Ich fand es damals gut, dass die Kinder aus der Oberschichts-Bildungsbürger-Elternini-Kita in eine Schule kamen, in der es eine bunte Mischung gab. Sie haben so gelernt, mit vielen Menschen klar zu kommen, gemerkt, dass es eine Fülle von Lebensformen gibt und kamen ganz gut klar. Aber die Schule war engagiert und preisgekrönt, das hat viel ausgemacht.
Gleichgültigkeit des Teams wäre allerdings schon ein Ausschlusskriterium. Probleme, die erkannt und angegangen werden, eher ein Pluspunkt. Ich bekomme in der Buchhandlung Besuch von allen Grundschulen (außer der gehypten, der ist das zu stressig) und erlebe die Pädagog:innen an der "Brennpunktschule" durch die Bank als besonders engagiert und besonders aufmerksam.
Lange Rede: Ich kann die Beweggründe nachvollziehen, finde das Prinzip der Sprengelschule gut, aber natürlich gibt es Grenzen.
Edit: natürlich kenne ich eure Schulen nicht, sondern schrieb von den Schulen mit unterschiedlichem Ruf hier bei uns.