Ihr Julis macht ja wirklich echte Krimis draus...
ist das alles aufregend!!
Auf eine schöne Geburt für Frau Dechse!
(Gnaaah und ich will auuuch endlich....)
Ihr Julis macht ja wirklich echte Krimis draus...
ist das alles aufregend!!
Auf eine schöne Geburt für Frau Dechse!
(Gnaaah und ich will auuuch endlich....)
*unterschreib* So ähnlich hatte ich es ja auch schon geschrieben. Die Frauen scheinen immer an allem Schuld zu sein und eh alles falsch zu machen. Und statt konstruktiver Kritik (immerhin soll der Artikel ja eine Werbung für dieses Berufsberatungsunternehmen sein, was man kaum glauben kann nach der Lektüre) wird nur aufeinander losgedroschen... Kein Wunder, dass uns die Männer oft nicht ernst nehmen...
Hm, interessant, wie unterschiedlich da die Wahrnehmung ist.
Ich empfind' das gar nicht wie einen Schuld-Appell an mich bzw. die Frauen, sondern mich macht das eher darauf aufmerksam, dass man das ja durch die eigenen Entscheidungen, die man trifft, selbst zu einem Großteil in der Hand hat, wohin die Reise geht. Dass man wahrgenommene Entwicklungen in eine einem nicht genehme Richtung selbst wieder korrigieren kann. Und das finde ich sehr beruhigend. Aber ja, konkrete, konstruktive Ratschläge kommen eher nicht bei dem Artikel rum, das stimmt. Aber sachliche, ausgewogene Informationen zu bieten ist wohl gar nicht die Intention dieses Artikels.
Und ja, die Wirtschaft könnte in vielen Dingen familienfreundlicher sein. Das passiert aber auch mit Gesetzen nicht von heute auf morgen, sondern ist natürlich auch immer eine Frage der Einstellung, die die Entscheidungsträger, die auf bestimmten Stellen sitzen, so haben. Und da hilft wohl nur eine Art Generationenwechsel. Ich hab schon oft genug erlebt, dass die Führungsriege 50+ nicht mehr..wie drücke ich das jetzt einigermaßen politisch korrekt aus...geistig flexibel genug ist zu verstehen, dass Familie und Job sich mit wenigen Weichenstellungen prima vereinbaren lassen. Aber da ist zu oft noch Angst vor einer vermeintlichen Unproduktivität da, wenn man den Arbeitnehmern eine größere Flexibilität einräumt, wo das eigentlich relativ problemlos möglich wäre. Manche Branchen sind da schon beträchtlich weiter.
Wie dem auch sei, für die individuelle Situation hilft es nicht soviel zu krähen, dass die Wirtschaft bitte mal dieses oder jenes tun solle, wenn sie es halt einfach nicht tut. Da muss man sich dann halt mit den Gegebenheiten arrangieren und zusehen, wie man das Beste für sich rausholt.
Hallo,
ich schleiche derzeit um einige ebay-Auktionen zu gebrauchten Stoffwindeln herum.
Was mir dabei echt schwer fällt einzuschätzen: was sind denn realistische Preise, so Pi*Daumen, für gebrauchte Windeln, eurer Meinung nach?
Ich hab schon einige Auktionen beobachtet, allerdings erscheinen mir die letztlich erzielten Verkaufspreise immer noch ziemlich willkürlich zu sein.
Kann mich da mal jemand kurz schlaumachen?
Dankeschöööön!
Hm, mit dem Artikel kann ich auch nicht viel anfangen.
Aber ich nehme das darin Propagierte tatsächlich nicht als den vorherrschenden Trend wahr. Überhaupt kenne ich grad keinen vorherrschenden Trend.
Was mir jedoch so vorkommt, wenn ich an die letzten 20 Jahre und die Erzählungen meiner Elterngeneration denke, ist, dass berufstätige Mütter nun keine pauschalen Rabenmütter im negativen Sinn mehr sind - und das finde ich gut.
Momentan habe ich eher das Gefühl, dass sich die Rollenmodelle für Eltern gerade öffnen, Kita-Unterbringung U3 keine "Schande" mehr ist, auch der Vater Hausmann sein kann oder sich Elternzeit nehmen kann, ohne allzu schief angeguckt zu werden. Also, es tut sich was.
Was ich bei der Debatte sehr wichtig finde, ist, eben schon an die Altersvorsorge zu denken und nicht in die "Falle" zu geraten, sein halbes Leben unbezahlt und ohne Anrechnung für die Rente in die Familie und Kindererziehung gesteckt zu haben, und dann dadurch in eine finanzielle Notlage zu geraten, weil Scheidung oder sonstwas. Die alleine Lösung kann da aber nicht sein, Vollblutmamas ein fröhliches "Selbst schuld!" ins Gesicht zu tröten. Dann sollte halt z.B. Erziehungszeit angerechnet werden.
Das wird aber in dem Artikel nicht wirklich thematisiert, find ich.
Stattdessen spricht da so eine Art Angst daraus. Eine komische Angst, wie ich sie von hauptsächlich Besserverdienern kenne, die eben gerne viel durchplanen und den Kinderwunsch deshalb eher nach hinten schieben.
Und wo sich dringend noch was tun muss, ist in den Köpfen der Karrieremenschen und Chefs - ich erleb da fast ausnahmslos immer noch die Sichtweise eines Kindes als "Karriereverhinderer". Gleichzeitig jammert man über den demographischen Wandel, möchte Kinder besser betreut und gefördert und behütet wissen, braucht sie als hochwertiges Humankapital später - ja, was denn nun?
Wie ist das eigentlich im Ausland? Ist da die Sichtweise im Job auf Kinder irgendwie positiver?
hihi, das unpraktische daran wäre, das man viele Dinge neu braucht, die eben nicht neutral sind.
Wie meinst du das?
Du hast vollkommen recht.
Die Muskulatur des Fußgewölbes ist an einer dauerhaften Genesung unabdingbar beteiligt.
Orthopädische Hilfsmittel wie Einlagen sollten nur kurzzeitig angewandt werden, wenn Ruhigstellung wg. Schmerzen etc unbedingt notwendig ist.
Am besten zu einem guten Physiotherapeuten gehen, der kann sich den Fuß mal ansehen, Funktionsanalyse machen und euch dann ein paar gute Übungen zeigen sowie Bewegungen und Belastungen, die ihr vermeiden solltet.
Ich erlebe ständig, dass viele Ärzte pauschal auf den längerfristigen Einsatz von Einlagen und Schienen schwören - Physiotherapeuten aber eben genau den Muskelabbau bzw. die Beeinträchtigung des normalen Bewegungsablaufs kritisch sehen. Im Regelfall haben die mir nämlich gesagt: wenn man sich gut fühlt, darf man wieder vorsichtig und bewusst bewegen und belasten. Und es ist besser, die orthopädischen Hilfsmittel frühzeitig wieder weglassen zu können.
Gute Besserung
So, offtopic, bezieht sich auf einen vorherigen Teil der Diskussion - bitte ggf. einfach überlesen.
Ich habe nun lang überlegt, ob ich darauf etwas antworten möchte...... Nein, ich lass es lieber. Mir tut jedenfalls jeder Geschädigte (sowie deren Angehörigen) leid, sei es, dass die Schädigung durch die Krankheit als auch durch die zugehörige Impfung ausgelöst wurde.
Und damit bin ich raus aus dem Thema (hier und im anderen Thread).
Falls du mich damit meinst: Natürlich bedauert ein jeder Geschädigte auf beiden Seiten mit ihren persönlichen Schicksalen. Auch ich.
Aber hier geht's mir um den Informationsgehalt der Seite und die Art und Weise, wie diese vermittelt wird. Allgemein stört mich der wenig sachliche und stark tendentiöse Tonfall dieser Seite. Er fördert keine Aufklärung zu wirklichen Risiken sondern schürt durch unvollständige Informationen und negative Vorfälle, die teilweise in Verbindung mit Impfungen stehen, teilweise auch nur so hinkonstruiert werden (zeitliches Auftreten irgendwann nach einer Impfung), schlichte Impfangst. Ich möchte aber keine bestätigten Gefühle oder "Glauben", sondern einfach Fakten. Die Seiten des RKI liefern beispielsweise diese Fakten und Quellen dazu.
(Und für's Protokoll: Die Art und Weise, wie gerade in den Medien darüber berichtet wird, oder wie sich manche öffentliche Vertreter dazu äußern, ist teilweise genauso panikschürend und missfällt mir.)
Außerdem verstehe ich nicht, warum ein Verein, der für die Interessen von Impfgeschädigten eintritt, sich zwangsläufig pauschal gegen Impfungen stellen muss?
Hier nur ein paar Dinge als Beispiel.
http://www.impfschutzverband.de/newsanzeige.php?zaehler=23
Ja, über den unmittelbaren Nutzen von Grippeimpfungen lässt sich streiten (z.B. starke Wandlungsfähigkeit des Erregers) - aber es ist unseriös, die Gesundheitsgefahr generell herunterzureden.
ZitatDabei werden Horrorszenarien in die Welt gesetzt, wie „Tausende Grippetote in Deutschland“, „Grippe grassiert im Altenheim, etliche alte Menschen sind gestorben“ und ähnliche.
(...)
Nach internationaler Statistiknorm dürfen nur Erkrankte und Todesfälle mit serologisch nachgewiesenen Influenzaviren in die Statistik aufgenommen und genannt werden. In Deutschland werden selbst bei Erkrankungsfällen alle grippeähnlichen Erkrankungen in die Statistik aufgenommen. Dafür wurden sogar die Kriterien geändert.
Bei 9 Todesfällen in 2004 und 25 in 2003 entfallen bei 82 Millionen Einwohnern in Deutschland also 1 Todesfall auf ca. 9,1 Millionen Einwohner 2004 bzw. 1 Todesfall auf 3,98 Millionen Einwohner 2003. Vergleichsweise ist die Wahrscheinlichkeit, 6 Richtige im Lotto zu haben, 1 zu 13,9 Millionen.
Kommt es außer zu dieser durch den Grippevirus ausgelösten Infektion noch zu einer zusätzlichen bakteriellen (durch Bakterien verursacht) Bronchitis, so entsteht in manchen Fällen die gefürchteten Grippepneumonie, d. h. eine Grippe mit einer Lungenentzündung, verursacht durch Viren und Bakterien. Diese Komplikationen treten besonders bei Kindern und älteren Menschen mit Abwehrschwäche auf. Die Lungenentzündung gilt als Todesursache von 80 - 100% der Todesfälle bei Influenza.
[Quelle: AOK.de]
Influenzapneumonie (Influenza A und B): Die Influenza Typ A repräsentiert einen wichtigen viralen Erreger des menschlichen Respirationstraktes. Weltweite Epidemien durch diesen Erreger werden vor allem durch die kontinuierliche Variation seiner Antigenstruktur ermöglicht. Die "spanische" Influenzapandemie 1918 forderte weltweit ca. 20-40 Mio. Todesopfer. Vital gefährdet sind vor allem Kinder und Patienten über 60 Jahre sowie immunkompromittierte Patienten. (...) Sporadische Übertragungen von hochpathogenen aviären Influenza-A-Viren (H5N1, "Vogelgrippe") auf den Menschen können letal verlaufende Pneumonien auslösen.
Prognose: Bei manifester Influenzapneumonie auch ohne sekundäre bakterielle Pneumonie ist die Letalität mitunter beträchtlich.
[Quelle: Klinische Pneumologie; Matthys, H. & Seeger, W. (Hrsg.), 2008]
Die saisonale („interpandemische“) Influenza gehört zu den Infektionskrankheiten mit den höchsten bevölkerungsbezogenen Sterblichkeiten (Mortalität). Dabei betreffen die jährlich durch Influenza hervorgerufenen Todesfälle vor allem ältere Menschen und Personen mit bestimmten chronischen Grunderkrankungen. Der Begriff Exzessmortalität bezeichnet allgemein die auf die Bevölkerung bezogene Anzahl der Sterbefälle, die über das erwartete Maß hinausgehen. Die während einer Grippewelle auftretende Exzessmortalität wird der Influenza zugeschrieben und als „Influenza-assoziierte“ Mortalität bezeichnet. Zu deren Bestimmung ist die Todesursachenstatistik nicht geeignet, da zum einen Influenza als Todesursache oft verkannt wird und zum anderen in der Todesursachenstatistik zwar das vom Arzt eingetragene Grundleiden, aber zum Beispiel nicht die „unmittelbaren Todesursachen“ oder „mit zum Tode führende Krankheiten“ gezählt werden. Daher wird häufig die Gesamtmortalität (allcause mortality) zur Schätzung der Influenza-assoziierten Todesfälle verwendet, woraus die Influenza-assoziierte Sterblichkeit abgeleitet werden kann.
[Quelle: RKI.de]
http://www.impfschutzverband.de/newsanzeige.php?zaehler=18
Die Einleitung zu dem "begründeten Verdacht" ist mehr als unseriös. Was soll damit erreicht werden, außer das, was die Seite sonst gerne anderen vorwirft, nämlich Panikmache? Natürlich stehen die Sterblichkeitsraten in der Frühphase der Medizin gerade bei zu keinem Vergleich zu den aktuellen (z.B. im Hinblick auf Operationen).
Der "begründete Verdacht" wird nicht etwa mit einem Wirkmodell o.ä. dargestellt, sondern einfach mal so als ein subjektiver, zeitlicher Zusammenhang dargestellt. Auch hier wieder keine sachliche Information sondern ein emotionalisierender Schreibstil.
http://www.impfschutzverband.de/newsanzeige.php?zaehler=8
Schilderung einer Impfdebatte, die mehrere Jahrzehnte zurückliegt und sich auf einen alten Keuchhustenimpfstoff bezieht. Es wird nicht dargelegt, was da mittlerweile Sache ist, sondern einfach nur verwirrend viele Quellen zu einer Debatte um Impfschäden in der medizinischen Forschergemeinde zitiert. Es entsteht der Eindruck, der aktuelle Impfstoff führe zu "celebrären Dauerschäden". Auch hier wieder: es werden eher Ängste geschürt anstatt konkrete Aussagen zu Risiken zu machen.
Informationen zum aktuellen [Pertussis-]Impfstoff:
Komplikationen
Im Zusammenhang mit einer Fieberreaktion kann es beim Säugling und jungen Kleinkind selten einmal auch zu einem Fieberkrampf (in der Regel ohne Folgen) kommen. Allergische Reaktionen treten sehr selten auf. Einzelfälle von hypoton-hyporesponsiven Episoden (kurzzeitiger schockähnlicher Zustand mit reduziertem Muskeltonus und Nichtansprechbarkeit, der sich schnell und folgenlos
zurückbildet) nach azellulärer Pertussis-Impfung werden in der medizinischen Fachliteratur beschrieben.
Krankheiten/Krankheitserscheinungen in ungeklärtem ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung
Nach der Ablösung der früher verwendeten Vollbakterien-Pertussis-Impfstoffe durch moderne azelluläre Impfstoffe wurde über zentralnervöse Schäden nach einer Impfung in der medizinischen Fachliteratur nicht mehr berichtet. Eine veröffentlichte Kasuistik (Enzephalopathie) zum ursächlichen Zusammenhang ist fraglich.
Wie ist denn dein Mann versichert? Gesetzlich?
Ruf doch mal bei seiner Versicherung an und frag nach, ob du in die Familienversicherung zu ihm wechseln kannst.
Aus meiner Kindheit kenne ich das, dass man einem Paketboten eine Kleinigkeit gibt. Damals hatten wir eine große Auffahrt und der Bote musste da schon ein Stück laufen um bis zur Haustür zu gelangen.
Da Hermes, dpd & Co. hier lieferungstechnisch eine K a t a s t r o p h e sind, gucken wir, dass wir nur noch über DHL bestellen. Bei großen/schweren Paketen gibt es dann Trinkgeld, ein 2 Euro-Stück.
Pakete in der Größe und Schwere von Kühlschränken und Sofas haben wir bislang noch nicht bestellt.
Ansonsten verunsichert mich Trinkgeldgeben nicht. Ich runde bei Cafébesuchen immer so ca. 10% des Rechnungsbetrages auf. Wenn ich sehr zufrieden war, gibt's halt mehr, wenn ich nicht zufrieden war, gibt's nix.
Ja, prima, das ist zumindest ein Anfang. Allerdings denke ich nicht, dass sie bei den sonstigen irreführenden Informationen, von denen es reichlich auf der Seite gibt, noch weitermachen. Schade.
Hm, der obengenannte Satz würde nur dann meine "Zustimmung" erhalten, wenn er sich auf eine Gesellschaft mit klar unterteilten Rollenbildern und -klischees bezieht und ich eine solche gut fände.
Aber genau das finde ich ja so kritisch bzw. würde mir wünschen, dass die konstruierten Unterschiede zwischen den Geschlechtern einfach verschwänden. Wäre auch für das ganze TransInterDingens*-Volk angenehmer.
Sprich, dass ein Kind eher lernt: "$Eltern kümmern sich liebevoll um ihre Kinder" als "(Auch) Väter kümmern sich liebevoll um ihre Kinder".
Hallo rooty,
so, da ich nicht gerne stellvertretend hier für wen anderes posten will, die letzte Replik auf deine Frage inklusive der Buchtipps.
Ich hatte mal bei einem Bekannten die laiengeeigneteren Bücher von Stephen Hawking in der Hand, allerdings ging es mir da auch eher so, dass jede beantwortete Frage mindestens 3 neue aufwarf und ich es irgendwie deprimierend fand, dass ich so viele Dinge mangels tieferem Verständnis im Detail einfach als "gegeben" hinnehmen musste.
Daher lass ich mir solche Sachen auch am liebsten durch freundliche Physiker im direkten Gespräch, gern auch noch mit einem Blatt Papier zum kritzeln, erklären.
Ansonsten gibt's bei Youtube alle möglichen Erklärungsvideos, inklusive des bekanntesten deutschen Erklärbärs für Physikalisches, Harald Lesch.
Vielleicht ist da ja noch was für dich dabei?
ZitatAlles anzeigen
Hey rooty,
Bonuspunkte für dich, dass du dich so aufrichtig um Erkenntnis bemühst!
Ich geb zu es ist eine Herausforderung, für einen Komplett-Laien Bücher zu finden, weil ein physikalisches Modell neben Text immer eine Menge Mathe enthält, und ohne die geht's einfach wirklich nicht, wenn man es wirklich verstehen will.
Ohne Mathe würd ichs mal damit versuchen: http://www.amazon.de/Einsteins-Relativit%C3%A4tstheorie-leichten-Verst%C3%A4ndnis-jedermann/dp/3832118527/ref=sr_1_14?ie=UTF8&qid=1373920029&sr=8-14&keywords=relativitaetstheorie
Mit Mittelstufenmathe wäre wohl das hier das richtige:
http://www.amazon.de/Kleines-1x1-Relativit%C3%A4tstheorie-Mathematik-Mittelstufe/dp/3540852018/ref=sr_1_10?ie=UTF8&qid=1373920029&sr=8-10&keywords=relativitaetstheorie
Prinzipiell wie gesagt kann man's auch mit den Schulbüchern versuchen - wir haben seinerzeit unsere Physiklehrerin "gezwungen", das Kapitel Relativität dranzunehmen, und das hat ziemlich gut funktioniert.
Zu deiner Frage: Manchmal muss man echt grübeln, wenn Laien Sachen hinterfragen. Lichtgeschwindigkeit ist natürlich die Geschwindigkeit des Lichts, sagt ja der Name. Aber "Lichtgeschwindigkeit" ist keine feste Geschwindigkeit, sondern variiert von wenigen Metern pro Sekunde (wenn man Licht in optisch superdichten Medien hat) bis hin zur Vakuumlichtgeschwindigkeit von 3*10^8 m/s. Die Vakuumlichtgeschwindigkeit ist die größte Geschwindigkeit, die Licht haben kann und gilt in der Physik als Konstante, der Einfachheit halber c_0 genannt. Diese Konstante ist sogar so gut, dass der Meter über die Vakuumlichtgeschwindigkeit definiert wird. Da man quasi niemals ein vollständiges Vakuum hat (weil auch im Weltraum immer irgendwelche Teilchen unterwegs sind), kann das Licht rein theoretisch auch nie die ganze c_0 erreichen. Also hast du recht damit, dass c_0 eine maximale Geschwindigkeit ist, bzw. ein definierter Wert, den ein Körper dann erreicht, wenn ihm unendliche Energie zugeführt wird (analog zur SRT). Diese Diskussion ist nun aber sehr akademisch - Licht hat im Weltall in guter Näherung immer c_0, und um den Einwand gleich vorwegzunehmen: Licht unterliegt nicht in dieser Form der Relativitätstheorie, weil die bewegte Masse von Licht ein definierter, endlicher Wert ist, und Licht keine Ruhemasse hat. Daher kann Licht auch einfach c_0 erreichen.
Hallo rooty,
hier mal was ein Freund zu dem Thema sagt:
ZitatAlles anzeigenHey rooty,
hier ein paar kluge Sachen zum Thema Relativitätstheorie und Quantenphysik. Ich bin Physiker und hatte immerhin Quantenphysik als Schwerpunkt an der Uni, Relativitätstheorie "nur" als Vorlesung und Prüfungsfach.
Gleich vorweg: Falls du die Themen richtig verstehen willst, kommst du um viel Schweiss und Mathe nicht rum. Deswegen kann alles, was man hier in einem Forenbeitrag erklären kann, nur so grob und kurz sein, dass es eigentlich fast schon fahrlässig vereinfacht ist. Wenn du dich damit beschäftigen willst, würd ich ein paar Bücher dazu raussuchen - für Relativitätstheorie tuts eigentlich bereits ein gutes gymnasiales Physikbuch der Oberstufe.
Also auf zu den Grundlagen:
Mechanik ist in der Physik das Modell, das die Bewegung von Teilchen beschreibt. Isaac Newton, hat beschrieben, wie sich die Dinge in seinem Umfeld (Kutschen, Kanonenkugeln) bewegen, und ab welcher Geschwindigkeit Autos aus der Kurve fliegen. Diese klassische Mechanik gilt also so ungefähr im Bereich der Geschwindigkeiten die wir kennen und für Dinge in einer Größe, die wir anfassen können. Kepler und andere haben dieses Modell genommen und es auf die Bewegung der Planeten angewandt, und siehe da, die klassische Mechanik beschreibt die Bahnen der Planeten sehr gut, obwohl diese viel viel größer, schwerer und schneller sind als eine Kanonenkugel. Aber sehr schnell war klar, dass dieses Modell nicht für alles funktioniert - zum Beispiel dreht sich Merkur ein bisschen anders um die Sonne. (https://de.wikipedia.org/wiki/…Planet%29#Himmelsmechanik).
Eine der Annahmen der klassischen Mechanik ist, dass man so schnell sein kann, wie man möchte. Der Gedanke, der Einstein so berühmt gemacht hat, war ganz einfach der: Was wäre eigentlich, wenn es eine maximale Geschwindigkeit gäbe, über die man nicht drüberkommt? Er hat das durchgerechnet und es funktioniert ganz grob so, dass man immer schwerer wird, je schneller man wird, und man deswegen einfach immer mehr Energie braucht, und deswegen nicht über eine gewisse Geschwindigkeit drüberkommt. Diese Grenze ist c_0 (c Null), und identisch mit der Vakuumlichtgeschwindigkeit. Aus diesen Rechnungen kommen auch noch eine Menge anderer Dinge raus, z.B. dass man kürzer wird, je schneller man ist (Längenkontraktion), und dass man immer langsamer wird, und die Zeit für alle um einen rum viel schneller vergeht (Zeitdilatation). (Dieses Modell heißt Spezielle Relativitätstheorie (SRT), hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Spezielle_Relativitätstheorie)
Wenn man aber schwerer wird, je schneller man ist, dann ist die Frage, wie schwer ist man eigentlich, wenn man ruht. Aus diese Frage ergibt sich die so berühmte Formel E = m*c_0^2. Diese Formel sagt, dass schiere Masse auch eine Form von Energie ist, und zwar durch c_0^2 eine ganz riesige Energie. Genau diese Energie kriegen wir ja in Kernkraftwerken raus.
Zu einer deiner Fragen: Ja, du hast recht, mit dieser Formel kann man nur die Ruhemasse berechnen, also m_0 (m Null), weil c_0^2 konstant ist, gut erkannt! Die Formel muss deswegen korrekt auch lauten: E_0 = m_0*c_0^2. Die bewegte Masse hängt von der Geschwindigkeit ab - die Formel dazu ist: m_rel = m_0 / Wurzel(1- v^2/c_0^2) (v ist in dem Fall deine Geschwindigkeit, eine schönere Darstellung und die Rechnungen dazu findest du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/R…sse#Relativistische_Masse). Die Formel für die relativistische Masse muss man in E=mc^2 einsetzen, dann kriegt man die gesamte Energie, also Ruheenergie plus bewegte Energie.
Zu der Frage, warum die Zeit langsamer vergeht: Die Zeitdilatation kommt aus folgender Überlegung: Die Physik muss ja überall gleich sein - egal ob du in einem Auto fährst oder am Straßenrand stehst. (Äquivalenz der Inertialsysteme). Deswegen gibt es nicht "das eine" System, sondern alle Systeme sind gleich viel wert. (Daher der Name Relativitätstheorie, und nicht Absoluttheorie). Wenn aber alle Systeme gleichwertig sind, dann muss ich ja die Systeme ineinander umrechnen können. Das heißt, ich muss die Bewegung eines Balls in einem Auto auch vom Straßenrand aus beschreiben können. Und aus dieser Umrechnung (genannt Lorentztransformation) ergibt sich, dass man eben auch die Zeit umrechnen muss, und dabei kommt raus, dass die Zeit im bewegten System langsamer läuft. (Formeln siehe http://de.wikipedia.org/wiki/S…4tstheorie#Zeitdilatation). Der Hintergrund ist, dass in diesen Umrechnungen ja auch deine Geschwindigkeit umgerechnet werden muss, und Geschwindigkeit ist ja Strecke pro Zeit (zB km/h), und da steckt eben die Zeit drin, und die muss mit umgerechnet werden, und daraus ergibt sich die relative Verschiebung der Zeit zwischen den Systemen.
Es wird noch viel trickreicher, wenn man die Quantenmechanik ins Spiel bringt: "Wer glaubt, die Quantentheorie verstanden zu haben, hat sie nicht verstanden." (Richard Feynman). Daher fass ich mich kurz und beziehe es nur auf den Zusammenhang zur Mechanik und SRT:
Die Quantenmechanik (QM) hat sich aus zwei Fragen entwickelt, eine davon ist: Kann ich denn die Newtonsche Mechanik auch auf winzige Elementarteilchen wie Atome anwenden? Die Antwort hier ist wie bei den Planeten: Selten ja, aber es gibt große Unterschiede, die ein neues Bewegungsmodell erforderlich machen.
Deine Aussage zur QM stimmt so nicht: Die freigesetzte Energie bei Kernfusion oder -fission sind eine Folge der SRT, eben der Formel E_0 = m_0 * c_0^2 und dieses Modell wird heute in der Kernphysik gelehrt und benutzt. Die Quantenmechanik beschreibt nur die Bewegung kleinster Teilchen und macht jedenfalls nicht diese Aussage über die Energie.
Beide Modelle, SRT und QM, leiten sich aus der klassischen Mechanik ab und sind angepasst für die jeweiligen Bereiche. Da im Grunde alles was wir sehen, aus Teilchen besteht, gilt natürlich die QM auch überall - also ja, die QM ist bei allen Vorgängen im All, die mit kleinen Teilen zu tun haben, beteiligt. Dennoch kriegen Physiker bissel Kopfschmerzen bei der Aussage, weil z.B. ein Auto ja aus Atomen besteht, aber wenn du damit aus der Kurve fliegst, dann funktioniert das ganz so wie es Newton sagt - die Effekte der Quantenmechanik gelten eben nur auf sehr sehr kleinen Maßstäben, und nicht für Autos, Menschen oder Himmelsmechanik. Daher sagt man ganz gern, dass die QM die Bewegung der kleinsten Objekte beschreibt, die RT aber die Bewegung der größten Objekte. (Ja, das ist arg grob vereinfacht.)
Damit das in Zukunft nicht mehr so getrennt zu betrachten ist, arbeiten die Physiker an der Grand Unified Theory (GUT) oder auch Theory of Everything, die diese großen und komplizierten Modelle zusammenfügen und mit einem einheitlichen Formelsatz berechenbar machen soll. Das ist aber noch viel schwieriger, deswegen versuchen wir Physiker das bereits seit 50 Jahren und es ist noch kein Land in Sicht.
Um noch ein wenig Trivia zu erzählen: Einstein war übrigens auch ein hervorragender Quantenmechaniker, und seine wichtigsten Arbeiten beruhen darauf: auch sein Nobelpreis, den er NICHT für die Relativitätstheorie bekommen hat sondern für die Entdeckung des Photoeffekts, und die Beschreibung der spezifischen Wärmekapazität (also warum unterschiedliches Material unterschiedlich warm wird) - letzteres ist für mich übrigens das eleganteste Stück Physik das ich kenne.
Ich hoffe, du bist nun etwas erhellt und nicht ganz verwirrt.
Ich finde Deine Idee großartig!
Danke, danke, danke dass Du etwas tust!!
Kommt der gesamte kursive Text da in den Brief? Ich würd's eher kurz, knackig und freundlich halten. Direkte Ansprechpartner und Hilfen mit Kontakt reinzuschreiben find ich sehr gut, auch, dass du kurz darauf eingehst, dass man keine unmittelbaren Sanktionen durchs Jugendamt zu erwarten hat, wenn man sich mal unverbindlich beraten lässt.
Und mir ist da grad auch die Symbolwirkung am wichtigsten - die sicherlich auch schulintern da ist.
Liebe Amvini,
ich hab einen Rat für dich, der dir sicherlich auf den Senkel gehen wird, weil du ihn schon geschätzte 352.234.238mal gehört hast:
Entspann dich. Lass es etwas auf dich zukommen. Versuch, nicht alles total planen und unter Kontrolle haben zu können.
[Ich hab viiele, viele dumme Jahre lang die Pille durchgenommen und es hat bei mir wirklich auch ein ganzes Stück gedauert, bis überhaupt mal wieder eine vernünftige Periode da war...ach ja, hätte mir da jemand - berechtigterweise - gesagt, ich solle mich mal ein Stück entspannen und den immer stärker werdenden Kinderwunsch nicht so verbissen sehen, ich hätte große Lust gehabt, ihn zu hauen ;)]
Besides: Ich hab mir eingebildet, dass mir Mönchspfeffer und Frauenmanteltee gut geholfen haben. Kann aber auch einfach sein, dass ich das Gefühl hatte, etwas Konstruktives zu tun und durch den vermuteten sanften Wirkungseintritt einfach entspannter und abwartender war. Und es ist dann tatsächlich erst passiert, als am Jahresende auch termintechnisch und urlaubstechnisch endlich mal Ruhe bei uns eingekehrt war.
Ich drücke dir in Richtung der Spurensuche nach einer guten Behandlung die Daumen und schließe mich auch den anderen an, dass ich es für Blödsinn halte, ein durch starke Hormongaben mitverursachtes hormonelles Ungleichgewicht wieder durch ebensolche pauschalen Hormongaben ins Lot bringen zu wollen, ohne mal differenziert nachzugucken, wie es da bei dir aussieht.
Wow, ich bin grad sehr dankbar dass mir meine Eltern nur Orientierungshilfe zur Schulwahl gegeben haben, ich mich aber frei entscheiden durfte. Ein hervorragendes Abi habe ich übrigens dann "hintenrum" gemacht. Aber gut, anekdotischer Einzelfall und so.
Ich verstehe diese "alles oder nichts"-Panik nicht, die bei den Grundschulteltern so verbreitet zu sein scheint. Die Schullaufbahn ist lang - da gibt es noch viele Möglichkeiten, die für's Individuum passend zu gestalten. Fördern und fordern kann man sein Kind auch durch anspruchsvolle Hobbys - oder die Inanspruchnahme von Nebenfächern und Schul-AGs und was es da so alles gibt. Warum soll das Glück ausgerechnet am formellen Lehrplan hängen?
Wie wär's mit ein bisschen mehr Vertrauen und ein bisschen weniger Kontrolle? Vielleicht nicht gleich die ganze Testbatterie an Intelligenztests abfeuern, um beim örtlich ansässigen SozPäd zu klären, ob man einen hochbegabten Underachiever hat? (Meine Güte, was ich mittlerweile an hochbegabten Kindern kenne, weil sind ja getestet worden...das ist anscheinend ne extreeeem linksschiefe Verteilung mit 'nem Mittelwert von mindestens 148 in der Population der bis 12jährigen...)
Und aus der Erfahrung der Lehrer in meinem Familien- und Bekanntenkreis: Klar, sehr engagierte Eltern sagen immer, dass sie ja nur das Beste für's Kind wöllten! Komischerweise beinhaltet das aber nahezu ausschließlich das Anvisieren der nächsthöheren Schulform, inklusive des wie auch immer gerechtfertigten Drucks, dass Kind solle/müsse halt nun bitte mal. Und später würde es es ja viiiiel leichter haben. Und überhaupt.
Wenn dieser Thread auch nur ein paar Eltern dazu gebracht hat, die absolute Notwendigkeit eines gymnasialen Übertritts nach der 4. Klasse zu überdenken und ein bisschen mehr Entspanntheit in den ganzen Sachverhalt reinzubringen, dann bin ich wirklich sehr froh.
An alle anderen: Auf, auf, hört den Schlachtruf der Tigermommy in eurer Brust!
[/sarcasm]
Ja, bei dem Thema bin ich emotional, weil ich leider auch die aus dem Grund verzweifelten Kinder in Nachhilfestunden hatte - und die Beratungsresistenz der Eltern dazu mitbekommen habe.
Nein, damit meine ich nicht Eltern, die Kinder mit ernsthaften Beeinträchtigungen haben, wie ADS, ADHS, LRS usw.
Ich meine damit die Eltern von ganz normalen Kindern. Kindern mit 'nem Dreierschnitt im Viertklasszeugnis.
Nunja, abgesehen von der persönlichen Bedeutung sind geschichtsträchtige Orte allgemein eher ambivalent für mich. Denn wenn sie an Greueltaten erinnern, man Hand in Hand dort zusammensteht, dann hat das wiederum auch etwas Positives für mich.
Bewegend für mich ist z.B. die ehemalige innerdeutsche Grenze. Auch dort ist schlimmes Unrecht passiert - aber wenn ich da heute dort bin, die wilde Natur dort sehe, die sich das ehemalige Grenzareal zurückerobert hat, die Bilder vom Mauerfall dabei im Kopf habe, dann gerate ich schon so in eine art glücklich-feierliche Stimmung.
Offtopic, aber ich möcht's mal nicht unkommentiert stehen lassen...
Elektromagnetische Wellen gleich welcher Frequenz kann man nicht hören...
Es gibt allerdings den sog. Frey-Effekt, ein thermischer Effekt bei dem Knacklaute wahrgenommen werden. (hier unter "Mikrowellenhören" unter 3.)
Mit der Seriosität der oben verlinkten Quelle scheint es jedenfalls nicht weit her zu sein - zur Information würde ich die nicht nutzen, zur unwissenschaftlichen Panikmache und um "Geräte" mit zweifelhaftem Nutzen zu verkaufen, jedoch schon.
Alles anzeigenBein war es andersrum. Wir haben ja nach drei Töchtern, die schon fast erwachsen waren noch mal nachgelegt. Tja, und dann gleich mit Drillis.
Bei uns löste sich daraufhin bis auf meine beste Freundin der gesamte Freundeskreis in schlichtes wohlgefallen auf.
War nicht einfach zu dem Zeitpunkt. Aber xie Freunde, die wir danach dazu bekommen haben, passen jetzt auch besser.
Gruß
Hääää? Wieso das denn? In Reaktion auf die Drillinge? 8I