Beiträge von Fraklehe

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    Danke, danke für die weiteren Ideen.


    Wir sollen tatsächlich immer noch bei Flüssigkost bleiben. Brei sei noch okay. Waren heute beim Arzt. Das Problem ist, dass es doch recht tiefe Wunden sind, und heute z.B. sie einfach nochmal so aufgeplatzt sindund recht stark geblutet haben.


    Ja, ich bin auch heilfroh, dass wir noch stillen.


    Avocado ging gestern Abend super.


    cashew: Gibts für die Paprika-Parmesan-Suppe ein Rezept? Klingt nämlich gut. Spinat, na klar - manchmal kommt man auf die einfachsten Ideen nicht.


    Frau Frosch: Einer deiner Vorschläge erheiterte uns gestern ganz kolossal: den Salbeitee fand er wohl geschmacklich nicht so prickelnd, so dass er ihn jedes Mal wieder komplett rausgeprustet hat. Sah sehr lustig aus und wir haben ihn machen lassen, da dafür der Tee ja auch an der Zahnlücke vorbei musste. Und da wir das alle so lustig fanden, hat er es gleich lachend mehrmals gemacht... :D Gurgeln für Anfänger oder so.

    @ Freda: dein Thread klingt ja positiv. Das ist schon mal schön. Sein Zahn ist allerdings weiter reingerutscht. Man sieht ihn gar nicht mehr. Der zweite (der halb reingerutschte) sieht ähnlich wie auf dem Bild aus. Und daneben und drumherum ist eben die recht große Wunde. Sieht jetzt aus wie ein Erstklässler mit typisch riesiger Zahnlücke oben.


    Fruchtmus mit Sahne. Ist notiert.


    @ Bryn: Wir essen schon viel aus Solidarität mit. Nur zu unserer Suppe gibts eben Brot (will er natürlich haben). Oder die Große oder der Papa essen die Suppe nicht... Vielleicht teilen wir uns ein bisschen auf und essen getrennt (haben wir am ersten Abend so gemacht).


    Ich merk nur schon, dass nicht mehr so viele Kalorien ins Kind kommen, er hängt tags wie nachts jetzt vil an der Brust. Naja, er wird sich hoffentlich nehmen, was er braucht.

    oh danke für die Tipps.


    Mandelmus klingt gut.


    Klare Suppen auch. Sternchennudeln mag er. Bisher dachte ich nur an klare Brühe und das war mir zu wenig. Aber diese kleinen Nudeln muss er ja auch nicht kauen.


    Griesbrei - gut Idee. Da ich das überhaupt nicht leiden kann, komme ich nie darauf.


    Meint ihr, es geht Avocado (zerdrückt)? Die mag er nämlich.


    Ich weiß auch nicht, ob wir sooo vorsichtig sein müssen. Mir ist nicht klar, ob die Ärztin einfach überbesorgt war, oder ob die Infektion der Wunde wirklich so schnell gehen kann. Denn essen würde der Kleine, galube ich, von sich aus schon wieder alles. Nur die Ärztin sagte, wir sollen die ersten Tage noch nicht einmal Kartoffelbrei geben, wegen der möglichen Essensreste, die sich in die Wunde setzen können.


    Freda: schön zu hören, dass der Zahn wieder fast komplett rausgekommen ist. Unsere Ärztin hat gesagt, dass das ein bis drei Monate dauern kann. Wie war das bei euch? Naja, und dann haben wir noch den Zahn, der definitv draußen ist. Da wird es wohl einen Platzhalter geben, wenn der andere wieder rausgekomen ist. Einen weiteren Zahn hat es halb reingedrückt, da denke ich, der wird wohl am leichtesten wieder rauskommen. Seufz. Ich hoffe nur, dass es den Zahnkeim des bleibenden Zahns nicht verletzt hat. dass kann beim gewaltsamen Zurückdrückens des Milchzahns in den Kiefer wohl vorkommen. Hat eure Ärztin dazu was gesagt? Naja, hilft nur abwarten...


    @Brina: ja ich sage mir ja auch, 10 Tage unausgewogen ist total egal...aber irgendwo scheints mir doch nicht so egal #schäm


    Ist mir noch eingefallen: Klärt mich auf - gibt es einen Unterschied zwischen Smoothis und Obstmus?

    Hallo ihr Lieben,


    ich suche ein paar Überlebenstipps #ja


    Mein Sohn hatte am Montagabend einen Spielplatzunfall, bei dem der eine Schneidezahn wieder komplett ins Zahnfleisch gedrückt wurde und der andere rausfiel. Zum Glück gehts ihm wieder gut und er tobt schon wieder herum (nicht gut für meine Nerven).


    Allerdings sollen wir ihn für 7 bis 10 Tage nur mit flüssigen Sachen ernähren, damit sich die Wunden nicht entzünden. Nun findet das unser Sohn so überhaupt nicht witzig und die Mahlzeiten sind gerade eher Horror, da er selbstverständlich das essen möchte, was wir alle essen.


    So, bisher gibt es Fruchtmus in großer Menge. Joghurt (geht so). Dann gabs schon Linsensuppe mit Kokos (nicht der Brüller), Brokkoli-Kartoffel-Suppe (besser), Apfel-Kartoffel -Suppe (ging gerade so). Alles immer fein püriert. Zum Glück stillen wir noch. Nun vermehrt.


    Was habt ihr noch für Ideen und kluge Tipps? Rezepte, Essensvorschläge... Wie ausgewogen muss es sein? Reichen sieben tage Muttermilch und Fruchtmus? (Obwohl heute zeigte er schon merklich weniger Interesse am Obstmus...)

    Hach ich habe die Zeit genossen, als die große ein Minibaby war. Erst 20 min eine Seite stillen, dann wickeln, weil Windel voll, dann andere Seite 20 min stillen. Und das aller zwei Stunden. Ich konnte eeeendlich seit langer Zeit mal wieder richtig viel und in Ruhe lesen, worauf ich Lust hatte.


    Also genieß die Zeit ohne schlechtes Gewissen. (Sie ging eh schnell vorbei, als das Kind wacher, schneller und hampeliger wurde.)

    Kommt wirklich auf den Zug an:


    Doppelstockzüge: wie schon geschrieben, gibt es dort barrierefreie Mehrzweckabteile.


    Dieseltriebzüge: da gibt es so ne und solche - einige haben Treppen. Mit jemandes Hilfe ist die aber gut zu bewerkstelligen und dort gibt es auch Mehrzweckabteile für Fahrräder oder Kinderwagen. Dann gibt es ebenerdige, die auch Mehrzweckabteile haben. Dort muss man den kinderwagen nur hineinschieben.


    IC: wirklich die kinderwagenundfreundlichsten Züge. Es gibt EINEN Kinderwagenstellplatz beim Kleinkindabteil. Ich habe aber den Kiwa auch schon im Türbereich stehen lassen. Kommt ein bisschen auf die Freundlichkeit der Schaffner an, wie sie das finden.


    ICE: da kann man den Kinderwagen meist ins Kleinkindabteil stellen, ansonsten im Bordnistro, um die Ecke.


    Zwischen den Sitzreihen passt kein Kinderwagen durch. Man muss ihn also immer abstellen.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, wo ein Wille ist, ist ein Weg. irgendwie haben wir den Kiwa bisher immer unterbekommen.

    hmm ... (grübelt vor sich hin)...


    @ Susan Sto Helit - ich kann deinen Ausführungen gut folgen und stimme dir zu - NUUUR wie kann ich das der Großen erklären. Sie weiß z.B. mit solchen Worten wie "Macht" wenig anzufangen. Dann versuche ich da ein schönes Beispiel zu finden, wie "ich bin ja größer und stärker als du und kann dir den von dir gewünschten Apfel einfach aus der Hand nehmen. Da habe ich dann mehr Macht als du." Da antwortet dann das schlaue Kind "Und ich nehme einfach eine Leiter und kletter hoch und hol mir den Apfel wieder" und ähnliche Antworten auf weitere Ausführungen und am Ende kommt dann wieder die Frage was Macht ist und wieso bestraft wird.


    Vielleicht ist das auch einfach gerade ein Auseinandersetzen bei ihr und es gibt einfach nicht die Antwort. Ich sehe es jetzt vielleicht eher als einen Prozess, bei dem sie sich mit vielen solcher Beispiele auseinandersetzt. Denn wie wir sehen, haben Erwachsene dazu ja auch unterschiedlichste Meinungen.


    Manchmal möchte ich einfach gern richtig schöne Antworten haben. Aber vielleicht ist es ja eh wertvoller für sie gemeinsam zu diskutieren und die unterschiedlichsten Sichtweisen zu erörtern.

    Oh, meine bzw. die Frage meiner Tochter hat ja eine kleine Diskussion ausgelöst. So war es auch bei uns. Sie konnte das "Ziel" hinter einer Strafe nicht verstehen.


    Zitat

    Mit einer Strafe soll einem Menschen gezeigt werden, dass etwas, was er
    gemacht hat, in den Augen anderer nicht richtig war. Deshalb wird der
    Person etwas weggenommen oder etwas mit ihr gemacht, was sie nicht will.
    --> altersgerechte Beispiele.

    Ungefähr so hatte ich geantwortet. Und dann die Beispiele Dieb ins Gefängnis und Kind zu laut, also kein Sandmännchen am Abend.
    Das erste Beispiel war in ihrer Kinderlogik gut. Dieb=böse=Gefängnis. kein Problem aus ihrer Sicht.
    Aber das zweite Beispiel. Hatte sie so erlebt bei einer Freundin, deswegen hatte ich es angebracht. Ja und dann fragte sie aber immer wieder: aber wieso, Mama? Tja und dann drehe ich mich im Kreis. Wieso straft man/jemand?... War ihr nicht verständlich zu machen... hmm... Ich glaube, sie sieht den Zusammenhang nicht: laut sein -> kein Sandmännchen. Bei Dieb und Gefängnis gibt es den Zusammenhang bei ihr aber schon...


    Ach, alles wirr. Kinderfragen hinterlassen manchmal knoten in meinem Hirn und es beschäftigt mich noch Tage. Eigentlich toll.

    Ohhhhh Schweden... ich will auch wieder hin *seufz* Da bin ich mir sogar mit meinem Mann einig. Nur finden wir die Anreise einfach noch zu lang mit unseren beiden...


    Naja, diesmal wollen wir pilgern. Den mitteldeutschen ökumenischen Pilgerweg ab Görlitz- Wir haben nicht viel geplant - einfach loslaufen... Freue mich schon. Einfach draußen sein, Rhythmus finden, unterwegs sein, mal ganz anders leben

    Danke für eure Meinungen. Wenn ich das hier so lese, werde ich mich beim Regeln aufstellen wohl auch an meinen Kindern orientieren. Jaelle schrieb, dass ihr Kind im Kleinkindalter wegen Zuckerzeugs mit jedem mitgegangen wäre. Gut, da hätte es diese Regel auch bei mir gegeben. Meine Große verhält sich da eher gegenteilig. Da wird von Fremden alles kritisch beäugt und nie selbst genommen, selbst wenn ich ihr angesehen habe, dass sie es schon gern hätte. So langsam taut sie etwas auf.


    Die Ideen/Vorgehensweise von Jascha finde ich gut.


    Insgesamt finde ich es durchaus eine Herausforderung eine gute Mischung zu finden zwischen Wachsam sein und nettem Miteinander. Es geht ja nicht nur ums höflich Sein. Aber es entstehen ja auch wunderschöne Gespräche, Situationen, wenn man sich auf "Fremde" einlässt. Manchmal braucht man auch "Fremde", um ein Problem zu lösen. Ich möchte, dass meine Tochter (später auch mein Sohn) gut ihre Grenzen wahren kann, sich traut "Nein" zu sagen, wenn ihr etwas komisch ist, aber sie nicht misstrauisch durch die Gegend läuft, sie sich traut Personen anzusprechen, wenn sie Hilfe braucht und nicht in jedem Gegenüber einen potentiellen Kinderschänder/Mörder/bösen menschen o.ä. sieht (damit hatte ich eine zeit lang und manchmal immer noch zu kämpfen, da meine Mutter ihre Ängste sehr gut auf mich übertragen konnte).

    Wir haben uns auch beide Male überraschen lassen. In beiden Schwangerschaften gab es Phasen, in denen ich es eigentlich uuuuunbedingt wissen wollte und fast vor Neugier platzte. Ich fand es aber jedesmal total schön über diesen Punkt zu gehen und ein Überraschungsei zu bekommen. Wir hatten aber auch nie ein Problem Mädchen- und Jungennamen zu finden.

    Ich finde ja die Regel von Fairytale sinnvoll. Mit niemanden Fremden mitgehen, egal was er verspricht. Insgesamt finde ich es auch immer eine Gratwanderung Regeln aufzustellen. Denn es ist natürlich das eine, was man meint und das andere, wie die Regel beim Kind ankommt. Ich glaube, meine Mutter hatte auch eher die Angst vorm "weglocken". Doch die allgemeingültige Regel "Kein Essen von Fremden" war eher einschränkend.

    Ah, Allergien sind tatsächlich ein guter Grund. Das stimmt.


    Naja, und das mit dem Schaden wollen. Das wurde mir als Kind eben auch immer so vermittelt, so dass ich dann panisch nachgedacht habe: "Hmm. Sie hat die Kekspackung jetzt aus ihrem Rucksack gezogen und sie hat sie jetzt gerade erst geöffnet und und isst auch noch selbst davon. Also werde ich höchstvermutlich nicht vergiftet." Aber ich hatte eben immer ein blödes Gefühl. Der Frau/dem Mann gegenüber, wenn ich abgelehnt hae und meiner Mama gegenüber, wenn ich angenommen habe.


    Mal schauen, was noch so für Antworten kommen. Bin gespannt. Ich überlege ja auch immer wieder, welche Regeln ich wichtig finde und welche ich meinem Kind mitgeben möchte.

    Ich habe mal eine Frage ins Rabenrund. Ich habe jetzt schon mehrmals gelesen, dass einige von euch die Regel haben "Kein Essen von Fremden annehmen" (z.B. Im "Kinder alleine auf dem Spielplatz"-Thread). Könnt ihr mir erklären, wieso ihr die Regel aufgestellt habt und wieso ihr sie wichtig findet? Was sind eure Beweggründe?


    Ich frage, da mich diese Regel als Kind sehr oft verunsichert hat. Meine Mutter hatte diese Regel auch aufgestellt und es fiel mir als Kind richtig schwer sie einzuhalten. Z.B. Sind meine Schwester und ich oft allein Zug gefahren. Meine Mama hat in den Anfangsjahren, meist jemanden von den Fahrgästen angesprochen, ob sie aufpassen können, dass wir an der richtigen Haltestelle aussteigen. Und diese Personen haben uns dann oft auch etwas angeboten, z.B. Kekse. Und das hat mir immer Gewissenskonflikte beschert, da es einerseits diese Regel gab und andererseits meine Mama die Personen ja extra angesprochen hat. Jedenfalls wusste ich nie, wie ich mich korrekt verhalte.


    Nun würde ich gern eure Meinungen wissen. Danke.

    Manchmal möchte ich im Boden versinken.


    Gestern, meine Große und ich holen den Lütten ab. Dann fahren wir Straßenbahn nach Hause. Die Hose des Lütten rutscht, so greift er sich unten hin und folgendes Gespräch entbrannte:
    A (der Lütte): "A Pebis"
    H (Die Große): "Ja, du hast einen P*enis."
    A: "H Pebis"
    H: "Neihein ich habe eine SCH*EIDE!"
    A: "Pebis"
    H: "NEIHEIN, SCH*EIIIIIDE!" (immer lauter werd, die Leute schauen amüsiert auf)
    A: (zeigt auf den gegenübersitzenden Mann: "Pebis."
    H: "Ja, der Mann hat einen P*enis. Mit Haaren. Du noch nicht. Du hast einen ohne Haare."
    A: (Zeigt auf die nächste Person, eine Frau) "Pebis."
    H: "Nein, eine Frau hat eine Sch*eide. Du hast einen P*enis, Papa hat einen P*enis. Ich habe eine Sch*eide. Mama hat eine Sch*eide. Mit Haaren. Stimmts, Mama? STIMMTS? Die Frau hat eine Sch*eide."
    Daraufhin mein Einwand, bitte leiser zu reden, da nicht alle Menschen Gespräche über Sch*eiden und P*enisse in der Straßenbahn hören wollen.
    H: "Aber wieso, Mama. Wissen die denn nicht, was sie haben?"
    Dann ging das Gespräch zwischen den beiden munter weiter. Die halbe Straßenbahn hörte zu und grinste und ich suchte daraufhin die restliche Zeit krampfhaft in meiner Handtasche herum. Und mein roter Kopf kam nur von der vielen Sonne *schwör*


    Notiz an mich: ein eventuelles drittes Kind bekommt den Namen der Geschlechtsorgane erst in der Pubertät gesagt.

    Danke. Für die Vierjährige wirds hoffentlich auch reichen #ja , sonst frage ich nochmal. Nur manchmal werde ich eben auch mit neugierig :) Deshalb mag ich diese Fragephase ja auch so. Nur manchmal sinds halt echt viele Fragen aus echt unterschiedlichsten Wissensgebieten...

    Xenia: Danke für die Antworten.


    Jetzt bin ICH neugierig geworden. Das die Milch aus dem Blut gebildet wird, wusste ich schon. Ich kann mir aber gar nicht genau vorstellen, wie das geht. Wird nur die rote Farbe rausgefiltert? Was ist mit dem Plasma und den Zellen, wie rote und weiße Blutkörperchen?


    Die Antwort auf die zweite Frage finde ich gut. Werde ich so weitergeben. Und dann können wir weiter philosophieren #ja