Beiträge von Camille

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    Danke für Eure Antworten. Ich glaube, bei uns geht es tatsächlich darum, dass wir die Verbindung "Weiterschlafen geht nur an der Brust" lösen... Ich weiß zwar noch nicht recht, welcher Weg für uns der Richtige ist. Aber schön zu hören, dass bei Euch die Nächte ruhiger wurden, nachdem ihr etwas geändert habt ^^ !

    Liebe Lalena,
    meine beiden wurden gewickelt, ich glaube, beim nächsten würde ich mich trauen, es von Anfang an windelfrei zu versuchen. Ich kann Dir also zu windelfrei leider nichts aus Erfahrung sagen, aber vielleicht sind auch Erfahrungen mit dem "Trockenwerden" bei einem Windelkind für Dich hilfreich.
    Hier ist meine Erfahrung, dass es das Beste ist, dem Kind wirklich den Zeitpunkt selbst bestimmen zu lassen. Kinder wollen neues lernen, sich entwickeln und haben denke ich von sich aus das Bestreben, wie die Großen aufs Klos zu gehen - wenn der Zeitpunkt dafür da ist. Und das kann glaube ich sehr unterschiedlich sein, unsere Große hat erst im dritten Lebensjahr immer mal wieder zu verstehen gegeben, dass sie mal muss, manchmal auch erst im Nachhinein, wir hatten dann eine Zeitlang tagsüber Windelhöschen, die man auch schnell mal runterziehen konnte. Soweit, dass sie zuverlässig gesagt hat, dass sie jetzt muss, und auch dass sie ohne Windel sein will, war sie dann erst um ihren dritten Geburtstag herum (davor gabs schon eine kurze Phase, sie wollte dann aber plötzlich wieder eine Windel, weil, wie sie selbst sagte, "sie gewickelt werden wollte", die kleine Schwester war doll krank, und sie brauchte wohl eine Zeitlang mehr Zuwendung..) - und dann gings wirklich wie über Nacht, dass sie von heute auf morgen ohne Windel unterwegs war, und es klappt seitdem spitze. Dagegen waren die Eltern, die ich kenne, die ihr Kind, bevor es aus eigenem Impuls aufs Klo wollte, dazu angehalten haben, monatelang mit einem Berg Wechselklamotten unterwegs, weil ständig doch mal was in die Hose ging.
    Nachts hat auch die Große immer noch eine Windel an, mal schauen, wie sich das entwickelt. Ich selbst war wohl schon sehr früh zu allererst in der Nacht trocken, ganz von allein, meine Mutter ist dann immer mit mir direkt aufs Töpfchen.
    Soviel dazu. Ich fände es aber sehr interessant, zu hören, ob jemand mit einem Windelkind noch umgestiegen ist auf windelfrei und wie das ging - ich spiele bei meiner Kleinen immer mal wieder mit dem Gedanken, sie zeigt oft dass sie muss und will dann auch aufs Töpfchen, aber eben nur ab und zu und längst nicht immer.. aber ich trau mich nicht so recht, bzw. weiß nicht, wie ich es angehen könnte.


    Liebe Grüße!!

    Liebe Lalena,
    Danke für Deine Antwort! Schade, dass die ausführliche Version verloren ging. Den Artikel von Gordon kenne ich, und denke, in solch eine Richtung könnte es für uns demnächst auch gehen... Hast Du Erfahrungen mit dem Abstillen nach Gordon?
    Herzliche Grüße!

    Liebe Raben,


    ich bin momentan und immer mal wieder am zweifeln: meine Kleine ist jetzt 22 Monate alt, ich stille sie abends zum Einschlafen, sie wacht meist im 45 Minuten Takt auf, und schläft nur mit Stillen wieder ein, alle anderen Versuche, sie zu beruhigen und zum Einschlafen zu bewegen schlagen komplett fehl. Zur Zeit nuckelt sie die halbe Nacht durch, sodass ich tagsüber echt platt bin und immer häufiger daran denke, sie abzustillen.
    In den Zeiten, in denen sie besser schläft, das heisst, dann schläft sie mal zwei oder gar drei Stunden am Stück #super , kann ich's lockerer nehmen, aber dennoch frage ich mich, ob ich ihr wirklich so gut tue mit dem Weiterstillen, sie hängt in der Nacht so völlig davon ab.


    Wie seht ihr das?


    Und gibt es Kinder, die solche Still-Junkies waren und friedlich abgestillt haben? Irgendwann doch alleine, oder mit kuscheln etc., wieder in den Schlaf gefunden haben? Wann??? Oder gings erst mit dem Abstillen besser und wie habt ihrs hinbekommen?



    DANKE!!!!

    Liebe Amber,
    mir geht's gerade genau so wie du es beschrieben hast (wollte eben einen neuen Thread aufmachen und bin dabei über das Abo vom Dezember gestolpert), und ich bin ratlos. Ich habe immer noch die Hoffnung, dass meine Kleine, 22 Monate, auf einmal umschaltet und länger durchschläft (im Moment wird sie im 45 Minuten Takt wach und schläft wirklich NUR mit Stillen wieder ein..).. Naja, es sieht nicht so aus. Wie sieht es denn inzwischen bei Euch aus? Habt ihr eine gute Lösung für Euch gefunden?
    Liebe Grüße!

    Liebe Myrte,
    bei mir hatte sich in der ersten Schwangerschaft in der 20. SSW ein Trichter gebildet, oh, hatte ich Angst. Die Frauenärztin sagte mir, dass der Trichter sich auf keinen Fall wieder schliessen würde - tat er aber doch. Was mir geholfen hat, waren Bryophyllum (ich glaube, das hilft auch, besser mit der Angst umzugehen) und Craniosacrale Behandlungen. Übungswehen hatte ich dennoch weiterhin, auch da hat Bryophyllum gut geholfen, und auch Togo-öl, das hat Deine Hebamme vielleicht. Überhaupt hat es mir unglaublich geholfen, jederzeit mit einer Geburtshaus-Hebamme sprechen zu können, weil die alles viel positiver und weniger dramatisch gesehen haben, als meine Frauenärztin. Meine Tochter kam dann 8 Tage vor Termin zur Welt.
    Ich wünsche dir alles Gute und viel Ruhe!

    Hier das selbe, die kleine Perle (15 Monate) wird fast genau alle 45 Minuten wach, zur Zeit auch mal öfter, da kommen wohl noch ein paar Zähne. weiterschlafen geht nur mit Stillen. Ich denke auch öfter, es wäre vielleicht für uns beide besser, nachts abzustillen, finde aber noch keinen Weg. Für die No Cry Solution bin ich einfach zu müde, das klappt in der ersten Nachthälfte ganz gut, dann schläft sie auch mal tatsächlich 2 Stunden am Stück, aber sobald ich dann auch mal fest geschlafen habe, krieg ich das nicht mehr hin... Ich hab dennoch die Hoffnung, dass es wie bei Betty Rubble schlagartig anders wird...

    Ich hab mir eben, nachdem ich nun den dritten Winter mit mir gerungen habe, doch eine Tragejacke geleistet - den Aiska Poncho von MAM - und finds spitze! Meine kleine ist knapp 15 Monate alt und wird noch gerne getragen. Vor allem, wenn sie unterwegs einschläft finde ich die Jacke sehr praktisch, wenn ich dann mit ihr heimkomme, ist sie nicht zu dick eingepackt, Jacke aus, und sie kann weiterdösen. Aber mit am besten: Die Jacke sieht auch "solo" toll aus.

    Meine beiden Mädchen sind 19 Monate auseinander und ich finds wunderbar mit den beiden. Klar ist man schon oft am jonglieren, wenn die eine die andere dazu inspiriert, was man noch so alles anstellen kann, oder wenn beide Trost brauchen - die Große ist mit ihren nun bald drei eben doch auch noch klein... Aber genauso oft ist es auch einfach herrlich, die beiden zusammen zu erleben.

    Ja, die Wimmlinger Geschichten von Rotraut Susanne Berner sind toll, überhaupt eine wunderbare Autorin und Illustratorin mit einer ganzen Reihe schöner Bücher (unsere "Große" wird im Januar drei und liebt zum Beispiel "Das Päckchen", und natürlich die Wimmelbücher), außerdem habe ich zum Einschlafen eine Zeitlang jeden Abend "Augen zu, kleiner Tiger" vorgelesen, das ist sehr schön, und hier wird auch die Reihe "Ich bin die kleine Ente/...das kleine Eichhörnchen..., etc." geliebt.

    Hallo!
    Ich bin neu im Forum, habe seit einigen Tagen still mitgelesen, und möchte Euch nun um Eure Erfahrungen bitten.
    Ich stille meine zweite Tochter (13 Monate), seit kurzem tagsüber eher selten, nachts aber sehr oft. Die Gute bekommt zur Zeit fast alle Zähne auf einmal, und es liegt bestimmt daran, dass sie gerade so oft wach wird und gestillt werden möchte, und ich bin froh, dass ich noch stille und sie so schnell beruhigen kann.. Aber auch in "normalen" Nächten wacht sie nach dem Einschlafen pünktlich alle 45 Minuten auf, weint dann fast panikartig auf und lässt sich nur durch Stillen wieder beruhigen. Das ist so, seitdem sie ein paar Monate alt war. Im Moment denke ich wie gesagt nicht ans Abstillen nachts, aber ich mache mir Gedanken, ob sich das Weiterschlafen nach den kurzen Wachphasen alle Dreiviertelstunde irgendwann von alleine ergibt, oder ob ich ihr (wenn denn die Zahnungsphase fürs erste geschafft ist) irgendwie helfen soll/kann, das sozusagen zu lernen und alleine wieder einzuschlafen. Meine erste Tochter (inzwischen 2 Jahre 9 Monate) habe ich bis zum 10. Monat nachts auch sehr häufig gestillt, und ich hätte mir niemals vorstellen können, dass sie das jemals einfach aufgibt - aber als ich dann krank wurde und meinen Mann gebeten habe, bei ihr zu schlafen, solange es gut geht, hat er sie mir morgens gebracht mit den Worten "Jetzt ist sie aufgewacht". Und das wars dann für sie mit dem nächtlichen Stillen. Die "Große" ließ sich aber schon immer auch mal durch Popotätscheln oder Singen dazu bewegen, einfach weiterzuschlafen, daran ist bei der Kleinen nicht zu denken. So ist eben jedes Kind anders!
    Kennt das jemand von Euch, dass ein Kind so ausschliesslich durch Stillen weiterschlafen kann - und wie gings weiter?
    Danke für Eure Erfahrungen
    und liebe Grüße!