Beiträge von conundrum

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    *unterschreib* So ähnlich hatte ich es ja auch schon geschrieben. Die Frauen scheinen immer an allem Schuld zu sein und eh alles falsch zu machen. Und statt konstruktiver Kritik (immerhin soll der Artikel ja eine Werbung für dieses Berufsberatungsunternehmen sein, was man kaum glauben kann nach der Lektüre) wird nur aufeinander losgedroschen... Kein Wunder, dass uns die Männer oft nicht ernst nehmen... :S


    Hm, interessant, wie unterschiedlich da die Wahrnehmung ist.
    Ich empfind' das gar nicht wie einen Schuld-Appell an mich bzw. die Frauen, sondern mich macht das eher darauf aufmerksam, dass man das ja durch die eigenen Entscheidungen, die man trifft, selbst zu einem Großteil in der Hand hat, wohin die Reise geht. Dass man wahrgenommene Entwicklungen in eine einem nicht genehme Richtung selbst wieder korrigieren kann. Und das finde ich sehr beruhigend. Aber ja, konkrete, konstruktive Ratschläge kommen eher nicht bei dem Artikel rum, das stimmt. Aber sachliche, ausgewogene Informationen zu bieten ist wohl gar nicht die Intention dieses Artikels.


    Und ja, die Wirtschaft könnte in vielen Dingen familienfreundlicher sein. Das passiert aber auch mit Gesetzen nicht von heute auf morgen, sondern ist natürlich auch immer eine Frage der Einstellung, die die Entscheidungsträger, die auf bestimmten Stellen sitzen, so haben. Und da hilft wohl nur eine Art Generationenwechsel. Ich hab schon oft genug erlebt, dass die Führungsriege 50+ nicht mehr..wie drücke ich das jetzt einigermaßen politisch korrekt aus...geistig flexibel genug ist zu verstehen, dass Familie und Job sich mit wenigen Weichenstellungen prima vereinbaren lassen. Aber da ist zu oft noch Angst vor einer vermeintlichen Unproduktivität da, wenn man den Arbeitnehmern eine größere Flexibilität einräumt, wo das eigentlich relativ problemlos möglich wäre. Manche Branchen sind da schon beträchtlich weiter.
    Wie dem auch sei, für die individuelle Situation hilft es nicht soviel zu krähen, dass die Wirtschaft bitte mal dieses oder jenes tun solle, wenn sie es halt einfach nicht tut. Da muss man sich dann halt mit den Gegebenheiten arrangieren und zusehen, wie man das Beste für sich rausholt.

    Hallo,


    ich schleiche derzeit um einige ebay-Auktionen zu gebrauchten Stoffwindeln herum.
    Was mir dabei echt schwer fällt einzuschätzen: was sind denn realistische Preise, so Pi*Daumen, für gebrauchte Windeln, eurer Meinung nach?
    Ich hab schon einige Auktionen beobachtet, allerdings erscheinen mir die letztlich erzielten Verkaufspreise immer noch ziemlich willkürlich zu sein.
    Kann mich da mal jemand kurz schlaumachen?
    Dankeschöööön! #blume

    Hm, mit dem Artikel kann ich auch nicht viel anfangen.


    Aber ich nehme das darin Propagierte tatsächlich nicht als den vorherrschenden Trend wahr. Überhaupt kenne ich grad keinen vorherrschenden Trend.
    Was mir jedoch so vorkommt, wenn ich an die letzten 20 Jahre und die Erzählungen meiner Elterngeneration denke, ist, dass berufstätige Mütter nun keine pauschalen Rabenmütter im negativen Sinn mehr sind - und das finde ich gut.
    Momentan habe ich eher das Gefühl, dass sich die Rollenmodelle für Eltern gerade öffnen, Kita-Unterbringung U3 keine "Schande" mehr ist, auch der Vater Hausmann sein kann oder sich Elternzeit nehmen kann, ohne allzu schief angeguckt zu werden. Also, es tut sich was.


    Was ich bei der Debatte sehr wichtig finde, ist, eben schon an die Altersvorsorge zu denken und nicht in die "Falle" zu geraten, sein halbes Leben unbezahlt und ohne Anrechnung für die Rente in die Familie und Kindererziehung gesteckt zu haben, und dann dadurch in eine finanzielle Notlage zu geraten, weil Scheidung oder sonstwas. Die alleine Lösung kann da aber nicht sein, Vollblutmamas ein fröhliches "Selbst schuld!" ins Gesicht zu tröten. Dann sollte halt z.B. Erziehungszeit angerechnet werden.
    Das wird aber in dem Artikel nicht wirklich thematisiert, find ich.


    Stattdessen spricht da so eine Art Angst daraus. Eine komische Angst, wie ich sie von hauptsächlich Besserverdienern kenne, die eben gerne viel durchplanen und den Kinderwunsch deshalb eher nach hinten schieben.


    Und wo sich dringend noch was tun muss, ist in den Köpfen der Karrieremenschen und Chefs - ich erleb da fast ausnahmslos immer noch die Sichtweise eines Kindes als "Karriereverhinderer". Gleichzeitig jammert man über den demographischen Wandel, möchte Kinder besser betreut und gefördert und behütet wissen, braucht sie als hochwertiges Humankapital später - ja, was denn nun?
    Wie ist das eigentlich im Ausland? Ist da die Sichtweise im Job auf Kinder irgendwie positiver?

    Du hast vollkommen recht.
    Die Muskulatur des Fußgewölbes ist an einer dauerhaften Genesung unabdingbar beteiligt.
    Orthopädische Hilfsmittel wie Einlagen sollten nur kurzzeitig angewandt werden, wenn Ruhigstellung wg. Schmerzen etc unbedingt notwendig ist.
    Am besten zu einem guten Physiotherapeuten gehen, der kann sich den Fuß mal ansehen, Funktionsanalyse machen und euch dann ein paar gute Übungen zeigen sowie Bewegungen und Belastungen, die ihr vermeiden solltet.


    Ich erlebe ständig, dass viele Ärzte pauschal auf den längerfristigen Einsatz von Einlagen und Schienen schwören - Physiotherapeuten aber eben genau den Muskelabbau bzw. die Beeinträchtigung des normalen Bewegungsablaufs kritisch sehen. Im Regelfall haben die mir nämlich gesagt: wenn man sich gut fühlt, darf man wieder vorsichtig und bewusst bewegen und belasten. Und es ist besser, die orthopädischen Hilfsmittel frühzeitig wieder weglassen zu können.


    Gute Besserung :)

    So, offtopic, bezieht sich auf einen vorherigen Teil der Diskussion - bitte ggf. einfach überlesen.

    Ich habe nun lang überlegt, ob ich darauf etwas antworten möchte...... Nein, ich lass es lieber. Mir tut jedenfalls jeder Geschädigte (sowie deren Angehörigen) leid, sei es, dass die Schädigung durch die Krankheit als auch durch die zugehörige Impfung ausgelöst wurde.


    Und damit bin ich raus aus dem Thema (hier und im anderen Thread).

    Falls du mich damit meinst: Natürlich bedauert ein jeder Geschädigte auf beiden Seiten mit ihren persönlichen Schicksalen. Auch ich.


    Aber hier geht's mir um den Informationsgehalt der Seite und die Art und Weise, wie diese vermittelt wird. Allgemein stört mich der wenig sachliche und stark tendentiöse Tonfall dieser Seite. Er fördert keine Aufklärung zu wirklichen Risiken sondern schürt durch unvollständige Informationen und negative Vorfälle, die teilweise in Verbindung mit Impfungen stehen, teilweise auch nur so hinkonstruiert werden (zeitliches Auftreten irgendwann nach einer Impfung), schlichte Impfangst. Ich möchte aber keine bestätigten Gefühle oder "Glauben", sondern einfach Fakten. Die Seiten des RKI liefern beispielsweise diese Fakten und Quellen dazu.
    (Und für's Protokoll: Die Art und Weise, wie gerade in den Medien darüber berichtet wird, oder wie sich manche öffentliche Vertreter dazu äußern, ist teilweise genauso panikschürend und missfällt mir.)
    Außerdem verstehe ich nicht, warum ein Verein, der für die Interessen von Impfgeschädigten eintritt, sich zwangsläufig pauschal gegen Impfungen stellen muss?


    Hier nur ein paar Dinge als Beispiel.


    http://www.impfschutzverband.de/newsanzeige.php?zaehler=23
    Ja, über den unmittelbaren Nutzen von Grippeimpfungen lässt sich streiten (z.B. starke Wandlungsfähigkeit des Erregers) - aber es ist unseriös, die Gesundheitsgefahr generell herunterzureden.

    Zitat

    Dabei werden Horrorszenarien in die Welt gesetzt, wie „Tausende Grippetote in Deutschland“, „Grippe grassiert im Altenheim, etliche alte Menschen sind gestorben“ und ähnliche.
    (...)
    Nach internationaler Statistiknorm dürfen nur Erkrankte und Todesfälle mit serologisch nachgewiesenen Influenzaviren in die Statistik aufgenommen und genannt werden. In Deutschland werden selbst bei Erkrankungsfällen alle grippeähnlichen Erkrankungen in die Statistik aufgenommen. Dafür wurden sogar die Kriterien geändert.


    Bei 9 Todesfällen in 2004 und 25 in 2003 entfallen bei 82 Millionen Einwohnern in Deutschland also 1 Todesfall auf ca. 9,1 Millionen Einwohner 2004 bzw. 1 Todesfall auf 3,98 Millionen Einwohner 2003. Vergleichsweise ist die Wahrscheinlichkeit, 6 Richtige im Lotto zu haben, 1 zu 13,9 Millionen.

    Kommt es außer zu dieser durch den Grippevirus ausgelösten Infektion noch zu einer zusätzlichen bakteriellen (durch Bakterien verursacht) Bronchitis, so entsteht in manchen Fällen die gefürchteten Grippepneumonie, d. h. eine Grippe mit einer Lungenentzündung, verursacht durch Viren und Bakterien. Diese Komplikationen treten besonders bei Kindern und älteren Menschen mit Abwehrschwäche auf. Die Lungenentzündung gilt als Todesursache von 80 - 100% der Todesfälle bei Influenza.
    [Quelle: AOK.de]


    Influenzapneumonie (Influenza A und B): Die Influenza Typ A repräsentiert einen wichtigen viralen Erreger des menschlichen Respirationstraktes. Weltweite Epidemien durch diesen Erreger werden vor allem durch die kontinuierliche Variation seiner Antigenstruktur ermöglicht. Die "spanische" Influenzapandemie 1918 forderte weltweit ca. 20-40 Mio. Todesopfer. Vital gefährdet sind vor allem Kinder und Patienten über 60 Jahre sowie immunkompromittierte Patienten. (...) Sporadische Übertragungen von hochpathogenen aviären Influenza-A-Viren (H5N1, "Vogelgrippe") auf den Menschen können letal verlaufende Pneumonien auslösen.
    Prognose: Bei manifester Influenzapneumonie auch ohne sekundäre bakterielle Pneumonie ist die Letalität mitunter beträchtlich.

    [Quelle: Klinische Pneumologie; Matthys, H. & Seeger, W. (Hrsg.), 2008]


    Die saisonale („interpandemische“) Influenza gehört zu den Infektionskrankheiten mit den höchsten bevölkerungsbezogenen Sterblichkeiten (Mortalität). Dabei betreffen die jährlich durch Influenza hervorgerufenen Todesfälle vor allem ältere Menschen und Personen mit bestimmten chronischen Grunderkrankungen. Der Begriff Exzessmortalität bezeichnet allgemein die auf die Bevölkerung bezogene Anzahl der Sterbefälle, die über das erwartete Maß hinausgehen. Die während einer Grippewelle auftretende Exzessmortalität wird der Influenza zugeschrieben und als „Influenza-assoziierte“ Mortalität bezeichnet. Zu deren Bestimmung ist die Todesursachenstatistik nicht geeignet, da zum einen Influenza als Todesursache oft verkannt wird und zum anderen in der Todesursachenstatistik zwar das vom Arzt eingetragene Grundleiden, aber zum Beispiel nicht die „unmittelbaren Todesursachen“ oder „mit zum Tode führende Krankheiten“ gezählt werden. Daher wird häufig die Gesamtmortalität (allcause mortality) zur Schätzung der Influenza-assoziierten Todesfälle verwendet, woraus die Influenza-assoziierte Sterblichkeit abgeleitet werden kann.
    [Quelle: RKI.de]



    http://www.impfschutzverband.de/newsanzeige.php?zaehler=18
    Die Einleitung zu dem "begründeten Verdacht" ist mehr als unseriös. Was soll damit erreicht werden, außer das, was die Seite sonst gerne anderen vorwirft, nämlich Panikmache? Natürlich stehen die Sterblichkeitsraten in der Frühphase der Medizin gerade bei zu keinem Vergleich zu den aktuellen (z.B. im Hinblick auf Operationen).
    Der "begründete Verdacht" wird nicht etwa mit einem Wirkmodell o.ä. dargestellt, sondern einfach mal so als ein subjektiver, zeitlicher Zusammenhang dargestellt. Auch hier wieder keine sachliche Information sondern ein emotionalisierender Schreibstil.



    http://www.impfschutzverband.de/newsanzeige.php?zaehler=8
    Schilderung einer Impfdebatte, die mehrere Jahrzehnte zurückliegt und sich auf einen alten Keuchhustenimpfstoff bezieht. Es wird nicht dargelegt, was da mittlerweile Sache ist, sondern einfach nur verwirrend viele Quellen zu einer Debatte um Impfschäden in der medizinischen Forschergemeinde zitiert. Es entsteht der Eindruck, der aktuelle Impfstoff führe zu "celebrären Dauerschäden". Auch hier wieder: es werden eher Ängste geschürt anstatt konkrete Aussagen zu Risiken zu machen.


    Informationen zum aktuellen [Pertussis-]Impfstoff:
    Komplikationen
    Im Zusammenhang mit einer Fieberreaktion kann es beim Säugling und jungen Kleinkind selten einmal auch zu einem Fieberkrampf (in der Regel ohne Folgen) kommen. Allergische Reaktionen treten sehr selten auf. Einzelfälle von hypoton-hyporesponsiven Episoden (kurzzeitiger schockähnlicher Zustand mit reduziertem Muskeltonus und Nichtansprechbarkeit, der sich schnell und folgenlos
    zurückbildet) nach azellulärer Pertussis-Impfung werden in der medizinischen Fachliteratur beschrieben.


    Krankheiten/Krankheitserscheinungen in ungeklärtem ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung
    Nach der Ablösung der früher verwendeten Vollbakterien-Pertussis-Impfstoffe durch moderne azelluläre Impfstoffe wurde über zentralnervöse Schäden nach einer Impfung in der medizinischen Fachliteratur nicht mehr berichtet. Eine veröffentlichte Kasuistik (Enzephalopathie) zum ursächlichen Zusammenhang ist fraglich.


    [Quelle: RKI.de]

    Aus meiner Kindheit kenne ich das, dass man einem Paketboten eine Kleinigkeit gibt. Damals hatten wir eine große Auffahrt und der Bote musste da schon ein Stück laufen um bis zur Haustür zu gelangen.


    Da Hermes, dpd & Co. hier lieferungstechnisch eine K a t a s t r o p h e sind, gucken wir, dass wir nur noch über DHL bestellen. Bei großen/schweren Paketen gibt es dann Trinkgeld, ein 2 Euro-Stück.
    Pakete in der Größe und Schwere von Kühlschränken und Sofas haben wir bislang noch nicht bestellt. :D


    Ansonsten verunsichert mich Trinkgeldgeben nicht. Ich runde bei Cafébesuchen immer so ca. 10% des Rechnungsbetrages auf. Wenn ich sehr zufrieden war, gibt's halt mehr, wenn ich nicht zufrieden war, gibt's nix.

    Hm, der obengenannte Satz würde nur dann meine "Zustimmung" erhalten, wenn er sich auf eine Gesellschaft mit klar unterteilten Rollenbildern und -klischees bezieht und ich eine solche gut fände.
    Aber genau das finde ich ja so kritisch bzw. würde mir wünschen, dass die konstruierten Unterschiede zwischen den Geschlechtern einfach verschwänden. Wäre auch für das ganze TransInterDingens*-Volk angenehmer.
    Sprich, dass ein Kind eher lernt: "$Eltern kümmern sich liebevoll um ihre Kinder" als "(Auch) Väter kümmern sich liebevoll um ihre Kinder".

    Hallo rooty,


    so, da ich nicht gerne stellvertretend hier für wen anderes posten will, die letzte Replik auf deine Frage inklusive der Buchtipps.
    Ich hatte mal bei einem Bekannten die laiengeeigneteren Bücher von Stephen Hawking in der Hand, allerdings ging es mir da auch eher so, dass jede beantwortete Frage mindestens 3 neue aufwarf und ich es irgendwie deprimierend fand, dass ich so viele Dinge mangels tieferem Verständnis im Detail einfach als "gegeben" hinnehmen musste.
    Daher lass ich mir solche Sachen auch am liebsten durch freundliche Physiker im direkten Gespräch, gern auch noch mit einem Blatt Papier zum kritzeln, erklären.


    Ansonsten gibt's bei Youtube alle möglichen Erklärungsvideos, inklusive des bekanntesten deutschen Erklärbärs für Physikalisches, Harald Lesch.
    Vielleicht ist da ja noch was für dich dabei?


    Hallo rooty,


    hier mal was ein Freund zu dem Thema sagt:


    Ich finde Deine Idee großartig!
    Danke, danke, danke dass Du etwas tust!! #rose


    Kommt der gesamte kursive Text da in den Brief? Ich würd's eher kurz, knackig und freundlich halten. Direkte Ansprechpartner und Hilfen mit Kontakt reinzuschreiben find ich sehr gut, auch, dass du kurz darauf eingehst, dass man keine unmittelbaren Sanktionen durchs Jugendamt zu erwarten hat, wenn man sich mal unverbindlich beraten lässt.


    Und mir ist da grad auch die Symbolwirkung am wichtigsten - die sicherlich auch schulintern da ist.

    Liebe Amvini,


    ich hab einen Rat für dich, der dir sicherlich auf den Senkel gehen wird, weil du ihn schon geschätzte 352.234.238mal gehört hast:
    #blume Entspann dich. Lass es etwas auf dich zukommen. Versuch, nicht alles total planen und unter Kontrolle haben zu können. #baden


    [Ich hab viiele, viele dumme Jahre lang die Pille durchgenommen und es hat bei mir wirklich auch ein ganzes Stück gedauert, bis überhaupt mal wieder eine vernünftige Periode da war...ach ja, hätte mir da jemand - berechtigterweise - gesagt, ich solle mich mal ein Stück entspannen und den immer stärker werdenden Kinderwunsch nicht so verbissen sehen, ich hätte große Lust gehabt, ihn zu hauen ;)]


    Besides: Ich hab mir eingebildet, dass mir Mönchspfeffer und Frauenmanteltee gut geholfen haben. Kann aber auch einfach sein, dass ich das Gefühl hatte, etwas Konstruktives zu tun und durch den vermuteten sanften Wirkungseintritt einfach entspannter und abwartender war. Und es ist dann tatsächlich erst passiert, als am Jahresende auch termintechnisch und urlaubstechnisch endlich mal Ruhe bei uns eingekehrt war.


    Ich drücke dir in Richtung der Spurensuche nach einer guten Behandlung die Daumen und schließe mich auch den anderen an, dass ich es für Blödsinn halte, ein durch starke Hormongaben mitverursachtes hormonelles Ungleichgewicht wieder durch ebensolche pauschalen Hormongaben ins Lot bringen zu wollen, ohne mal differenziert nachzugucken, wie es da bei dir aussieht.

    Wow, ich bin grad sehr dankbar dass mir meine Eltern nur Orientierungshilfe zur Schulwahl gegeben haben, ich mich aber frei entscheiden durfte. Ein hervorragendes Abi habe ich übrigens dann "hintenrum" gemacht. Aber gut, anekdotischer Einzelfall und so.


    Ich verstehe diese "alles oder nichts"-Panik nicht, die bei den Grundschulteltern so verbreitet zu sein scheint. Die Schullaufbahn ist lang - da gibt es noch viele Möglichkeiten, die für's Individuum passend zu gestalten. Fördern und fordern kann man sein Kind auch durch anspruchsvolle Hobbys - oder die Inanspruchnahme von Nebenfächern und Schul-AGs und was es da so alles gibt. Warum soll das Glück ausgerechnet am formellen Lehrplan hängen?
    Wie wär's mit ein bisschen mehr Vertrauen und ein bisschen weniger Kontrolle? Vielleicht nicht gleich die ganze Testbatterie an Intelligenztests abfeuern, um beim örtlich ansässigen SozPäd zu klären, ob man einen hochbegabten Underachiever hat? (Meine Güte, was ich mittlerweile an hochbegabten Kindern kenne, weil sind ja getestet worden...das ist anscheinend ne extreeeem linksschiefe Verteilung mit 'nem Mittelwert von mindestens 148 in der Population der bis 12jährigen...)


    Und aus der Erfahrung der Lehrer in meinem Familien- und Bekanntenkreis: Klar, sehr engagierte Eltern sagen immer, dass sie ja nur das Beste für's Kind wöllten! Komischerweise beinhaltet das aber nahezu ausschließlich das Anvisieren der nächsthöheren Schulform, inklusive des wie auch immer gerechtfertigten Drucks, dass Kind solle/müsse halt nun bitte mal. Und später würde es es ja viiiiel leichter haben. Und überhaupt.


    Wenn dieser Thread auch nur ein paar Eltern dazu gebracht hat, die absolute Notwendigkeit eines gymnasialen Übertritts nach der 4. Klasse zu überdenken und ein bisschen mehr Entspanntheit in den ganzen Sachverhalt reinzubringen, dann bin ich wirklich sehr froh.


    An alle anderen: Auf, auf, hört den Schlachtruf der Tigermommy in eurer Brust!
    [/sarcasm]



    Ja, bei dem Thema bin ich emotional, weil ich leider auch die aus dem Grund verzweifelten Kinder in Nachhilfestunden hatte - und die Beratungsresistenz der Eltern dazu mitbekommen habe.
    Nein, damit meine ich nicht Eltern, die Kinder mit ernsthaften Beeinträchtigungen haben, wie ADS, ADHS, LRS usw.
    Ich meine damit die Eltern von ganz normalen Kindern. Kindern mit 'nem Dreierschnitt im Viertklasszeugnis.

    Nunja, abgesehen von der persönlichen Bedeutung sind geschichtsträchtige Orte allgemein eher ambivalent für mich. Denn wenn sie an Greueltaten erinnern, man Hand in Hand dort zusammensteht, dann hat das wiederum auch etwas Positives für mich.


    Bewegend für mich ist z.B. die ehemalige innerdeutsche Grenze. Auch dort ist schlimmes Unrecht passiert - aber wenn ich da heute dort bin, die wilde Natur dort sehe, die sich das ehemalige Grenzareal zurückerobert hat, die Bilder vom Mauerfall dabei im Kopf habe, dann gerate ich schon so in eine art glücklich-feierliche Stimmung.

    Offtopic, aber ich möcht's mal nicht unkommentiert stehen lassen... #augen
    Elektromagnetische Wellen gleich welcher Frequenz kann man nicht hören...


    Es gibt allerdings den sog. Frey-Effekt, ein thermischer Effekt bei dem Knacklaute wahrgenommen werden. (hier unter "Mikrowellenhören" unter 3.)


    Mit der Seriosität der oben verlinkten Quelle scheint es jedenfalls nicht weit her zu sein - zur Information würde ich die nicht nutzen, zur unwissenschaftlichen Panikmache und um "Geräte" mit zweifelhaftem Nutzen zu verkaufen, jedoch schon.


    Hääää? Wieso das denn? In Reaktion auf die Drillinge? 8I