Beiträge von Mädesüß

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    Ich habe drei Jahre für eine Personalleasingfirma gearbeitet. In einer Branche, in der hauptsächlich Projektarbeiten vergeben werden, war das ideal für mich. Auf Dauer wäre es aber nichts für mich, da ich ca. alle drei bis sechs Monate die Arbeitsstelle gewechselt habe. Ich kenne aber auch Leute, die für mehrere Jahre ( it-branche) an einem Arbeitsplatz waren.
    Grundsätzlich war die Erfahrung gut. Man kann die Arbeitsbedingungen nicht mit Zeitarbeit im Niedriglohnumfeld vergleichen ( Bau, Callcenter, Gastro etc.) vergleichen. Gerade als Einstieg nach einer Pause oder nach der Ausbildung, so wie bei mir, war es ein guter Weg, an anspruchsvolle Jobs zu kommen, die ich ansonsten nicht gefunden hätte, da einige Firmen sich direkt an Leasingfirmen wenden und die Stellen gar nicht mehr "öffentlich" werden, wenn die Leasingfirma ihn aus dem eigenen Pool an Leuten abdecken kann.
    Achten würde ich darauf, nicht unter Wert bezahlt zu werden ( wie viel verdient man mit meiner Ausbildung in dem Bereich für wie viele Stunden), auf die Überstundenregelung und die Kündigungsmodalitäten - wie bei jeder Arbeitsstelle. Und auf das Renomee der Leasingfirma! Es gibt für Akademiker eigene, spezialisierte Zeitarbeitsfirmen. Meist kleiner, mit exklusiverem Kundenstamm, spezalisiert auf eine Branche. Dort bekommt man meist bessere Konditionen und man versucht gute Leute mit einigen Zuckerln zu halten...
    Schlecht sind meine Erfahrungen in Betug auf Mutterschutz und Umgang mit Schwangerschaft/ Kindern etc. Da war der Umgang ohne pardon, kinderfrei war nicht drin. Das hätte erst beim direkten Arbeitgeber, dann in der Zeitarbeitsfirma genemigt werden müssen, da war das Kind schon wieder gesund.... Man muss schon einiges an Flexibilität mitbringen...


    Beworben hab ich mich damals übrigens nicht für einen konkreten Job, sondern ich bin mit meiner Mappe zur Zeitarbeitsfirma meiner Wahl hin und sie haben mir dann was passendes rausgesucht, ich hatte bei allen Projekten Mitspracherecht.


    Liebe Grüße und einen schönen Abend,
    Mädesüß


    Edit: zu viele Fehler,um sie alle mit dem IPad auszubessern, mea culpa, aber ich bin zu faul.... Bitte einfach drüberlesen

    Mir haben beim Großkind Zahnputzfingerlinge geholfen, wenn sie gezahnt hat. Mit dem Finger hat man mehr Gefühl, allerdings ist es natürlich nicht ohne in den Mund eines unwilligen Kindes zu greifen....
    Gekauft hab ich sie im Drogerienarkt oder der Apotheke.
    Und Putzen als Ritual. Das Hörbuch "karius und bactus". Ununterbrochen reden und erzählen während dem Putzen.... Hm....und bevor es zum Machtkampf wurde, auch mal nen Tag aussetzen.
    Süßkram gab es zum damaligen Zeitpunkt aber noch nicht bei uns. Mehr fällt mir gerade nicht ein.



    Liebe Grüße,
    Mädesüß

    Ehe ich mir viele verschiedene Tüchter zulege, würde ich wohl eher schauen, daß ich ein "Multitalent-Tuch" habe und dann ev. noch eine Komforttragehilfe und vielleicht einen Sling. (Es sei denn Geld spielt keine Rolle )


    Ach, die Vernunft ist so eine Sache.... Mit den Komforttragen konnte ich mich bis jetzt nicht anfreunden. Es ist ja nicht Notwendigkeit die mich treibt. Eher: wie viel Unvernunft will ich mir leisten.... Ob ich es mir leisten kann, ist ja auch noch mal ne Frage #angst


    Danke, deine Antwort ist sehr hilfreich für mich.....

    Hallo....


    Mich hat gerade das Tragetuchsammelfieber gepackt. Es gibt soooo viele tolle Tücher. Am liebsten Oscha und Kokadi.... Ist aber kein billiger Spaß. Und deshalb frage ich mich, wie lange es noch "Sinn" macht so viel Geld zu investieren. Meine Großtochter war mir mit einem Jahr nämlich schon zu schwer.
    Also, wie lange habt ihr eure Kinder viel getragen? Wie lange habt ihr noch vor zu tragen?


    Einen schönen Abend noch,
    Mädesüß

    Hallo erstmal!
    Schon in der Schwangerschaft habe ich mich in das Thema eingelesen und fand es wahnsinnig schade, dass ich das beim Großkind noch nicht kannte, denn da "wusste" ich irgendwie immer, wann sie musste und hab sie immer in die geöffnete Windel machen lassen, da sie gar nicht konnte/wollte, wenn die Windel dran war. Es hat Monate gedauert, bis ich sie an die Windel gewöhnt hatte #stirn
    Aber ich dachte, das "muss" man. Als ich windelfrei entdeckte, war das Kind bereits in den Brunnen gefallen.
    Also wollte ich diesmal alles anders machen, hab mich vorbereitet, eingelesen und mich auf mein windelloses Kind gefreut. Sie war vier Tage alt, als ich anfing, sie ohne Windel zu lassen. Aber es wurde mir schnell zu viel. Sie hat in den Wachphasen alle 10 Minuten gepinkelt, mochte keinen nackten Po trotz des warmen Wetters, hat sich in jeder mir bekannten Abhaltehaltung durchgebogen und gemeckert... Und da das Konzept bei meinem Mann auf keine Gegenliebe stieß habe ich schnell angefangen, sie am Wochenende, wenn er auch da war, normal zu wickeln. Im Sommer hat sich windelfrei langsam ausgeschlichen. Ich hab nie so ein klares Gefühl für ihre Ausscheidungen bekommen, wie bei der Großtochter und sowieso mehr nach Timing gehandelt. Obwohl die Kleine eigentlich immer an mir dran war/ist.
    Inzwischen kann ich sie besser einschätzen, ihre Ausscheidungen sind regelmäßiger in in einer Frequenz, die mir eventuell noch Raum lassen würden, meinen anderen Verpflichtungen nachzugehen. Allerdings ist sie gerade 6 Monate alt geworden, schon fest am rumkrebsen und sie hat sich an die Windel gewöhnt. Besteht da überhaupt noch Hoffnung, dass wir wenigstens zu Hause von den Windeln wegkommen? Jetzt wo es kalt wird, sie nicht mehr den ganzen Tag getragen wird? Die ersten Monate hat sie zB nicht ins Tuch gemacht, jetzt, mit Windel dran, stört sie das Tuch nicht mehr bei ihrem Geschäft und ich ärgere mich so über mich selber, dass ich am Anfang nicht mehr Biss hatte. #weissnicht
    Wie sind eure Erfahrungen mit Krabbelkind und Windelfrei? Für praktische Tipps wäre ich sehr dankbar.....
    Ach ja, stoffwindeln kommen nicht in Frage, da ich hier auch ohne schon ein Wäscheproblem habe (Platzmangel, kein Trockner, nur bei Schönwetter trockene Wäsche und jetzt kommt der Winter #yoga )


    Liebe Grüße,
    Mädesüß

    Hi...
    Also ich hab einen Bruder, der ein Jahr jünger ist und einen, der zwölf Jahre jünger ist. Zum älteren habe ich ein sehr enges, vertrautes Verhältnis, jetzt, da wir erwachsen sind. Als Kinder möchten wir uns nicht, hatten ein stark konkurrierendes Verhältnis und ich hab mir viele Jahre sehnlichst gewünscht, Einzelkind zu sein. Dabei hatten wir eigentlich eine sehr behütete Kindheit, mein Bruder ein wirklich lieber, süßer kleiner Kerl. Trotzdem waren wir sehr unglücklich miteinander. Als Erwachsene mit genügend Abstand haben wir entdeckt, dass wir uns doch nicht so unähnlich sind und uns mögen. Haben eher zyklisch Kontakt, sind für einander da, wenn mal ne schlechte Phase im Leben ist, haben wenig Kontakt, wenn es uns beiden gut geht.
    Zum kleineren habe ich keine Beziehung. War als jugendliche zwar viel für ihn da, uns verbinden aber weder gemeinsame Erinnerungen, noch ein Gesjchwistergefühl. Wobei wir uns schon mögen. Es ist halt nur nicht vertraut oder eng.


    Ich bin gespannt, wie es bei meinen mit dem großen Altersunterschied wird. Vor allem, weil sie ja auch verschiedene Väter haben.
    Aber ich glaube, es hat mehr mit damit zu tun, ob man charakterlich harmoniert, als mit dem Altersunterschied.


    Liebe Grüße, mädesüß

    Hi...
    Hier wird auch einschlafgestillt. Schon bei meiner Großtochter hat das zwei Jahre zum Einschlaf-Ritual gehört. Schwierig war das abstillen dadurch. Und nach mehr als zwei Jahren stillzeit hatte ich einfach keine Lust mehr.
    Jetzt praktiziere ich es auch, allerdings ist es nicht so entspannt. Tagsüber schläft sie nur mit Brust im Mund - was für mich einen ziemlichen Dienstausfall bedeutet, weil mir jeden Tag zwei Stunden Mittagsarbeitszeit Flöten gehen.
    Auch ist sie irgendwie kein Kuschelbaby und wetzt die ganze Zeit ungemütlich rum beim stillen. Alles in allem macht das Stillen grad gar keinen Spaß.


    Liebe Grüße aus dem Süden,
    Mädesüß