Beiträge von conundrum

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    ergänzend:
    Sitzbäder mit Kamille (nicht der Beuteltee aus'm Supermarkt sondern die lose Arzneikamille aus der Apotheke) lindern; wenn es sich schon entzunden hat, vllt auch zusätzlich zu Betaisodona-Salbe greifen.

    Du kannst dir auch überlegen, an welchen Stellen dein Lebenslauf eben nicht so gut auf das geforderte Profil passt, und warum diese eigentlich dagegen-sprechenden Argumente bei näherer Betrachtung doch keine sind. (z.B. weil diese oder jene Fortbildung nur auf den ersten Blick nicht zum Job passt, aber deinen fachlich/methodisch/whatever Horizont erweitert hat und du es wichtig findest, von einer breiten Wissensbasis zu zehren oder so)


    Inhaltliche Fachfragen sind mir bisher auch kaum begegnet, eher wollte man da wissen, ob die angegebene Fachdisziplin bei mir zur verlangten Arbeitsaufgabe passte. Also da musste ich halt ein wenig erklären, was ich da genau gemacht hab, mit was ich gearbeitet hab, etcpp.


    Hmmm, ansonsten mag ich dir noch den Tipp geben zu bedenken, dass der AG ja auch zu dir passen muss - und gewissermaßen auch dich überzeugen können muss. Obwohl das immer so wahrgenommen wird, ist ein Vorstellungsgespräch ja keine rein einseitige Geschichte mit Machtgefälle, wo man als armer Bewerber den gütigen Personaler um einen Job anflehen muss. Nein, du hast ja was drauf und ein gute Ausbildung genossen, ergo befindest du dich im Vorstellungsgespräch auf Augenhöhe mit deinem Gegenüber. Dauert zwar, bis man das ein wenig verinnerlicht hat, hilft aber, wie ich finde, in VG entspannter reinzugehen.

    *sfz*
    Das hab ich vermutet, dass das irgendwo in der "Schmuddelecke" landen könnte.
    Das aber natürlich nicht meine Absicht.
    Aber mit der Autorin und Hebamme Tara Franke hab ich mal etwas gefunden, wo ich weiter recherchieren kann, um mich da schlau zu machen.


    Trotzdem Danke für die Rückmeldung!

    Auf der Suche nach allerlei alternativen Geburtsarten bin ich auf die US-amerikanische Doku "Orgasmic Birth" gestoßen.
    Das klingt in meinen Ohren ja total großartig, weil ich grad auf der Suche bin nach Hebammen, die mit so einer Herangehensweise keine Berührungsängste haben.


    Ich fühle mich nämlich gar nicht wohl damit, meine Geburt nur als eine Art medizinisches Lebensereignis zu erleben bzw. bin mir sicher, mit so einer hm, "medizinischen" und weniger sensuell-entspannenden Herangehensweise bei der Geburt ziemlich unglücklich und gestresst zu werden. :S


    Ich hab z.B. eine Geschichte von einer entfernten Bekannten gehört, die wohl ihren Lieblingsvibrator mit in den Kreißsaal genommen hat um gut entspannen zu können (..und das scheint ihr wohl sehr geholfen bzw. die ganze Angelegenheit wesentlich angenehmer gemacht zu haben :D ). Einem lesbischen Elternpaar in meinem Bekanntenkreis wurde auf Nachfrage nahegelegt, doch ruhig weiter Fisting zu betreiben, da es sogar eher geburtserleichternd wirken würde. Sowas find ich ja ziemlich cool - frage mich aber, wie offen Hebammen solchen Sachen gegenüber sind.


    Als ich ein wenig zu dem Thema gegoogelt habe, habe ich zwar Hebammen mit jeder Menge Yoga im Angebot gefunden, aber keine, die den Anschein erweckt hat, etwas mit obigem Thema, Tantrakrams oder anderen ähm, lustbetonteren Zugängen zu Geburtsvorbereitung und Geburt anfangen zu können. Oh, Moment, nunja, eine Hebamme, Magdalena Brigger, hab ich gefunden, allerdings praktiziert die gute im fernen Breisgau.


    Vielleicht hat ja jemand hier trotz des exotischen Themas Erfahrungen, Tipps oder weitere Anregungen für mich? #schäm
    Falls das Thema zu persönlich ist für ein öffentliches Forum, gerne auch via PN. #sonne


    Vielen lieben Dank,


    Conundrum

    Hallo Januarkind,


    durchatmen, Bauch streicheln, ruhig Blut. :)
    Du schreibst ja, dass du die Kresse schon vor einiger Zeit gegessen hast - und bislang ist nichts passiert. Es wäre schon sehr unwahrscheinlich, wenn du jetzt auf einmal mit Listeriose im Bett landen würdest.
    Die Bakterien kommen ja nicht nur in Kresse vor, sondern sind Bestandteil unserer Umwelt und unser Körper ist mit ihnen auch nicht erst seit gestern konfrontiert und ihnen deshalb auch nicht schutzlos ausgeliefert. Das spiegelt sich auch darin wider, dass kein hohes Ansteckungsrisiko besteht. Trau deinem Körper, der kennt das, der schafft das :)
    Die Zahlen vom Robert-Koch-Institut in Sachen Prävalenz sind ja erstaunlich niedrig - deutlich unter 100 Erkrankungen bei Schwangeren bei knapp 700.000 Geburten in Deutschland (2011).


    Wenn du sonst nicht ständig an allen möglichen Infekten leidest, dann sollte so ein bisschen ungewaschene Kresse deinem Körper ja auch nichts ausmachen. Zumal du sie ja auch nicht täglich gegessen hast bisher.
    Außerdem bist du ja jetzt sensiblisiert, achtest sehr auf deinen Körper und dein Befinden und wirst irgendwelche Anomalien sowieso eher feststellen als jemand, der davon keine Ahnung hat.


    Und natürlich muss der Doc in einem anderen Forum eine 100%ige Antwort schreiben, damit ihm später keiner auf's Dach steigen kann, dass er nicht alle möglichen Risiken auf dem Schirm hatte. Ich habe diese Antwort auch gerade als Google-Treffer gefunden und muss sagen, dass ich das sehr verstehen kann, dass dich das sehr beunruhigt hat - würde mir ganz genauso gehen.


    Wenn dich die Bedenken immer noch zwicken, dann statte deinem Haus- oder Frauenarzt doch einen Besuch ab; vielleicht kann er dir deine Bedenken nehmen und bei eventuellen Beschwerden kontrollieren, ob da was vorlag.


    Alles Gute dir und deinem Nachwuchs :)

    Hallo ihr lieben Rabeneltern,


    seit langem schon bin ich eine stille Mitleserin in eurem tollen Forum, da nun aber auch bei uns der Entschluss zur Familiengründung da ist, werd ich hier sicherlich öfters etwas schreiben.


    Nachdem ich mir insgeheim schon länger darüber Gedanken gemacht habe, wie es wohl wäre, schwanger zu werden, ist es jetzt soweit. mein Mann und ich haben uns dazu entschlossen, jetzt mit dem Nachwuchs loszulegen. Darüber freue ich mich so sehr, dass ich Purzelbäume schlagen könnte! 8o
    Gleichzeitig aber, mache ich mich auch sehr verrückt. (Was sehr seltsam ist, denn normalerweise bin ich die Ruhe selbst und immer diejenige, die andere Leute beruhigt, tröstet und eher auf sachliche Argumentationen schwört)
    Obwohl wir erst seit zwei Wochen miteinander ohne Verhütung schlafen, und ich erst jetzt so langsam in Richtung Eisprungzeit komme, könnte ich ständig Schwangerschaftstests kaufen (ja, obwohl mir total klar ist, dass das totaler Mumpitz ist und die noch nichts anzeigen können) und frage mich - aus dem Nichts - was denn wäre, wenn ich plötzlich unfruchtbar wäre, dabei bin ich ja erst Mitte 20. Und überhaupt, sollten wir nicht viel öfters, also, ähm, ständig miteinander schlafen, damit ich auch wirklich die Chancen auf eine Befruchtung maximiere? :D
    Ich frage mich, ob die Tatsache, dass quasi seit meiner Menarche die Pille durchgehend genommen habe, meine Chancen schwanger zu werden deutlich verschlechtern - und ob ich überhaupt so etwas wie einen Eisprung habe, weil mein Zyklus seit je her eher unregelmäßig ist.
    Vom Körperbau bin ich eher muskulös als rundlich-weiblich - ob sich das nun etwa auch hormonell eher negativ auf eine mögliche Schwangerschaft auswirken könnte? #gruebel


    Mit den abgeklärt wirkenden Schwangeren in meinem Freundes- und Familienkreis möchte ich ungern darüber reden, da ich vermute, dass diese auf mein Herumgezapple und meine Gedankenmacherei eher mit Unverständis reagieren dürften.


    Ich würde mich freuen, wenn hier ein paar werdende oder bereits gewordene Mütter ihre Erfahrungen schreiben würden, wenn sie sich in meinen Gedanken wiedererkennen ;)
    Und vielleicht hat ja die ein oder andere hier auch ein paar gute Gedanken und Tipps, wie man von dem Herumgepanike wieder zu einer entspannt, zuversichtlich abwartenden Haltung kommt.


    Liebe Grüße,
    Conundrum