Beiträge von diogenes

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    Wir haben für unsere Große vor ein paar Jahren so eine Kombination aus Tasche und Tisch gekauft, ähnlich wie diese.
    Die wird einfach an die Rückelehne des vorderen Sitzes gehängt. Reintun kann man Stifte, Papier und was man so braucht. Wenn man sie aufklappt, hat man sie als Tisch auf den Knien. Und abgeklipst kann man sie mit ins Feriendomizil nehmen und hat die Malsachen dabei.
    Unsere Tochter war dann immer auch einen Teil der Autofahrt mit Stifte umräumen etc. beschäftigt. #freu


    Ansonsten hat sich bei uns immer bewährt, dass ein Erwachsener hinten sitzt, vorliest etc. Und mit singen, reden, Autos in bestimmmten Farben suchen haben wir auch immer viel Zeit verbracht. Und für die langen Fahrten gab es oft ein (neues) Wimmel- oder Suchbuch (Fehler suchen o.ä.), das dann oft nach den Fahrten wieder in der Versenlung verschwand bis zur nächsten Fahrt.


    Aber insgesamt hört es sich doch gut an, ihr wollt ja nicht 12h am Stück fahren. Ich finde, 4 Stunden geht ganz gut. *Mutmach*

    Meinst Du eine Follow me Tandemkupplung?


    Google mal nach Follow me. Bekommst Du im Fahrradhandel oder im Internet. Ist nicht billig, aber meiner Meinung nach sein Geld wert.


    Außerdem gibt es noch Tandemstangen, da wird das Kinderrad an der Stange montiert. Hat den Schwerpunkt höher, ist deshalb wackeliger. Aber billiger.


    Wir haben das Follow me und es nicht bereut.

    Neben den möglichen seelischen Stress-Ursachen kann es auch nach vielen Jahren Stillzeit einen Milchstau / eine Brustentzündung geben. Ich hatte das z.B., da war meine Tochter dreieinhalb, nachdem ich im Schwimmbad auf einer großen Rutsche gerutscht bin und mir dabei die Brust etwas angeschlagen hatte. ein zwei Tage später hatte ich meinen ersten Milchstau mit den von Dir beschriebenen Symptomen. Es geht also auch nach langer Stillzeit...

    Meine Tochter hat eins seit Mitte der ersten Klasse, also mit sechs Jahren.
    Aber auch nur, weil sie seither Diabetes Typ 1 hat und mich deshalb anrufen können muss.
    Inzwischen ruft sie mir fast täglich aus der Schule an, um mir Werte zu übermitteln und weiteres Vorgehen abzusprechen.
    Ab und zu schreibt sie an Oma und co eine sms, ansonsten hat sie an ihrem Handy kein Interesse.


    Bis zur Diabetes-Manifestation war ich mir aber auch sicher, dass sie noch lange keines braucht.

    So, meine Mann hat "gearbeitet". #top


    Hier das Ergebnis:


    Hier mal ein paar Links zu möglichen Büchern:


    Blumen
    Die verborgene Sprache der Blumen: http://www.borromedien.de/books/book/20103150127/


    Garten
    Der verborgene Garten: http://www.borromedien.de/books/book/20093310193/


    Reisen
    Emils wundersame Reise: http://www.borromedien.de/books/book/20113260635/
    Atlas eines ängstlichen Mannes: http://www.borromedien.de/books/book/20121300590/
    Die Enden der Welt: http://www.borromedien.de/books/book/20111370046/


    Blau (aber nur dem Titel nach)
    Der blaue Mantel: http://www.borromedien.de/books/book/20121311046/


    Königsblau sind die Kicker von Schalke 04, einen entsprechenden Roman konnte ich aber nicht finden .


    Auch mein derzeitiger Lieblingsroman "Der Duft des Regens" könnte passen. Zumindest im zweiten Teil ist er ein Road-Movie, als Maggie sich auf den Weg macht, ihre Mutter zu suchen; Blumen kommen zwar nicht vor, dafür aber viel Natur, und die (verschollene) Mutter trank gerne Kaffee auf der Veranda, das gehörte zu ihren täglichen Ritualen.
    Der Duft des Regens: http://www.borromedien.de/books/book/20121361350/


    So viel von meinem Mann. Vielleicht ist da ja was dabei, was Dich anspricht.
    Achso, kriegst auch noch PN.

    Hier noch eine lang Bestrumpfte:


    Ich hab sie auch immer über der Heizung getrocknet, auch wenn man das nicht so soll. Ich kann nicht sagen, dass es ihnen geschadet hat (hatte ja den Vergleich zum Sommer bei ausgeschalteter Heizung). Und dank Nachtabsenkung ist unsere nachts auch nicht sooo heiß.


    Wichtig ist, sie wirklich jeden Abend auszuwaschen. Einmal nicht gewaschen ließen meine immer noch viel mehr rutschen. Ich hatte da auch so ein Spezialwaschmittel, das war recht gut. Da brauchte man auch sehr wenig.


    Einen guten Tipp fand ich noch, sie nach dem Waschen einmal in ein Handtuch zu wickeln und darin gut auszudrücken. Das nimmt viel Nässe raus und sie trocknen besser.


    Ach so: und was den Sommer angeht: Es gibt wenig angenehmeres, als sich die bestrumpften Beine mit so einer Blumenspritze feucht zu spritzen. Es kühlt und erfrischt, wenn man sie dann auf den Beinen trocknen lässt.
    Und wenn es wirklich heiß war, war ich auch mit bestrumpften Füßen / Beinen im Kinderplanschbecken... #baden

    Oh Mann, Du hast mein vollstes Mitgefühl... #knuddel Ich hatte das nämlich auch so. Und dachte immer, wie schön, wenn ich mich übergeben könnte, dann wäre vielleicht die Übelkeit weg oder zumindest besser. Aber so hatte ich auch fast den ganzen Tag nur das Gefühl, ich könnte gleich...


    Aber Du hast nicht nur mein Mitgefühl, sondern auch meine herzlichsten Glückwünsche!!! #banane Ich hatte das noch gar nicht gesehen!!!
    Alles Gute!


    Meine Hebamme hatte als Tip gegen die Übelkeit übrigens Ingweraufguss in kleinen Schlucken. Und ich find zwar Ingwer furchtbar (in jeglicher Form), aber ich hab mich durchgerungen und es hat ein wenig Linderung gebracht.
    Und dem Hausarzt schilderst Du es eben ein wenig dramatisch, dann klappt das bestimmt. Es ist ja nicht nur schlimm, wenn man wirklich erbrechen kann. Ohne auch!

    Ich trau es mich kaum zu sagen. #angst


    Aber ich musste als Kind jeden Morgen direkt nach dem Aufstehen einmal kurz kalt duschen. Also nur kalt, nicht erst warm und dann kalt. Einfach kurz einmal von Hals bis Fuß (bzw. von Fuß bis Hals) kaltes Wasser. Ich habe es gehasst! #kreischen
    Ich wurde dann auch recht geschickt in Vermeidungsstrategien bzw. einer ausgefeilten Technik, wie man Wasser in der Dusche laufen lässt und das Handtuch unregelmäßig befeuchtet, damit niemand merkt, dass man geschummelt hat.


    Trotzdem scheint es mich an kaltes Wasser gewöhnt zu haben. Heute dusche ich mich am Ende vom warmen Duschen immer kalt ab. Nur im Sommer nicht so viel. Also je heißer es draußen ist, umso weniger dusche ich am Schluss kalt.
    Wobei ich auch nicht immer alles kalt dusche, das ist stimmungs- und tageszeitabhängig (morgens kann ich das immer noch nicht so gut). Aber Beine und Amre auf jeden Fall, wieviel Bauch und Rücken ist unterschiedlich...
    Ich mach das, damit ich anschließend nicht friere. Und weil es mir, vor allem an den Beinen, angenehm ist. Aber ob das für Abwehr und Haut etc. viel bringt, keine Ahnung. #weissnicht

    Muss man denn nun was tun, wenn man keine Schmerzen hat? Der Arzt meinte ja, weil es sonst irgendwann zu Problemen kommen kann; ich nehme an, er meinte Thrombosen. #angst



    edit: diogenes, magst Du mir den Namen der Klinik verraten?

    Also ich hatte jetzt nicht viel Schmerzen, aber abends, nach viel Stehen, bei Hitze schnell dicke Füße (und unten die Beine rauf). Und da wrs am rechten Bein unten- über dem Knöchel auch so "dauergeschwollen" (weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll, es war dick und die Haut sehr empfindlich und so).
    Diese Stelle ist auch die einzige, die nicht ganz zurückgegangen ist nach der OP (ist aber viel besser geworden). Deshalb sagte ich, nächstes Mal würde ich nicht mehr so lange warten. Und, als ich bei Mitpatienten gesehen hab, was es heißt, offene Beine von den Krampfadern / kaputten Venen zu bekommen, da hab ich keien Lust drauf.


    Insgesamt würde ich sagen, ich hab erst hinterher gemerkt, wie unangenehm es doch vorher war. Vor der OP hätte ich gesagt, ich hab bis auf die Schwellung keine Schwierigkeiten...


    Ach, und bei den Strümpfen, ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr genau, wie viele Tage ich sie gar nicht ausziehen sollte, ob das eine gannze Woche war? Jedenfalls war es dem Arzt sehr wichtig, sie am Anfang wirklich GAR NICHT auszuziehen.


    Achso, husky, kriegst PN.

    Hier noch ne Stimme für so ein Eiausblasgerät. Seit das hier ist, mach ich das total gerne. #angst
    Davor hab ich mich geweigert, aber mit dem Teil geht es einfach und gut, das Ei braucht nur ein Loch und Ausspülen kann ich es auch noch.
    Eine wirklich tolle Erfindung!!!

    Ich hab meine Krampfadern operieren lassen, nach der zweiten Schwangerschaft, da war meine große Tochter glaub fast drei Jahre alt (wenn ich mich recht erinnere).
    Bei mir wurden beide Beine in einer OP gemacht, auch mit Vollnarkose. Nicht ambulant, ich war danach, mein ich, noch zwei Nächte in der Klinik (war eine kleine, darauf spezialisierte Klinik, die machen nur das. Die Nacht vorher hätte ich eigentlich auch schon dort verbringen sollen, durfte aber wegen Stillkind nochmal zuhause schlafen ;)


    Eingeschränkt war ich hinterher schon noch: ganz ehrlich, die ersten Tage taten schon ganz schön weh! Vor allem ging nur liegen und laufen, sitzen war unangenehm und stehen ganz blöd. Und die ersten Schritte laufen waren immer sehr mühsam. (Und Treppenlaufen sah peinlich aus #angst )


    Und danach mussten man halt noch einige Wochen die Kompressionsstrümofe tragen, die erste Zeit durchgehend Tag und Nacht (frag nicht, wie das nach einer Woche roch und juckte). Aber: das alles hat sich echt gelohnt!!!
    Ich würde es wieder machen (werd ich wohl auch irgendwann wieder müssen). Bin aber in der letzten Schwangerschaft dank konsequentem Kompressionsstrumpf-Tragen verschont geblieben. Und ich würde nächstes Mal nicht mehr so lange warten...

    Ich war ja einmal fünf und einmal fünfzehn Wochen im Krankenhaus in den Schwangerschaften (und in der dritten 4 Tage, die zähl ich irgendwie gar nicht).
    Mir hat Abwechslung geholfen. Lesen konnte ich bald nicht mehr, bin immer eingeschlafen (weil ich halt auch mehr liegen als sitzen sollte. zumindest nicht aufrecht sitzen). Wenn lesen, dann sollten die Bücher nicht zu schwer (Gewicht, nicht Inhalt) sein. Ich fand es unangenehm, so ein schweres Buch auf den dicker werdenden Bauch zu stellen.


    Hörbücher bzw. Musik fand ich zeitweise ok. Ich hab gestickt, hatte mir eine Krankenschwester mitgebracht von ihren eigenen Sticksachen, das fand ich sehr nett. Für mich war das neu und ich konnte mich durchbeißen. Wenier toll fand ich dabei, dass sie (und einige andere) der dringenden Meinung waren, dass ich was fürs Baby sticken müsse. Das wollte ich nu gar nicht, ich hatte schließlich mein erstes Kind nach der Geburt wieder gehen lassen müssen. Da hätte ich nix selbstgestickter für das Baby haben wollen und kein Baby dazu. Ich wollte mich auch nicht mit Babyausstattung etc. beschäftigen in der Zeit.


    Toll fand ich das Knobelspiel "Rush Hour". Das ist klein und handlich und man sitzt doch immer wieder da und probiert, auch mit Besuch.


    Überhaupt, für mich waren Besuch und Telefonate meine Rettung in der langen Zeit! Den Menschen, die sich immer wieder gemeldet haben, gilt da auch mein ganz großer Dank!
    Und es gab verrückte Ideen, verrückte Mitbringsel. Vom Schneemann über selbstgemachte Rätselpost bis zur kompletten Ausrüstung für einen Kinoabend (mit Laptop, Beamer, Sound, Chips, etc) - ich war zur der Zeit Gott sei Dank allein im Zimmer (das wussten die) und hatte die tollste Nachtschwester der Welt!!!).


    Post aller Art war toll, vor allem, wenn immer wieder was kam...


    Und, vielleicht das Wichtigste: ich hatte vom Krankenhausessen echt irgendwann die Nase gestrichen voll! Vor allem vom Abendessen, das war in einem der Krankenhäuser quasi zehn Wochen lang jeden Abend identisch (mit einem Salat, der eh schon schwer genießbar war, aber seit mittags in Salatsoße schwamm, etc.) Ganz toll war also, wenn jemand da Abwechslung rein brachte. Nicht noch ne Pralinenpackung, sondern einen leckeren Salat, ein frisches Brötchen, frischen Obstsalat, selbstgemachte Marmelade,...


    Ich hoffe, es ist nicht zu lang geworden. Aber in diesem 20 Wochen war so manches wichtig!
    Alles Gute Deiner Freundin, viele Grüße unbekannterweise!

    Meiner mitbekommenen Erfahrung nach, haben Kinder, die von Anfang an den Tod kind- bzw. elternglaubengerecht erklärt bekommen einen wesentlich weniger ängstlich und unbefangener Umgang mit dem Thema, als die, die sich ihre Rückschlüsse alleine machen müssen. Der Tod gehört zum Leben wie der Winter zum Frühling...

    Das hast Du toll geschrieben Anaba, da kann ich voll unterschreiben!


    Wie genau Du erklärst, wo die Toten (Tiere oder Menschen) jetzt sind, ist Deine Sache. Da gibt es nicht die eine Lösung. Mir ist wichtig, dass ich meinen Kindern das erzähle, was ich selber glaube. Und nicht irgendwas anderes, was ich nicht glaube, sondern was sich halt irgendwie schön anhört.
    Ich will gerade auch bei dem Thema glaub würdig bleiben. Und dazu gehört auch, dass ich immer wieder sagen muss: "Das weiß ich nicht. Aber ich stelle es mir so oder so vor." Oder auch: "Das weiß ich nicht. Was meinst Du denn, wie es sein könnte?"


    Schwindeleien wie "weggelaufen" finde ich einfach nur gemein. Und manche Sätze wie "der schläft nur" auch echt gefährlich.

    Also als wir letztes Jahr mit unserer Großen für kanpp zwei Wochen ins Krankenhaus mussten, lief das, mein ich, als Haushaltshilfe.
    Also wir haben angegeben, dass ich mit im Krankenhaus war und mein Mann deshalb bei unserer kleinen Tochter zuhause. Faktisch war es so, dass er die Nächte dort war, tagsüber wars unterschiedlich, aber ich war angemeldet. Aber es wäre eben nicht gegangen, dass ich die ganze Zeit mit der Einjährigen zusammen bei der Sechsjährigen im Krankenhaus geblieben wäre und deshalb war mein Mann als Haushaltshilfe freigestellt, von der Krankenkasse (wir sind alle bei der gleichen, aber das lief über mich, weil ich ja nicht bei Haushalt und Kleinkind sein konnte) wurde der Verdienstausfall (mit keine Ahnung mehr wie viel Prozent, also etwas weniger als normaler Verdienst) bezahlt.

    Nachdem ich hier die einzige zu sein scheine, die keinen Treppenschutz hatte, mag ich noch etwas dazu schreiben: Mein kleiner konnte problemlos über sämtliche Gitter klettern. Im Zweifel hat er sich was gebaut. Sprich, unbeaufsichtigt dort lassen ging so oder so nicht. Und mir war lieber, er fällt nur die Treppe runter (was noch nie vorkam - mein 5jähriger hat es dagegen schon mal geschafft), als dass er noch die Höhe vom Gitter drazu bekommt. Gitter waren für mich der reinste Stress.


    Deshalb würde ich mir das bei kletterfreudigen Kleinkindern gut überlegen.


    Oh, da hätte ich unser Treppengitter dann wohl auch wieder abgebaut. Das stell ich mir anstrengend vor...
    Wobei ich sagen muss, wir hatten die Gitter vom großen Kind ja noch drin. Haben sie aber bei der Kleinen viel schneller / früher / öfter wieder offen gelassen. Und machen sie nun schon eine Weile nicht mehr zu (es sei denn, sie soll aus irgendeinem Grund mal eben nicht in die andere Etage wechseln).