Beiträge von ExPat

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    Felsenmeer wurde gestern absolviert. Der (recht athletischen) 5-jaehrigen machte es grossen Spass, auch wenn sie teilweise schon Hilfestellung brauchte. Wir brachen kurz vor dem "Gipfel" ab, weil die Felsen dort zu steil und gross waren- schien mir dann doch etwas zu gefaehrlich. Für den Kleinen war es insgesamt zu schwierig, aber er ging mit Mama teilweise den Wanderpfad hoch, welcher aber besonders im Anfangsbereich ziemlich steil - mit Stufen - ist. Daher also meine Empfehlung- ab 5 geeignet.

    Meine besten zwei Freunde sind noch aus meiner Jugendzeit, und ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ich noch mal so eng mit jemand befreundet sein werde. Der Grund dass wir uns so nahe sind liegt für mich darin, dass wir so viel zusammen "durch" gemacht haben, auch ziemlich prägende Sachen. Dazu kommt noch das endlose Abhängen, downtime Gespräche... dazu fehlt einem einfach die Zeit und Musse als Erwachsener.


    Die Tatsache dass sie beide in Deutschland leben und ich hier, und wir uns manchmal ueber Wochen oder Monate nicht sprechen, macht keinen Unterschied- wir schließen eigentlich immer nahtlos da an, wo wir aufgehört haben.

    Wir kehren jetzt zum dritten mal mit Kindern (jetzt 5 und 4 Jahre alt) in meine Heimat (Südhessen, Kreis Bergstrasse HP) zurück, und irgendwie scheint mir wir haben schon das meiste was ich aus meiner Kindheit/Jugend kenne abgeklappert. Habt ihr Ideen? Tagestouren, mit Auto ist OK (bis 1hr Fahrzeit oder so). Gerne draussen, aber drinnen (kidgerechte Museen ect) auch gut. Danke im vorraus!

    Mandeln-/Polypen OP bei Tochter letzten November. Sie bekam Beruhigungssaft, der sie schon ziemlich benebelte. Ich durfte mit rein in den Operationssaal und ihre Hand halten bis sie "weg" war. Das Aufwachen war hier auch das schlimmste, sie war desorientiert und weinte (wir waren dabei), wollte IV und Sauerstoffmaske abziehen, bevor sie wieder zusammenklappte und erst mal schlief.

    Es gibt Anwendungen, die die Video Dateien auf der DVD in ein Format umkonvertieren ("rippen") , welches du dann auf dein Tablet überspielen kannst. Gibt's teilweise auch umsonst, für den Mac z.b. HandBrake , welches ich erfolgreich benutzt habe. Mache einfach mal eine Web suche "DVD ripper DeinBetriebsSystem" und klick dich durch die Ergebnisse.

    Wenn nicht strafrechtlich, würde ich als Eltern das auf jeden fall zivilrechtlich verfolgen wollen. Aber das würde in Deutschland wahrscheinlich abgeschmettert und nur hier, in den "klagewütigen" USA was bringen.

    Ich finde was du beschreibst nicht jammerig- im Gegenteil ich halte die Ansprueche deiner Freunde ziemlich masslos. Zuerst einmal habt ihr euch schon angepasst (= Zelten abgesagt), und jetzt sollst du auch noch deine Anreise nach ihren Wuenschen gestalten, damit bequemer eingekauft(!) werden kann?! Wuerde ich nicht drauf eingehen. Lege sachlich dar warum du lieber mit dem Zug kommst, und wenn das wirklich so ein grosses Problem ist, naja... vielleicht ist ihnen Dein Besuch dann gar nicht so wichtig

    So ein Quatsch. Was, wenn dein Kind gar nicht in der klasse wäre, dann wäre der Schnitt Preis für den Rest ja auch höher. Außerdem hast du ja auch weit im Vorfeld abgesagt- wenn es kurz davor gewesen wäre kenntlich es noch verstehen. Wäre ja quasi "Strafe" fürs nicht mit fahren wollen.


    Es ist eine Klassenfahrt, nicht Steuern, wo alle solidarisch bezahlen auch für Dienste die sie nicht oder weniger beanspruchen.

    genau, immer beim freundlichen augenoptikermeister kaufen! (Mein Vater ist einer). Unsere Tochter hatten zu anfangs so eine http://www.julbousa.com/baby/ Vorteil ist, dass sie nicht falsch herum angezogen werden kann und flexibel sind, sprich nicht gleich kaputt gehen wenn sie überdehnt werden.


    Unsere Kinder tragen gelegentlich Sonnenbrille, meist im Auto, auf ihre Anfrage. 100% uv Schutz sollte schon sein denke ich, den haben aber teils auch billige Sonnenbrillen.

    Sind die Schmerzen jetzt dauerhaft, oder kommen und gehen sie immer noch, so wie am Anfang ? Ich hatte auch komische Schmerzen, und es war letztendlich ein Magengeschwür. Hat mein Hausarzt durch die Anamnese diagnostiziert, denn die Schmerzen wurden direkt nach dem essen meist besser, dann später wieder heftiger- ein typisches Merkmal. Ich nehme aber an dass der Arzt diese diagnose schon ausgeschlossen hat, oder?


    Wie auch immer, in meinem Fall verschrieb der doc mir dann ein paar wochen lang nexium, einen protonenpumpenblocker. Das drosselt die Magensäure Produktion , damit das geschwuer abheilen kann. Mir ging's dann ziemlich schnell besser und bis jetzt ist es nicht wieder gekommen, toi toi toi.

    Mein Zahnarzt behält es sich vor, nicht wahrgenommene Termine die nicht mind 24 Stunden vorher abgesagt wurden, abzurechnen. Allerdings sind sie relativ kulant im Einzelfall, ich habe auch schon kurzfristiger abgesagt und es kam keine Rechnung.


    Etwas OT: ich las vor kurzem einen Kommentar in der ny Times, dass seitdem wir in der mobil/SMS Ära sind, Leute viel weniger Scheu haben private Termine und Verabredungen auch kurzfristigst abzusagen. Der Autor brachte ein Beispiel, in dem er im Restaurant auf einen Freund wartete, der dann per SMS ohne Angabe von genauem Grund ("Can't make ist tonight") absagte. Er meinte dass es weitläufig als ok angesehen würde: man hätte ja wenigstens abgesagt. Wenn man die Nachricht wegen nicht mitgebrachtem/ausgestelltem Telefon nicht kriegte sei man eben selber Schuld.


    "Früher" hätten die Leute es eher auf biegen und brechen versucht zu kommen, weil man den anderen eben nicht erreichen konnte, oder wenn dann nur per Telefonat, was ein direktes Gespräch bedeutet hätte (d.h. Leute hätten eher nicht einfach so weil sie keinen Bock mehr hatten abgesagt)


    Habt ihr solche Erfahrungen gemacht? Oder hat das auch viel mit der "typischen" amerikanischen Unverbindlichkeit zu tun? Ich habe die komplette Mobiltelefon Ära hier in den USA verbracht, daher habe ich keine "deutschen" Erfahrungen dahingehend. Meine US Freunde sind ziemlich verlässlich, aber mein Freundeskreis ist auch eher überschaubar.


    EDIT: hier der link zum Artikel: http://www.nytimes.com/2012/10…-news.html?pagewanted=all

    Ich würde sagen lass sie auf die Regelschule wechseln. Was du beschreibst klingt in der Tat nicht gut. Sagt dir scheinbar auch dein Bauchgefühl. So wie es gute und schlechte Regelschulen gibt, gibt es auch gute und schlechte "alternative" Privatschulen- Konzept hin oder her.

    Bestimmt kam dann im nächsten Nebensatz dieses "Experten", dass Kinder die Im Spiel auf Menschen schießen, irgendwann ein Massaker in ihrer Schule anrichten.


    Meiner Meinung nach völlig ok. wer bitte hat als Kind nicht Cowboys und Indianer oder ähnliches gespielt und reihenweise Freunde "erschossen" und ist tausend mal selbst "gestorben"? Für Kinder in dem Alter ist Tod und Sterben ohnehin kaum ein Begriff, ich denke da projizieren wir als Erwachsene oft zu viel. Es ist ein Spiel für sie, weiter nichts.

    es gibt durchaus grosse tests, auf die am ende der high school gelernt wird. wenn man auf eine uni will, sollte man einen guten sat-score haben.


    Stimmt, aber SAT oder ACT sind nur was Uni Zugang angeht relevant. Um die High School abzuschließen, muss man solche Tests nicht ablegen.


    Was Anerkennung vom hs diploma in Deutschland angeht, werde ich mich zu gegebener zeit noch schlau machen. Es wäre gut wenn meine Kinder zumindest die Möglichkeit hätten, in Deutschland mal zu studieren, so sie das denn wollen.

    Mit wenigen Ausnahmen ist das High School Niveau in den USA trotzdem niedriger als das Schul-Niveau in anderen (englischsprachigen) Austauschländern. Es gibt immer (regionale) Unterschiede. Aber Jugendlichen, die ein akademisch anspruchsvollen Unterricht wollen, werden die USA nicht als Austauschland empfohlen. Die schickt man woanders hin. Und da gibt es in der englischsprachigen Welt wirklich richtig gute Optionen.


    OK, dann nehmen wir das jetzt mal so hin. Aus Neugier: wo werden die hingeschickt? UK? AUS? NZ?

    Ich vergleiche jetzt mal anhand meiner eigenen Erfahrung als Gymnasiast in Deutschland, als Austauschschueler '93/'94 in den USA, und meiner derzeitigen Taetigkeit als high school Lehrer in New Jersey:


    - Klassenarbeiten, die seitenlanges Geschreibsel verlangen, sind hier nicht ueblich. Wenn dann eher ein oder zwei "short answer" Fragen/Aufgaben (ein oder zwei Absaetze) zusaetzlich zu den multiple choice, matching, true/false Fragen usw.


    - in der Regel werden hier mehr Tests oder Leistungsabfragen im Halbjahr durchgefuehrt als die 3-4 Klassenarbeiten die ich kannte. D.h. es wird oefter abgefragt, aber jede einzelne Leistungsabfrage deckt weniger Stoff ab. Ausnahme sind die "final exams" am Ende des Schuljahres, die das gesamte Schuljahr abdecken. An meiner Schule konzipiert die jeder Fachbereich selbst, es sind also keine standartisierten Tests. Sie machen an meiner Schule 17% der Jahresnote des jeweiligen Kurses aus. Manche Schulen haben dazu noch midterm exams am Ende des ersten Halbjahres


    - den Aufbau der Endnote (d.h. wieviel % jeweils Tests, Mitarbeit, benotete Hausaufgaben usw. ausmachen) legen Lehrer an meiner Schule selbst fest, und teilen es den Schuelern am Anfang des Jahres mit. (davon ausgenommen das oben schon erwahnte "final exam")


    - im Moment geht hier der Trend zu einem Lernen, das mehr auf "authentisches Verstehen" abzielt als Fakten auswendig wissen. Dementsprechend veraendern sich auch die Leistungsabfragen: anstatt das WISSEN in einem Test einfach nur wieder abzufragen, muss das VERSTEHEN z.B. in einem praktischen Projekt zum Ausdruck gebracht werden. Benotet werden solche meist anhand einer Liste von Kriterien mit klar definierten Abstufungen, die den Schuelern zum Start des Projekts ausgehaendigt und erklaert wird. Mein Schulbezirk z.B. folgt den Grundlagen dieses Programms: http://en.wikipedia.org/wiki/Understanding_by_Design


    - neben bestimmten "credits", die man durch das belegen und bestehen vorgeschriebener Kurse verdient, muss der Schueler auch den HSPA (high school proficiency assessment) Test bestehen, um den high school abschluss zu erlangen. Dieser besteht nur aus Mathe und Englisch und wird in der 11. KLasse abgelegt. Wenn man durchfaellt kann man in der 12. Klasse wiederholen. Andere Staaten haben denselben oder einen vergleichbaren Test.


    - eine Serie von grossen Tests am Ende der high school, die der Deutschen Abiturpruefung entsprechen, gibt es hier nicht.


    - Schulqualitaet, wie schon erwaehnt, schwankt sehr von Kommune zu Kommune, wobei es aber ein generelles Nord-Sued Gefaelle hinsichtlich der Staaten gibt.


    PS ich unterschreibe bei Peppersweet hinsichtlich der schweren Vergleichbarkeit anhand von Erfahrungen der Austauschschueler: diese sind in der Regel Gymnasiasten, meist obere Mittelklasse bis Oberklasse was schulische Leistungen angeht, werden dann aber in der Regel in 'middle of the road' Kurse in den USA gesteckt, die sie dann als zu leicht empfinden (eigene Erfahrung und was ich von anderen gehoert habe). Mich wuerde interessieren was Austauschschueler berichten, die die Gelegenheit hatten 'advanced placement' Kurze in den USA zu belegen.