann hier spielen.

    Hier mischen sich übrigens wenn mehr als ein Kind hier Besuch hat die Kleine und die Mittlere schon, aber das sind dann ja meistens Geschwister, wenn der Große noch Besuch hat, halten die sich immer in einem anderen Raum /einem anderen Teil des Grundstücks auf als die Kleinen.

    Diese Woche wollte die Kleine plötzlich mit einem anderen Kind aus dem KiGa spielen - durfte sie auch, deren einer Bruder ist auch noch im KiGa. Weiß nicht, ob das jetzt so klug war, es zu erlauben, aber ich habe es auch nicht übers Herz gebracht, es ihr zu verbieten, in der Erwartung, dass es bald eh für keine Ahnung wie lange nicht erlaubt sein wird. Doof eigentlich, ist aber so,

    Genau so die Mittlere, diese Woche musste sie plötzlich unbedingt mit einem anderen Kind aus ihrer Klasse bei der zu Hause spielen - durfte sie auch, gleiches Gefühl dabei.

    Wenn Kinder hier sind, versuche ich aber schon, mit denen möglichst wenig Kontakt zu haben im Sinne von ich halte mich nicht länger im gleichen Raum auf wie sie, wenn irgendwie möglich, und ich reiße ab und zu mal die Fenster auf - nur draußen spielen ist auch bei gutem Wetter inzwischen ja doch schon schwierig, weil es um 17 Uhr dunkel ist.

    Klingt aufwändig, wenn ich das so lese, aber für uns war es echt gar kein Problem und kein Aufwand - und vor allem keine Störung für die übrigen Familienmitglieder im Familienbett, weil wir nur kurz raus und wieder rein sind und weiter geschlafen haben, kein Geklapper mit Eimern, kein Licht, usw. Ich bin manchmal nicht mal richtig wach geworden ;) Die Lösungen im Bett hatte ich vorher alle probiert, aber das habe ich überhaupt nicht hinbekommen und nicht abhalten ging nicht, weil der Krümel dann niemals nicht wieder einschlief, nur rumwuselte, immer mal an- und abdockte und so - ich habe nicht freiwillig mit nachts abhalten angefangen ;)

    Ich zitiere mich mal selbst hier, ich weiß, der Thread ist zu lang zum durchlesen #ja.

    Wegen nachts abhalten: Meine Kinder haben immer möglichst nur mit WWW und einem dickeren oder dünnere Oberteil ohne Hose im Schlafsack geschlafen. Nachts habe ich dann im Dunkeln den Schlafsack im Bett aufgemacht, Windel ab und Baby ins Bad getragen und dort im Dunkeln über dem Waschbecken abgehalten, später die Mädchen auf über der Toilette. Das Waschbecken ist groß genug, dass man nicht groß daneben treffen kann auch wenn man müde ist und kein Licht angemacht hat. Dann eben abwischen, Waschbecken kurz mit Wasser abspülen (morgens dann einmal gründlich, klar) und mit Kind wieder ins Schlafzimmer (kalt) , dort Windel wieder dran und Schlafsack zu.

    Allerdings hatten beide Mädchen eine Phase, die mit so 4-6 Monaten anfing (da war es bei beiden dann Winter und im Schlafzimmer kalt), in der sie sich dann nachts nicht mehr oder nur sehr selten abhalten ließen - bis es dann irgendwann mit - keine Ahnung so um die 2 Jahre? - wieder ging. Ob das am Alter oder an den Temperaturen im Schlafzimmer lag, weiß ich nicht. Der Große, obwohl tags auch teilweise mit mehr Unfällen als Treffern unterwegs, war quasi vom ersten nächtlichen Abhalten an nachts trocken - wenn man ihn bei jedem Aufwachen, auch wenn das 10x war, abhielt.

    Ich habe das immer ohne Licht hinbekommen, im Flur ist immer ein kleines Nachtlicht in der Steckdose für nachts Bettenwechselnde KInder, das reichte mir zum Windel an- und abmachen und Waschbecken finden. Richtig wach wurden sie dabei schnell auch nicht mehr.