Beiträge von Naru

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    Hat jemand das Gefühl, dass das Gestreite weniger ist, wenn jedes Kind einen klaren "eigenen Raum" hat? Im Sinne von jedes ein Kinderzimmer oder ein eigenes Regal im Zimmer oder so? Wir haben aktuell 1 Kinderzimmer auf 3 Kinder und ich rätsele an einer sinnvollen Aufteilung herum, weil vor allem das ganz große und mittlere Kind nicht gut "in Ruhe" spielen können oder mal was aufbauen, das auch stehen bleibt und vom Baby nicht zerstört wird. Aber außer warten, bis Baby größer und Argumenten zugänglicher wird, hilft da vermutlich nix, oder? Und selbst wenn man die Tür zum Kinderzimmer mal zu macht, können die Kleinen da ja heulend und trommelnd davorstehen oder die Tür aufmachen und reinwollen #rolleyes

    Ich habe das gleiche mit 1Jahr und 3Jahre hier, da ist noch weniger Kompromissbereitschaft da, ich glaube, es hilft nur Abwarten und Atmen ... Ich gehe halt immer dazwischen, weil ich finde, in dem Alter können sie das noch nicht alleine verbal regeln (das Baby spricht eh noch nicht). Ich versuche halbwegs gerecht Dinge zu verteilen und biete Lösungsvorschläge: Tauschen? Du gibst Baby A und fragst ob es dir B gibt? Erst spielst du 5 Minuten mit A und dann tauscht ihr? Zusammen was ganz anderes spielen? Kind1 spielt weiter mit A und Kind2 geht mit Mama was anderes machen (Buch vorlesen, Teig rühren etc). Das klappt je nach Befindlichkeit mal mehr mal weniger. Was erstaunlich oft hilft, ist eine kurze Essenspause und danach ist meist der Streit erstmal vergessen.

    Das fast dreijährige Kind: Spielt viel alleine und mag gern in Ruhe vor sich hin wursteln (Autos, Eisenbahn, Puppen verarzten, Kuscheltiere, er schaut auch alleine Bücher an, holt sich Brettspiele und sortiert die Figuren und Plättchen etc), leider stört ihn immer der 1jährige. Geht aber auch gern einkaufen, hilft beim Kochen, Wäsche machen, Spülmaschine, Saugen...

    Ich glaube auch, das ist Typsache.

    Bei einem Kind voller Energie wie eurem wäre ich wahrscheinlich viel draußen mit Laufrad oder Laufen zum Spielplatz, Einkaufen, Post,...

    Ja, mein Großer (12) meinte neulich auch sinnierend: Eigentlich wäre es total praktisch, wenn es ihn zweimal gäbe, dann könnte immer einer in die Schule und der andere gemütlich zuhause spielen und lesen... (Ich hab dann vorgeschlagen, dass man dann aber täglich wechseln muss, damit es nicht unfair wird #cool)

    "Auch mal schön" #freu Na danke Kind!

    Mein Zweites ist heut nacht weinend hochgeschreckt: "Die Mama fährt weg! Ich brauche eine zweite Mama!!"

    (Er ist immer noch sehr unzufrieden mit mir, wenn ich wegfahre zum Arbeiten...)

    Neulich auf dem Markt ist was Seltsames passiert. Ich war mit den Kleinen da (1 und 3) und da kam plötzlich ein fremder Mann und sprach mich an: man sähe ja, dass der Papa der Kinder sicherlich von wo anders käme... Oder nicht? Ob ich aus D sei? Ja, er habe sich nur gefragt, was in den Kindern wohl noch drin wäre?

    Und ich rätsele die ganze Zeit über diese Formulierung - in den Kindern "drin"?? Hä? Sind sie eine Backmischung? Und was wollte der Typ? Und was antworte ich da sinnvollerweise?

    Können die nicht die Gruppe teilen und die 3-4jährigen gehen mittags wieder heim oder werden vielleicht, sofern das von der Strecke irgendwie sinnvoll ist, dort im Park direkt um 12.00 abgeholt statt an der Kita? Und die größeren Kinder bleiben noch den Nachmittag?

    Liebe Raben, kennt jemand in obiger Ecke ein nettes Plätzchen? Grob irgendwo Colmar/Trier/Nordvogesen/ irgendwo mittig zwischen Luxemburg City und Stuttgart (wir haben diverse Familienmitglieder, die aus verschiedenen Ecken kommen und alle nicht zu weit fahren können)

    Ich hätte am liebsten einen netten überschaubaren Badesee, am besten zu Fuß mit den Babys und Kindern erreichbar. Nette Städtchen zum Bummeln und Einkaufen nicht zu weit weg für die Erwachsenen, denen mit den Babys rumplanschen zu langweilig ist auf Dauer. Biobauernhof mit FeWo wäre auch toll für die Kinder. Ich recherchiere schon fleißig, aber vielleicht hat jemand von euch in der Ecke schon mal Urlaub gemacht und weiß was?

    #sonne

    Das Kind (2nochwas) kam gestern mit einem unsichtbaren Geschenk und gab es mir in die Hand. "Hier Mama, Essen für dich! Bananen... Und Salz... Und Zucker!"

    Ich: "Oh danke! Mhmm! So viel Essen für mich!"

    Kind: "Ja, und Salzbananen... Und Salzmelonen... Alles!"

    Salzmelonen 8o

    Jupp, ich hätte dann zumindest Kind 2+3 nicht kriegen können (Vollzeit studierender Partner) und bei Kind 1 wäre ich komplett vom Einkommen des Vaters des Kindes abhängig gewesen, auch nicht schön. Bei solchen Plänen und den Wünschen nach schnellerem hochprozentigen Berufseinstieg der Mütter nach Geburt muss man halt auch mitdenken, dass die Babys ja nicht im luftleeren Raum vor sich hin existieren, sondern eine 24/7-Betreuung brauchen. Also entweder man zaubert zig neue Tageseltern/personell top ausgestattete Krippen herbei für die 8 Wochen alten Babys oder beide Eltern müssen (finanziell) sinnvolle Teilzeitoptionen haben, die vereinbar sind mit einer abwechselnden Kinderbetreuung, oder einer der beiden Eltern ist so privilegiert und gut ausgebildet/im Beruf angekommen, dass tatsächlich ein Einkommen reicht für min. ein Jahr für alle. Und stillen will frau ihr Baby ja meistens auch gerne und sollte das auch können dürfen...

    Werbung für eine Veranstaltung im Lokalblättchen: "Mum's Talk: Austausch für berufstätige Mütter - Schnell und gesund gekocht - ein Austausch über schnelle Gerichte, die allen schmecken und trotzdem gesund sind". Sonntag abend um acht.

    Berufstätige Väter müssen sich also keinen Kopf machen, wie sie schnelles und gesundes Essen kochen für die Familie, ne?

    Danke für eure Ideen!

    Das Kind hat seit der ersten Klasse Französisch, aber auf der Waldorfschule. Das heißt, die ersten Jahre waren gefühlt nur Lieder singen und Farben lernen und dass sie jetzt Vokabeltests schreiben, Verben konjugieren und Grammatik üben ist tatsächlich erst seit diesem Schuljahr mit der neuen Lehrerin. Vorher hatte ich immer das Gefühl, es passiert irgendwie gar nichts in diesem Französischunterricht.

    Das Problem ist auch, dass sie kein Buch verwenden, warum auch immer, so dass ich mir irgendwelche Zettel mit unregelmassigen Verben und Kopien mit Grammatikregeln aus dem Schulranzen fischen muss, die das Kind irgendwann mal gekriegt hat. Ich könnte so auch nicht lernen, ohne strukturiert Sachen in einem der Jahrgangsstufe angepassten Buch nachlesen zu können. Das erschwert alles sehr.

    Ich werde auf jeden Fall Kontakt zur Lehrerin aufnehmen und sie auch fragen, mit welchem Buch das Kind lernen soll. Ich kann nicht die letzten drei zerfledderten Schulhefte durchblättern, um irgendeine Regel zu finden, wie man -ir konjugiert, die irgendwann mal ausgeteilt/aufgeschrieben wurde.

    Ich hab Französisch auch mit grosser Erleichterung abgewählt nach 5 Jahren. Wie das an der Waldorfschule ist, weiß ich gar nicht, wie lange die das mitschleppen, da sollte ich mal nachfragen, vielleicbt hat der Schrecken dann ein Ende in Sichtweite...

    Liebe Raben,

    ich hab einen Sechstklässler, der immer mehr am Französischlernen verzweifelt. Die letzten Jahre wechselte jedes Jahr die Lehrerin, der Unterricht war wohl recht unstrukturiert. Die aktuelle Lehrerin zieht nun ordentlich nach und Kind kommt nicht mehr mit. Ich übe mit ihm, aber bin auch nicht die Französischleuchte #rolleyes und seine Motivation ist ähm gering.

    Er macht jetzt seit einer Weile Französisch auf Duolingo, das hilft aber nicht bei der Grammatik. Babbel haben wir letzte Woche angefangen, da werden zumindest etwas gezielter Konjugationen geübt, scheint mir.

    Hat jemand noch Tipps, Lern-Apps, geeignete Bücher zum Üben/Nachschlagen oder irgendwas was euren Kindern geholfen hat?

    Nachts um eins, Kind wach wg Windel voll, Bett nass, Fieber etc pp. Ich singe Einschlaflied. Kind lauscht. Dann: "Und jetzt das Kekslied, Mama!"

    Ich: ?? Ich kenne kein Kekslied. Wie geht das denn?

    Kind: ... Ich weiß auch nicht!

    Und schläft ein :P

    Ich hab hier auch ein MOE-Kind mit Amoxi. Im Beipackzettel steht für ein 20kg schweres Kind (höher gehts da nicht...) 3x täglich 1,25-2,25 Messlöffel oder 760-1800mg täglich. Ich finde, das ist schon eine deutliche Differenz und würde der Arztpraxis ne Mail schreiben und nachfragen. Und bis dahin , wenn du doch gleich was geben willst, die Erstdosis als "mittlere Dosis" nehmen, das wirds jetzt nicht rausreißen, wenn er dann die zweite Dosis korrigiert etwas weniger oder mehr kriegt je nachdem was vom Arzt als Info kommt.

    Aber du hast vermutlich eine höhere Dosierung, da älteres Kind. Sicher steht da aber ähnlich wie hier die Dosisempfehlung fürs Körpergewicht drauf?

    Das Mittlere spricht mitten in der Nacht im Tiefschlaf: "N. (Brüderchen), hier, ein Paket für dich!"

    Ich, schlaftrunken: "N. sagt Dankeschön"

    Kind: "Bitteschön" und schläft weiter...

    Sehr willentlich! Alte Bücher zum Zerreißen lieber nicht, da denk ich, er gewöhnt sich daran, dass man die ja kaputt machen kann. Er hat eine Bastelecke mit Schere und Papier zum Malen und Schneiden und das darf er auch gerne zerrupfen und zerreissen (Malblätter), aber er sitzt halt echt da und reißt fröhlich Seiten klein in schönen Kinderbüchern und sagt dann "Mama kaputt gemacht!"

    Alle Bücher ausser Reichweite geht leider nicht, da haben wir keinen Platz für... Und grundsätzlich finde ich es toll, wenn er selber ein Buch aus dem Kinderbuchregal nimmt, sich aufs Sofa setzt und es anschaut, das macht er auch oft und ausgiebig, nur wenn er es jetzt noch ohne Zerstören tun würde...