Beiträge von Naru

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    Der Zahnarzt ums Eck heißt Herr Dr. Möhrchen, das hat uns immer zu regen Spekulationen über die Berufe seiner Vorfahren angeregt (Karottenzüchter, Großkarottenanbauer?) :)

    Herzlichen Glückwunsch und willkommen, kleines Brüderchen!


    Wir pendeln uns so gaaanz langsam etwas ein, das Minibaby ist nun 5 Wochen alt und gestern hab ich es das erste Mal geschafft, das Großbaby mit Mini im Tuch dabei zum Mittagsschlaf hinzulegen, das hat mich bisher alleine mit beiden immer überfordert und da der Mann doch bald wieder an die Uni muss, muss ich es ja mal alleine hinkriegen... Sogar als der Große dann aufwachte und die Mittagsmilch wollte, hab ich es irgendwie etwas mühsam geschafft, ihn und Mini so auf mich zu drapieren, dass beide trinken konnten, auch wenn das echt nicht oft vorkommen muss von mir aus. Ich bin ja froh, dass Großbaby sich umstellen ließ auf 3x/Tag Mamamilch, da er echt ausgiebigst min. ne halbe Stunde an mir hängt und trinkt, das muss ich ja auch irgendwie im Alltag mit Mini unterbringen #haare

    Aber allmählich werde ich doch etwas souveräner, was Alltag mit zwei Babys betrifft, und der ganz Große geht tagsüber etwas unter, dafür versuchen wir abends, wenn im Idealfall ;) die beiden Kleinen doch mal um acht schlafen, noch ein bisschen Großkind-Mama-Zeit zu haben (grad lesen wir zusammen Herr der Ringe, er liest immer zwischendurch ein Stück und abends les ich ihm dann vor, bis er um neun ins Bett muss wegen der Schule). Eigentlich bin ich immer todmüde und würde gern ab acht mit den Kleinen schlafen gehen, aber sonst geht mir der Große ganz verloren... Morgens würd ich auch gern mal länger im Bett liegen, aber zwischen 5 und 6 wacht Großbaby auf und braucht dringend sofort die Morgenmilch und um sechs muss der Große geweckt werden und braucht Morgenroutinebegleitung bis zum Loslaufen zum Schulbus...

    Es ist immer ein einziges Kinderrumgeschiebe, jeder hat immer min. eins aufm Arm oder an der Hand...

    Das Großbaby ließ sich ganz gut abhalten, als es kleiner war, so ab Laufalter ist es in den Abhaltestreik getreten und läuft vor dem Töpfchen weg #rolleyes und ich fand noch keinen Weg, ihn wieder hinzukriegen (jetzt isser 20 Monate). Beim ganz Großen war das leichter, der ließ sich prima abhalten und in dem Alter hatte er nur noch Pipiwindeln, weil er schon einen festen Ausscheidungsrhythmus hatte und wir alles gut ins Töpfchen gekriegt haben, und wechselte mit zwei oder so ganz problemlos selbstständig aufs Töpfchen.

    Aber das Großbaby hat jetzt manchmal 5 volle Muttermilchmatschewindeln am Tag und weigert sich wie gesagt abgehalten zu werden...

    Nachts hab ich ihn am Anfang der Schwangerschaft abgestillt und wir hatten das Stillen auf einen festen Ort (Stillsessel) verlegt, das hat er zwar prima akzeptiert, aber jetzt steht er halt morgens um kurz vor sechs heulend am Stillsessel und ruft die Mamamilch... Und dann tagsüber halt auch dauernd, ausser er ist wirklich mal außer Haus mit Papa einkaufen oder so. Ich weiß nicht recht, wie ich ihn da auf feste Zeiten oder Abstände eingrenzen kann. Der Papa macht sich Sorgen, dass er nicht genug Nährstoffe bekommt für sein Alter, da er fast alles Essen verweigert grad, auch was er sonst total gern mochte, und ich will keine zwei Kinder quasi voll stillen. Ich hatte irgendwie gehofft dass er eher dann langsam das Interesse verliert oder zumindest bei seinen bisherigen morgens nach dem Schlafen- mittags vor und nach dem Mittagsschlaf - abends vorm Schlafen- Rhythmus bleibt...

    Ich finde das Tandemstillen bisher eher schwierig. Das Großbaby hat vor der Geburt so 3-4x gestillt, jetzt will es oft stündlich dran, isst kaum noch normal (vorher sehr gut gegessen), hat dauernd matschige Breiwindeln, was den Papa stresst, der ihn grad meist wickelt... Ahh Baby weint...später weiter #rolleyes

    Ich hoffe, euch geht es gut und ihr seid halbwegs beschwerdefrei in der Endschwangerschaftszeit angekommen!

    Hier läuft es nicht so besonders. Wochenbett mit Großbaby und präpubertierendem Großkind ist eher unentspannt bzw war ich ab Tag 2 wieder viel zuviel auf den Beinen, weil es irgendwie dauernd irgendwo eskaliert ist und min. eins der Kinder unzufrieden war und Begleitung brauchte und der Mann nicht alles abfangen kann. Dazu noch der Geburtstag des Großen, der sich nicht vernachlässigt fühlen sollte, überall Chaos, Mann kann schwer gleichzeitig kochen und Grossbaby hüten und wenn er Mini hat und ich Großbaby, kann ich auch nicht kochen, weil ich eigentlich liegen will und nicht dauernd auf sein ... Und Mini schläft nachts so schlecht wie keines der anderen, es schläft gar nicht, es ist stundenlang wach und trinkt und weint und spuckt und trinkt und schimpft und spuckt und schläft alle 1-2 Std kurz für 20 min im Arm und wenn ich es ablege wacht es auf. Tags schläft es dafür ab und zu mal eine ganze Stunde aber da brauchen mich dann immer die anderen und das verwirrte Großbaby will auch Mamazeit. Ich bin ziemlich durch und traurig, ich glaube, ich habe unsere Ressourcen doch überschätzt, was ein drittes Kind angeht. Aber jetzt ist es ja da, also müssen wir es irgendwie schaffen.

    Gestern ist das Mini geschlüpft - heut hat der ganz Große 11. Geburtstag, wir haben knapp den Doppelgeburtstag verpasst. Baby ist gesund und trinkt fleißig und Großbaby hat etwas Anpassungsschwierigkeiten und ist ganz durcheinander und ich bin sehr platt und erschöpft und fand die Geburt sehr mühselig und hab fiese Nachwehen... Also, drei Geburten reichen mir jetzt definitiv, ich bin fertig mit meiner Familienplanung #rolleyes ich erhole mich erstmal so gut Großbaby es erlaubt und hoffe euch geht es allen soweit gut!

    Gleichzeitig beschäftigt mich auch die Geschwisterfrage arg und ich mache mir viele Gedanken, wie das werden wird. Ich habe Angst, nicht mehr genug Zeit für unsere Tochter zu haben. Und dass sie zu viel zurückstecken muss. Gleichzeitig glaube ich fest an den Mehrwert von Geschwisterbeziehungen. Und trotzdem. Das ist schon etwas, vor dem ich wahnsinnig Respekt habe.

    Oh, das geht mir ganz genauso. Ich hatte für meinen Großen (jetzt 11 Jahre) ja neuneinhalb Jahre "ungestört" Zeit (also klar, ich hab irgendwann wieder TZ

    gearbeitet, aber abgesehen davon hatten wir ganz viel Mamakindzeit). Und das war so schön. Ich hab das sehr genossen. Spielen, vorlesen, Geschichten erzählen, Ausflüge, Einschlafrituale, zu Freunden, die Welt entdecken, und die Aufmerksamkeit nicht teilen müssen.

    Ich bin schon traurig, dass sich das mit Kind 2 (Großbaby) geändert hat und auch, dass ich diese schöne Zeit von damals nun mit dem Großbaby auch nie so haben werde, weil ja nun noch das Mini kommt und dann alle dauernd immer irgendwas brauchen und ich es nicht allen geben kann...

    Das Großbaby wird es vermitlich nicht vermissen, weil er es dann später nicht anders kennen wird, als das immer ein kleines Geschwister da ist. Und es liebt seinen großen Bruder sehr und die beiden sind sehr süß miteinander. Aber ich habe auch Sorge, dass er mit dem Mini erstmal überfordert ist und ich dauergestresst zwischen Minibaby- und Großbabybedürfnissen hin- und her switche und das ganz große Kind dabei dann ganz zu kurz kommt. Aber irgendwie schaffen das andere ja

    auch...

    So ruhig hier! Hoffentlich, weil alles sich entspannt hat :)


    Teja, ich hoffe, ihr seid nur kurz in der Klinik geblieben und alles hat sich zuhause gut eingependelt! Ich bin auch gespannt, wie sich Großbaby und Kleinbaby vertragen werden (Großbaby ist 19 Monate alt jetzt), wir üben schon mit Puppen an- und ausziehen und wickeln und streicheln und ins Bett bringen, aber ab und zu landen die dann auch auf dem Boden oder werden rumgeworfen, das sollte mit dem Minibaby dann ja nicht passieren... aber ich finde es auch furchtbar schwierig, in dem Alter logische Konzepte wie "zerbrechliches Babygeschwister" zu vermitteln. Ich vermute, das einfachste ist am Anfang wirklich eher, die Großen und Kleinen etwas zu trennen und zu hoffen, dass andere Bezugspersonen (Papa, ganz große Geschwister, Freunde, Großeltern) Zeit für das größere Kind haben. Ich hoffe, dass unser Großbaby das gut mitmacht und nicht zu sehr Mama vermissen wird... er trinkt gerade auch noch so gerne und regelmässig seine Mamamilch und ich weiß noch nicht, wie ich das dann sinnvoll zusammen mit zwei Stillkindern koordinieren soll.


    Angua, das klingt gut bei dir! Ja, das Schokomüsli würde mir auch fehlen, aber vielleicht findest du irgendeinen diabeteskonformen Süß-Ersatz für die nächste Zeit (oder du gönnst es dir ganz ab und zu mal und musst dann halt mehr runterspritzen...)? Ich fand und finde die letzten Wochen sehr anstrengend (wir sind jetzt hier in der 38. oder 39.), ich hoffe, das wird bei dir dann nicht so arg, wenn du es bisher nur bis zur 31. kanntest. Irgendwie ist dann doch alles so mühselig, der Bauch drückt, der Magen hat keinen Platz, die Lunge eh nicht, Blase, was ist das und kann es etwas fassen?, ständig nachts aufs Klo (ach, ich muss ein bisschen jammern)... Dazu hab ich nachts oft kräftige, aber unregelmässige Wehen, die zwar keine Geburt einläuten, aber mich nicht schlafen lassen. Ach je. Ich bin schwangerschaftsmüde und von mir aus kann es gerne kommen, das Mini. Kleidchen, Windeln, Wickelecke liegen bereit und die Hebamme hat schon mal wasserdichte Unterlagen bei uns deponiert und ist rufbereit...


    Bougainvillea, wie geht es denn dir? Brütest du auch noch fleißig?

    Ich sage auch herzlichen Glückwunsch! Und würde mich vermutlich erstmal beim Hausarzt krankschreiben lassen, bis du bei der FA-Praxis warst. Und dann erstmal verschnaufen und gucken, wie sich die Hormonumstellung auswirkt. Würdest du denn bei Bekanntgabe der Schwangerschaft ins Berufsverbot geschickt oder bestünde die Möglichkeit, falls Übelkeit und Erschöpfung klassisch wieder nachlassen nach dem ersten Trimester, dass du noch weiter arbeitest?

    Ich hoffe, ihr konntet zuhause bleiben und Baby trinkt eifrig und ihr könnt euch weiter alle in Ruhe beschnuppern! Das ist ja auch fürs Geschwisterkind doof, Mama und neues Baby im Krankenhaus, da kann man sich noch gar nicht recht kennenlernen.


    Wie gehts denn den anderen Nochschwangeren? Wir lagen alle über Weihnachten halb krank bis ganz krank herum, ich war die einzige mit positivem C-Test aber wer weiß... Ich schniefe und huste noch ein wenig, aber das Schlimmste ist hoffentlich rum. Husten und Niesen macht zwei Wochen vor ET mit Kind gefühlt schon ganz tief im Becken hängend auch keinen Spaß 8o

    Ich hatte ziemlich unangenehme Wehen, aber seit es mir wieder besser geht und v.a. der Mann über die Feiertage daheim war und ich mehr rumliegen konnte (sonst renn ich ja den ganzen Tag dem Großbaby hinterher...), wurde es wieder ruhiger, so dass wir vielleicht doch noch ein bißchen Zeit haben bis zur Geburt. Das Großbaby sagt jetzt "Bebi" und "Bruda" zum Bauch #ja

    Hier, Thymiantee fürs Kind! Oder für dich? Setz dich! Meisterschülerin

    Meine Coronainfektion klingt ab (nur dieser doofe Husten...), dafür hat sich der Mann jetzt matt und krank darniedergelegt.

    Ich drücke allen die Daumen für rasche Gesundung und bin froh um die Feiertage, wo keiner auch noch Arbeit, Schule... hantieren muss hier...

    Die Sorgen sind ja trotzdem da und brauchen auch Raum! Wie gehts euch denn heute? Dürft ihr bald nach Hause? Und noch ein bisschen ruhigeres Wochenbett nachholen?

    Gute Besserung! Ich liege auch matt und fiebrig und mit dauernden Wehen rum und kriege nix mehr hin. Dafür bastelt das große Kind jetzt aus gesammelten Zweigen unseren "Baum" und schmückt und das Kleine rennt aufgeregt überall rum und räumt alle Deko woanders hin und sagt zu allem "Ooooooohhhh!!!". Das große Kind will "Weihnachtspizza" morgen. Ich finde das prima.

    Ich wünsche euch entspannte Zeiten und genug Medikamente und Tee!

    Ohh, wie aufregend! Herzlichen Glückwunsch! Ging die Geburt denn ganz schnell und überraschend los? Hat der Kleine trotzdem genug gewogen, so dass ihr ihn gleich bei euch behalten konntet? Was sagt denn das große Kind zum neuen Baby?

    Ich hoffe, ihr könnt euch alle in Ruhe beschnuppern und erholen und dann bald ja Weihnachten schon mit Baby feiern!

    Gute Besserung an euch Kranke! Ich hoffe, es wird bald wieder gut. Werdet ihr gut versorgt? Habt ihr eigentlich Hilfe in der Nähe für Krankheit/Schwangerschaftserschöpfung/Wochenbett? (Familie, nette Nachbarn...) Hier hängt irgendwie alles am Mann, wenn ich mal ausfalle...


    Das Großbaby hatte schon 3,9 kg und die Hebamme meinte, tendenziell werden die Kinder eher schwerer mit jeder Geburt #haare also mir würden die "Standard-3,5kg" auch völlig reichen.

    Da kann man die 50er-Sachen dann wenigstens auch ein paar Wochen anziehen und braucht nicht nach gefühlt einer Woche schon die größeren Strampler...

    Oh Angua, das ist ja echt fies! Und das an Weihnachten! Das fänd ich auch doppelt schwer, dann auf die Plätzchen verzichten zu müssen #eek Ich hoffe, die Diabetologin kann dir einen sinnvollen hilfreichen Plan mitgeben und dass du ums Insulinspritzen rumkommst. Was der Körper in der Schwangerschaft sich immer so alles einfallen lässt ... Und 14 Wochen sind wirklich noch ganz schön lang!


    Namen: Achje, achje, wir brauchen halt was, das in beiden Muttersprachen gut klingt und für alle gut auszusprechen ist und tun uns echt schwer. Irgendwie war bisher noch nichts dabei, wo beide "das könnte passen" gesagt haben.. Armes namenloses Kind ;)

    Am Namen verzweifeln wir noch ein bisschen und auch sonst bin ich irgendwie noch überfragt mit so Sachen wie "wo schläft das Baby eigentlich", immerhin hab ich es geschafft die Babykleider schonmal bereit zu legen und habe hoffentlich genug Stoffwindelvorräte, um Großbaby und Minibaby wickeln zu können #rolleyes

    Und wo wir die beiden Kinder hinräumen, wenn die (geplante Haus-)Geburt losgeht, wissen wir auch noch nicht #haare