Beiträge von conundrum

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    Cogi Das ist der Artikel, ich hab aber noch ein paar andere dazu gelesen, weil ich das so interessant find.
    @Fadenschnittchen: #freu Das mit der CD ist ja ulkig...was waren denn da so für Songs drauf?
    Njnia: Okay, ich hab jetzt einige Zeit gebraucht zu kapieren, dass du keinen echten Marathon meinst.. 8o
    @melchen1983: Das ist ja eine süße Idee!
    Und klar, das "zählt" alles, ich wollte ja möglichst viele Anregungen und Ideen dazu kennenlernen, deshalb hab ich versucht das auch etwas breiter zu formulieren.

    Hallo liebe Rablinge,


    ich wollte mal fragen, ob es für eure Geburten - ob absichtlich oder unabsichtlich - gewisse Rituale oder liebgewonnene Gewohnheiten gibt? Wie komme ich drauf? Nunja, ich hab vorhin einen interessanten Artikel zum Thema "Geburtsrituale aus aller Welt" gelesen, und neben einigen unschönen waren auch sehr viele sehr schöne und hachzige dabei.
    Natürlich ist mir auch klar, dass man in so einer Situation wirklich besseres zu tun hat, als irgendwelche rosaroten vorher ausgedachten Sperenzchen zu verfolgen. Aber vielleicht gibt es gewisse Dinge, die euch da Sicherheit und Geborgenheit vermittelt haben. Oder die euch ganz viel Kraft gegeben haben.
    Sei es eine besondere Art von Essen oder Lieblingsgetränk, eine besondere Geburtsstellung, ein warmes Kirschkernkissen auf eine bestimmte Körperstelle, besondere Musik zu hören oder etwas vorgelesen zu bekommen... gibt es da was, was euch spontan dazu einfällt und was ihr gerne hier teilen möchtet?


    Gespannt wartend,
    nuni

    Gesagt, getan!
    Hier also der zweite Dammrissthread, in dem es um Dammrisse bei einer Alleingeburt geht.


    Um es noch zu präzisieren, hier noch Sesams Fragen dazu:
    - Muss jeder Dammriss genäht werden?
    - In welchen Fällen verheilt ein Dammriss besser von alleine?
    - Was passiert, wenn ein "durchschnittlicher Dammriss" nicht genäht wird? Gibt das eine fette Narbe und weitere Beschwerden?


    Und meine Frage:
    - Wie kann frau bei einer Alleingeburt einen Dammriss selbst versorgen - kann sie überhaupt?


    Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte?

    Hallo,


    also ich würde dir folgendes raten:
    Geh zu einem Arzt und lass dir nochmal einen richtigen, ausführlichen Abstrich machen (der, der ins Labor eingeschickt werden muss). Ich kenne Fälle, die immer wieder mit Pilzen zu kämpfen hatten, die allerdings nur eine draufgepfropfte, optimistische Infektion auf eine eigentliche bakterielle Infektion da unten war.


    PH-Wert zu kontrollieren ist auch eine gute Idee, neben den obligatorischen Tipps da unten für ein luftiges Klima ohne Kunstfasern zu sorgen.
    Ansonsten hilft es manchmal genau zu beobachten, wie sich das entwickelt. Manchmal sind z.B. Nischen in kleinen Schamlippen immer wieder der Ausgangspunkt für einen Pilz; da ist es dann gut, die schön trocken zu halten (trocken mögen Pilze nicht so gern). Wenn du und dein Partner vaginalen Sex habt, sollte er sich dringend mitbehandeln lassen, weil er den Pilz sonst durch die Gegend trägt und dich damit wiederanstecken kann.


    Joghurt und all der Hausmittelkram haben bei mir nie wirklich geholfen, aber ich kann dir noch Kanne Brottrunk empfehlen. Darin sind lebende Brotsäurekulturen enthalten, die helfen können das saure Milieu wiederherzustellen (aber, es sind natürlich nicht die Art von Milchsäurebakterien, die eigentlich für eine gesunde Scheidenflora sorgen sollten).


    Hm, und ich glaub, von den Döderleinzäpfchen kauf ich mir auch mal gleich die Mega-Vorratspackung.

    Hallo ihr lieben,


    sagt mal, wie habt ihr eigentlich "eure" Hebamme gefunden? Also, diejenige eine, die sowohl mit ihrer Persönlichkeit als auch ihrer Geburtsroutine und Grundüberzeugungen diesbezüglich zu euch gepasst hat? *grübel*
    Ich bin grad ein wenig ratlos, denn ich hätte aufgrund einer gewünschten Hausgeburt schon gerne eine, mit der ich persönlich sehr gut kann. Wie macht man das? Guckt man sich da mehrere an und spricht mit denen solange bis man eine gefunden hat, wo es einfach passt?

    Aaaaaah, ich könnte Purzelbäume schlagen, es hat geklappt, ein richtiges Weihnachtsgeschenk! :)


    Untrügerisches Zeichen - weil so noch nie als PMS gehabt - war bei mir ca. 1 Woche vor NMT nicht nur ein Spannen und Ziehen in der Brust, sondern ein ganz starkes, deutliches Wachstum des Drüsengewebes - also von Cub A/B bin ich jetzt in ein paar Tagen auf ein C/D gewachsen (...und noch ist kein Ende in Sicht). Mein Mann wollte mir erst nicht glauben, nun macht sooolche Augen :D


    (Ansonsten hab ich echt auf alles an sämtliche Körperfunktionen an mir geachtet, aber konnte sonst nix besonderes entdecken...)


    greeneyed: ich drücke dir die Daumen! :)

    *sich auch ganz arg mitfreu*


    Irgendwie kommen mir hier alle so geduldig-zuversichtlich vor... ganz im Gegensatz zu mir.
    Hmpf, so, ich glaub ich muss mich mal ablenken gehen. Ich hätte zu gerne irgendwo ein Lämpchen an mir, das aufleuchtet, wenn es geklappt hat. Soviel Aufmerksamkeit wie jetzt hab ich noch nie auf meinen Körper gerichtet (und was einem dann da so an potentiell möglichen Schwangerschaftsanzeichen auffällt..... :D)


    Wird das eigentlich mit jeder weiteren Schwangerschaft besser? Also wird man geduldiger? Oder hört die Hibbelei nie auf? :D
    Ich versuche jetzt mal ganz geduldig bis Donnerstag (NZT) zu warten, bevor ich wieder einen Schwangerschaftstest bemühe.


    Ooohmmmmmm...

    Hallo liebe Rabinnen und Raben,


    da wir gerade beim Üben sind und ich routinemäßig sowieso viel zu viel Aufmerksamkeit auf ein Zwicken und Ziehen im Bauch und sonstige Körperveränderungen an mir richte hüstelhüstel und ich den Thread mit den inoffiziellen Schwangerschaftszeichen mit viel Interesse gelesen habe, kam mir die Frage in den Sinn, wie und ab wann sich eigentlich die Scheidenflora mit Eintritt einer Schwangerschaft bei Euch verändert hat. Tante Google spuckt dazu leider nicht so konkrete Ergebnisse aus, es heißt zwar, es würde tendentiell mehr Ausfluss werden und es gäb ne latente Neidung zu Candida, aber wie der Ausfluss/die Flora nun z.B. genau aussieht oder riecht, wird eher nicht beschrieben.


    Neugierige Grüße,


    das Fräulein Conundrum

    Liebe Heatuwiel,


    neben den vielen lieben Wünschen der anderen, denen ich mich von Herzen anschließen möcht', noch ein paar andere Gedanken, die mehr auf dein momentanes Umfeld zielen.
    Das Gefühl der Überforderung was du beschreibst, scheint für mich so der Grundtenor deiner Aussagen zu sein. Könnte es sein, dass die ganze luftabschnürende Panik und die komische Emotionslosigkeit, mit der du dem Säugling in dir quasi entgegentrittst, ihre ganze "Kraft" aus den widrigen Umweltbedingungen ziehen? #kreischen
    Wie sieht denn momentan dein Alltag so aus? Hast du bei all dem Hin- und Herrödeln auch mal Zeit nur für dich? Wie oft tust du etwas, um dir deine Seele zu streicheln (so ganz egoistisch? ;) )
    Gibt es auch mal eine Zeit, in der sich dezidiert nicht Sorgen über Haus und Existenz gemacht werden?
    Um Kraft für den Alltag zu haben - und auch Kraft aus dem Alltag schöpfen zu können brauchts einfach regelmäßiges Auftanken. Wenn der Akku sozusagen tiefentladen ist, wird's kritisch. Wie sieht's denn grad mit deinem Akku aus?
    Kann man etwas tun, um den wieder aufzuladen? #yoga
    Gibt es Eltern oder Freunde, die dir deine Kleine mal abnehmen können? Gibt es eine physiotherapierende oder massierende Freundin, die vielleicht eh noch nach einem Geburtstagsgeschenk für dich sucht? Vielleicht wäre es genau der richtige Zeitpunkt, so ein Geschenk mal zu bequatschen. (Nein, das ist nicht dreist oder frech, ganz im Gegenteil, es ist gut wenn man nach Hilfe fragt, wenn man sie braucht, Freunde und Familie können ja nicht Gedanken lesen und helfen sicher gern)


    Wenn du dich jetzt fragst: Na toll, was soll mir das denn helfen, mir meinen Hintern kraulen zu lassen, wenn ich einen Haufen fetter Probleme hab, die wie eine drohende Lawine über mir hängen - dann mag ich dir sagen, dass du da Recht hast. Ein Saunaabend sorgt nicht dafür, dass die Sache mit eurem Haus gelöst ist. Das ist schei**. Aber das ist halt jetzt so. Es hilft, es einfach anzunehmen so wie es ist, und nicht mehr hätte/könnte/wäredochnicht damit zu hadern. Also, halten wir nochmal fest: Momentan läuft's echt richtig, richtig sch... . Es ist ungerecht und nervenaufreibend. Aber wie vieles im Leben wird auch das mal vorbei sein. Und jetzt geht's darum, dir die Zeit bis dahin nicht unnötig schwer zu machen. Grad, wenn es eben um einen herum tough zugeht, muss man umso mehr auf sich schauen und liebevoll zu sich sein, damit es nicht zur besagten Tiefentladung kommt. Grade dann ist Seelebaumelnlassen unglaublich wichtig. Vielleicht auch zu zweit mit deinem Partner? #baden
    Was hat dir früher in Stresssituationen geholfen runterzukommen? Reiten? Kickboxing? Sex? Schwimmen? Lesen in der Sonne? Ein gemütlicher Stadtbummel in deiner Heimatstadt? Ein Abend mit Kuschelsocken, Gurkenmaske und Grießbrei? Deinen Lieblingsfilm gucken? Eine Pyjamaparty mit deiner Freundin in Erinnerung an alte Zeiten? Am Motorrad schrauben? (<-...hilft mir ja unheimlich..)


    Wenn du wieder etwas Kraft getankt hast, vielleicht kommen dann auch die ein oder anderen zuversichtlicheren Gedanken, vielleicht kommen auch, später, irgendwann, die ein oder anderen seltenen Momente, wo du mal statt Stress und Anspannung etwas Ruhe in die spüren kannst.
    Das ist auch ein Zustand, indem man gute Ratschläge und stützende Worte von einschlägigen Beratungsstellen (die ich dir auch wärmstens ans Herz legen möchte) annehmen kann.


    ..und vielleicht schleicht sich dann das Gefühl ein, vielleicht ein wenig überrumpelt, aber trotzdem bereit für euer Kind zu sein.


    Alles Gute dir!


    Viele liebe Grüße von Conundrum,
    die zwar noch keinen Hauskaufstress hatte, aber sehr wohl weiß, wie es sich anfühlt, über Jahre hinweg Stress und Existenzangst ausgesetzt zu sein.

    So, ich hab gerade den im Eingangsthread genannten Film geguckt.
    Soooooo schön! *sich ein paar Tränchen aus den Augen wischen muss*


    Im Film wurden einige Paare bei der Geburt begleitet, garniert immer mal wieder mit Vorher- und Nachher-Interviews, und recht viele Experten kamen auch zu Wort.
    Die Doku vermittelt eine ganz positive, beruhigende, ja, romantische Sichtweise auf die Geburt. Für erfahrene Rabenmütter ist sicher nichts Neues dabei - hach, aber neben der Information ist es natürlich auch so ganz toll anzusehen. Solche intimen Momente sehen zu dürfen bewegt halt unheimlich.
    ...und mein Mann, der den Film mit mir unbedingt ansehen wollte (Er war Feuer und Flamme bei dem Thema) hat mich dabei auch ganz fest im Arm gehabt und glasige Augen bekommen (aber neiiiin, da ist sicher nur was ins Auge geflogen ;)


    Der englische Originalton ist auch ziemlich gut zu verstehen, was mich ein wenig erstaunt hat.


    --


    So, und einfach um noch zu erzählen, falls es jemanden noch interessiert:
    Ich hab noch ein paar Hebammen angeschrieben, die mit dem Thema vertraut zu sein schienen; aus meiner Gegend konnte mir leider trotzdem niemand empfohlen werden. Aber der Tipp war, das einfach mal anzusprechen, bzw. die Hebammen abzutelefonieren, weil die ja auch sagen würden, wenn sie was mit dem Thema anfangen könnten oder nicht.
    Das hatte ich anfangs ja sowieso vorgehabt, schade dass es keinen... "Arbeitskreis" oder "Interessensgemeinschaft" zu dem Thema gibt.

    Hallo Tortellini,
    (und all die anderen mit ähnlich negativen Erfahrungen)


    ich komm gar nicht mehr raus aus dem Kopfschütteln, aber die hier geschilderten Erfahrungen scheinen größtenteils wohl typisch für die Institution Krankenhaus zu sein, auch wenn es löbliche Ausnahmen gibt. X(


    Was das Aufarbeiten dieser für dich traumatischen Geburt angeht, würde auch ich dir raten, aus deiner Unsicherheit oder Angst Wut und Ärger werden zu lassen, und die dann nach draußen zu lassen.


    Insofern klingt es wirklich nach einer prima Idee, dem KH noch ein Feedback zukommen zu lassen. Heutzutage scheinen ja viele mit ihren Geburtsabteilungen um die Gebärenden regelrecht zu werben, und da sie zudem noch oft nach ISO irgendwas zertifiziert sind, ist das Qualitätsmanagement in den KH eigentlich recht interessiert an Rückmeldungen.
    Wenn du dich bei deiner Hebamme sicher und gut aufgehoben fühlst, dann sprich das Thema doch nochmal bei ihr an und erzähle es ihr ausführlich. Wenn dabei ein paar Tränen fließen, fühlst du dich danach vielleicht etwas erleichtert. Vielleicht hat sie noch ein paar gute Tipps für dich?


    Generell hilft es, über das Erlebte im Ganzen zu sprechen und es ausführlich niederzuschreiben. Damit strukturiert man das hauptsächlich emotional Erlebte, kann es besser "einordnen" und verstehen lernen. Ich glaube, es hilft oft auch zu verstehen, wieso sich da ein Arzt oder Krankenschwester "daneben benommen" hat - denn klar, die wollen einem ja nichts böses, verhalten sich manchmal aber aufgrund Zeitdrucks, Überarbeitung, fehlender Sozialkompetenz, Gefangensein im Krankenhaushierarchiedenken und was es sonst noch alles gibt, bescheuert. Mir hat es bei negativen Erfahrungen immer sehr geholfen, wirklich zu realisieren, dass mir die betreffenden Leute nicht absichtlich etwas Böses wollten.
    Und mach dir selbst bloß keine Vorwürfe und wenn du dich dabei ertappst, negative, schuldzuweisende Gedanken dir gegenüber zu haben, korrigier diese Gedanken umgehend in positive Formulierungen.


    Ansonsten hab einfach ein wenig Geduld mit dir und geh besonders liebevoll mit dir selbst um; solche schmerzhaften Erinnerungen brauchen einfach Zeit um eingeordnet und bewältigt zu werden.

    Die Idee dieser Femidome ist ja ganz nett, aber ich muss beipflichten, in der Umsetzung find ich es unpraktisch.


    Die Sache mit den unpassenden, abgelaufenen, falsch gelagerten oder vergessenen Kondomen hab ich so gelöst, dass ich selbst immer ein paar in der Tasche hab, in normal und Übergröße. Nimmt ja nicht viel Platz weg und so hab ich das von vornherein unter Kontrolle und muss mich nicht auf andere verlassen. Oh, und außerdem gibt es lustige seltene Momente, wo man anderen dann mit Kondomen aushelfen kann, wenn sie verschämt danach fragen (so passiert auf einem Festival, da stolperte ein entfernter Bekannter in unser Vorzelt und fragte mit hochroter Birne, ob nicht jemand ein...Nuschelnuschel hätte).

    An die lieben Motorista hier,


    ich fahre Motorrad seit ich 18 bin und möchte das auch - soweit möglich - über Schwangerschaft & Co. beibehalten. Uuund vielleicht später mal mit den Stepkes im Beiwagen? Das wär jedenfalls eine schöne Vorstellung.
    Anyway, ich wollte mal anfragen, wer hier noch alles auf zwei motorisierten Rädern tourentechnisch unterwegs ist - oder ob ich am Ende die Einzige bin?
    Fahre btw eine quietschlilane Diva ('93) #rabe