Beiträge von conundrum

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    Ich tippe den 8. August. Erstens ist das ein schönes Datum und zweitens hatte ich an diesem Datum auch schon mal ein lebenswegweisendes Glück.


    Oh, geheiratet?




    warten auf das Regenbogenbaby



    02.08.13 Ludo (ET+5)
    03.08.13 rainbow, Meritaton (ET+6)
    04.08.13 carinosa(ET+7)
    05.08.13 Abergam (ET+8 )
    06.08.13 Heidschnuck (ET+9)
    07.08.13 Conundrum (ET+10)
    08.08.13 Wattwurm & Knusel (ET+11)
    13.08.13 FadenSchnittchen (ET+16)



    Hm, das ist halt hier die Frage, ob es "nur" eine Überreaktion durch temporären Stress ist, die die Mutter wie jede Mutter ab und an mal hat, oder ob das wirklich ein dauerhaftes Verhaltensmuster von ihr ist, das z.B. auf seltsamen Erziehungsüberzeugungen und dauerhafter Überbelastung der Mutter fußt.



    Und im letzteren Fall find ich es sehr wichtig etwas zu tun, ein Gespräch und konkrete Hilfe anzubieten - oder wenn's auch einfach nur die Rückmeldung ist, dass dieses oder jenes Verhalten bei den Kindern eher so und nicht wie beabsichtigt so ankommt...



    Ein dauerhaftes Verhalten in der Art halte ich schon für die Kinder bedenklich, wenn das stimmt, dass die Kleinste z.B. mittels Kranksein und in die Hose pinkeln absichtlich(?) auf sich aufmerksam machen möchte oder beide Kinder wirklich dauerhaft zu wenig Zuwendung/Wertschätzung durch das oft abweisende Verhalten der Mutter bekommen.
    Ich find es schwierig von einem Kleinkind zu erwarten, gefälligst so und so selbstständig/pflegeleicht zu sein, was es mit seinem Alter noch nicht leisten kann.
    Die einzige, die das hier beurteilen kann, ist wohl die TE.

    Hm, das Thema find ich grad interessant und würde mich gerne mit einem, nun ja, Extremfall anschließen - vielleicht hat da jemand gute Ideen oder gar Erfahrung mit einem ähnlichen Fall?


    Und zwar geht es auch um ein Schulkind (8), das am liebsten gar nicht ins Bett gehen würde. Die Eltern, meine Bekannten, sind nach diversen Machtkämpfen um den Lichtschalter, Schimpfen und viel verständnisvollem Erklären und Reden mit dem Sohnemann soweit, dass sie ihn einfach machen lassen.
    Das resultiert darin, dass der Junge jetzt bis früh um 3-4 Uhr wach bleibt und morgens für die Schule fast nicht aus dem Bett zu kriegen ist. Was er in all der Zeit so macht? Lesen, lesen, lesen. Er kann sich gar nicht losreißen von seinen Büchern und mag sie auch am Esstisch ungern zur Seite legen, liest auch unter der Schulbank (wenn er in der Schule nicht gerade einschläft).
    Der Junge ist völlig gesund, hat sonst ein übliches Sozialverhalten, gute Schulleistungen, einen strukturierten Tagesablauf, viel frische Luft und Bewegung und nur sehr wenig Fernsehkonsum.


    Die Eltern (und auch ich, wenn ich mir so Gedanken darüber mache) sind völlig ratlos. Soweit ich weiß ist das Kind "schon immer" ein "schwieriger Schläfer" gewesen. Sein Vater ist eine ähnliche Nachteule, die nicht vor 2 Uhr morgens ins Bett geht, auch wenn morgens um 7 Uhr wieder der Wecker klingelt. Die beiden anderen kleinen Geschwister des Jungens haben schlaftechnisch keine Probleme.

    Hm, worüber unterhaltet ihr euch denn sonst so, wenn ihr euch trefft?
    Wenn du eine wirklich gute Freundin bist und ihr auch sonst einen guten Draht in persönlichen Dingen zueinander habt (und z.B. in anderen Bereichen Schwächen voreinander zugeben könnt und sowas), dann würde ich es in einem entspannten Moment ohne Kinder auf jeden Fall versuchen.
    Es wird aber sicher am besten funktionieren, wenn dich für das Gespräch mit ihr nicht nur das Mitgefühl mit ihrer Jüngsten triggert, sondern du auch Mitgefühl für ihre Lage hast und ihre gereizte Reaktion als Warnsignal der Überlastung verstehst. (Was du ja tust, wenn ich das recht verstanden hab)


    Kriegt ihre Jüngste denn von den Großeltern viel unbedingte Zuneigung?
    Und ja, ich find den Vorschlag auch gut, dass du dich ab und zu um ihre Kinder mitkümmern könntest, wenn das für alle Beteiligten in Ordnung geht.

    Fürs Kind die perfekte Lösung, für den Erwachsenen nicht. #tuppern


    Jahrelang bin ich auf meine Kinder eingegangen. Meine Bedürfnisse kamen fast nie zum Zug.
    Das schafft Frust und Aggressionen dem Kind gegenüber.


    Danke!!! (Ja, der Spruch ist prinzipiell sehr schön und sehr wahr, aber in einer akuten Situation mit so einem Zwerg würde mich so ein Ratschlag echt trotzdem zur Weißglut bringen, weil er so schön perfekte-Welt/von-oben-herab klänge in dem Moment)


    Verständnisvoll und liebevoll zu sein, ist halt auch nur dann am besten, wenn man es auch wirklich ist, es also authentisch rüberbringen kann. Und dafür muss erstmal eine gewisse Distanz her, damit man sich vom Zwergenverhalten nicht mehr so persönlich getroffen und angegriffen fühlt. Distanz in dem Sinne, dass man, wie hier schon viele ausgeführt haben, einen sachlicheren, verständnisvolleren und positiveren Blickwinkel auf sein Verhalten bekommt.
    Ansonsten hab ich auch oft die Erfahrung gemacht, dass es trotzigen Zwerge gut tut, fühlen zu können dass es Regeln bzw. Struktur gibt, und dass man die durchaus mit Augenmaß und liebevoller Zuneigung und Interesse am Kind vertreten kann.
    Aber ich hab eh den Eindruck, dass hier nahezu alle dasselbe meinen, auch wenn man sich an den Begrifflichkeiten und Formulierungen gegenseitig noch reibt.


    @flughexe: Hast Du eigentlich viel Kontakt mit anderen Müttern, gerade auch mit Kindern in dem Alter? Austausch könnte Dir da sehr gut tun, zu sehen, dass andere genau an den gleichen Schwierigkeiten knabbern und es da die Vorzeigemami nicht gibt. Vielleicht bringt das dann auch wieder die nötige Lockerheit und aus-dem-Bauch-richtig-handeln-Gefühl in Deine Sichtweise und vermeidet, dass Du Dir jetzt selbst Vorwürfe deshalb machst oder so.


    naja - ich finde es wesentlich verantwortungsvoller, seine ehe zu retten, solange man noch eine gemeinsame basis hat. und nicht zuzuwarten und dann direkt den scheidungsanwalt anzurufen.


    aber ich hab noch nirgendwo die empfehlung gelesen: sucht euch gemeinsam vor der hochzeit einen medaitor oder therapeuthen ab, mit dem ihr euch zusammensetzt, wenn es probleme gibt.


    Joah, finde ich auch, dass man sich bemühen kann, Konflikte zu lösen und ich finde auch, dass es nicht den dezidierten Trennungsgrund gibt, wegen dem man eine Ehe hinschmeißen muss. Liebe ist auch Arbeit und so...keine Frage.


    Aber...darum geht es hier ja auch gar nicht und in meinem Post habe ich mich dazu auch gar nicht geäußert :D
    Das ist wiederum etwas, was du hineininterpretierst. :)

    Zitat von carlotta

    ich finde es aber schon bezeichnend, zu porpagieren, sich mit dem ende der ehe auseinanderzusetzen.


    Ich finde es verantwortungsvoll. Gerade wenn Kinder da sind, gerade wenn es ungleiche Besitz- bzw. Einkommensverhältnisse gibt. Gerade deshalb finde ich es verantwortungsvoll, sich zu überlegen, wie man es einmal regeln würde, wenn die Ehe geschieden werden soll, um jahrelange unnötige kräftezehrende und belastende Streitereien zu vermeiden. Und zwar genau jetzt, wenn man sich einander noch wohlgesonnen ist und sich für eine faire Lösung begeistern kann.
    Dass das zwingend bedeutet, dass dahinter ein viel geringeres Commitment zur Ehe steht, interpretierst du jetzt herein.
    Ich finde, gerade weil man sich auch mit unangenehmen Gedanken konkret auseinandersetzt, ist das Commitment größer, weil man die Ehe aus idealisierten, rosaroten Wölkchen herausholt und mit u.a. solchen Überlegungen auf den festen Boden der Realität stellt.
    Man kann übrigens auch konkrete Vereinbarungen in Bezug auf die Inanspruchnahme einer Paartherapie oder eines Mediators treffen - auch da drückt sich eine gewisse Realitätsnähe aus, das finde ich gut. Aber nur der Paartherapeut kann einem halt bei den rechtlichen Unklarheiten nicht helfen.
    -


    So, und ich würde jetzt mal gerne wissen, was bestimmte Unternehmen auszeichnet, wo man vermehrt auf Familienfreundlichkeit trifft? Also für beide Geschlechter? Und wodurch bedingt sich das?
    Mein Eindruck ist bisher, dass es in kleinen Unternehmen in einer nicht-konservativen Branche (also eher so IT-Gedöns, Social Media-Dingens) leichter ist - und am anderen Ende würden so klassische, alt eingesessene, eher konservative Ingenieurskonzerne stehen.

    So, ich muss mal wieder eine blöde Frage stellen (also, mehrere...):
    Wie geht's einem denn so in der absoluten Endphase der Schwangerschaft, so kurz vor dem Schlüpfen des Kindes?
    Überwiegt das Gefühl, dass man jetzt die Nase voll hat von den Schwangerschaftsbeschwerden? Ist man neidisch auf die, die ihr Kind schon haben? Ist man eher neugierig, weil man endlich wissen will, wie das kleine Wunder so aussieht? Gehen einem vor allem die medizinischen Untersuchungen und die "Androhungen" auf den Keks, dass man dies und das tun müssen, wenn nicht bald...?
    Freut man sich noch, dass die schöne Kugel da ist?
    Möchte man sich vor allem ablenken? Mit was kann man sich noch was Gutes tun? Wie können die Partner da einen noch unterstützen?
    Hat man vorher irgendwie schon einen festen Tag im Blick, von dem man einfach überzeugt ist, dass das Kind da kommen müsste?
    Und wie entwickelt sich so die "Gebärmotivation"? Gibt es Dinge, mit denen ihr die wieder fördern konntet, wenn sie mal weg war wegen allgemeinem "alles ist doof, lasst mich doch alle in Ruhe"?


    (....ich bin jetzt schon total ungeduldig, das kann ja bis September noch heiter werden...)

    Sich Gedanken um das mögliche Scheidungsrisiko zu machen bedeutet doch nicht, dass man der Ehe von vornherein keine Chance einräumt?
    Im Gegenteil, ich finde gerade weil man sich aktiv auch mit den möglichen unschönen Seiten auseinandersetzt, anstatt sich romantisierten Vorstellungen von absoluter Treue, immerwährender Liebe und perfekter Konfliktlösung hinzugeben, hebt man die Ehe doch auf eine Ebene, wo man zeigt, dass man sie absolut ernst nimmt.
    Dass der Gedanke an ein Ende der eigenen Ehe natürlich persönlich betrachtet kein angenehmer ist, keine Frage. Aber da muss man halt abstrahieren können. Menschen können sich ändern, Umstände können sich ändern, Gefühle können sich ändern.


    Wenn ich eine Haftpflicht abschließe, dann ja auch nicht in der Vermutung dass ich morgen fahrlässig die Bude eines anderen abfackeln werde - sondern rein aus der theoretischen Überlegung heraus, dass ich mir einen etwaigen Schadensfall einfach nicht leisten kann und dass es ein bestimmtes statistisches Risiko gibt, dass dieser Schadensfall eintreten kann.


    Bei der nüchternen Betrachtung von Scheidungsrisiken gilt imho das gleiche: Kann ich mir eine Scheidung mit all den finanziellen (und auch emotionalen) Beeinträchtigungen "leisten"? Und wenn nein, was muss ich jetzt ändern, um es doch zu tun?
    Und in Anbetracht der Tatsache, wie wenige Leute sich einen Ehevertrag zulegen und wie die Situation von alleinstehenden geschiedenen Frauen gerade auch im Alter so aussieht, muss man leider sagen, dass ein Großteil der Leute es nicht wirklich tut. Sich damit zu beschäftigen heißt halt nicht, sich ein wenig kurz zu überlegen, wie das mal aussehen könnte sondern sich konkret Zeit zu nehmen und die Rechtslage anzusehen, sich ggf. anwaltliche Beratung dazu zu leisten und einen konkreten Finanz- oder Vorsorgeplan zu erstellen. Sich konkret schlau zu machen, wie welcher berufliche Einstieg wieder gelingen kann.
    Sich auf späteres Hartz4 zu verlassen finde ich einfach nur fahrlässig. Und im Hinblick auf das Rollenbild, was man seinen Kindern vorlebt, auch alles andere als verantwortungsvoll.


    Und ja, so eine konkrete Vorsorge und Zukunftsplanung machen einfach noch zu wenige der Elternteile, die aufgrund der Kinder auf die Schaffung bzw. Weiterverfolgung einer soliden Berufsgrundlage verzichten (und solange man eben kein Vermögen andernweitig zur Verfügung hat, bleibt halt ein vernünftiger Job die Einnahmequelle #1).

    Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen 5 Jahre alten Lotties und einem Jahr alten Bamboozles (nur als Beispiel).
    Hast du nen Link zum beurteilen ?


    Blöde Frage, aber worin besteht der himmelweite Unterschied zwischen den 5 Jahre und 1 Jahre alten Stoffwindeln? Wird die Saugkraft mit der Zeit auch wieder schlechter?
    Eine bestimmte Auktion hab ich gerade nicht im Auge.

    Oh, doch, doch, das hilft mir auf jeden Fall schon mal weiter :)
    Dankeschön!
    Ich wollte mich mal mit ein paar AIO und ein paar Frotteedingern, wo man eine Überhose braucht, eindecken und dann ausprobieren, was in der Praxis am besten funktioniert, grad mit MuMi-Stuhl ;)