Ich habe generell ein Notfall-Spray in meiner rechten Hoodietasche, das wissen alle, die mit mir zu tun haben. Beim Sport ist es immer griffbereit für alle um mich umstehenden, bei Konzerten hat meine Begleitung immer eins griffbereit.
Die Grundmedikation nehme ich regelmäßig, sprich jeden Tag, egal ob es mir grad gut geht oder nicht! Täglich! Das Einzige was variiert ist die Dosis, bei Infekten oder bei Luftveränderung setze ich die Dosis eigenständig hoch, das ist mit meinem Pneumologen besprochen, ich habe eine Höchstdosis, die ich nicht überschreiten sollte, wenn ich damit nihct gut über den Tag komme muss ich in die Praxis und bekomme orales Cortison für einen bestimmten Zeitpunkt on top.
Im Normalfall merke ich, dass sich ein Asthmaanfall anbahnt und kann das Notfallspray schon vorher nehmen, seit meiner Coronainfektion bin ich etwas entgleist und habe in den letzten Monaten mehrere Asthmaanfälle gehabt. Die laufen in etwa so ab, wie du beschrieben hast.
Zusätzlich zu den regelmäßigen Medikamenten habe ich regelmäßig Termine beim Pneumologen wo die Lungenfunktion und meine Medikamente überprüft werden.
Wenn ich mit meinen MEdikamenten gut eingestellt bin merke ich das Asthma quasi gar nicht, das hat früher dazu verleitet sie einfach wegzulassen, weil ja nichts ist, das ist leider ein Trugschluss.