Beiträge von Fraklehe

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    Aaalso, mir haben folgende Dinge geholfen
    1. Ich war wirklich innerlich bereit und sehr überzeugt (Das war bei mir eigentlich der wichtigste Grund. Ich hatte davor schon ein paar Versuche und immer, wenn ich sein Weinen nicht ausgehalten habe und dachte, stillen ist einfacher, habe ich gestillt. Dieses Mal war es anders. Ich war wirklich überezugt von dem was ich tat und bereit, seine Wut, sein Frust und seine Trauer mit ihm gemeinsam auszuhalten. Vorher war ich das nur bedingt.)
    2. Mir half das Mantra: "Ich wache bei seinem Weinen richtig auf, bin für ihn da und halte es mit ihm gemeinsam aus." (Vor dem Einschlafen tausendmal zu mir selbst gesagt.)
    3. Mir half außerdem in den ersten Nächten wirklich bei jedem Mal richtig wach zu werden und mich neben ihn zu setzen. Da bin ich dann besser dabei und denke nicht jedesmal, ich will aber wieder schlafen.
    4. Ich stille ihn überhaupt nicht mehr im Bett (Stillen vorm Einschlafen und nach dem Aufwachen auf dem Sofa. War bei meiner Tochter nicht wichtig. Bei meinem Sohn habe ich den Eindruck das Klarheit wichtig ist, da er sich sonst immer Hoffnungen macht.)


    So, das waren Dinge, die mir geholfen haben. Ich hoffe, du findest für dich raus, was dir gut tut und das es bald besser wird.

    Aaalso, ich will mich ja mal nicht zu früh freuen, aber wir haben heute Nacht vier ohne stillen und es wird langsam besser. Heute hat er sogar bis vier recht ruhig (zweimal kurz im Schlaf brummeln) geschlafen. Ab vier wird das Ganze immer sehr unruhig. Halbstündlich oder öfter wälzt er sich, jammert auch mal, verlangt nach Brust... Er schläft aber immer wieder ein. Um sechs stehen wir dann jetzt immer auf und es gibt das morgendliche Stillen auf dem Sofa.
    Zur Zeit bin ich sehr glücklich mit dem Zustand und bin gespannt, wie es weiter geht.

    Also ich hatte jetzt zweimal echt fiese schwellungen im Gesicht. Ähnlich wie von dir beschrieben, rot, heiß und druckempfindlich und sowohl Hausarzt und Hautklinik gingen immer von einer allergischen Reaktion aus. Mit Cortison ging die Schwellung jedesmal zurück. Ursache wurde leider nie gefunden. Einmal war das ganze Gesicht dreimal so dick und angeschwollen. Einmal war es auch einseitig und veränderte sich (angefangen mit kleiner Stelle, diese wurde größer).


    edit: Fenistil half nie (Tropfen, Gel). Erst Cortison brachte Linderung

    Also, ich bin mal wieder dabei.
    Nachdem wir verschiedenstes durchprobiert haben: nur kurz stillen und dann abdocken, bei Papa schlafen lassen etc. Und alles keine bzw. jeweils nur kurz Erfolg brachte, ziehe ich es diesmal recht rigoros durch. Das heißt. Ich stille ihn vor dem ins Bett gehen auf dem Sofa. Dann sagen wir der Brust "Gute Nacht" und decken sie zu :D . Danach bringt Papa ihn zum Schlafen und ich bin in der Nacht bei ihm und halte mit ihm dann seinen Frust und seine Trauer aus.
    Es ist jetzt zum ersten Mal so, dass ich das Gefühl habe, dass er es zwar doof, aber nicht verstörend empfindet. Er klagt sein Leid und schläft danach recht schnell wieder ein. Ich habe auch zum ersten Mal nicht das Gefühl, wenn er weint stillen zu wollen, sondern bin diesmal sehr klar. Ich hoffe jetzt also, dass das der richtige Zeitpunkt ist. Wir haben jetzt zwei Nächte ohne stillen durch. Sie waren ungefähr so anstrengend wie die Dauerstillnächte davor. Nun hoffe ich langsam auf eine Besserung...

    Zu Proben, Tests, etc. haben die anderen ja schon etwas geschrieben. Bezeichnung ist einfach standortabhängig.
    Lernstandserhebungen dagegen sind meistens einheitliche Erhebungen für alle Schüler z.B. eines Bundeslandes oder der gesamten Bundesrepublik oder verschiedener Länder. Die bekannteste Lernstandserhebung ist PISA. Mittlerweile hat aber fast jedes Bundesland seine eigenen Lernstandserhebungen, d.h. da gibt es z.B. Test in Englisch, Deutsch oder Mathematik, die alle Schüler z.B. in der zweiten, sechsten und achten Klasse schreiben. Ziel ist, SchülerInnen, Schulen und Bundesländer vergleichen zu können. (War das verständlich? Manchmal bin ich so verkorkst in meiner Ausdrucksweise.)

    Na toll, da kann ich ihr ja ne Vorlesung als Antwort halten :) . Mit "Launen der Evolution" komme ich lieber nicht. Über die Evolution hatten wir nämlich schon einige Gespräche und dieses Thema produziert immer mindestens hundert neue Fragen und Gedanken #kreischen #love
    Ich werde vermutlich eine Antwort aus Sakukos erstem Teil und Talpas Antwort basteln und dann können wir uns ja neue Theorien bauen #ja


    Oh Mann, was mache ich nur mit den vielen Löchern in meinem Bauch von all den Fragen...

    Hier hat die Große Zeit in ihrem Zimmer. Wir machen es ihr gemütlich. Legen Stifte, Blätter, Zeug zum Basteln ins Bett. Noch ein Tellerchen Obst dazu. Sie darf sich ein Hörspiel aussuchen. Dann lese ich eine kurze Geschichte und danach hört sie das Hörspiel. Manchmal schaut sie auch dabei Bücher oder spielt mit ihrem Pferdestall statt zu basteln.
    Das klappt meistens sehr gut. Manchmal will sie anfangs nicht. Dann betone ich, dass ich jetzt aber Pause für mich brauche und wir überlegen zusammen eine Lösung. Manchmal kann sie gar nicht allein sein. Dann mache ich es ähnlich wie Trin und lege Wäsche, nähe etc. Wenn ich total müde bin, lege ich mich ins Bett und die Kinder können neben mir sitzen und Bücher anschauen. Auf Fragen reagiere ich dann nicht, sage das aber vorher, dass ich mich nun stumm ausruhe.
    Selten gibt es Tage, da geht gar nichts. Dann entweder alle raus oder Kakao kochen und ab aufs Sofa lesen.

    Also ähm, magst du jetzt sicher nicht hören. Aber, wir haben uns jetzt damit abgefunden und gestalten die gemeinsamen Abende so, dass es für uns alle ungefähr passt.
    Unsere Große schläft mittags bei uns nicht mehr, aber in der Kita halt schon jeden Tag, so dass sie nicht vor 22.00/22.30 oder noch später müde wird. Wir können und wollen es jetzt nicht ändern, dass sie in der Kita schläft. Also bleibt sie wach.
    Wir haben allerdings "Regeln" aufgestellt, sodass der Abend für uns passt. Diese "Regeln" werden aber immer wieder flexibel angepasst. Im Moment ist das so, dass wir nach dem Einschlafen des Kleinen gemeinsam aufräumen und den nächsten Tag vorbereiten, noch etwas mit ihr gemeinsam machen (lesen, Spiel spielen oder Filmchen schauen) und dann ist entweder a) Zeit für sie zum selbst spielen und Zeit für uns Große oder b) sie darf bei mir sein und mir zuschauen und ein bisschen mithelfen, aber ich mache meine Sachen, die ich möchte (nähen z.B.). Ob a) oder b) hängt von meiner und ihrer Verfassung ab.
    Es hat anfangs gedauert bis dass alles zu unser aller Zufriedenheit klappt, da sie ein ind ist, welches am liebsten rund um die Uhr mit uns interagiert. Mit der Zeit hat sie gut gelernt unser Bedürfnis nach Ruhe zu berücksichtigen und wir berücksichtigen im gegenzug auch ihr Bedürfnis nach bei uns sein, wenn sie es gerade wieder gaaaanz dringend braucht.

    Ja, hier auch. Es scheint wesentlich schwieriger aus meiner rechten Brust Milch herauszubekommen. Meine Tochter hat mit acht Monaten diese Seite verweigert und wir haben noch weitere zehn Monate nur einseitig gestillt. Mein Sohn scheint mehr Kraft und Ausdauer zu haben und trinkt heute noch beide Seiten, wobei auch er viel mehr aus der linken Seite trinkt (Verhältnis ca. 1:3-5).
    Das einzige war, das die zwei Brüste zum Teil massiv unterschiedlich groß waren. Nach dem Abstillen der Großen, legte sich das allerdings recht schnell wieder.

    @ Astrid: Ich hab mal eine Frage. Wie machst du das/ erklärst ihr das, dass es jetzt keine Milch gibt, sondern erst ... wieder? Ich habe das Gefühl, dass versteht er so gar nicht (ist allerdings auch ein paar Monate jünger als deine).


    Ansonsten hier das gleiche: dürfte er so stillen, wie er wollte würde er tags und nachts stündlich stillen und jedes stillen sehr ausführlich (ca. 20 min). Mir geht es auch mit diesem Dauerstillen nicht gut. Ich habe im Moment aber noch so gar keinen Plan, wie ich das nachts in Bahnen lenken kann... Naja, kommt Zeit, kommt Rat (hoffentlich)

    Wir sitzen alle am Tisch. Unsere Große grinst den Papa an und sagt:


    "Wir sind drei Leute."
    Papa: "Also ich zähle was anderes."
    Große: "Wir sind drei."
    Papa: "Ich denke, wir sind vier."
    Große: "Wir sind drei. Soll ich mal zählen" (grinst schelmisch)
    Papa: "Na, mach mal."
    Große grinst und zählt: "Null, eins zwei drei. - Siehste wir sind drei."

    wir hatten bisher bis zu vier Tage Stillpause und das Stillen ging immer nahtlos nach dem Wiedersehen weiter. Allerdings muss ich zwischendurch abpumpen und ausstreichen (und viel Salbeitee trinken), da ich sonst schon nach einem Tag einen heftigen Michstau bekomme. Ob es ohne Abpumpen geht, weiß ich also nicht.

    Wir bitten unsere Große ihren Redefluss kurz zu unterbrechen, damit ich den Satz verstehe, den mein Mann zu mir sagt.
    Die Große darauf: "Pah, ich rede, wenn ihr redet und wenn ihr nicht redet, rede ich... ....auch."


    Wie wahr mein Kind. Seufz.

    Ich mach meiner oft ein Halstuch um. An diesem darf sie lutschen. Da bleibt der Ärmel o.ä. dann trocken und ein Halstuch kann ich schnell wechseln, wenn zu nass.


    Alles andere hilft hier nicht. Irgendwie muss sie ihre Aufregung, ihren Stress und sonstiges ja abbauen. Jetzt sag ich nur noch manchmal: "Nimm doch bitte das Tuch." Sie fühlt sich verstanden und ich muss keine nassen Ärmel anfassen.