Beiträge von sabbau

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    Das Problem hatte ich auch, plötzlich zeigte er mir an, das auf den Seiten xyz die Bilder nicht geladen werden können. Ich habe dann das Programm geschlossen und neu gestartet.
    Leider musste ich auch jeden Tag das Update neu aufspielen - kein Ahnung warum das jedesmal erforderlich war.


    Viel Erfolg,


    sabine

    Ich finde es furchtbar wenn Leute fast auf dem Tisch liegen, sich tief über die Teller beugen, den Kopf auf einer Hand abstützen und essen - ich mag das nicht. Daher - Ellenbogen runter. Die Hand kann liegen bleiben. Gelingt hier auch nicht immer, aber da ich das immer und immer wieder anbringen bin ich mir ziemlich sicher, das die Kinder es eigentlich mittlerweile verstanden haben und das auch anzuwenden wissen. Woanders dann. Zuhause dauert es halt #augen


    LG


    sabine

    Ich denke mir mittlerweile auch: es gibt so viele unterschiedliche "Schicksäler" (klingt schöner als das korrekte Schicksale), es geht den anderen nicht unbedingt immer besser.


    Und wenn ich hier so manche Kindergeburtsjahre in der Signatur sehe: ich glaube, es wird wirklich wieder leichter wenn die Kinder größer sind. Ich habe in den letzten Tagen Fotos der letzten 10 Jahre durchwühlt (soll ein Fotobuch zum runden Geburtstag der Schwiegermutter werden). Und so niedlich meine Kleinen auch aussehen: manchmal grauste es mir vor der Erinnerung. Es kamen auch ganz viele ungute Erinnerungen hoch. Wie anstrengend das war, wieviel Körperkontakt, wenig Schlaf, immer hängt einer/eine dran, Augen überall haben, kaum mal gesetzt schon wieder hoch, immer immer immer irgendetwas. Manchmal frage ich mich, wie ich das durchgestanden habe. Ich weiß, warum ich in der Mutter-Kind-Kur war, die hat mir dann auch einen guten Anstoß gegeben. Und seitdem jetzt beide Kinder in der Schule sind, ist es wirklich erheblich, erheblich besser. Klar, die Diskussionen werden kopflastiger aber sinnvoller. Ich finde es im Moment ein echt gutes Alter. Klar, es gibt immer auch jetzt Zeiten, da könnte ich das Haus verlassen und dem Mann die Kinder überlassen und den Hund nehme ich mit! Aber die Kleinkinderzeit mit willenstarken Kleinkindern - die ist echt physisch und psychisch anstrengend. Und da kann glaube ich auch ganz schnell das Glücksgefühl so klein sein, das es schwer ist, es zu finden.


    LG


    Sabine

    Meine sind jetzt fast 11 und fast 8 - und das ist schon ein Unterschied. Ich kann mir mittlerweile durchaus Freiräume nehmen und habe kein schlechtes Gewissen mehr.


    ABer ich möchte kein kleines Kind mehr. Das wäre für mich wirklich ein Schritt zurück, die Zeit war anstregend, war teilweise natürlich auch schön aber manchmal denke ich mir: Wie hast du das gemacht? Durchgehalten? So wenig Schlaf, so viel Körperkontakt, Diskussionen ohne das dein Gegenüber dir wirklich zuhört.


    Die Baby/Kleinkindphase ist anstrengend. Und wahrscheinlich wird die Pubertät dann nochmals ganz gräßlich, aber Moment ist es im Großen und Ganzen gut. Auch wenn sie manchmal natürlich einfach in den Keller gesperrt gehörten (wobei das auch schlecht wäre, denn da stehen ja doch wirklich interessante Sachen und außerdem ist da das Vorratslager, hm, auch keine Option)).


    So, ich muss los. Ohne Kinder. Ohne schlechtes Gewissen.


    LG


    sabine

    Kann man das wirklich messen - Glück? Woher wissen wir denn, ob wir ohne Kinder glücklicher wären? Vielleicht wären wir so in unserem Beruf eingespannt, so sehr im Hamsterrad einer beruflichen Herausforderung, das wir auch nicht glücklicher wären.
    Natürlich sind Kinder enorm anstrengend und ich glaube auch nicht, das Kinder automatisch ein Leben erfüllter oder glücklicher machen. Aber was mache ich daraus? Wie habe ich mir mein Leben vorher vorgestellt.
    Für mich gehörte eine Familie mit Kindern immer dazu. Ich glaube wenn das mit Kindern nicht geklappt hätte, wäre ich sehr, sehr enttäusch gewesen. Ich hätte mir irgendwann irgendeine Alternative zum Beruf gesucht. Und ich denke, das ich dann auf die Frage nach dem Glück auch oft denken würde: Mit Kindern wäre es besser.


    Die ersten Jahre mit Kindern waren sehr, sehr anstrengend und auch für uns als Paar eine Herausforderung. Und sooft ich es auch ganz entspannend finde wenn die Kinder nachmittags bei Freunden sind - wenn sie nicht da sind, dann fehlt was. Ich bin nicht komplett.


    Vielleicht liegt meine Sicht aber auch daran, das mein Mann und ich eher spät geheiratet haben. Wir haben beide vorher schon beruflich einiges erreicht und einiges von der Welt gesehen. Und wir waren uns sehr schnell darüber im Klaren, wie wir es gemeinsam angehen wollen. Das dann einiges anders läuft als geplant ist normal und führte bei uns auch zu einer anderen Lebensart.
    Mit vielen Dingen aus meinem "alten" Leben kann ich heute nichts mehr anfangen. Ich glaube aber, das liegt einfach an meiner veränderten Lebensweise. Für die die das immer noch so machen mag es sich gut anfühlen, für mich nicht mehr.


    Ganz klar also für mich (und auch für meinen Mann): die Kinder allein bringen nicht das Glück automatisch mit, das was sich dann gemeinsam darauf entwickelt ist wichtig. Und manchmal läuft es halt echt doof, umso mehr können wir dann das Gute schätzen.


    LG


    sabine

    Komisch - kann ich mir nicht vorstellen, das eine STÄDTISCHE Schule nicht verpflichtet ist, dem Wunsch nachzukommen, wenn die Eltern keine religiös ausgerichtete Schule wünschen.


    Wie sieht es denn mit dem Religionsunterricht an der katholischen Schule aus? Muss das Kind daran verpflichtend teilnehmen? Wenn ja, das wäre das doch ein Grund um nochmals nachzuhaken.


    LG


    sabine

    @ Maja: Brüder Löwenherz finde ich auch ganz, ganz schwierig! Das würde ich meiner Tochter auch nur sehr ungerne geben, da hätte sie tagelang zu knabbern.


    Magisches Baumhaus ist auch ganz schön, aber das haben wir schon vor ein paar Jahren mit dem großen Bruder vorgelesen und das hat sie mitbekommen. Und was macht mein lieber Mann? Lästert die ganze Zeit über das Verhalten der beiden Kinder und das die sich ja total verantwortungslos verhalten. ;(  
    Toll, so kann man ja echt keine Bücher lesen. Aber seitdem sie ja selber lesen kann, ist sie frei und kann lesen und dann erzählen und dann hat der Papa nix zu sagen ;)


    Ach ja, schön sind auch die Madita Bücher von Astrid Lindgren.


    LG


    sabine

    Meine Tochter ist 7 3/4 und in der 2. Klasse. Sie liest quasi - alles und auch oft mehrere Bücher nebeneinander.


    Pucki hat sie komplett von der Oma geschenkt bekommen und ist jetzt bei Pucki wird eine glückliche Braut.
    Harry Potter - da ist sie bei Band 5, den liest sie aber immer nur tagsüber auf dem Sofa. Alleine im Zimmer mag sie den nicht lesen.
    Anne auf Green Gables - ich glaube, jetzt hat sie den Band 2 begonnen. Wenn sie damit fertig ist, habe ich noch die komplette Nesthäckchen und Kleine Farm hier liegen.
    Die Bücher von Pipi Langstrumpf, Madita, Lotta mocht sie auch gerne.
    Liliane Susewind hat sie jetzt im Urlaub begonnen, dazu Emily die Meerjungfrau, den 1. Band von 5 Freunden. Und alles mögliche andere.
    Hanni und Nanni hat sie begonnen, ist aber im Moment nicht so ihr Ding, das Buch liegt einfach im Zimmer und wartet darauf weitergelesen zu werden.


    Ich lese selber sehr gerne, meine Schwiegermutter auch und sie war auch ganz stolz, den Leseausweis in der Bücherei zu erhalten.


    Ich habe es auch aufgegeben nach dem Alter der Bücher zu schauen. Den Harry Potter habe ich kürzlich selber komplett durchgelesen (ich kannte nur Band 1 bis 4), damit ich weiterhelfen kann wenn Fragen kommen sollten.


    LG


    Sabine

    Bier war jahrhundertelang ein ganz normales Getränk für den ganzen Tag. Es war aber zum großen Teil viel schwächer als heute, weniger Alkohol. Und es war völlig normal, das auch Kinder das tranken (wenn Du KIKA empfangen kannst: zur Zeit läuft der Zeichentrickfilm "Ritter Trenk" oder vielleicht bekommst Du das Buch in der Bücherei. Da ist auch die Rede davon).


    Bier war halt auch nahrhaft und sättigend.


    Es könnte eventuell auch Malzbier gewesen sein, oder? Denn Malzbier ist ohne Alkohol und sehr süß.


    LG


    sabine

    Ich danke Euch! Dann ist das also (fast) überall gleich, erstmal viele Vokabeln und dann mal Grammatik. Wie gesagt - es ist schon lange her, das ich mit Englisch angefangen habe. Aber dann scheint es nicht am Lehrer alleine zu liegen (den hatte ich schon in Verdacht) sondern "es ist halt so". Also normal.


    Liebe Grüße


    Sabine


    PS: meine liebsten Sprachenlehrerinnen waren zwei ältere / alte Damen: beide für Franzöisch. Die eine hieß Fräulein Eberhard und stand kurz vor der Pensionierung, die andere Frau Mücke. Und die hatte immer einen Chignon gebunden, dicke Perlenohrstecker, einen hohen Anspruch und unglaublich gerecht. Die konnte die franösische Grammtik erklären - traumhaft. Leider hatte ich sie nur ein Jahr lang, ich glaube in der 9. Klasse. Aber damals wurde mir einfach klar, wie wichtig die Grammatik ist. Nun ja - davon ist mangels Anwendung auch nur noch wenig übrig geblieben.

    Wahrscheinlich liege ich mit meiner Meinung wieder 30 Jahre zurück- aber ich wundere mich stark über den Englischunterricht bei meinem Sohn. Er ist jetzt seit 6 Wochen in der 5. Klasse Gymnasium in NRW, die Englischbücher sind von GreenLine.
    Die Kinder lernen im Moment nur Vokabeln, Vokabeln, Vokabeln. Bisher aufgeschrieben - nur Vokabeln. Keine Grammatik. To be deklinieren - Fehlanzeige. Ab und zu kommt das im Kontext des Vokabel lernen vor, aber nur mal so "he is" " she is". Im Grunde genommen haben sie noch gar nicht I, you, he/she/it, we, you, they gelernt. Geschweige denn to be in allen Formen. Dafür kommt dann I'm statt I am und you're statt you are. Das ist natürlich auch nur auswendig zu lernen, er hat keine Ahnung warum da ein Apostroph ist.


    Wie sieht das denn bei Euren Schulen aus? Und falls hier jemand Englisch in der 5. Klasse unterricht: ist das heute so? Wird da in der 5. Klasse auch erstmal mehr Wert auf Vokabeln gelernt und die Grammatik wird irgendwann mal eingeführt?


    Ich stehe da im Moment etwas irritiert davor und weiß nicht was das soll. Meiner Meinung nach ist die Grammatik schon wichtig und würde das Lernen bestimmter Ausdrück erleichtern.


    Aber wahrscheinlich bin ich einfach zu alt. Das wirds sein. Schließlich war ich vor über 30 Jahren in der 5. Klasse.


    LG


    sabine

    Das Vorsingen am schwarzen Flügel vor der ganzen Klasse gehört mit zu den gräßlichen Erinnerungen die ich an die Mädchenschule an, in der ich die Klassen 5-8 verbrachte. Ohne Vorwarnung. Bis heute weiß ich noch welches Lied das war, die Forelle.


    Theater habe ich dann später an dem anderen Gymnasium sehr gerne gespielt, aber da haben wir auch von Anfang an viele Übungen in der Gruppe gemacht, klein angefangen. Völlig anders. Mein erstes Referat habe ich auch versemmelt, aber danach wusste ich wenigstens was ich alles falsch gemacht habe und das nächste war super vorbereitet. Aber alleine vorsingen mag ich seitdem nicht mehr. Und seitdem bin ich auch fest davon überzeugt das ich NICHT singen kann.



    LG


    sabine

    Wenn das Kind zu Hause ist, dann ist das "Freizeit" und keine "Arbeit" wie Schule. Zuhause muss das Kind nicht mit Kindern auskommen, die es nicht mag.


    Wenn Du Freundinnen hast mit Kindern die deine Tochter nicht mag, dann kannst Du dich doch mit der Freundin morgens treffen oder dein Kind hat am Nachmittag eine andere Verabredung und du gehst alleine deine Freundin besuchen.
    Ich mag auch nicht alle Eltern der Freunde meiner Kinder und käme nicht auf die Idee die einzuladen, nur weil die Kinder sich vertragen.


    LG


    sabine

    Mein Sohn hatte in der 4. Klasse noch Listen mit Lernwörter und die wurden dann geübt und geübt und Diktat zu Hause geübt. Es gab aber der 2. Klasse Diktate in verschiedensten Formen (Dosendiktat, Laufdiktat, etc.). Dazu viele Grammatikübungen mit unterstreichen, farbig markieren, abschreiben, einsetzen, abwandeln, umwandeln, Satzzeichen, etc.


    Er hat zwar eine grauenhafte Handschrift, aber das liegt an seinem Unwillen. Wenn er das "Problem" verstanden hat, dann ist es gut und es soll dann weitergehen. Aber seine Rechtschreibung ist gut.


    Die seiner Schwester auch. Sie liest sehr sehr viel (kommt jetzt in die 2. Klasse) und ist auch eher bereit ihre Handschrift von Anfang schön und lesbar zu gestalten. Wenn ich ihr sage "Das kann ich nicht lesen, das sieht nicht schön aus" dann wird das Wort ausradiert und neu geschrieben. Meinem Sohn war das egal.


    Beide Kinder schreiben auch eigene Geschichten und Briefe.


    Wir sind in NRW und ich konnte mir früher auch nichts unter der Methode vorstellen. Aber ich denke mal, es hängt wirklich von der Umsetzung ab. Die Tochter bekommt jetzt einen neuen Lehrer, ich hoffe er wird es auch so machen wie die Lehrerinnen meines Sohnes. Denn damit lief es ja ganz gut.


    Lg


    sabine