Beiträge von Naru

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    Hier sass mal das Kind gemütlich hörspielhörend (auf dem Handy!) im Auto, während ich das ganze Auto auf den Kopf gestellt habe, weil, eben war das Handy doch noch da... wo ist es nur... es muss doch irgendwo sein.... und die ganze Zeit plappern die Playmos auf dem Hörspiel aus dem Handy im Schoss des Kindes...

    Für den Notfall, bis du mehr weisst: Habt ihr Salbeitee im Haus? Thymiantee? Das ins Kind schütten, mit dem Salbeitee gurgeln lassen, den Thymiantee trinken.

    Meine Mandelentzündungen sind immer alleine ausgeheilt, mit literweise Thymiantee, Cistustee etc, Propolisspray, was es noch alles gibt an Hausmitteln. Und klar, Bettruhe be Fieber, ausruhen. Aber vielleicht erreichst du ja noch jemanden.

    Ich will jetzt gern wissen, wer die "Griechin" ist :P

    Ich finde in der Bibliothek immer mal wieder Bücher zum Thema Zuckerfrei, vielleicht da mal gucken? Mein Einstiegswerk waren die Bruker-Bücher meiner Eltern, die sind inzwischen bestimmt schon retro...

    Danke fürs Mitdenken. Zöliakie habe ich schon lange als Verdacht im Hinterkopf (eben wegen diesen diffusen Bauchschmerzen, die nach der OP aufgetreten sind), Antikörper wurden aber schon zweimal bestimmt und waren immer negativ. Deswegen war dann eben die Alternative Beschwerden durch OP-Verwachsungen.


    Der Witz ist, das vor einem Jahr schonmal nach dem Eisen geschaut wurde, weil Kind zwar gesund, aber immer furchtbar blass. Da war es schon niedrig. Und das Kind hat jetzt ein Jahr lang regelmässig Eisenpräparate bekommen. Und die Werte sind schlechter als vor einem Jahr. (Serumeisen 39 bei Norm 43-184, Ferritin 16 bei 15-150, Transferrinsättigung 9 bei 13-43) Was hat sein Körper mit dem ganzen Eisen gemacht??

    Vitamin D wurde mitbestimmt, das war am oberen Grenzwert, das kann ich also ausschliessen. Covid-Tests waren bisher immer alle negativ (wird ja dauernd getestet) und Antikörper hat er bislang keine. Dann werd ich doch nochmal in Richtung EBV/Borreliose nachhaken. Oder hoffen, dass es eine bestimmt bald abklingende Impfreaktion auf die MMR war.

    Das Eisen war allerding super niedrig - aber das macht doch keine Gelenkschmerzen?

    Liebe Raben,


    ich hab hier einen Achtjährigen, bisher gesundheitlich immer sehr robust (bis auf 1x Blinddarm-OP im Kindergarten und viel Antibiotika danach noch nie wegen irgendwas ausser den U-Untersuchungen beim KiA/KiÄ gewesen).

    Alle Infekte, die er bisher hatte, waren klassisch kurz hochfiebern, 1-2 Tage schlapp rumliegen, evtl etwas Husten/Schnupfen, dann rasch gesundet.


    Das Einzige, was er ab und an hat, ist Bauchweh (da waren wir beim Osteopathen, da die KiÄ meinte, das es die Verwachsungen nach der OP sein können).


    Nun hat das Kind seit ein paar Wochen rezidivierend:

    Kopfschmerzen (hatte er noch nie vorher, Sehtest ist gut)

    Gelenkschmerzen (wechselnd, mal Knie mal Handgelenk mal Fussknöchel) oder diffuse Schmerzen im "Bein" (zeigt auf Unterschenkel), in der Schulter...

    Zusätzlich immer wieder schlapp (war bisher auch nicht).


    Die Ärztin konnte sich keinen Reim drauf machen. Wollte beim Blutabnehmen mal nach dem CRP schauen, sei wohl unauffällig.

    Bei wechselnden Gelenkschmerzen denke ich an Borreliose (hatte diesen Sommer aber keine Zecke), Rheuma - aber woher so plötzlich? - oder ist das doch einfach ein Wachstumsschub, wo alles mal eine Weile wehtut?

    Ausserdem wurde er vor drei Monaten MMR geimpft, das erste Mal Kopfweh, schlapp und Gelenkschmerzen war 10 Tage danach (da dachte ich, das ist vielleicht die Impfreaktion und er brütet seine Antikörper aus). Aber dann sollte es doch nicht so lange schon anhalten? Laut KiÄ können Gelenkbeschwerden auch nach MMR auftreten, die würden aber wieder verschwinden.


    Hat jemand noch eine Idee? Noch was Bestimmtes abklären zur Sicherheit? Abwarten und Tee trinken?

    Es stresst mich halt, weil dieses Kind die letzten Jahre super stabil gesund war. Ich bin es nicht gewöhnt, dass er alle zwei Tage nicht zu seinem Lieblingssport kann, weil der Kopf schmerzt, ihm wieder das Bein oder Knie oder Ellbogen wehtut, und ich ihm nicht konkret helfen kann...

    Oh, meint ihr, das funktioniert auch mit tieferliegendem Kram? Oder wie tief war denn dieser Glassplitter drin? Ich habe seit ungefähr 20 Jahren #haare eine abgebrochene Injektionskanüle im Unterhautfettgewebe im Oberschenkel stecken (falls das Ding nicht woanders hin gewandert ist #angst), da haben wir s.c.-Spritzen in einer Schulung geübt mit diesen Mini-Insulinspritzen und die Kanüle ist aus unerfindlichen Gründen abgebrochen und ward nie mehr gesehen... ich dachte, ich geh damit ins Grab, aber vielleicht besteht ja doch Hoffnung?

    Ich finde Autos tatsächlich unglaublich uninteressant und unterscheide sie auch grob nach Farbe. D.h., wenn ich von einem meiner früheren Autos spreche, sage ich auch "das kleine Rote". (Trotzdem weiss ich natürlich, welche Automarke es war. Und TÜV, Reifen, Inspektion und ADAC-Mitgliedschaft hab auch immer ich alles gemacht und ich habe viel Zeit in verschiedenen Werkstätten und mit verschiedenen Mechanikern verbracht... War ja auch meins. Hatte mein Partner ein Auto, war das seins und er hat sich drum gekümmert. Die Zeiten, wo vorhandene Partner und ich sich ein gemeinsames Auto geteilt haben, war ich froh, wenn ich da was outsourcen konnte an ihn an TÜV-Terminen o.ä., trotzdem wurden Termine und Auto-To-Dos gemeinsam abgesprochen und geguckt, wer wann Kapazitäten hat für den nächsten Werkstatttermin.)


    Aber grundsätzlich die Einstellung, dass in einer Beziehung jeder eher die Bereiche übernimmt, die ihm/ihr eher liegen/mehr Interesse besteht/es zeitlich und logistisch besser klappt/jemand mehr Vorwissen hat in dem Bereich, das ist ja etwas sehr Sinnvolles.

    Es sollte halt für beide passen und, ja, wenn dann ein Paar am zufriedensten ist, wenn sie entscheiden, der Mann macht den Autokram und die Frau kauft die Babykleider, dann ist das vermutlich sehr typisch und nah am Klischee, aber trotzdem vielleicht für sie eine sinnvolle Aufteilung. Vielleicht wäre es schöner, mehr Frauen würden TÜV-Termine machen und mehr Männer Babykleider kaufen, vielleicht wäre es auch schöner, wenn einfach alle Paare ihre innerfamiliären Aufgaben sinnvoll und gerecht so aufteilen, dass es für alle Beteiligten am Besten passt und sich keiner benachteiligt/überfordert/unrund/unfair behandelt dabei fühlt.

    Und ich würde vermutlich auch versuchen, rein für mein persönliches Eigenständigskeitsgefühl sicherzustellen, dass ich in ungeplanten Notfällen (Partner im Krankenhaus für 6 Wochen o.ä.) auch dann als Frau weiss, was für ein Auto fahren wir, wann ist der TÜV und wie heisst die Werkstatt, als auch als Mann, wo sind die Kisten mit Babykleidung, was trägt das Kind gerade, welche Größe muss ich bald nachkaufen/aus den Kisten im Keller holen. Oder eben umgekehrt, wenn das Paar sich die Aufgaben anders verteilt hat.


    Ich glaube, das ist so ein bisschen auch das, was in diesen klassischen "Mental Load bei den Frauen und die Männer ziehen sich raus" so anstrengend ist.

    Wenn ich weiss, es gibt Aufgabe X (TÜV, Babykleider fürs Kind), dann fühle ich mich gut, wenn ich weiss, sowohl ich als auch Partner X wären grundsätzlich beide dazu in der Lage, d.h. wir haben das notwendige Wissen, um diese Aufgaben auszuführen. Da aber nicht alle alles machen, übernimmt einer der beiden Aufgabe X, genausogut KÖNNTe es aber auch der andere übernehmen. Reine Absprache, und vielleicht macht es bei der nächsten Gelegenheit auch der andere. Das fühlt sich für mich gut an.


    Wenn ich weiss, Aufgabe X übernimmt IMMER nur der eine Partner und der andere hat davon echt keinen Plan, so dass es also zum Problem führt, wenn dieser Partner ausfällt, weil dann plötzlich der andere völlig ratlos ist und nicht weiss, was nun wo wie wann zu tun ist, dann würde mich das super stressen. Sowohl, wenn ich einen Bereich nicht übernehmen könnte, den bisher der Partner hatte, als auch, wenn ich wüsste, mein Partner wäre ohne mich beim Thema Y völlig aufgeschmissen.

    Ich finde die Frage beim Mental Load-Test für Mütter teilweise strange. "Du erinnerst deinen Partner rechtzeitig daran, die Steuererklärung zu machen" gibt einen Punkt#confused Ich mache die Steuererklärung immer selber, das ist mein eigener Mental Load, oder ist das irgendwie Standard, dass der Mann die macht? Erinnert mich an die Omis meiner Jugend, die alle keinen Zugriff auf die Konten und keine Ahnung von den monatlichen Geldflüssen, Finanzsachen etc hatten, weil das immer der Mann macht. Aber das ist doch inzwischen wirklich ausgestorben, oder?#angst

    Das Kind hier hatte letztens bei der Kontrolle einen Wert um die 45, ich gebe ihm unregelmässig Vit D+K-Tropfen auf sein Butterbrot, die schmecken nach nix und da hat er sich noch nie beschwert. Ich mach das auch inzwischen nach Gefühl - vielleicht zwei, dreimal die Woche 3000-4000 IE als Tropfen. Im Sommer weniger, im Winter und bei Infektzeiten mehr. Das Kind ist ca einmal im Jahr erkältet (immer mit mir zusammen), sonst alles jut. Wenn es krank wird, fiebert es einen Tag hoch und ist dann schnell wieder fit.


    Ich finde es tatsächlich fahrlässig, wenn HausärztInnen das so gar nicht mit auf dem Schirm haben bzw. man sich da selbst um alles kümmern muss und immer nachfragen, begründen, selbst testen etc... muss.

    Zu deiner Frage, sendlingerin, meine Schwester hat da bisher noch nicht angefangen und hat aber im Prinzip genau deswegen Sorgen, da dort ähnlich argumentiert wurde wie hier bei den Antworten. Also im Sinne von "Stell dich nicht so an", "Ich trag das Ding auch und hab keine Probleme", "da steht zwar irgendwas dazu im Arbeitsschutz, das ist aber nicht praktikabel und wir machen das hier nicht", "Wenn es für dich schwierig ist, musst du halt ab und zu im Pausenraum die Maske kurz lüften" etc.

    Ihre Sorge ist eben - was, wenn sie mit der langen Tragedauer nicht klar kommt aus irgendwelchen Gründen, und dann eben nicht einmal die Möglichkeit hat, freundlich auf den Arbeitsschutz zu verweisen, der das ja vermutlich nicht aus Spaß an der Freude mal so formuliert hat, sondern schon mit irgendwelchen Gründen dahinter. Sondern dass dann so ein Gruppenzwang aufgebaut wird "wir kriegen das alle hin, also stell dich nicht an".

    Natürlich kann es auch gut sein, dass sie damit keine Probleme haben wird und alles prima ist bzw nach zwei Tagen die Gewöhnung da ist. Wie gesagt - ihr machte es Sorgen, dass es gleich von vornherein abgebügelt wird, obwohl es eigentlich dazu arbeitschutzrechtlich eine Vorgabe oder Empfehlung gibt.

    Liebe Raben,


    meine Schwester hat vor kurzem die Arbeit gewechselt und der neue Arbeitgeber hat ihr im Rahmen der Einarbeitung gesagt, dass bei ihnen FFP2-Pflicht am Arbeitsplatz herrscht (medizinischer Bereich mit Patientenkontakt, aber nicht mit akut Kranken). Als sie nachgefragt hat, wie die Pausen eingehalten werden (mein Wissensstand ist immer noch, dass man nach 75 Min FFP2 arbeitschutztechnisch eine Pause von 30 Min mit MNS oder ohne Maske einhalten muss), wurde ihr gesagt, das werde hier nicht so gemacht, die FFP2 müsse durchgängig getragen werden zum Eigenschutz, es gebe keine Regel dazu, und sie könne ja zwischendurch mal kurz Kaffee trinken oder die Maske kurz draussen lüften, wenn sie mal frische Luft braucht.


    Mir scheint das arbeitsschutztechnisch nicht ganz legal.

    Kennt sich jemand damit aus?

    Ich telefoniere nur mit Festnetz und werde auch sehr oft angerufen (hier klingelt echt dauernd das Telefon - die Arbeit, Nachbarskinder, Freunde, Eltern, Behörden etc). Für mich ist das völlig normal und ich fände es sehr merkwürdig, wenn jemand vorher mir SMS schicken würde, ob er mich anrufen kann.

    Wenn ich nicht kann, geh ich nicht ran, oder ich geh ran und sag, dass es grad schlecht ist und wann es besser passt.