Beiträge von Blüte

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    Das hatte meine Große im selben Alter auch sehr ausgeprägt. Und leider nicht nur bei uns. Auch Krippenfreunde und sogar wildfremde Kinder an öffentlichen Plätzen, auf die sie freudestrahlend zu lief, wurden dann herzhaft gebissen. Sie meinte es auch nicht böse, aber mich hat diese Phase (sie dauerte ca 8 Monate) sehr belastet. Gerade Wildfremden gegenüber musste man erklären, dass es keine Aggression sondern Zuwendung und Interesse oder gar Liebesbekundung ihrerseits war. Das schlimmste Erlebnis war, als sie begeistert ein 5 Monate altes Baby biss und dieses daraufhin blutete #kreischen Ich konnte sie auch nicht wegsperren. Geholfen hat bei uns auch Ersatzhandlungen zeigen (kuscheln, drücken, küssen) und einfach die Zeit. Wir hatten eine sehr liebe Erzieherin, die uns getröstet hat und meinte, dass es immer wieder solche kleinen Beißer gibt und es meist mit dem Spracherwerb (über Zweiwortsätze hinaus) aufhört. Das war dann bei uns so. Mit knapp 2 konnte die Maus sehr gut sprechen und hat aufgehört zu beißen.

    Wir impfen auch nach Stiko, bis auf ein wenig Fieber und Müdigkeit gab es da nie Probleme. Die Impfungen im 1. Lebensjahr sind ja tote Impfstoffe, MMR ist (soweit ich weiß) ein Lebendimpfstoff. Generell ist das Immunsystem in den ersten Lebensjahren einer Flut von Bakterien, Viren usw ausgesetzt, die es ganz gut beschäftigen. Meine Kinder waren jedenfalls wegen der Impfungen nicht weniger krank. Im Gegenteil, mir hat mal ein Wissenschaftler aus dem Freundeskreius erklärt, dass das was in so einer 5 oder 6fach Impfung drin ist und den Körper dann kurz beschäftigt, weitaus weniger schwierig ist, als das was der Körper tagtäglich noch so bekämpfen muss...

    ... wenn Du früh am Morgen mit dem Baby über der Schulter die Geburtstagskerzen auf dem Kuchen des Geburtstagskindes anzünden willst, das mit der Geschwisterschar oben an der Treppe aufgeregt wartet, und es will partout nicht klappen - weil du die Kerzen falsch herum in den Kuchen gesteckt hast #hammer

    Mein elastisches Mobytuch ist mittlerweile 8 Jahre alt und hat alle fünf Babys wunderbar durch die ersten Monate getragen. Ich habe oft die vorgebundene Variante benutzt und dann die Neugeborenentrage, gerade auch wieder #love Ich kann nicht wirklich verstehen, warum da immer gejammert wird, es sei so kompliziert. Das muss man nur einmal richtig verstanden haben und dann geht`s in Sekundenschnelle und zu öko sehen die schönen einfarbigen Tücher auch nicht aus.
    Ab ca 6 Monate war ich übrigens auch eine begeisterte Manducanutzerin, allerdings hat die Manduca nur vier Kinder ausgehalten - dann ist sie buchstäblich zerfallen..Und ich kann mir beim allerbesten Willen kein kleines Neugeborenes darin vorstellen X/

    Und manchmal fühlt es sich ein bißchen einsam an. In meinem Umfeld sind auch eher 2- max. 3-Kind-Familien. Wir leben zwangsläufig in manchen Bereichen anders, und das sehe ich ganz ohne Wertung. Ich habe aber oft den Eindruck, bewertet zu werden. Ich kann das nicht gut ausdrücken, es sind so Momente von seltsamem Unverständnis.
    Der Satz "Das könnte ich nie!" zum Beispiel, da weiß ich nie, was ich antworten soll. Ich bin ja auch nur so reingewachsen (Die Kinder kamen ja alle nacheinander und nicht auf einmal...). Und ich fühle mich nicht besonders fähig, jedenfalls nicht allmächtiger als andere Mütter.
    Und - je mehr Kinder, desto weniger darf man jammern, glaube ich manchmal. Ich habe Mordgelüste, wenn ich mal über Müdigkeit oder Erschöpfung vor mich herjammere und dann höre "Du hast es ja so gewollt!" Beim ersten Kind durfte ich mehr rumheulen, zumindest fühlt es sich so an.

    Das kenne ich auch! Wir sind vor kurzem aus einer sehr kinderreichen Ecke in eine Gegend gezogen, in der es ein paar Familien mit drei Kindern gibt, selten mehr. Ich bin auch aktuell in der 36. SSW mit Nr. 5. Die anderen sind noch dichter als Deine: 8, gerade 5, fast 4 und fast 3 Jahre. Wenn ich morgens mit meiner Kugel auf dem Rad sitze und meine vier mit Fahrrädern und Laufrad um mich herum habe, schauen uns die Leute manchmal an wie Zootiere!
    Aber ich finde die Großfamilie toll. Meine mittleren drei, jeweils nur 14 Monate auseinander, spielen super zusammen. Ich bin natürlich auch oft an meiner Belastungsgrenze und darüber hinaus, insbesondere weil mein Mann extrem viel arbeitet und ich ALLES allein mache. Aber man wächst tatsächlich mit seinen Aufgaben und mein Schlafbedarf ist im Laufe der Jahre auch gesunken. Wenn nichts mehr geht (was erstaunlicherweise praktisch nie vorkommt) rufe ich aber ganz laut um Hilfe, dann kommen schon mal Omas und Opas oder eben der vielbeschäftigte Papa lässt alles stehen und liegen.
    Die Situationen an der Kasse kenne ich auch. Es kam schon vor, dass ich mich bei den Leuten hinter mir dafür entschuldigt habe, dass sie so lange warten müssen. Hinterher fand ich mich selbst albern...


    Alles Gute und viel Kraft für die letzten Wochen!!

    Wir haben am 7. Mädchengeburtstag Tontöpfe und alte Schachteln bzw. Kartons mit Serviettentechnik bebastelt. Du brauchst dazu Servietten mit verschiedenen Motiven, Schere, Lack und Pinsel, evt. Acrylfarbe um noch zu malen. Man muss kein Könner sein, damit es gut aussieht und die Mädel waren begeistert... Allerdings sollte der Tisch gut abgedeckt sein (Wachstuch).

    Bei uns war auch alles dabei. Die Große hat das ganze erste Jahr alle 2-3h gestillt, der Zweite war kein Brustfreund, hat von Anfang an nur alle 3-4h getrunken, abends alle 1,5h und nachts ganz früh 6 h oder mehr durchgeschlafen, aber leider auch mit nicht mal 6 Monaten abgestillt, was zur Theorie von Kysyra passt. Nr. 3 war dann wieder mehr ein Dauernuckler, besonders nachts. Und Nr. 4 absolut pflegeleicht, alle 3-4 h tags, längere Nachtpause und abgestillt mit 28 Monaten... Bin jetzt gespannt auf Nr. 5.. ^^

    Wir fahren auch seit 2 Jahren begeistert den Seat Alhambra mit Schiebetüren und Panoramadach (das lieben die Kinder), kein Diesel. Ob der aber noch wirklich ausreicht wenn im Herbst Kind 5 noch den letzten Platz belegt, wissen wir nicht, wird sich zeigen...

    Meines Wissens nach soll der Einschulungsstichtag in Brandenburg ab 2015 auf den 30.06. zurückgesetzt werden. Wir wohnen auch in Brandenburg, 200m Luftlinie von Berlin-Zehlendorf in Kleinmachnow. Hier gibt es alle Schulformen, diverse Privatschulen inkl. Waldorfschule. Meine Große ist Erstklässlerin (Septemberkind und wurde mit 5 eingeschult). Sie hat Englisch als Begegnungssprache, liest mittlerweile fließend und schreibt mit Füller in Schreibschrift. Keine Schule, ja keine Klasse ist gleich. Da hängt viel vom Lehrer und Konzept ab. Es ist herrlich grün hier und der Ort ist wohl eine der kinderreichsten Gemeinden in Deutschland. Da die meisten Familien wie ihr zugezogen sind, lernt man unglaublich schnell andere kennen. Nachteile: Die Preise haben enorm angezogen in den letzten Jahren und die Kinderbetreuung ist auch recht teuer im Vergleich zu Berlin.