Beiträge von Naru

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    Wah, fände ich richtig toll. Mach das! Ich drück dir die Daumen. Und wenns "nur" für dich, dein Selbstbewusstsein, den Spaß an der Sache ist. Und ich denke auch, dass sich da immer jemand findet, der dann hinter der Bühne das (idealerweise schlafende) Baby in der Manduca rumträgt... oder halt mal 1-2 Stunden daheim, bis du wieder da bist. Du stehst ja keine Stunden auf der Bühne und auch nicht jeden Tag...

    Hm, ich hab 3 Jahre Elternzeit, also auch nur das erste Jahr Elterngeld bekommen.
    Mir wurde gesagt, dass ich über die Elternzeit komplett automatisch weiter beim Arbeitgeber versichert bin, solange mein Vertrag noch besteht. Erst nach Ende der Elternzeit und Nichtwiederaufnahme des Arbeitsverhältnisses müsste ich mich selbst versichern, wenn ich dann nicht woanders arbeite. Habe mich aber auch schon gefragt, ob dann die Krankenkasse jeden Monat bei meinem Arbeitgeber abbucht, obwohl ich 3 Jahre nicht arbeite...hmmm.


    Edit: Das hat mir die Krankenkasse gesagt. Die meinten auch, es gäbe eine 4-Wochen-Übergangsfrist,wenn man z.B. im Mai die Elternzeit beendet und erst im Juni eine neue Stelle hat, da müsste man sich nicht selber versichern. Nur wenn eine längere Lücke ist. Das wären bei mir z.B. so um die 180 Euro im Monat, weiß nicht, ob das bei allen KK ähnlich ist.

    Ich hab noch eine neue Frage - ich weiß nicht, von wo, aber irgendwo hat das Kind den Begriff "Hölle" aufgeschnappt. Seitdem fragt er immer wieder, was das ist, wo das ist...


    Vielleicht kam die Frage auch schon? Bzw. wie geht ihr generell mit religiösen Inhalten um, wenn ihr selber nicht christlich geprägt aufgewachen seid? Ich tu mir da schwer, ihm zu antworten. "Manche Menschen glauben, es gibt eine Hölle und da kommen die Menschen nach dem Tod hin, wenn sie böse Sachen gemacht haben" geht für mich z.B. gar nicht, weil ich ihm sowas nicht vermitteln will, selbst nicht mit dem Zusatz "Aber ich glaube nicht, dass es das gibt" oder "Das gibt es nicht in echt" oder was auch immer. Und "Da ist es heiß und es hüpfen kleine Teufel rum und machen Feuer" trifft ja auch nicht das, was der Begriff "Hölle" eigentlich bedeutet, mit dem ganzen Straf- und Sündgedanken dahinter. Andererseits interessiert ihn der ganze theoretische Überbau natürlich null, er will nur das Wort erklärt haben, damit er einordnen kann, ob das Stadt Land Fluss oder was auch immer ist.


    Also - was ist die Hölle und wo ist die?

    Eine explizite Frage nach dem "Wo kommen Babys her" hatten wir bisher nicht, aber M. fragt auch oft beim Fotoangucken, wo er da denn war. Ich sag dann immer, dass er "ganz, ganz früher" in meinem Bauch war, aber noch winzig winzig klein. Und dann erzähl ich noch anhand momentan vorhandener Schwangerer o.ä. ("Die J. hat ja auch grad so einen dicken Bauch, da schlüpft das Baby auch bald raus, so wie du damals"), dass er in meinem Bauch gewachsen ist und dann rauskam, als er fertig gewachsen war. Alles andere - mit Spermium, Papas aktiver Rolle - wäre mir viel zu früh und ihm gefühlt auch. Aber er ist ja auch nicht mal 3, ich weiss nicht, wie das mit Älteren wäre.


    Bei mir hieß es früher, die Kinder sind im Kinderteich, bis sie auf die Welt kommen...

    Hier auch: Dorf- und Stadtopis. "Da würd ich jetzt auch gern drinsitzen!" zum Manducakind.


    Wenn das Kind beim Verwandtschaftsbesuch den staunenden Neffen und Nichten erklärt, was eine Quaderballen- und eine Rundballenpresse ist.


    Wenn das Kind obigen Verwandten erklärt, dass manche Bauern "Bift britsen" (Das G geht noch so schwer #pfeif ) und dann davon die Regenwürmer puttgehen und der Biobauer das nicht macht und der pflügt auch nicht, wegen den Regenwürmern, der grubbert nur, das wäre nicht so tief. (Der (Stadt-)Opa meinte, man lernt nie aus.)


    Wenn das Kind zwischendurch von irgendwelchen Bauern mit dem Traktor mitgenommen wird - "Wir fahren mal eine Runde" und einmal ums Dorf tuckern darf.


    Wenn wir im Winter jeden Morgen nach den Schafen im Nachbarstall schauen, ob ein neues Lämmchen rausgeschlüpft ist. ("Mama, da pommt Blut!").


    Wenn der Schafbauer irgendwann ein Schaf in den Anhänger steckt und meint, er fährt jetzt zum Metzger, und das Kind völlig entsetzt ruft "Der soll nicht die Schafe schlachten!".


    Wenn der Postbote die Post des ganzen Dorfes einfach vorne beim ersten Haus (unsers...) abgibt, weil, wir laufen ja eh jeden Tag einmal die Dorfstrasse auf und ab, da spart er sich die Mühe, extra jeden Briefkasten anzufahren.


    Oh, und Edit: Wenn deine Tageszeitung unter der Woche um 15 Uhr ankommt und die Wochenendzeitung am Montag drauf.

    Oh, das ist ein schöner Thread. Ich denke auch oft, oh je, da sind wir doch alle so bedürfnisorientierte, bemühte, liebevolle, klöternde, etc pp... Eltern und trotzdem klingt so ein Querlesen durchs Forum nur nach Stress und Ärger und was alles nicht klappt und doof läuft und gar nicht so, als hätten wir nicht auch ganz viele schöne Momente, an denen man sich einfach freut über sich und sein Kind und das Leben und das Zusammensein.


    Ich freu mich gerade jeden Abend, dass das Einschlafen so leicht und schnell und prima geht, und dass die Zeiten, in denen ich abends mindestens eine Stunde mit Einschlafstillen und -begleiten beschäftigt war und dann müde und genervt um neun wieder rausgeschlichen bin, um noch eine Stunde was anderes zu machen, vorbei sind. Wir schauen Bücher an, er zieht seinen Schlafanzug an, kriegt Zähne geputzt, darf noch solange spielen wie er mag, und meistens sagt er dann selber prompt "Bin schon so müüüüüde!", wir kuscheln eine Viertelstunde im Bett, er trinkt noch ein bisschen Milch und plumps, weg ist er.


    Kein Gezanke, kein Genöle, kein dreimal wieder Aufstehen und Rumhüpfen und Nichtrunterkommen, kein Am-Busen-Kleben über Stunden... 8o

    Das mit dem Kinderrheumatologen ist spannend. Ich hab, seit ich ein kleines Kind bin, immer wieder diese "Wachstumsschmerzen". Auch heute noch regelmässig, obwohl ich ja nu eher nicht mehr wachse... als Kind hab ich manchmal geweint, weil es so weh getan hat und ich nicht in die Schule wollte damit. Werde beobachten, ob mein Kleiner auch sowas entwickelt. Hat schon mal jemand so einen Rheumatologen in Anspruch genommen? Was testen/untersuchen die da bei Kindern?
    Mir hilft Wärme und Badewanne meistens.


    Ein Bekannter hat am Rücken Dehnungsstreifen bekommen, weil er so schnell gewachsen ist (mit 14-15 etwa). Das ist schon krass, so ein Schub auf einmal. #augen

    Hm, ich glaube, es gibt einfach Leute, die eher geregelte Mahlzeiten zu festen Zeiten brauchen und solche, die den ganzen Tag am Snacken sind. Ob sich das wieder legt/ändert oder ob das so bleibt und ihr euch mehr oder weniger damit abfinden müsst...? Von dem, was du schreibst, ist er ernährunsgtechnisch sicher gut versorgt, v.a. durch den ganzen Frischkram. Wenn Essen für dich ein schwieriges Thema ist,würde ich schauen, was davon jetzt wirklich ein Problem für ihn ist und was eher dein Problem ist (Sorge, dass er später mal ein "falsches" Essverhalten entwickelt, wenn er nicht regelmäßige Zeiten hat). Du schreibst, dich stört auch das Gemecker und Gemotze, das kannst du vielleicht etwas unterbinden, indem du ihn - wie gesagt - zu den Hauptmahlzeiten großteils mit Nudeln ernährst :)


    Fiawin, nein, ich würde auch nichts probieren, was ich nicht mag. Aber ich habe es so verstanden, dass der Kleine im Kiga anstandslos alles isst und zuhause meckert, obwohl ihm im Prinzip das Gleiche vorgesetzt wird. Da verstehe ich diese Regel eher als "Ich nehme zumindest zu einem kleinen Teil an der gemeinsamen Mahlzeit teil, kann aber auch sagen, wenn ich das nicht besonders mag und bekomme dann eben wieder meine Nudeln". Aber es ist dann nicht von vornherein dieses "Bäh, mag ich nicht", obwohl Flughexe weiß, dass er dasselbe Gericht im Kiga isst. Ich meine damit nicht, dass man ihn zum Essen zwingen soll gegen seinen Willen oder wenn er etwas verabscheut. Eben nur, wenn er im Kindergarten Reis mit Gemüse isst, dass er dann auch zuhause bei der gemeinsamen Mahlzeit, wenn es das auch gibt, den Reis mal probiert. Wenn er dann sagt, schmeckt ihm nicht, dann kann man sagen, okay, dann isst du wieder deine Nudeln. Wenn er merkt, es wird nicht von ihm erwartet, dass er das jetzt aufisst, sondern er bekommt dann einfach eine Alternative und gut ist, ist vielleicht auch der Druck draussen und er isst dann vielleicht auch eher mal mehr von der Hauptmahlzeit.


    (Freunde von mir mit größeren Kindern haben sowas z.B. eingeführt, nachdem die Kinder bei jedem neuen Gericht, das sie nicht kannten, erstmal sofort, ohne Probieren, so aus Prinzip "Mag ich nicht!" gerufen haben. Da hieß es dann, bevor man weiß, ob man etwas mag oder nicht, sollte man es einmal probiert haben. Wenn man es dann nicht mochte, kein Problem, dann gibts halt Butterbrote oder die andere Beilage oder was weiss ich. Und natürlich muss man es dann beim nächsten Mal nicht nochmal probieren, wenn man feststellt, dass Kind X einfach keine Pilze mag.)

    Ich hab auch so'n Ketchupkind. Aber er kriegt zuckerfreien Ketchup, von dem her läuft das bei mir unter "ist ja wie Tomatensauce, also halbwegs gesund". Ich würde vermutlich einmal am Tag einen Topf Nudeln kochen (nimm doch Vollkornnudeln, dann hast du vielleicht ein "vollwertigeres" Gefühl und er will dann vielleicht eher zwischendurch auch mal Abwechslung...) und wenn er nix anderes mag, kriegt er halt dreimal am Tag Nudeln mit Tomatensauce. Und ja, solange er Obst- und Gemüseschnitze dazu isst, finde ich alles prima.


    Wenn es für dich wichtig ist, dass er nicht immer "Extrazeug" isst und ihr esst was anderes... hm. Vielleicht kann man dann die Regel einführen, dass von der warmen, gekochten Hauptmahlzeit zumindest 1 Löffel probiert wird, wenn er dann sagt, er mag es nicht, gibts halt wieder die Nudeln. Wir essen hier ganz oft das, was uns schmeckt und er kriegt dazu die vorher abgekochten Pellkartoffeln mit seiner "roten Soße" dazu. Stört mich nicht, wenn er das, was wir essen, mag, kann er natürlich jederzeit davon was haben, und sonst finde ich es so entspannter.


    Mit Süßkram durchfuttern würde ich allerdings tatsächlich unterbinden. Also, behaupten, es schmeckt nicht und er hat keinen Hunger und nachher Kekse essen, nee. Dann lieber Nudeln 10x die Woche.

    Ein Freund von mir war auch seit Jahren extrem geplagt mit 1000 Allergien. Er macht jetzt seit 2 Jahren im Frühjahr ein-zwei Wochen Fasten und dann Rohkost eine Weile. Im Herbst manchmal auch (zumindest eine Fastenzeit). Er sagt, seitdem ist es viel besser. Ich denke auch, dass viel über den Darm passiert und dass der bei Entlastung, Reinigen und Neuaufbau der Darmflora (Fasten, verbunden mit milchsauren Säften, Brottrunk etc) sich danach wieder besser mit potentiellen Allergenen auseinandersetzen kann. Klappt vielleicht nicht bei jedem, ist aber vielleicht auch mal einen Versuch wert?

    Du hast ja schon eine Menge Anregungen bekommen und findest für euch sicher den richtigen Weg.


    Bei meinem kleinen Milchkind wurde das Dauernuckeln besser, als ich fürs Stillen einen festen Platz eingerichtet habe (in unserem Fall das Bett) und eine kleine Zeremonie draus gemacht habe (Milch gibts nur noch im Bett, unter der Decke, eingekuschelt, dunkel...), so dass er die ersten paar Tage mich zwar mehrmals in Bett geholt hat, ihm das dann aber zu langweilig dort wurde. Es hat sich dann von ganz allein auf "Nur noch vor dem Mittagsschlaf" und "Nur noch zum Einschlafen" reduziert. Wenn er Zahnweh hat o.ä., fordert er es wieder öfters ein, aber damit habe ich auch kein Problem.


    Und beim Essen denke ich einfach, naja, wenn er sich tagelang nur von Kartoffeln und Reiswaffeln ernährt, ich still ja noch und ernähre mich selbst gut, damit gleich ich das wieder aus. Und freu mich dann, wenn mal ne Avocado oder ein Apfel verspeist wird.
    Im Grunde brauchst du einfach das Gefühl, dass es sowohl für dich als auch für die Kleine passt. Egal wie. Und schlechte Angewohnheiten kriegt man glaub ich auch später, ohne Stillen ;)

    Auf einem Joghurtglasdeckel stand heute "Nackt beim ersten Öffnen" (war ungünstig rot und schwarz im Hintergrund bedruckt)... und ich so ganz in Gedanken habe angefangen zu überlegen, wie das dann beim zweiten Öffnen ist...

    Liebe Raben,


    das Thema beschäftigt mich schon einige Zeit. In vielen Ländern gibt es ja School Nurses, d.h. Krankenschwestern (bzw. Gesundheits- und Krankenpflegerinnen) an Schulen mit je nach System eigenem kleinen Büro/Krankenzimmer, als Allround-Ansprechpartnerin für kleinere Verletzungen, Unfälle, Stürze, Bauchweh, Kopfweh...bei plötzlich einsetzender Menstruation wird man mit Tampons und Wärmflasche versorgt, Ansprechpartnerin für Fragen der Kinder und Jugendlichen, offene Sprechstunden, je nach Schule auch Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachlehrern und Angebote/Unterrichtseinheiten zu Verhütung, Veränderungen des Körpers in der Pubertät, gesunde Ernährung, Bewegung, Nichtrauchen... etc pp.
    Das Sekretariat würde entlastet, die Schulschwester würde selbst mit Ärzten, Eltern etc kooperien/Kontakte in die Wege leiten, falls möglich. Endlose Präventionsmöglichkeiten tun sich auf (mir zumindest) #augen , es gäbe einen Ansprechpartner für chronisch kranke Kinder/mit regelmäßiger Medikamenteneinnahme ( Diabetiker) usw.



    Ich finde das Konzept toll und würde mir wünschen, man könnte so etwas auch in Deutschland etablieren.


    Etwas ratlos bin ich bei: Wer zahlt das wohl? Welcher träger wäre dafür zuständig? Stellt die Schule eine Schwester ein? Wird die Schwester z.b. von der Stadt o.ä. an die Schule geschickt?
    Die "Luxusvariante" mit täglich von 9-x Uhr besetztem eigenem Büro (wie im Sekretariat) wäre wohl erstmal kaum machbar, aber wie sinnvoll ist das Konzept, wenn die Schulschwester nur an 1-2 Tagen an der Schule erreichbar wäre?
    Fändet ihr so etwas überhaupt sinnvoll? Oder: Kennt ihr Schulen, die so etwas in welcher Form auch immer verwirklicht haben? Würdet ihr euch das für eure Schule (die eurer Kinder) wünschen? Wenn ja, welche Angebote fändet ihr gut und welche eher unnötig?
    Ich würde gern mal ein bisschen Ideen sammeln und schauen, ob ich mir da etwas zusammenspinne oder ob das wirklich ein sinnvoller Ansatz zu mehr Prävention, Aufklärung, Begleitung in Gesundheitsfragen schon in Kindes- und Jugendalter werden könnte (ohne die Hemmschwelle "Arzttermin ausmachen, wenn was is" oder Peinliches mit Eltern besprechen oder im Internet Antworten suchen, die dann vielleicht nicht so ganz passen).


    Ich verlink euch hier noch einen kurzen Bericht zu School Nurses: http://www.uni-wh.de/universit…n-deutschen-schulen-sein/
    Liebe Grüße, Naru


    Edit: Und kann man das auch irgendwie anders nennen? "Schulschwester" klingt etwas antiquiert bzw. gibt's halt keinen "Schulbruder", ausserdem heißen viele katholische Ordensdamen so...)

    Hier auch. Weniger Gedanken machen, mehr entspanntes Stillen. :)


    Hatte normalen MSR, anfangs spritzend, nach einigen Monaten kaum noch. Reguliert sich alles irgendwie... Dafür ein Dauernuckelkind, alle 1-1,5 h am Busen. Und immer extrem proper und dick und "gemästet", so dass ich auch schon dachte, ich "überfüttere" ihn bzw. er sich. Jetzt ist er ein (immer noch 2-3x/Tag stillender) schlanker, gesunder 2jähriger.
    Vertrau darauf, dass dein Körper das bereitstellt, was dein Kind braucht, und dein Kind sich das holt, was es braucht. Solange keine Extreme ausgebildet werden, ist doch alles gut.

    Mein erster Gedanke war auch, ob das nicht dein Mann übernehmen kann? Wenn soweit alles geklärt ist und es definitiv keinen Nachwuchs mehr geben soll, warum das Ganze dann noch zusätzlich zum KS machen, mit evtl. längeren Post-OP-Beschwerden, Hormonproblemen... wo du doch dann die Kraft fürs neue Baby brauchst?


    Hier sind mehrere sterilisierte Männer im Bekanntenkreis. Ging wohl alles ganz gut und soweit ich weiss, muss man zwar trotzdem noch eine Weile verhüten danach #gruebel , aber du bist ja eh dann erstmal im Wochenbett und so... #augen ( Einer davon hat dann auch nach mehreren Jahren, Trennung und jüngerer Freundin das Ganze rückgängig lassen und hat jetzt wieder ein Kind. Ob das bei einer Frau, die es sich nochmal anders überlegt, auch gehen würde?)

    M. hat das auch an den Schneidezähnen. Ich hab Aufbaukalk 1 und 2 recht regelmässig genommen, ernähre mich nach Eigeneinschätzung recht gesund, achte auch auf Kalzium (Sesammus, Nüsse, Grünzeugs... bin Vegetarier und vertrag keine Milch). Vitamin D hab ich am Anfang selbst genommen (höherdosiert) immer in Rücksprache und Kontrolle auf Mangelerscheinungen durch den KiA, seit einer Weile nimmt er selbst immer mal wieder Vit.D als Tropfen. Also - keine Ahnung, ob es irgendwas damit zu tun hat. #weissnicht


    Irgendwie stand hier mal, dass Kinder, die beim Schlafen durch den Mund atmen, auch so Flecken kriegen können... oder hab ich das jetzt völlig falsch im Kopf? #hammer

    Ich stimme auch den meisten Vorposterinnen zu.


    Für 2 Wochen mit 2 kleinen Kindern nach Indien - würde ich nie machen. Oder wenn, dann nur mit Organisation, Reisebegleitung vor Ort, erfahrene Ansprechpartner etc. Sonst verbringt ihr drei Tage eurer 2 Wochen mit dem Kaufen eines Zugtickets oder der Organisation eines Busses nach XY, drei Tage haben die Kinder Durchfall, drei Tage habt ihr Durchfall, zwei Tage haben die Kinder Fieber, dann rennt ihr zwischen den Ärzten hin und her und entscheidet über Antibiose oder Ayurveda-Tabletten...dann habt ihr am Anfang und Ende der Reise 2 Tage Jetlag... der Flug dauert ewig... nee.


    Viele meiner Freunde sind ausgiebige Indienreisende. Die gehen alle min. 8 Wochen, nie kürzer. Die sind den Kulturschock "gewöhnt" und haben genug Zeit zum Einschwingen und Umstellen, wissen, wie sie mit Bettlern, steinewerfenden Strassenkids, angrabschenden Männern und verkrüppelten Kindern am Strassenrand umgehen und wie sie schnell an ihren Strand nach Goa kommen, wo sie alle anderen Traveller wieder treffen und es ein bisschen "urlaubsmässiger" wird, so in die Richtung...


    Gerade sind Freunde von einer Reise zurückgekommen. Sie hatten 4 Kinder zwischen 2-8 dabei, sind alle reiseerprobt. Die Kinder waren bisher komplett ungeimpft und wurden alle vor der Reise nachträglich noch kurzfristig "vollgeimpft", das finde ich auch stressig für den Körper.


    Alle mir bekannten Indienreisende hatten auf ihren Reisen diverse Magen-Darm-Geschichten (mehrmals), fiese Infektionen an Wunden, die nicht mehr heilen wollten und massive Antibiotika erfordert haben (aus Deutschland eingeflogen...), diverse Parasiten, eine kam mit Typhus zurück, einer hatte zweimal Gelbsucht... also, du musst sozusagen genug Zeit zum Krank- und Wiedergesundwerden einplanen, deshalb eben auch genug Zeit mitbringen #cool
    Was mich selbst am meisten abschreckt, sind die Kinder. Die verkrüppelten, misshandelten, geschlagenen Kinder. Mädchen. Frauen. Ein Freund von mir hat einmal ein indisches Baby in den Arm gedrückt bekommen, der Opa wollte es loswerden und dachte, die reichen Europäer werden sich ja wohl darum kümmern. "You want baby?" Sie haben zu spät geschaltet, waren völlig entgeistert - da ist er wieder in der Menge verschwunden mit dem Kind. Sie machen sich jetzt noch Vorwürfe, weil sie denken, hätten sie früher reagiert, hätten sie das Kind vielleicht da rausholen können. Wer weiß, ob er es nicht an der nächsten Ecke liegenlassen hat.


    Ich könnte das nicht verarbeiten, glaube ich.