Beiträge von conundrum

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    So, hier mal eine kurze Rückmeldung. Wir waren jetzt weil es nicht wegging doch mal beim Kinderarzt.
    Leider kann man dagegen nix machen. Muss man wohl aussitzen solange es jetzt nicht superschlimm wird und mit Fusidine betupfen. Betaisadona wäre bei der kleinen Region auch okay. Meist vergeht das dann, sobald die Kleinen das Laufen lernen, weil dann "der Nagel wüsste, wohin er wachsen solle".csimuc

    Danke für Eure vielen tollen Tipps und persönlichen Erfahrungen!
    Ich wollte mal kurz Rückmeldung geben. Also mittlerweile hat sie die Geburt hinter sich, alles ganz gut gelaufen.
    Sie hat allerdings bis dato eher eine Vermeidungsstrategie gefahren und wollte gar nicht mehr über das Thema nachdenken, geschweige denn darüber reden.
    Ich werd mich mal vorsichtig als Zuhörerin anbieten und in geraumer Zeit mal das Gaskinbuch zufällig bei ihr herumliegen lassen....
    Soweit ich weiß, wünscht sie sich nämlich noch ein Kind.

    Khyndrha: (hoffentlich hab ich die Hs in deinem Nicknamen jetzt richtig hinsortiert bekommen :D ) Das ist ja auch nicht grade klug, saugfähige Naturfasern mit dem Minkykrams zu ersetzen, und damit in Kauf zu nehmen, dass dieses Zeug jetzt manche Babys nicht mehr vertragen... Ich wär mal dann für eine Totsbots V4 mit einer festen Saugeinlage nur aus Bambusviskose und ner Fleeceeinlage oben drüber.

    Also, die Fleeceeinlage solltest Du als Schutz vor dem groben Dreck ganz oben auf die zusätzliche Saugeinlage legen, wenn du kein zusätzliches Windelvlies nutzt. Wenn Du eh Windelvlies für den groben Haufen nutzt, könntest Du es weglassen. Ich nehm es aber in meine Nachtwindeln immer mit rein, weil das Fleece auch die Feuchtigkeit von der Haut etwas weghält. Und weil mein Zwerg so ein Vielpiesler ist und es hasst, nachts gewickelt zu werden, liegt er somit nicht so krass 12 Stunden in der Nässe drin.
    Und nein, das verrutscht nicht, das liegt ja alles dann dicht am Popo an. Das Hinmachen der Windel kann allerdings je nach Geschicklichkeit und Strampelfreudigkeit deines Kleinen ein wenig zur Fummelei werden, aber das gibt sich mit zunehmender Übung, hehe.


    Die Wollüberhose solltest Du nur hin und wieder mit der Hand in lauwarmen Wasser waschen, oft reicht auch nur einfaches Auslüften. Nur wenn sie verschmutzt ist, ein bisschen Wollwaschmittel mit ins Wasser dazu geben. Danach muss sie aber wieder mit Lanolin, also Wollfett, eingefettet werden. Das machst du, indem du einen halben Teelöffel Lanolin (gibt's zur Not auch schnell in einer gut sortierten Apotheke) mit etwas Spülmittel in heißem Wasser auflöst, kaltes Wasser dazugibst bis die Temperatur wollfreundlich (also unter 40 Grad) ist, und dann darin deine Wollhose ein paar Stunden oder über Nacht drin liegen lässt. Danach wieder gut durchtrocknen lassen.


    Aber dazu gibt es auch ganz tolle Anleitungen im Netz, z.B. hier oder hier.

    Hat jemand von Euch eine AiO mit Microfaserinlet aka "Minky" schonmal erfolgreich reanimiert?


    Ich frage, weil ich (wenig) gebrauchte Totsbots V3 erstanden habe, die z.T. aber leider stark an den Beinchen nässen, d.h. an der Naht. Tante Google hat mir verraten, dass das kein Fabrikationsfehler ist, sondern auftaucht, wenn das Minkyzeug dank falschem Waschen und dem Benutzen von öl-/fetthaltigen Cremes ohne Schutzvlies sozusagen verklebt. Dann produziert man sozusagen wasserabweisendes Fleece und dann drückt es die Nässe auch zu den Nähten an der Seite raus. Dazu kommt, dass ich die Windeln am Wochenende in einer Waschmaschine gewaschen habe, wo ständig Weichspüler genutzt wird. Natürlich hab ich für die Wäsche der Windeln keinen genommen, aber das Zeug hängt ja auch in der Waschmaschine drin, wenn es so oft benutzt wird, was man auch riecht, wenn die Wäsche danach wieder rauskommt. :(
    Darum hatte ich gedacht, ich probier das mal aus, sie mit der Spülmittelprozedur zu reanimieren. Rein äußerlich sieht das Minky noch prima aus, es nimmt auch Wassertropfen bereitwillig auf, da perlt nix ab.


    Wenn ich gewusst hätte, wie empfindlich dieser - Pardon - Minkysch**** ist, hätte ich sie mir gar nicht erst zugelegt. #stumm

    Hallo ihr Lieben,


    ich hatte ja das Glück eine anstrengende, aber doch sehr schöne Geburt erleben zu dürfen.
    Jetzt hab ich allerdings jemanden im Bekanntenkreis, der gerade vor seiner zweiten Geburt steht und eine ziemliche Angst davor hat. Die erste Geburt war übrigens die durchschnittliche deutsche Kreißsaalgeburt. Belastend waren wohl vor allem die Schmerzen.
    Blöderweise habe ich erst jetzt davon erfahren, sonst hätte ich ein paar bessere Ideen gehabt, was man da tun könnte, außer zu raten, mit ihrer (leider nur Nachsorge-)Hebamme drüber zu reden.
    Daher richtet sich meine Frage an die, die so eine Situation gut kennen: Was hat euch gegen die Angst am besten geholfen? (...und was z.B. eher gar nicht)

    Ist doch cool wenn er sowas im Fernsehen mitguckt?
    Ist von der Dauer ja überschaubar.


    Und zum typischen Politikerredestil: Nunja, der ist echt nervig. Andererseits hab ich schon oft genug erlebt, dass ein Politiker mit einer konkreten, direkten Aussage zu etwas ziemlich durch die Presse niedergemacht wurde. Und ihm dann im Zuge der einfach verständlichen Aussage alles mögliche und unmögliche angedichtet wurde. Deshalb kann ich diesen unkonkreten, verschwurbelten Stil mittlerweile gut verstehen. Was ihn nicht weniger nervig für mich macht.

    Was wir wirklich gebraucht haben (Herbstkind):
    - Tragetuch! (Wir haben zwei, ein elastisches MobyWrap und ein normales aus dickerem Stoff), evtl. ergänzt um ein Tragecover
    - Stillkissen, the more, the merrier! Mittlerweile haben wir drei große von Theraline und ich mag keines mehr davon hergeben. Dazu ein einzelner Ersatzbezug.
    - Richtig gute Ohrstöpsel (man bleibt einfach etwas entspannter wenn das Kind furchtbar schreien sollte und kann sich dann auch besser um's Kind kümmern)
    - Wärmelampe für den Wickeltisch, wenn er nicht eh in einem warmen Raum steht
    - Stillgeeignete Oberteile!
    - Stilleinlagen aus Wolle/Seide und Baumwolle
    - Lanolin für den Popo
    - Heilwolle für Nabelstumpf und alles, was sonst mal so wund oder verletzt sein kann
    - Warme, gut passende Wollsöckchen/-schühchen, Wollstrumpfhosen
    - Dicke Flügelbinden für den Wochenfluss
    - Gut sitzende Mützen
    - Langarmbodies (ich fand die mit seitlichen Knöpfen jetzt nicht praktischer als die zum über den Kopf ziehen)
    - Leicht anzuziehende Strampler, aber aus Baumwolle, nicht aus Polyesterplüsch (da schwitzt er nur drin)
    - Viele Waschlappen bzw. zerschnittene alte Handtücher
    - Viele leckere vorgekochte Sachen für's Wochenbett
    - Kleiner Nagelklipser
    - Mullwindeln
    - Wolldecke als weiche Wickelunterlage
    - Ein Schwung Moltontücher und mehrere wasserdichte, baumwollbeflockte Unterlagen
    - Ein Kindersitz fürs Auto
    - Kirschkern- oder Dinkelspelzkissen, wenn es den Kleinen zu wärmen gilt
    - MP3-Player, Pocketradio, e-Reader...wenn das Einschlafen/Stillen mal wieder länger dauert ;)
    - Babysittergutscheine für später ;)
    - Etwas später: Mobile, weil er so gerne guckt, Schnullerkette, Greifring, etc.


    Was wir nicht gebraucht haben bzw. überflüssig war:
    - "Süße" Babykleidung aus Kunstfasern, angelehnt an Erwachsenenkleidung (super umständlich zum anziehen...)
    - Babytees...wenn es doch sowieso gestillt wird
    - Tragetaschen für's Kind, Kinderwagenzeugs: wurde ja sowieso nur getragen
    - Dick gepolsterte "Krabbeldecken"
    - Beistellbett, Babybettzeug, Kinderwiege, Stubenwagen, Schaukeln.... Kind schläft seit Anfang an bei uns
    - Babyphon
    - Billigkuscheltiere aus Kunstfasern
    - (Richtige) Babyschuhe, nerven nur beim Tragen etc.
    - Babyshampoo, -lotions, -öle.....wird nur mit Wasser gewaschen
    - Badeeimer und der meiste sonstige Badeschnickschnack
    - Aufwendige Windeleimer - Stillstuhl stinkt nicht

    ....eh, schwanger werden? #hammer
    Noch nie hatte ich so starke, gesunde Fingernägel wie in meiner Schwangerschaft.
    Silicea, Biotin und all so ein Zeug hat bei mir nix gebracht. Mit Oliven-/Klettwurzel-/Dingensöl bepinseln auch nicht. Meine Ernährung ist eigentlich sehr vollkornlastig und okay, Nährstoffmangel kanns auch nicht wirklich sein.
    Was den Schaden merklich begrenzt hat, ist nicht zu oft bzw. behandschuht in heißem (Putz-/Spül-)Wasser rumzuwerkeln, nicht Fingernagel zu kauen und sie regelmäßig zu feilen.

    Ich fand die Idee des Fotoadventskalenders rund um dämliche Mythen echt toll - wenn es auch etwas arg kurzfristig war, als ich sie entdeckt hatte, um da noch meinen Fotofundus durchzugehen.
    Wie wäre es denn, 2014 einen neuen Versuch zu starten und jetzt schon mal mit der Sammelei loszulegen?
    (Ich hab schon ein Bild im Kopf, was passen könnte, mal sehen wo ich das auf den drölfunddreißigtausend Festplatten wieder abgespeichert hab...)

    Mein Kleiner hat schon seit der Geburt so komische Wulste an den Seiten beim Großzeh. Mit der Zeit wurden die dann rot und wirkten etwas angeschwollen, aber da der Kleine keine Schmerzen zu haben schien, hat es der KiA auch nicht besonders beachtet. Meinem Neffen wurde bei gleichem Befund damals geraten, die Haut sanft "vom Nagel weg" zu massieren.
    Seit ein paar Tagen aber hat unser Zwerg da zusätzlich noch so gelbes Zeug bekommen (Eiter? Staphylococcus aureus?), Schmerzen scheint er aber immer noch nicht zu haben. (und es breitet sich jetzt auch nicht aus, es sieht so aus als ob halt die Haut neben dem Nagel durch zu wenig Platz ständig gereizt würde)
    Es ist nicht so schlimm, dass ein Doc da jetzt unbedingt mit Antibiotikum à la Fusidinsäure rangehen würde, aber für mich auch nicht mehr so, dass ich es einfach so lassen und abwarten möchte.


    Hat jemand eine gute Erfahrung mit einem bestimmten Hausmittel gemacht und kann sie mir weitergeben? Oder überhaupt eine gute Idee, was ich da bei einem 4monatigen Kind Sinnvolles tun könnte?

    Joah, ich denke, hier ist ein sinnvolles Risikomanagement nötig. Keine ständigen Untersuchungen, die ohne Anhaltspunkt einfach vor allem beunruhigen und Verdachts"befunde" gerade zu provozieren, aber andererseits auch nicht der völlige Verzicht um wahrscheinliche Risiken einfach ausschließen zu können, was nicht nur die Gebärende und ihr Kind schützen kann, sondern auch die jeweilige Hebamme.


    Daher find ich auch den 2. Ultraschall in der Mitte sinnvoll, um die Plazentalage abzuklären und eventuelle behandlungsbedürftige Auffälligkeiten feststellen zu können. (Dass es dafür einen qualifizierten, sehr guten Ultraschallexperten/in benötigt, weil der im Erkennen und Interpretieren viel besser ist, ist klar)
    Den würde ich machen lassen.

    carinosa: Ich hab die Elementals von Bumgenius, die sind mit so dicken Bamwolleinlagen, die allerdings innen fest vernäht sind.


    amethyst: Hm, also Neurodermitis hat unser Kleiner jetzt nicht, aber durch den Papa eine mögliche Neigung zu ekzematöser Haut. So generell fand ich es für die Popohaut am besten, unabhängig vom Material, nackig zu sein und wirklich ganz, ganz oft zu wickeln. Ja, das ist eine Binsenweisheit, aber ich bin doch immer wieder erstaunt, wie gut das der Haut da tut, wenn er einfach mal mehrere Stunden über den Tag verteilt unter seiner warmen Lampe nackig strampeln darf.

    Nochmal kurz hier zur aktuellen Stoffwindelmengen- und -artfrage:
    Für nachts nutze ich Bamboozles mit einer extra Booster-Einlage. Die halten auch 12 Stunden am Stück, wenn es sein muss.
    Da hab ich 5 Stück, weil ich einen Wäschetrockner hab. Sonst würde ich auf's doppelte aufstocken, weil die bei mir schon mindestens 3 Tage zum Trocknen am Wäscheständer brauchen und ab und an brauche ich auch mal zwei über die Nacht verteilt.
    Tagsüber nutze ich n Mullwindeln (ich hab sooo viele) mit 3 Überhose (falls er eine mal ankäckert) und 20 AiOs von Totsbots und Bumgenius. Die Bumgenius brauchen bei mir trotz Trockner auch noch mal einen Tag am Wäscheständer, saugen dafür aber auch gut. Ohne Wäschetrockner bräuchten sie sicherlich auch mindestens 3 Tage auf dem Wäscheständer. Die Mullwindeln nutze ich v.a. zuhause und als Backup, sollten mir doch mal die anderen Windeln ausgehen. Die 20 AiOs sind prima, weil ich so mal übers Wochenende wegfahren kann und nicht zwischendrin waschen muss.
    Ich wickel aber auch tagsüber ziemlich oft muss ich dazu sagen; ich brauche exklusive der Nachtwindel schon im Schnitt 6-7 Windeln. (Nachts trägt er recht lange seine Bamboozle, weil er leider beim Wickeln immer aufwacht und sich dann furchtbar ärgert und nur schlecht zurück in den Schlaf findet)
    Windeln wasche ich alle 2 Tage, weil ich sie ungern so lange im eigenen Saft marinieren möchte. Theoretisch würde aber auch nur alle vier Tage gehen.


    Hm, und Essig im Wasser mag, gering dosiert, eine gute Idee bei Windeln ohne Gummizeugsl sein. Aber ansonsten denke ich auch, dass die leicht Wirkung der Säure auf Dauer jetz nich so das Nonplusultra für die Windeln und v.a. Überhosen ist. Und das Salz killt sicher je nach Konzentration gut Keime und wirkt somit geruchsmildernd, zusammen mit dem Essig jedoch strapaziert das eher unnötig die Windeln.
    Zur Reinigungswirkung von Salz heißt es hier:
    "Wenn überhaupt irgendetwas im Salz gegen den Fleck hilft, dann nicht das Salz, sondern in der Regel Kalziumkarbonat, ein Stoff, der Salz als Rieselhilfe zugefügt wird. "