Beiträge von ExPat

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    Meine Tochter (5) ist jetzt im "Kindergarten" (= Vorschule) in einer offentlichen Schule in New Jersey. Die Kinder Lesen und schreiben. Auch bisschen Mathe (fangen gerade mit einfacher Addition an). Hausaufgaben kriegt sie jeden Tag außer Freitag, aber die dauern nur so 10-15 Minuten.


    Ich war selber Austauschschüler in einer High School, 11. Klasse '93/'94. Ich fand es auch recht einfach, aber man muss anmerken dass es innerhalb dieser art von Gesamtschule verschiedene Grade des Anspruchs gibt. Z. B. gibt es dann den normalen Language Arts (Englisch) oder Mathe Kurs (das minimale Pensum) , und darüber hinaus "honors" (schwieriger) und "advanced placement" (am schwierigsten). Die schwierigeren Kurse darf man nur bei entsprechendem vorherigen Notendurchschnitt belegen, und sie sehen besser im Zeugnis aus respektive Uni Bewerbung.


    Aus eigener erfahrung und von erzaehlungen anderer weiss ich, dass Austauschschüler in der Regel in die "normalen" Kurse gesteckt werden, weil sie ja vermeintlich schon wegen der Sprache herausgefordert genug sind. Diese kurse sind in der tat leichter als Gymnasium.


    Ein Highschool Abschluss an sich ist leichter als Abitur, wenn man nur die Minimalschiene fährt, aber mit so einem zeugnis kommt man dann auch nicht an alle Unis. Wenn man an die prestigereicheren Institutionen will muss man so viele Advanced placement Kurse wie möglich belegen, und das entspricht schon eher dem deutschen Gymnasium.

    Wir halten das so: was gekocht wurde muss nicht gegessen werden, aber Extrawuerste werden auch nicht gebraten*. Als Alternative duerfen sie sich ein Brot schmieren. Obst geht auch.


    * Ausnahme sind Reste von einer anderen Mahlzeit, die dürfen verlangt und in der Mikrowelle aufgewaermt werden.

    Meine Mandeln kamen mit 19 raus, weil ich kurz hintereinander mehrere schwere und schmerzhafte Infekte hatte (inkl. IV Antibiotika). Die Op (mit vollnarkose) und die Schmerzen danach waren an sich nicht so schlimm, aber ich bekam auch genug Schmerzmittel.


    Dummerweise hatte ich kurz nach der Entlassung Blutungen, so dass ich noch mal in's Krankenhaus musste. Das lag aber an meiner eigenen Dummheit weil ich mich nicht schonte und am selben tag schon mit meinen Freunden unterwegs war (Lagerkoller vom stationären Aufenthalt...)

    Meine Tochter (5) fängt an Fragen in dieser Richtung zu stellen. Sie weiss dass sie in Mamas Bauch war, mehr aber noch nicht. Ich bin mir nicht ganz sicher wie ich das Thema angehen soll, nicht aus eigener Scham hinsichtlich Geschlechtsverkehr oder so, sondern weil ich sie nicht mit zu vielen Informationen auf einmal überfordern will.


    Ich tendiere so bisschen dahin erst mal die Entwicklung im Mutterleib zu erklären, ohne genau auf das "wie" zu konzentrieren... oder was meint ihr? Wo habt ihr angesetzt?

    Frage an Tochter (5) gestern Abend: "Und, welches ist Dein Lieblings-Weihnachtsgeschenk?"
    Tochter, nach kurzem Ueberlegen: "Dass heute alle (=Grosseltern, Onkel, etc.) da waren!"

    Meine Tochter (5) hatte am 23.11. eine Rachen/Gaumen Kombi OP, wegen schnarchen und Apnoe. Die erste Woche war recht unangenehm, sie aß nur wenig wegen der Schmerzen, aber ab dann ging's ziemlich schnell bergauf. 14 tage nach der op war sie zum ersten mal wieder in der Schule. Ihr Schlaf ist drastisch besser, sie ist viel erholter am morgen nd tagsüber . Wir hätten es früher machen sollen.

    Vielleicht in ein anderes zimmer gehen für 1 minute und tief durchatmen, bis du diese episode ueberstanden hast? Die Kinder währenddessen auch ruhig weinen/jammern lassen, ist ja nur fuer eine Minute, und besser als dass Du laut wirst oder sonstwie reagierst sowieso.


    Auf laengere Sicht oefters ueber Deinen Schatten springen und es etwas gelassener sehen, wenn nicht alles in den "geordneten Bahnen" laeuft... ich weiss, Charaktersache, aber da es Dich ja offensichtlich belastet, vielleicht mal erforschen warum Dir das so wichtig ist, und ob es nicht einen anderen Weg gibt.

    Wie alt ist dein Sohn? Ich denke davon hängt ab, ob er eine "logische" Konsequenz nachvollziehen könnte.


    Ist er alt genug, wäre meines Erachtens die logische Konsequenz dass du ihn spielen lässt wie er will- es ist sein Spielzeug- aber ihm sagst dass absichtlich zerstörte Autos nicht mehr ersetzt werden, d.h. er hat dann hält keine mehr wenn sie alle kaputt sind.

    Zu Jugoslawien Zeiten war es im Vergleich zu Spanien, Italien usw. sehr billig, aber die Zeiten sind vorbei. Jetzt ist es wirklich fast so teuer wie daheim :-/ Schön ist es aber trotzdem, wenn man die richtige Erwartungshaltung hat. Mein Vater (Kroatischer Auswanderer) hat ein Sommerhaus auf der Insel Šolta vor Split. Es ist sehr ruhig- außer schwimmen und erholen ist nicht viel los, d.h. Für Leute die Party wollen eher ungeeignet. Auch sollte man Bedenken dass große Teile der kroatischen Küste felsig, nicht sandig ist- mit ganz kleinen Kindern kann das etwas schwierig sein. Also vorher erkundigen wie es speziell vor Ort ist.

    Bei uns im Ort wurde Trick or Treating wg. Sandy abgesagt, aber soll wohl am Montag nachgeholt werden. Ansonsten ist hier interessanterweise der "Trick" Teil des Brauchs so gut wie ausgestorben, man sieht kaum noch Streiche selbst wenn jemand nicht auf macht. Das scheint in Deutschland- ohne Halloween Tradition- noch populärer zu sein. Eine willkommene Ausrede zum Unfug machen...

    Begrenzt. Eigenes Haus, somit Nachbarn kein Problem. Eingezäunter Garten auch vorhanden. Eine Weile im Kreis durch die Zimmer Fangen spielen ist OK. Spiele mit kleinem Schaumstoffball auch. Feste Baelle, jegliche Fahrzeuge u.ä. nur draussen. Die Gefahr das etwas zu Bruch geht ist mir zu gross, und ausserdem nervt's.

    Unbegrenzt, was denn sonst?

    Vorneweg: Ich finde Hörspiele schön und im Vergleich zum Fernsehen sicherlich das aktivere Medium, weil man sich Charaktere und Situationen eben vorstellen muss. Aber um hier mal den advocatus diaboli zu spielen: Ich finde es interessant, wie sehr man doch dazu tendiert, solche Sachen OK zu finden, die man selbst als Kind hatte (in diesem Fall Hörspiele bis zum Tinnitus), wohingegen andere, neuere, die man als Kind nicht oder nur wenig hatte (z.B. Computer, Internet, Videospiele, und auch Fernsehen) kritisch betrachtet und dementsprechend limitiert werden. Ist noch jemandem beim Lesen dieses threads dieser Gedanke gekommen?

    Was so Situation/Themen angeht lobe ich mir meine Amerikanischen Mitmenschen: Hier kaeme nie jemand auf die Idee so eine persönliche Frage ("Kommen da noch mehr? War das ein Unfall?") zu stellen, oder aufdringliche/besserwisserische Kommentare abzulassen- waere denen zu peinlich. Insgeheim mag sich jemand bestimmt was denken, aber wenigstens wird man nicht damit genervt :)