Beiträge von Siha

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Ok, das besorge ich mir mal. Mir ist jetzt auch wieder die Nabelpflege aus Babyzeiten eingefallen, Muttermich habe ich tatsächlich auch noch ein paar Tropfen in der Brust. Habe den Kleinen gerade abgestillt.
    Meint ihr diese Muttermilch nützt noch was?
    Und dann hab iches trocken gefönt, wie Hebi damals meinte.


    LG

    Bei meinem großen suppt der Bauchnabel inzwischen seit Tagen. Der Arzt hat bei der letzten Untersuchung (wegen Mandelentzündung) dazu aber nichts weiter gesagt, hat das eher so als nebensächlich abgetan.
    Aber jeden Morgen und Abend ist da eine Kruste um den Bauchnabel, innen ist er gerötet und immer nass. Ich glaube wir haben da neulich ein bisschen zu sehr drin rumgepult, dachte da ist Dreck drin... #schäm Kann ich da irgendwas drauf machen?


    Hatte das jemand schonmal? Ist das gefährlich?


    Liebe Grüße,
    Siha

    Hab ich alles hier. Aber Strumpf- und Kordhose ist für mich schon viel beweglicher als Schneehose. Klar ist der Kompromiss drin, aber ich mag mir auch nicht ständig vorschreiben lassen was mein Kind anzuziehen hat.

    Matschhose ist da, und es ist wirklich sehr trocken. Es wird auch nix nass weil es wirklich noch nicht geregnet oder geschneit hat. Wir haben hier auch keine glatten Straßen. Gar nicht.


    Ich hab nicht per se was gegen Schneehosen oder Anzüge, habs einfach noch nicht für nötig befunden. Ich renn ja im Sommer auch nich immer in Bikini rum, nur weil es Badewetter ist.

    So, ich war ja lange nicht mehr da, aber jetzt brauch ich dochmal eure schnelle Meinung.
    Ich habe heute mal wieder die Nachricht von der Krippe bekommen, ich solle dem Kleinen doch bitte mehr anziehen. Ich hab schon mal die Ansage gekriegt: "ist ja schön dass du deien Sohn nicht so verpimpelst, aber Strumpfhosen wären jetzt schon gut". Ich, gegrübelt und überlegt und dem Kind letztendlich nächsten Tag eine Strumpfhose angezogen, manchmal nehm ich bei + 10 grad aber auch nur Babyleggs.
    Jetzt ist es ja -9 Grad. Klar, die anderen kleinen Kinder sehen alle aus wie Michelinmännchen, meins nicht, aber ich finde eigentlich nicht, dass es zu wenig war. Er hatte heute folgendes an:


    - einen Langarmbody (die Krippe sagt ich soll Hemdchen anziehen wegen dem Töpfchen übenm aber das rutscht ihm ständig raus und den Body kann man ja auch hochknöpfen)
    - eine Strumpfhose
    - eine Kordhose drüber
    - dicke Pepino Winterschuhe
    - einen mitteldicken Pullover (aber auch kein T-Shirtstoff)
    - einen gefütterten Anorak mit Kaputze
    - ein Tuch von Mama um den Hals, mehrmals drumgewickelt, sitzt fest und lässt nix durch (habe ich gute Erfahrungen mit gemacht, da der Große oft Halsschmerzen hatte)
    - Eine Wintermütze, unten zugebunden
    - Handschuhe


    Es kann also eigentlich nur darum gehen dass ich dem Kind noch keine Schneehose angezogen habe - hier liegt aber auch kein Schnee, es ist trocken kalt.
    Wenn sie rausgehen, läuft er ja meistens auch neben dem Wagen oder sitzt drinnen mit Decke, vielleicht spielen sie auch auf dem Spielplatz aber da bewegt er sich ja auch.
    Er ist kerngesund, kein dünnes Kind. Eher selten krank.


    Ich weiß schon, dass ich mein Kind eher dünner als zu dick einpacke, aber ich überleg mir das auch.


    Muss es jetzt in jedem Fall schon ein Schneeanzug oder Schneehose sein?


    Er ist übrigens 1 Jahr und 10 Monate alt, bewegt sich viel.

    Was auch immer gut geht: Verschiedene Gefäße bereitstellen und Körner, Samen oder Kerne oder was du sonst zum verkippen hast (gern auch verschiedene Größen, vielleicht auch grieß oder mehl) zum umkippen.
    Macht im nachhinein viel arbeit, aber ich hatte immer mindestens 15 bis 20 min Zeit (allerdings war das so herllich dass ich dann am liebsten zugeschaut hab :))

    Kinder spielen nicht mit Spielzeug, hat dir das noch keiner gesagt? Das ist normal. Ist ja auch logisch, sie wollen groß werden und all das lernen was du machst.
    Also zeig ihm wie du kochst, gib ihm einen Kochlöffel, einen Topf, hol mit ihm die Wäsche raus, gib ihm wäschklammern, lass ihn den Schlüssl ins Schlüsselloch stecken usw. usf.
    Klar ist das anstrengend und manchmal gehen die kleinen auch über ihre Grenzen, aber das ist ja auch gut so, sonst würden sie nie voran kommen.

    Ich würde auf jeden Fall erstmal beim Arzt abklären lassen ob was anderes dahinter steckt!


    Ich hatte gerade den umgekehrten Fall. Mein Großer hat Massen getrunken und ich habe die Arzt-Kontrolle hinausgezögert bis meine Mutter mir mal nen Tritt in den Arsch gegeben hat. Es wurde Diabetes diagnostiziert.
    Ich mach dir jetzt keine Angst, sicher ist sie einfach nur willensstark, aber ich finde die ärztliche Kontrolle sollte schon erstmal sein, wenn es schon so starke Anzeichen von Flüßigkeitsmangel gibt. Das fänd ich sonst eindeutig zu gefährlich.


    Und danach: Baden mit Becherchen führt hier auch zu Wasserbäuchen.

    Ich habe sie gehasst die Schweinescwänze hinten dran. So peinlich! Bis meine Kinder da waren. Sie haben beide solche Schwänzchen entwickelt, der Kleine hat seinen noch und die brauchten sie auch ne Weile zum Einschlafen. Jetzt finde ich, das sieht total süüüß aus!

    Wenn Vollmilch eingeführt wird, würde ich eventuell auch drauf achten nicht homogenisierte und von Kühen mit Hörnern zu nehmen, am besten wäre natürlich immer eine vom selben Hof.

    Lustig, wir haben das gleiche vor.
    Jedermannsrecht ist so ein bisschen schwammig. Wenn du nicht in Sichtweite bist, kannst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch länger bleiben und auf öffentlichen Plätzen (Badestellen o. ä. ) sowieso.
    Wir versuchen Biwakplätze, Wanderhütten oder sonstige Plätze anzufahren und dort dann jeweils ein paar Tage zu bleiben.

    Meine Schwester die mit KS zur Welt kam, hat auch weniger Allergieprobleme als ich, die natürlich zur Welt kam. Allerdings ist ihre Haut recht empfindlich. Und: ich wurde gestillt, sie nicht. Ich kann mir vorstellen dass das Stillen und wie lange gestillt wird, da viel wett macht.

    Hab ich gestern zufällig auch gesehen. Ich fand das auch ganz schön zu sehen, diesen Wandel; andererseits hat es mich betroffen gemacht wie die Deutschen oder wir Deutschen uns scheinbar immernoch so krass über andere stellen. "Wie dein Baby hat kein eigenes Bett?" und "ihr braucht unbedingt einen Schrank" und "ich kauf euch gleich ne Waschmaschine". Das Essen ist auch schon durchgeplant. Einerseits ist das ja sehr lieb gemeint andererseits stülpt man auch gleich seine sämtlichen Lebens- und Kulturvorstellungen mit über und ob es der Familie vielleicht auch unangenehm ist wird nicht gefragt.
    Irgendwie hat mir gefehlt, dass die beiden auch mal nach der Geschichte der Familie fragen, nach den Hintergründen. Was sie wollen, was sie nicht wollen. Aber wollen dürfen sie wahrscheinlich nicht. Nur in stiller Dankbarkeit annehmen was gegeben wird.


    Ansonsten geht das auf jeden Fall in eine Richtung die ich Befürworte. Nämlich die Hinterfragung der Flüchtlingspolitik in Dtl.

    Ach ja, ich habe auch gerade so eine Grundstimmunf von "ach du Scheiße das kann ich doch eigentlich gar nicht". Nachdem meine Bewerbung nämlich gefruchtet hat und ich eine tolle Stelle angeboten bekommen hab. Ich frag mich jetzt die ganze Zeit, wie das wird und was ich machen muss und und und... es ist nun auch noch ein bisschen eine Leitungsstelle, d.h. ich muss den Kollegen sagen wo es lang geht. Mein Mann sagt immer, du bist so n Cheftyp, aber ob das gut ist? Grübel grübel....

    Irgendwie ist mir das ne Ebene zu weit. Ich bin nicht perfekt, meine Kinder nicht und die Welt schon lange nicht. Vielleicht brauchen Kinder auch Dinge die sie mal nicht verstehen oder die sie stressen um ein Gefühl dafür zu entwickeln wie das ist. Es muss nicht alles leicht für sie sein und ich bin auch nicht verantwortlich dafür. Natürlich heißt das nicht, das Leben deswegen zu erschweren, damit die Kinder das lernen oder abgehärtet werden ( #flop ). Aber Dinge die schwer zu ändern sind, weil sie irgendwie dazu gehören, lasse ich wie sie sind, sonst erzeugt das viel größeren Stress und Unverständnis, weil ich nicht authentisch bin.
    Ich finde gekünstelte Eltern, die immer ganz bedacht sind, anstrengend. Damit meine ich hier aber niemanden (kenn ja auch keinen ^^ ).

    Ja, das hatte meiner auch extrem aber da hat er meinen Finger bekommen, den Nuckel wollte er auch bei Hartnäckigkeit nicht und Sicherheit hat das Baby ja auch wenn es im Arm liegt.


    Also ich bin der Meinung, das Baby spürt es genauso wenn Mama starke Abneigung beim Stillen fühlt und ich glaub nicht dass das auf Dauer (!) gut ist, auch wenn mans nicht sieht, aber Stimmungen können die Kleinen ja recht gut wahrnehmen. Und wenn (scheinbar ja gar nicht soo wenig) Frauen von Natur aus eine Abneigung gegens Zuppeln haben, warum sollten sie dann andauernd gegen ihr Gefühl gehen das Baby vorsichtig abzudocken?


    Ich fand die erste Zeit auch nicht immer so Friede Freude Kuschelzeitmäßig. Mich hat da eigentlich alles mögliche genervt und ich musste mich da erst wieder einrichten mit dem kleinen Wurm. Hier gab es von Anfang auch Unstimmigkeiten und ich denke das ist normal so. Ein Kind auf die Welt zu bringen ist eine natürliche Krise, die erstmal genommen werden will und da darf es auch Gezetter und Gejammer geben. Das mit dem Finger hat auch bisschen genervt (immerhin bis die Zähne kamen) war aber nicht so innerlich zerreißend wie die Brustsache.


    Es ist alles nur eine Phase.

    Ich habe meine Kinder bis zu Ende stillen lassen aber wenn es nur noch zuppeln war hab ich sie abgedockt. Ich kann das Zuppeln auch gar nicht aushalten und es macht die Brust wund. Baby hats auch nicht gestört.



    Wenn es dich mal nicht stört kannst du sie ja dran lassen aber warum denn grundsätzlich? Hat das einen Vorteil fürs Kind?