Beiträge von Lilla

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    Ich mag sie nicht alle.
    Mit der Großen war ich schon im Kino.
    Ritter Rost. Nicht besonders spannend.
    "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen", "Ich, einfach unverbesserlich", "Oben" und ähnliche Animationsfilme gucke ich aber sehr gern mit, ebenso alles von Astrid Lindgren.

    Ich würde ebenfalls die Vollnarkose nehmen.
    Bisher hab ich mich nur einmal dafür entschieden und ich hatte auch ziemlich Schiss.
    Aber es war ganz leicht, einschlafen, aufwachen, alles fertig.
    Nachwirkungen hatte ich keine nennenswerten. :)

    Heute sind zwei Wochen herum.


    Hummelpo hat seit über einer Woche nicht mehr gefragt und schaut mir wenn ich duschen gehe plötzlich auch ins Gesicht ;)
    Sie schläft plötzlich ohne Körperkontakt zu mir neben ihrer Schwester ein.


    Es geht uns prima. Mir auch. :)

    Ich habe um den 2. Geburtstag tagsüber abgestillt.
    Milch gabs es dann nur noch zum Mittagsschlaf, abends und nachts.
    Nachts wars aber kein Hunger, nur Nuckeln.
    Vor einer Woche hab ich das Nachtstillen dann aufgrund von Krankheit mit hohem Fieber beendet.
    Ich hatte leider nicht den Kopf mir da viel Gedanken drum zu machen. ;)


    Es könnte die ersten Nächte erleichtern ihr abends noch ein Lieblingsessen zu kochen um die Snackmenge nachts geringer zu halten.
    Zahnfreundliche Lebensmittel sind vermutlich nachts das Beste falls sie nachts dauerhaft Essbedarf hat.
    Mag sie Käse? Nudeln ohne Soße? Gekochtes Ei?


    Zum Anziehen: Shirt mit engem Halsausschnitt anziehen Unterhemd drunter und das in die Hose stecken? Wenn sie dann nicht drankommt wird sie dich beim Rumgezuppel vermutlich erstmal genug aufwecken damit sie da nicht dran vorbei kommt.


    Hast du überlegt was du ihr sagen möchtest?
    Einen kurzen deutlichen Satz den sie gut versteht?
    Ich habe meiner Tochter ganz simpel gesagt, dass ich das nicht mehr möchte.
    Man kann definitiv nicht erwarten, dass es mit Begeisterung aufgenommen wird.
    Traurig sein ist okay, wütend werden auch und letztendlich verlieren sie eine liebgewonnene Gewohnheit, das braucht viel Trost.
    Du hast ihr in den letzten zwei Jahren so viel gegeben und hast so viele Nächte ihre Bedürfnisse wahrgenommen, das ist ganz ganz viel wert.
    Es ist in Ordnung jetzt an deine Bedürfnisse zu denken.
    Du lässt sie mit ihren ja nicht allein.


    Bei uns war es letztendlich viel einfacher als gedacht, sicher auch weil sie bemerkt hat, dass es mir wirklich schlecht geht.
    Ich wünsche euch ganz viel Erfolg und dass ihr da gut zusammen durchkommt.

    So... bald ist eine Woche herum und es geht mir seit gestern deutlich besser mit der Situation. Hummelpo hat das wirklich prima gemacht, ich bin immer noch beeindruckt.
    Hab mich wohl nun langsam dran gewöhnt. Puh...


    Danke euch für eure Erfahrungen und eure lieben Worte #love

    Möchtest Du denn abstillen? Sonst kannst Du´s Ihr ja nochmal anbieten. Meine Kinder haben irgendwann auch nicht mehr jeden Tag getrunken, ich war auch mal über´s Wochenende weg und so, aber dann wollten sie immer gerne wieder.... Also, falls Du noch nicht "fertig" bist, biete es ihr doch aktiv an, dann kann sie ja immer noch entscheiden.....


    In einer Minute möchte ich sie sofort fragen ob sie vielleicht Milch möchte und in der nächsten Minute denke ich, dass 2,5 Jahre doch eigentlich echt prima sind.
    Ich hatte mir etwa zwei Jahre vorgestellt und habe in der letzten Zeit schon öfters drüber nachgedacht wie lang ich ihr Zeit lasse bevor ich mal anteste ob sie sich nicht ohne zu leiden abstillen lässt.


    Dass es nun so plötzlich ist macht es wohl so chaotisch in mir drin.
    Das hatte ich nicht erwartet und ich hätte es irgendwie gern mit mehr Ruhe vonstatten gehen lassen.
    Nicht aus der Not heraus dass es mir echt schlecht ging.
    Heute kam sie wieder zu mir ins Bett, kuschelte sich in meinen Arm und machte die Augen zu.


    Es ist diesmal in den nächsten Jahren eben auch definitiv kein weiteres Stillkind zu erwarten.
    Somit ist der Abschied nun eben wirklich ein Abschied.


    Mir gehts seit heut morgen viel besser Schnitte.
    Das Fiese ist, dass ich vor drei Monaten erst Scharlach hatte.
    Da wurd auch ein Abstrich gemacht, dieses Mal wieder.
    Ich muss den Mist echt anziehen.
    Scharlach ist echt nicht witzig.


    Ich denke ich werd dann wohl mal anständig trauern in den nächsten Tagen.
    Mit nem Long Island Ice Tea vielleicht 8o

    Danke #kuss
    Ja mir gehts eeendlich besser da hab ich scheinbar viel Zeit zum Nachdenken.


    Mir gings damals bei der Lausemaus gar nicht so. Und die war sogar ziemlich genau ein halbes Jahr jünger.
    Sie hatte ich damals abgestillt da war ich in der 14. Woche und meine Nippel waren am Ende und ich hab mich eher drauf gefreut, dass ich ja bald wieder ein Stillkind haben würde.

    Moin!


    Ich glaube wir haben nun ziemlich überraschend abgestillt. :wacko:
    Am Montagabend bekam ich die ersten Symptome, nachts gings zum Notdienst und es wurd klar ich hab mir Scharlach geholt.
    Mit kaum senkbaren 40 Grad Fieber und Schmerzen und mir gings wirklich richtig dreckig.


    Meine kleine Hummelpo ist kurz vor 2 1/2 und wir haben bis auf Stresssituationen nur noch mittags (entfiel wenn sie nicht schlief) und abends zum Einschlafen gestillt, das aber immer.
    Immer immer immer.
    Ab und zu ein Mal nachts.


    Tja und Dienstagabend ging es mir dann so schlecht mit Schüttelfrost und allem was dazugehört und nach etwa drei Sekunden wurde mir klar: Stillen geht heut gar nicht, keine Chance, da werf ich am Ende das Kind durchs Zimmer vor lauter Schmerzen.
    Ich sagte nein, Hummelpo beschwerte sich eine Minute und schlief dann direkt in meinem Arm ein. Nachts nahm ich sie in den Arm und sie schlief weiter.
    Mittwoch abend hatte ich immer noch Fieber. Sie fragte, ich sagte nein, sie legte ihr Gesicht an meins und schlief ein. Ohne Beschwerde. Mittags ebenso.
    Gestern hat sie nicht mal mehr gefragt. Heute mittags auch nicht.


    Ich hatte immer gedacht es wäre unheimlich schwer sie abzustillen und dass sie eins der Kinder wäre die locker über den 3. Geburtstag gehen.
    Ich hab mir öfters gedacht es wäre doch schön wenn sie langsam finden würde, dass es auch ohne geht.
    Nun fand sie es sicher schade, aber nicht dramatisch.


    Nur ich... ich hab das Gefühl ich habe einen guten Freund verloren. ;(  
    Ich könnte die ganze Zeit um diesen Freund weinen.
    Wenn hier ein Neugeborenes liegen würde würd ich sagen mich hat der Babyblues voll im Griff.
    Und das obwohl ich eigentlich auch nicht wieder anfangen wollen würde.


    Kennt das jemand von euch?
    Geht das bald vorbei? :wacko:


    Grüße aus dem Hormonchaos.