Beiträge von conundrum

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    Was in Schulen gelehrt wird, ist dem mehr oder minder aktuellen Stand der Wissenschaft geschuldet.
    Für Religionskunde (nicht: Religionserziehung!) gibt es dann die Erkenntnisse der Theologie - als Wissenschaft.
    Religionserziehung ist auf staatlichen/städtischen Schulen immer Privatsache - und das ist gut so. Egal ob diese Inhalte positiv (Gott liebt alle Menschen) oder es nicht sind. Das ist völlig unerheblich.


    Wer privat einer Weltanschauung anhängt, die wissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht, muss selbst schauen, wie er damit umgeht. Das ist sicherlich nicht das Problem der Schule.
    Und das hat auch nix mit Toleranz zu tun: Wissenschaft ist das eine, Glauben das andere. Und das darf nicht vermischt werden.
    Wer sich dadurch oder seine Kinder "indoktriniert" fühlt, der hat das nicht verstanden.


    Sage ich, als Christ, mit Reli-Unterricht bis zum Abi, wo es ordentlich Bibelexegese anhand historisch belegter Hintergründe gelehrt wurde, aber auch Gottesmodelle aller möglicher Philosophen. Und die offizielle Lesart bedeutet, dass Wissenschaft und christlicher Glauben kein Widerspruch sind, da sie sich auf verschiedenen Ebenen bewegen. Wissenschaft ist Wissenschaft, da hat der Glaube nix zu suchen - der Glaube kann hingegen auf einer anderen Ebene einen "Sinnhorizont" liefern und somit ergänzend wirken.


    Ich versteh wirklich nicht, warum das so schwer zu begreifen ist.
    Ansonsten unterschreib ich mal bei Talpa.

    Ich hatte bei mir gar nicht das Gefühl, dass das irgendwie psychisch bzw. psychosomatisch bedingt war.
    Sondern eher durch die plötzlich total lahme Verdauung, das gefühlte Fehlen jeglicher Darmbewegungen. Das hat mir dann so ein flaues Gefühl im Magen beschert. Also...so eine Art ungewohntes viszerales Gefühlsfeedback, das mein Körper dann als "aha, mir ist also schlecht" interpretiert hat.

    heidschnuck: Ja, die Wahrscheinlichkeit, dass einem im medizinischen Kontext so etwas mit einer Ärztin passiert, ist einfach um ein groooßes Vielfaches geringer. Wohlgemerkt, solche sexuellen Übergriffigkeiten. Andere Übergriffigkeiten gibt es da sicherlich wiederum öfters.
    Und ja, grad auch bei den Arzthelferinnen ist so eine Machtasymmetrie auch deutlich spürbar, da haste recht.


    Lemony Snicket: Klar, grundsätzlich gilt: Frauen missbrauchen auch. Aber das sollte damit auch gar nicht infrage gestellt werden.

    Ich würde sie fragen, wo sie Ihre Ausbildungszertifikate gewonnen haben.....


    "Sie nehmen den Kindern zu erzieherische Zwecken ihr Eigentum weg und finden das richtig?
    Dann haben Sie sicher nichts dagegen, wenn ich jetzt ihr Handy/ ihre Handtasche/ ihr Auto an mich nehmen werde. Sie bekommen es zurück, wenn Sie über Ihr Fehlverhalten nachgedacht haben."

    Oh man.... wenn's nicht so traurig wäre, wär's eigentlich nur zum lachen.
    Locke87: find ich toll, dass du dich da engagierst und das ansprichst!!


    Ich bin gespannt, wie die Erzieher auf Nachfragen ihr Verhalten bzw. die offensichtlich von ihnen für sinnvoll erachtete Maßregelung erklären.

    Mir hat Kräutertee trinken geholfen (kein bestimmter, einfach nur etwas, was nicht reizt und nicht penetrant riecht) und rausgehen und spazieren gehen. Das hab ich auch ein paar Mal mitten in der Nacht gemacht, die Kühle und die Bewegung taten mir sehr gut.
    Und ich hab abends vor dem Zubettgehen noch ein wenig gesnackt, weil ich die Übelkeit mit leerem Magen in der Frühe immer am unangenehmsten fand.

    Unfassbar finde ich auch, dass einige Patientinnen durchaus etwas bemerkt haben, aber (aus Scham?) nichts gesagt haben.


    Ich finde, das illustriert schön dieses ungute Machtgefälle, was zwischen Weißkittelträgern und Patienten fast immer entsteht. Natürlich hinterfragt man da viel weniger als "braver, folgsamer Patient" oder sagt nicht ehrlich, wenn einem etwas spanisch vorkommt.
    Jetzt im Vergleich finde ich es total interessant, dass ich das Gefühl bei meiner Hebamme nie hatte, da ist wirklich jegliche Interaktion auf Augenhöhe - und sehr achtsam.
    Da wäre bei niedergelassenen Ärzten mal wirklich ein Paradigmenwechsel notwendig. Tja, und wir hatten doch mal hier ne Diskussion zum Thema "Gynäkologe vs. Gynäkologin" - das ist wohl was, was bei einer Frauenärztin mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit nicht passiert wäre.


    Ich bin sehr froh, dass das alles rausgekommen ist und hoffe, dass der Typ nie mehr irgendwo praktizieren darf. Wenn er auch seine eigene Tochter so fotografiert hat, will ich nicht wissen, wie es grad in der Familie zugeht...


    Dass der ausführliche Artikel, der die Missbrauchshandlungen so deutlich schildert, voyeuristisch rüberkommt, kann ich verstehen. Aber ich bin grad schon dankbar dafür, dass es so deutlich geschildert wird, wie der Typ da vorgegangen ist. Jetzt hab ich da ein konkretes Bild dafür und eine konkrete Vorstellung über zusätzliche Dinge, die mich als Frau in solchen Situationen dann hoffentlich stutzig machen sollten. Sonst hätte ich mich wirklich gefragt, wie zur Hölle der das geschafft hat, unbemerkt rumzuknipsen...

    Hallo birne,


    die Gründe mögen irrational sein, aber dein Angstgefühl ist es nicht, es ist ja da.
    Rede doch mit jemandem darüber! Wenn du in deinem Umfeld niemanden dazu hast, dann kannst du jetzt schon zu einer (deiner?) Hebamme gehen. Quatschen und verstanden werden tut sooo gut!


    Und doch, doch, das ist völlig normal. Auch, dass man sich da manchmal ziemlich reinsteigern kann (und sich dann im Nachhinein selbst ein wenig dafür schämt...). Mir hat es geholfen, im sonstigen Leben weniger Stress zu haben, mehr schöne Dinge für mich zu tun und über die Ängste auch einfach zu reden - mit meinem Mann, meiner besten Freundin (und dreifachen Mutter), mit meiner Schwiegerma, mit meiner tollen Hebamme.


    Und: herzlichen Glückwunsch zum Bauchzwerg! :)

    Hallo liebe Rabenmamas,


    hier gab es ja schon mal einen Thread zum Thema unübliche Schwangerschaftsanzeichen (oder so). Das hat mich neugierig gemacht, ob es bei euch, grad wenn ihr schon mehrfach geboren habt, auch besondere Anzeichen für die bevorstehende Geburt gab/gibt.
    (also, außer den lehrbuchmäßigen wie z.B. geplatzte Fruchtblase und regelmäßige Wehentätigkeit, usw.)

    Mein Mann spielt zur Zeit mit einer Ausdauer und Freude "High 5" mit seinem Kurzen in meinem Bauch. Und dann legt er immer geheimnisvoll guckend seine Hände als Trichter an meinen Bauch, weil er sich ja mit seinem Nachwuchs unterhalten möchte, ohne dass es die Mama hört... ^^


    Mein Patenkind hat die Tage als ich sie besucht hab die ganze Zeit ihren Kopf ganz verliebt an meinen Bauch gedrückt (macht sie sonst eher nicht) und gefragt, wann denn der Junge endlich kommen würde :D


    Naja, und noch so ein Highlight für mich war, dass mein Kleiner ja ziemlich lange und hartnäckig in BEL lag. Bis die Hebamme dann bei einem Vorsorgetermin-Tasten stutzig wurde: Wir hatten seinen Hintern mit seinem Kopf verwechselt, der da zu dem Zeitpunkt tatsächlich wohl schon brav im Becken lag. :D
    (Ein Glück, dass der Zwerg da nicht auf mein innerliches Geschimpfe reagiert hat, er solle sich gefälligst endlich drehen. Braves Kind!)

    Hm, also, alle Fakten sprechen gegen das Abstillen. (z.B. hier. Lass dich da bitte nicht durch Pauschalablehnung verunsichern. Wenn du ein Sonderfall sein solltest, dann sollte ein Zahnmediziner da schon gesondert und verständlich argumentieren können, warum du das Stillen unterbrechen solltest.
    Es schadet sicherlich nicht, wenn du die Zeit bis zur Zahnbehandlung deinem Kind Xylitlösung auf die Zähne pinselst oder sie damit den Mund ausspülen lässt. (Xylit bzw. Xylitol ist ein Zuckeraustauschstoff, der ziemlich potent das Wachstum kariogener Keime eindämmt)


    Aber worüber ich mir an deiner Stelle dringend Gedanken machen würde, ist die Zahnhygiene. Was bekommt deine Kleine denn noch alles, neben dem Stillen? Nutzt ihr neben dem Stillen Fläschchen? Putzt ihr regelmäßig Zähne?

    Wow, wo wohnst Du denn, dass Du das kennst?


    Oh, das lief vor wenigen Jahren bei Bayern3 rauf und runter. Zwischenzeitlich war HMBC schon ein paar mal hier touren und es war nicht ganz so leicht, Karten dafür zu bekommen.


    Zitat von Talpa


    Apropos: mögt Ihr Dialektbands? Ich liebe die hiesigen Klassiker: Mani Matter, Dieter Wiesmann, Patent Ochsner, Züri West und eher neu: Kummerbuben
    Dann "alte Heimat": STS, Ambros, Stemmeisen und Zündschnur (okay, schon seeeehr regional), Bluatschink...


    Joah, wenn es ehrlich und ernst-unblödelig rüberkommt, mag ich es sehr gern. (JBO fällt also schon mal raus...)
    Ich fand als Kind Zabine Kapfenberger und Hubert von Goisern schon großartig.
    Aber auch Wolfgang Buck, Martina Schwarzmann (Vodoogstanzl! und Spider Murphy Gang (ja, sie kommen spießig rüber, aber ich hab selten jemanden das Münchner Lebensgefühl mit "'s wieder Sommer in der Stadt" und natürlich der "Schickeria" so gut eingefangen hören) fallen mir da spontan ein. Und da wären noch Haindling und natürlich der großartige Söllners Hans.
    Schade aber, dass es da so wenig gibt, ich musste jetzt doch ganz schön grübeln...

    Wow, das ist seit längerem mal echt der erste Thread, den ich absolut nicht nachvollziehen kann. #confused


    Also, ich ziehe Sitterkinder und werde eigene Kinder später nach praktischen Gesichtspunkten anziehen, nicht nach modischen. Das Kind soll sich ja wohlfühlen damit. Ich würde jetzt auch von Kindern nicht erwarten, zu bestimmten Anlässen modisch gekleidet zu sein. Und je bunter, desto besser, find ich :)
    Insofern wäre mein Rat: Sich als Mama einfach mal etwas lockermachen ;)