Beiträge von Naru

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    M. hat das auch an den Schneidezähnen. Ich hab Aufbaukalk 1 und 2 recht regelmässig genommen, ernähre mich nach Eigeneinschätzung recht gesund, achte auch auf Kalzium (Sesammus, Nüsse, Grünzeugs... bin Vegetarier und vertrag keine Milch). Vitamin D hab ich am Anfang selbst genommen (höherdosiert) immer in Rücksprache und Kontrolle auf Mangelerscheinungen durch den KiA, seit einer Weile nimmt er selbst immer mal wieder Vit.D als Tropfen. Also - keine Ahnung, ob es irgendwas damit zu tun hat. #weissnicht


    Irgendwie stand hier mal, dass Kinder, die beim Schlafen durch den Mund atmen, auch so Flecken kriegen können... oder hab ich das jetzt völlig falsch im Kopf? #hammer

    Ich stimme auch den meisten Vorposterinnen zu.


    Für 2 Wochen mit 2 kleinen Kindern nach Indien - würde ich nie machen. Oder wenn, dann nur mit Organisation, Reisebegleitung vor Ort, erfahrene Ansprechpartner etc. Sonst verbringt ihr drei Tage eurer 2 Wochen mit dem Kaufen eines Zugtickets oder der Organisation eines Busses nach XY, drei Tage haben die Kinder Durchfall, drei Tage habt ihr Durchfall, zwei Tage haben die Kinder Fieber, dann rennt ihr zwischen den Ärzten hin und her und entscheidet über Antibiose oder Ayurveda-Tabletten...dann habt ihr am Anfang und Ende der Reise 2 Tage Jetlag... der Flug dauert ewig... nee.


    Viele meiner Freunde sind ausgiebige Indienreisende. Die gehen alle min. 8 Wochen, nie kürzer. Die sind den Kulturschock "gewöhnt" und haben genug Zeit zum Einschwingen und Umstellen, wissen, wie sie mit Bettlern, steinewerfenden Strassenkids, angrabschenden Männern und verkrüppelten Kindern am Strassenrand umgehen und wie sie schnell an ihren Strand nach Goa kommen, wo sie alle anderen Traveller wieder treffen und es ein bisschen "urlaubsmässiger" wird, so in die Richtung...


    Gerade sind Freunde von einer Reise zurückgekommen. Sie hatten 4 Kinder zwischen 2-8 dabei, sind alle reiseerprobt. Die Kinder waren bisher komplett ungeimpft und wurden alle vor der Reise nachträglich noch kurzfristig "vollgeimpft", das finde ich auch stressig für den Körper.


    Alle mir bekannten Indienreisende hatten auf ihren Reisen diverse Magen-Darm-Geschichten (mehrmals), fiese Infektionen an Wunden, die nicht mehr heilen wollten und massive Antibiotika erfordert haben (aus Deutschland eingeflogen...), diverse Parasiten, eine kam mit Typhus zurück, einer hatte zweimal Gelbsucht... also, du musst sozusagen genug Zeit zum Krank- und Wiedergesundwerden einplanen, deshalb eben auch genug Zeit mitbringen #cool
    Was mich selbst am meisten abschreckt, sind die Kinder. Die verkrüppelten, misshandelten, geschlagenen Kinder. Mädchen. Frauen. Ein Freund von mir hat einmal ein indisches Baby in den Arm gedrückt bekommen, der Opa wollte es loswerden und dachte, die reichen Europäer werden sich ja wohl darum kümmern. "You want baby?" Sie haben zu spät geschaltet, waren völlig entgeistert - da ist er wieder in der Menge verschwunden mit dem Kind. Sie machen sich jetzt noch Vorwürfe, weil sie denken, hätten sie früher reagiert, hätten sie das Kind vielleicht da rausholen können. Wer weiß, ob er es nicht an der nächsten Ecke liegenlassen hat.


    Ich könnte das nicht verarbeiten, glaube ich.

    Ich kenn das eher so, dass das selbstverständlich ist - zumindest also die "Basic-Variante", dass jede Zahl oder jeder Buchstabe eine eigene Farbe hat. Das ist bei mir so und eigentlich bei den meisten Menschen in meiner Umgebung/Familie (wenn denn dann das Thema mal drauf kommt - dann gehts immer los mit "Nein, das A ist rot! Nein, blau!" 8o ), von dem her sehe ich das als "normal" an.


    Die "nächste Stufe" mit Geräusche anders verknüpfen, Gefühle als Farben sehen, Geschmäcker kommen dazu, die ist hier auch eher selten. Aber in meinem Freundeskreis wäre das auch eher "wow, spannend, erzähl mal!" als "hä, schräg?". Meine Nachbarn würden da wahrscheinlich schon eher den Kopf schütteln.


    Also, ich plädiere auch für ein Vermitteln von "Ist eigentlich was ganz Normales, Schönes, es nehmen halt nicht alle gleich (viel) wahr". Vielleicht wird es dann auch nach und nach selbstverständlicher in der Öffentlichkeit.


    OT: Habt ihr die Namen eurer Kinder nach der Farbigkeit ausgesucht? Mein Kind hat einen weißroten Namen... fällt mir gerade auf ^^

    Nee, das geht gar nicht. Grade Impfen ist ja eh ein heikles Thema. Und wenn man dann sich mal zu einem Konzept entschlossen hat und gesagt hat, okay, das wollen wir, das brauchen wir nicht, das lassen wir weg, das ist unnötig für uns etc - und dann wird das dann einfach übergangen.


    ( Ist ja "besser so", ne. Muss das arme Kind auch keine Windpocken durchmachen. Die schlägt ja auch super an und hat tolle Wirkraten. #stirn )


    Ich würde auch auf jeden Fall Rückmeldung geben. Bei uns in der Klinik gab es in solchen Fällen eine Meldung im internen Computersystem, welcher Fehler wie wann begangen wurde (z.B. Medis verwechselt, falsches Bein operiert etc) und dann wurde das nochmal nachbesprochen und ein Schema entwickelt, wie man in anderen Fällen das in Zukunft vermeiden kann. Also in dem Fall von klettermax nochmal Vier-Augen-Kontrolle, vorher Zeigen des Impfstoffes, Arzt fragt vor Impfen nochmal nach, sagt Namen der Impfung etc pp. Das müssen die in der Praxis dann verändern.

    Finde es auch sehr, sehr schade. Natürlich ist das auch auf eine Art egoistisch von mir, zu denken, oh Mann, ich hätte gerne noch so viele neue Geschichten von ihm gehabt und wer weiß, was wir jetzt alles nie erfahren werden, was noch in seinem Kopf an Stories war... Aber wenn es einfach nicht mehr geht und die Sanduhr durchgelaufen ist... ich find's auch schön mit der Katze, die auf seinem Bett lag. Ich bin ihm sehr dankbar für die vielen Universen und Figuren, die er uns geschenkt hat.

    Oh, hier fühl ich mich heimisch. :D
    Den Mr. Ray Ban hätt ich ohne euch auch nie als etwas anderes gesehen als halt den Mr. Brillendesigner...


    (Und ich seh übrigens auch ein kopfschüttelndes Männchen bei fibula. Erinnert sich jemand an die Frage mit dem Black/Blue or White/Gold-Dress? War das nicht auch so, dass da jeder was anderes gesehen hat?)


    Ich bin in einer recht vegetarisch geprägten Familie groß geworden. (Wenn Fleisch, dann mal Würstchen oder Lyoner aufs Brot, so in etwa.) Dementsprechend kannte ich "Schnitzel" nur aus Büchern und habe mir beim Lesen immer vorgestellt, dass das so wie ein großer Apfelschnitz oder Orangenschnitz oder sowas ist. War ich irritiert, als ich das erste Mal jemanden ein Schnitzel essen sah und dann war das so ein komisches plattes braunes Ding!


    Bei den Christine-Nöstlinger-Büchern fand ich es auch ganz merkwürdig, dass soviel Kinder als Lieblingsessen "Palatschinken" hatten. Hab mir auch immer vorgestellt, wie die Berge von Schinken in sich reinschaufeln jeden Tag.


    Und aus irgendwelchen Gründen war ich bis vor kurzem fest davon überzeugt, dass Holland von Deutschland aus gesehen "unten rechts" liegt. Neulich fuhr jemand nach Amsterdam und ich meinte dann so, ob er über München fährt oder wie er da runter kommt? Und er so "...Runter?" #hammer

    Hier auch eine Stimme für Kokosöl, schöne dicke Öko-Ringelblumecreme und Duschgel nur in Naturvariante und nur an "Riechstellen". Ich erinnere immer gerne an Max Goldts "Waschanleitung für die modernen Menschen", denen er zu verklickern versucht, dass eigentlich nur gewisse Körperstellen Seife brauchen und ein Ellbogen normalerweise nie so sehr schwitzt, dass er stinkt #cool


    Eine Bekannte von mir hat sehr gute Erfahrungen mit Eigenurin gemacht (frisch drauftupfen und dann evtl. noch die Ringelblumencreme o.ä. drüber), das geht ja auch in die Richtung mit den Urea-Salben.


    Ansonsten noch die Überlegung, ob irgendwas passiert ist oder ihn gerade etwas sehr stresst, woran man vielleicht etwas ändern könnte? Eine Freundin von mir hat schon lange immer wieder Neurodermitisschübe. Der erste kam mit 15, einen Tag bevor sie das erste Mal bei einer Schulaufführung auf die Bühne sollte und schreckliches Lampenfieber hatte. Danach hat die Haut bei jedem ähnlich stresserzeugenden Ereignis wieder so reagiert.

    Ich würds auch nicht machen, Aus den schon genannten Gründen - Unsicherheit, ob überhaupt wirksam und wie sehr wirksam und welche Stämme da gerade wo wie zu was mutieren, das kann mir keine Impfung so schnell auffangen. Ich vertraue auf ein halbwegs stabiles Immunsystem, mich hauen Krankheiten selten richtig weg.

    Lametta, wie cool. #freu #freu Lies dem Kind doch mal Hegel oder sowas vor...


    Mein Kleiner hat neulich mit der Murmelbahn gespielt. Zwischen den kleinen Murmeln war eine größere, die nicht durchgepasst hat. Die bringt er mir und sagt "Mama Nonna!", also: "Das ist die Mama-Murmel". Ich bestätige dann, ja, wenn er meint, dann ist die große Murmel halt die Mama der kleinen Murmeln. Er tapst los, holt eine kleine Murmel, hält sie an die große und sagt begeistert: "Bebi! Milch!!"
    Also, auch Murmeln können Milch trinken...


    (Aber bei ihm trinken eh immer alle Milch. Ein Kuhstall nur mit Kuh ohne milchtrinkendes Kälbchen geht gar nicht. Auch Vögel geben in seiner Welt ihren Babyvögeln Milch... und Frösche... und Fische... #angst )

    Ich finde ja auch, dass Manuel Neuer da der beste Babysitter wäre. :D


    Nee, das kommt immer auf die Konstellation an. Es gibt 14jährige, die das nicht packen/null Bock haben und andere, die nichts lieber tun als Babys bespassen, zumindest eine begrenzte Zeit.
    Und natürlich auf das Alter des Babys, Stillabstand, kann schon essen oder nicht, muss gewickelt werden...


    Ich hab hier einen sehr pflegeleichten 2jährigen und den würd ich aber nicht mit dem 13jährigen Großen alleine lassen. Nicht, dass die zwei sich nicht lieben, aber der Große hat einfach grad andere Themen und kein Interesse an Büchervorlesen und Spielen, während wir weg sind, und das mit den Windeln und dem Topf kann er gar nicht ab.
    Beim ganz Großen (20) wäre das gar kein Thema. Aber der spielt sehr gern und ausdauernd mit dem Kleinen und hätte das mit 13 auch schon gemacht.


    Also, immer individuell entscheiden.


    Übrigens fällt mir gerade ein: Meine Eltern haben damals meinen 3jährigen kleinen Bruder abends in meine Obhut gegeben, für Abendessen, Blutzucker messen, Abendinsulin berechnen und spritzen und ins Bett bringen. (Er hat Diabetes.) Das würd ich jetzt aus heutiger Sicht einer 12jährigen nicht unbedingt aufs Auge drücken, damals war das halt so. #angst Hat aber Gott sei Dank immer geklappt.

    Sind ja schon viele tolle Ideen dabei - ich hätte auch noch Samba als Nutella-Alternative anzubieten (und dann nach und nach weglassen bzw. nicht jeden Tag auf den Tisch stellen) oder diese zuckerfreien Marmeladen ausm Bioladen (oder selbstgemacht), mit Agavendicksaft und mit 70-75% Frucht. Sind trotzdem zuckersüß, mein Kleiner kriegt die auch ab und zu aufs Brot, und von den Großen hat noch keiner gemerkt, dass da kein Zucker drin ist. Gibts von zwei Firmen, Allos und... Zwergenwiese? Weiss es grad nicht mehr genau.


    Ich denke, es braucht ein bisschen Zeit, bis Gewohnheiten umgestellt sind. Einfach in vielen kleinen Schrittchen statt "So, ab jetzt gibts nie mehr Nutella und nur noch frisch gequetschte rohe Haferflocken!", da würde jedes Kind erst mal streiken, denke ich ;)

    Äh, ich bin auf jeden Fall nicht Angelika Müller-Schauz-wie auch immer, falls das jemand denkt #angst
    Danke für die Infos, ich hab den Link von einer Freundin zugeschickt bekommen, die wie ich gerade am Überlegen ist, wann, ob und was sie ihre Kinder impfen wird, und hatte nicht recherchiert, wer die Autorin ist oder was die sonst noch so tut. Ich dachte, okay, klar ist die Frau offensichtlich Impfgegnerin, aber wenn sie die offiziellen Zahlen einer Studie vom RKI hat, wird sie daran ja nicht viel drehen können, sie kann es zwar in ihrem Sinne auslegen, aber die Zahlen und Angaben aus der Studie müssten ja trotzdem korrekt sein.


    Werde mir auf jeden Fall merken, bei den Impfungen, für die ich mich entscheide, an die Bestimmung der Antikörper zu denken, damit auch sicher ist, ob ein Impfschutz gegeben ist.

    Das habe ich auch zuerst gedacht, habe aber nochmal nachgelesen:
    "Ungefähr 10 von 100 nicht gegen Masern geimpfte Kinder bekommen die Masern, bei den gegen Masern geimpften Kindern bekommen 6 von 100 trotzdem die Krankheit. Bei Mumps und Röteln sind ähnliche Effekte zu beobachten. Somit erzeugen diese Impfungen laut den Studiendaten eine Schutzwirkung von ungefähr 40%. Bei den gegen Masern geimpften Kindern ,die trotzdem Masern hatten, waren sogar 63 Kinder darunter, die drei oder mehr Masernimpfungen erhalten hatten. "


    http://www.efi-online.de/wp-co…1/UngeimpfteGesuender.pdf


    Also scheint es sich doch speziell auf die Maserngeimpften zu beziehen. Dann wäre nur noch die Möglichkeit mit dem zeitlichen Abstand drin, dass eben zuerst Masern auftraten und danach erst geimpft wurde und so das Ergebnis "Masern trotz (bzw. vor) Impfung" rauskommt. Aber würde man das überhaupt machen, nach Masernerkrankung nochmal gegen Masern impfen? Ist das üblich?

    Liebe Raben,


    ich weiss, dass Impfen ein heikles Thema ist und will gar keine große Diskussion über pro/contra starten. Ich bin nur neulich über die Auswertung einer Studie des Rober-Koch-Institutes gestolpert, bei der (wohl zum ersten Mal?) der Gesundheitszustand der 0-17-jährigen in Deutschland abgefragt wurde und parallel der Impfstatus, so dass man davon vergleichende Werte bezüglich der Gesundheit von geimpften und ungeimpften Kinder ableiten kann (wobei ich nicht weiss, wie das mit den nur zum Teil geimpften Kindern jetzt war, ähm).
    (Link http://www.efi-online.de/wp-co…fteGesuenderStatistik.pdf)
    Was mich da sehr erstaunt hat: Es ist wohl bei dieser Studie herausgekommen, dass von den Nicht-Masern-Geimpften etwa 10 Kinder von 100 die Masern bekommen, von den Masern-Geimpften ca. 6 pro 100.
    Das fand ich jetzt schon ganz schön krass, wenn man bedenkt, dass gerade bei Masern ja immer das Argument mit der Ausrottung kommt, wie wichtig die Durchimpfung wäre, etc etc. Wenn ich nun trotz Masernimpfung trotzdem genauso (wenn auch mit geringerer Wahrscheinlickeit) Masern bekommen kann, dann fallen ja auch die ganzen Argumente mit den Masernspätschäden, die man vermeiden will, weg?


    Bin gerade echt verwundert und würde gerne mal fragen, ob ihr auch schon erlebt habt, dass ein maserngeimpftes Kind trotzdem Masern bekommen hat. Oder ob eure nicht geimpften Kinder Masern hatten.
    Falls es das Thema schon gab, entschuldigt, dann bitte einfach ignorieren #schäm


    Naru

    Ja, die Geschichte wird gerne immer wieder erzählt hier. Großer Bruder hat mit 3 den Schnulli dem Osterhasen gegeben im Tausch gegen ein Auto o.ä., hat danach abends einen fürchterlichen Anfall gekriegt und die ganze Nacht hysterisch geschrien ("wie ein Junkie", heißt es immer). Danach war wohl gut.


    Neffe hat ebenfalls mit 3 den Schnuller dem Osterhasen gegeben, hat danach die nächsten drei Wochen nicht mehr alleine einschlafen können, nachts geschrien, Nachtschreck entwickelt, Papa musste ewig noch mit ihm im Zimmer schlafen (sie sind nicht so Familienbett-Fans, vielleicht wärs sonst anders gewesen).


    Ich denke, man muss einfach gucken, wie weit das Kind ist - wie gut es den Schnuller auch sonst abgeben kann, wie oft es ihn wirklich braucht, ob er das Haupttröstmittel ist oder ob es noch alternative Tröstmethoden kennt.

    Krass, wie man sich gleich die Köpfe einschlagen kann bei verschiedenen Meinungen... #angst


    Wenn wir schon bei bewusstem Essen sind, möchte ich nur noch anmerken, dass ich die Art des Salzes als recht wichtig erachte bei der Frage, ob, wenn und wieviel - ob das nun unbehandeltes Meer/Steinsalz ist oder mit Rieselhilfen, Jodid und Fluorid versetztes Salz. Da würde ich eher drauf gucken. Und ich denke auch, es macht einen Unterschied, ob mein Kind mit 12 Monaten morgens, mittags und abends zwei Scheiben Brot mit Wurst/Käse ist und dazu den ganzen Tag Cracker und Brezeln nebenher oder ob es eine Brotrinde am Tag abmümmelt. Da sind wir uns, glaube ich, alle einig, dass man je nach Essverhalten dann auch strenger auf das Salz achten sollte oder eben auch nicht, weils einfach nicht ins Gewicht fällt.

    Ich muss gestehen, ich war da nicht so streng. Mein Milchkind hat allerdings erst mit 10 Monaten überhaupt angefangen, mal an was anderem zu nagen als an der Brust, und hat dann auch immer nur so Obst oder Gemüsestückchen angeknabbert, mal ein bisschen Reiswaffel, eine Nudel... da fiel das nicht ins Gewicht. Mit 12 Monaten hat er dann angefangen BLW-mäßig von allem was zu probieren, aber die Mengen waren auch so klein, dass ich da unser Essen normal gesalzen habe. Ich habe ab dem Moment darauf geachtet, dass er zusätzlich Wasser trinkt.


    Jetzt ist er fast zwei und nimmt ca. 1/3 Mamamilch und 2/3 "richtiges" Essen zu sich. Wenn er was von unseren Sossen etc probieren will, darf er, auch wenns salzig ist. Und sonst mach ich ihm eh oft einfach gekochte Gemüsestückchen mit minimal Salz drüber oder Reiswaffeln/Brot dazu. Mir ist eigentlich fast wichtiger, dass er genug Wasser trinkt, als dass er extra salzarm lebt.

    (sorry, kleinschreibung wg stillen)


    ich kenne noch die theorie, dass ks-kinder am anfang vermehrt mit koliken etc zu tun haben, da sie nicht die milchsäurebakterien der vaginalflora abbekommen haben, die normalerweise für die "erstbesiedelung" des kindes u. seines verdauungssystem sorgt. (es gab auch mal glaub ich eine studie, dass kinder im kh im vergleich zu hausgeburten eine andere bakterienbesiedlung bekommen, da sind einfach mehr pathogene keime, mrsa etc unterwegs. wie lange das jetzt anhält bzw. wie schnell das kind zuhause wieder "umbesiedelt" wird, weiss ich nicht mehr, also, ob man damit längerfristige probleme erklären könnte oder ob das nur ein kurzzeitiges phänomen ist.)


    ich hab ambulant in der klinik entbunden und würde mein kind als "normal" einstufen, weder besonders tiefenentspannt noch besonders anstrengend. am anfang bisschen bauchweh, mal abendliche schreiphasen die ersten wochen, schon immer schlecht geschlafen, sonst aber lieb und friedlich und entspannt und fröhlich.


    die ks- und nicht-ks-kinder in meiner umgebung sind alle unterschiedlich, die zwei schreibabys, die ich kenne, sind jeweils 1 notsectiokind und ein hausgeburtskind (sehr lange, anstrengende hg).

    Vielen Dank für die Antworten! Ihr seid toll!
    Ich hab gleich weitergereicht an meine Freundin und es geht ihr heute um Glück etwas besser. Von Sab simplex oder irgendwelchen verdauungsunterstützenden Maßnahmen nach einer immerhin Bauch-OP hatten die Schwester der Klinik wohl noch nie was gehört, da hieß es: "Wenns nicht klappt, bringen wir Ihnen halt ein Zäpfchen".
    Schmerzmittelmanagement ist auch strange, zuerst Ibu mit der Versicherung, dass das stillkompatibel ist, dann nach drei mal Ibu doch PCM, Begründung: damit sich nicht soviel Ibu in der Milch anreichert #yoga
    Wenigstens reden sie ihr beim Stillen nicht rein und lassen das Kind den ganzen Tag am Busen verbringen #ja


    Hattet ihr Probleme bei der Rückbildung der Gebärmutter nach dem Kaiserschnitt?