Beiträge von Shevek

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    Bitte hört mal auf mit der Panikmache. Das ist wirklich ein sehr sehr sicheres und entspanntes Segelrevier und wenn es doch kabbelig wird, dann nehmen die den Motor dazu.

    Ich schrieb doch: "Es richtet sich immer wieder auf."


    Die sind doch mit einer erfahrenen Crew unterwegs, die wissen was sie tun.


    Ansonsten kenne ich niemanden aus der Seefahrt, der nicht schon ein Handy verloren hat. Klassiker ist Brusttasche und Überbeugen.

    Bei uns hat noch niemand das Handy verloren, nicht mal meine Tochter mit ihren schon recht mutigen Aktionen für coole Bilder. Teenager sind mit dem Ding irgendwie verwachsen.

    Da wäre es gut, wenn der Junge erstmal schaut, wie er reagiert.

    Man kann da sich durchaus auch Sachen verschreiben lassen. Die haben aber allesamt Nebenwirkungen. Das sollte man mit einplanen.


    Aber - bei den allermeisten Menschen lässt die Übelkeit nach 48h nach. Aber es gibt auch Menschen, da hört das nie auf, ist aber selten.

    Bei mir lässt da gar nichts nach.

    Und auf ruhige See würde ich mich auf der Nordsee nicht verlassen.


    Wir hatten auf der Ostsee schon recht unruhige See.


    Schwimmwesten tragen wir auch auf den Bavarias mit denen wir gewöhnlich unterwegs sind nicht immer, sondern wenn die Bedingungen entsprechend sind, und das sagt dann der Skipper an.

    Nur mal um es klarzustellen:


    Mir geht es nicht darum, dass ich meine, dass die Situationen jeweils gleich oder vergleichbar sind.


    Ich denke aber schon, dass es den Indianer:innen in den USA zusteht, darauf hinzuweisen, dass ihre Vorfahren zuerst da waren, nicht die der hellhäutigen Bevölkerung.

    Das ist kein vergleichen der jeweiligen Situatioenen.

    Denn auch die vermeintlich "Eingeborenen" sind in diese Gebiete zugewandert - nur früher.

    Als erste eben, und ein paar tausend Jahre früher.


    Unterscheidet sich also nicht wirklich von der Situation hier in Deutschland.

    Unsere Vorfahren sind hier auch mal eingewandert, ein paar tausend Jahre früher.

    Nur waren wir hier nicht mal die ersten, da waren damals die Neantertaler, die von unseren Vorfahren verdrängt wurden.



    Und frag mal Menschen die in Deutschland leben, und aussehen, als wären sie keine Deutschen, ob es dann viel ausmacht, wann deine Vorfahren nach Europa gekommen sind.

    Das bleibt doch, wenn du dunkle Haut hast oder südländisch aussiehst, hast du immer noch Migrationshintergrund, auch wenn deine Vorfahren irgendwann im Mittelalter gekommen sind.

    Wenn du dann noch deine eigene Kultur mitbringst und die einfach durchsetzt wird das nicht besser.

    Mein Mann segelt seit gut 50 Jahren und ich bin schon einige Mal mitgesegelt, auch mit kleinen Kindern, kenne mich also aus, auch wenn ich nicht gerne segel.

    Wir sind immer auf der Ostsee unterwegs.


    Gibt es eine List vom Kurs, was er mitbringen soll?


    Ansonsten: Wetterfest ist wichtig. Er braucht Schuhe mit heller Sohle, die keine Straßenschuhe sind für das Schiff.

    Wir haben wasserdichte Overalls und Gummistiefel für Regenwetter.


    Schwimmwesten und Halteleinen sollte es an Board geben.


    Und, wie schon gesagt: Auf so einem Schiff ist nicht allzu viel Platz, also eher sparsam einpacken. Rucksack oder Taschen sind da deutlich sinnvoller als Koffer, weil man sie besser verstauen kann.


    Das wichtigste ist, nach meiner Erfahrung: Auf den Skipper (bzw. Käpten) hören.
    Ich weiß noch, wie mein Mann mal meinte: "Zieht euch schon mal die Schwimmwesten an" und unsere beiden Mitsegelnden das albern fanden. Der starke Wind kam so schnell, dass sie dann unter Deck verschwanden, statt sich Regenjacken und Westen anzuziehen und wir dann zu zweit das Schiff durch den Sturm bringen mussten (und seitdem weiß ich auch, wofür die Haltegurte - Lifebelts - da sind, weil ich das Segel eingeholt habe).


    Wir sind im übrigen nicht einmal gekenntert, ich hatte schon sehr hefitgen Wind und mein Mann fährt sehr gerne sportlich, also schnell und auch mal hart am Wind, was Schiffe in deutliche Schräglage bringen kann, wir hatten sogar schon mal ein Segel teils im Wasser, das Schiff hat sich immer wieder aufgerichtet.


    Wichtig fände ich noch das Thema Seekrankheit.

    Da wäre es gut, wenn der Junge erstmal schaut, wie er reagiert.

    Ich werde schnell seekrank, was hilft: Nicht unter Deck gehen, wenn es zu unruhig ist (ich habe schon erlebt, dass ich nicht mehr aufstehen konnte, und 12 Stunden, bis wir den Hafen erreicht haben, auf der Bank lag, mit einer Schüssel und einem Handtuch, die verhindert haben, dass ich die Bank eingesaut habe, weil ich mich heftig erbrochen habe). Also; An Deck bleiben, und auf einen gut gefüllte Magen achten. Keinen Süßkram, sondern Brot und ähnliches. Das würde ich dann auch für tagsüber bereit halten.

    Wenn er eh nicht zu Seekrankheit neigt, kann das auch nicht so wichtig sein. Weder meine Kinder noch mein Mann haben dieses Problem.


    Wenn da eine Schulklasse unterwegs ist, würde ich davon ausgehen, dass da eine erfahrene Besatzung an Board ist und wenn dein Sohn auf die hört, passiert da auch nichts.

    Man fällt nicht so mal eben über Board, wenn man keinen Mist baut, und erfahrene Seeleute wissen, wann es angesagt ist, die Schwimmwesten anzuziehen und sich zu sichern.


    Also, viel Spaß, segeln ist ein tolles Hobby (sagen drei von vier Mitgliedern meiner Familie).

    Native Americans oder Indianer. Mach ich IMMER verkehrt.
    Im Gespräch mit Deutschen sage ich native indians oder native americans. Nun habe ich über meine beste Freundin, die lange in den USA gelebt hat und viele Freunde in unterschiedlichen Stämmen hat, weil sie durch ihren Job da viele Kontakte hatte, einige Bekannte, die zu dieser Gruppe gehören. Und die sind geschlossen gegen jedes andere Wort als Indianer.

    Und zwar aus ganz unterschiedlichen Gründen.
    Es ist auch nicht so, dass die sagen "es macht uns nichts aus" oder "ist doch nicht böse gemeint, sag ruhig". Nein, die finden es respektlos, nicht Indianer genannt zu werden.

    Die Haltung kenne ich auch, und weiß auch, dass es da keine Einigung gibt.


    Allerdings habe ich so auch erfahren, dass einige der Amerikaner ohne Migrations-Hintergrund Begriffe wie "Indigen" explizit ablehnen, weil diese Begriffe ihrer Meinung nach abwertend sind und das empfinde ich ebenso, weshalb ich immer ein Problem damit habe, Menschen als "indigen" oder "native" zu bezeichnen.

    Wir bezeichnen ja auch Deutsche ohne Migrationshintergrund nicht als indigene Deutsche und ich bin sicher, dass wir das längst eingeführt hätten, wenn der Begriff nicht doch den Beigeschmack von den einfachen Wilden im Bastrock, denen wir die Segnungen der Zivilisation bringen hätte (auch wenn dieses Bild schon immer eine Lüge war).


    Darum bin ich ja für den Begriff "Amerikaner ohne Migrationshintergrund", scheine da aber sehr allein zu sein.




    Wie reagiert man da richtig? Ihr Kindergarten ist sehr "klassisch" und weniger reflektiert, und das nervt mich in anderen Sachen, und ich würde so gerne mit der Erbse in Ruhe drüber sprechen, gibt es da Bücher? (nicht Yakari oder Was ist Was von 1990)

    Oder eine Doku für Vorschulkids?

    Irgend etwas, was ich auch im KiGa zeigen/erklären kann ohne jetzt ein riesen Fass auszumachen?

    Vielleicht mit Bücher über Amerkaner ohne Migrationshintergrund, wie sie wirklich leben?

    Ich würde erstmal sehen, wie die Kinder drauf sind, und wie alt sie sind.


    Ich kannte Klassen, die würden mit so einer Lehrerin richtig Spaß haben und sie einfach jede Stunden auslachen, wenn sie so einen Quatsch erzählt.

    Das waren dann allerdings schon Teenager.


    Ansonsten, wie schon geschrieben: Die anderen Kinder und Eltern ins Boot holen, Klassenlehrerin, Schulleitung, Amt.

    Hat schon jemand Ratten vorgeschlagen?


    Die sind sehr freundlich, man kann sie im Kinderzimmer halten und wenn der Mann so vehement dagegen ist, ist die kurze Lebensdauer eventuell ein Argument, dass man die Tiere ja nur für kurze Zeit hat.


    Pflege brauchen meiner Meinung nach alle Tiere, und Katzen finde ich nun nicht pflegeleicht. Allerdings sind unsere auch reine Wohnungskatzen.

    Ja, wer 5 Personen, einen Rollstuhl und einen Buggi transportieren muss, der bekommt das leider nicht in einen Polo.

    Aber auch nicht unbedingt in einen SUV.

    Das ist ja der Unterschied zu einem Minivan oder ähnlichem.


    Es geht um Autos, die vor allem mehr Masse haben, aber eben nicht mehr Platz innen. Das sind nicht die Autos, die du benutzt, weil du einen Rollstuhl transportieren musst.

    Die Leute kaufen sich keinen SUV, weil sie keine andere Wahl haben.

    Wenn dann diese Autos ausreichend angefeindet werden, und man immer mal Probleme bekommt, wie ein platter Reifen, dürfte das dazu führen, dass sich Leute für ein weniger monströses Auto entscheiden.

    Das ist nur ein kleiner Teil, klar, aber es war auch nie die Rede davon, dass es keine anderen Baustellen beim Klimawandel gibt.



    Spinosa Du hast natürlich recht, dass die Reichen das Problem sind, je reicher desto schlimmer. Was ich sehr bedenklich finde, und sehr gegen diese Menschen spricht.

    Die können sich doch die neuste, umweltfreundlichste Technik leisten,

    Hass ist ein Gefühl, das entsteht, wenn z.B. man hilflos mitansieht, wenn andere den Planeten zerstören.

    Das ist keine Handlung, die man auch einfach unterlassen kann.


    Und ein SUV trägt zum Klimawandel bei.

    Vollmond Danke


    BioBio Habe ich da einen Nerv getroffen?

    Davon, dass irgendwelche Autos ok sind, habe ich sicher nichts geschrieben. Es gibt Gründe dafür, dass ich kein Auto habe. Im wesentlichen, weil ich Autos ablehne - Fliegen im übrigen auch, mache ich auch nicht.

    Deine Strohmänner kannst du also wieder einpacken.


    SUV fahren ist scheiße, sich einen anzuschaffen ist asozial und diese Welt für unsere Kinder uns Enkel zu erhalten ist um einiges wichtiger, als die herrschenden Eigentumsverhältnisse zu achten.

    Das zu verstehen ist aber wohl weniger eine Frage von Gehirnzellen, als eine von sozialem Gewissen.

    Das nenne ich mal sachlich ausgedrückt.....


    Wer ein SUV fährt ist ein umweltschädigendes Arschloch und solchen Leuten sollte man es möglichst schwer machen, Meine Meinung.

    Auto fahren ist schon erstmal etwas, was es zu vermeiden gilt, ein eigenes Auto ebenso, kann aber natürlich Gründe haben.

    Aber wenn ich schon unbedingt so eine Dreckschleuder vor der Tür stehen haben muss, dann doch bitte eins, das möglichst wenig Dreck macht.


    Wer da für Argumente zugänglich ist, hat keinen SUV. Wer es nicht ist, braucht wohl Druck.

    Kennt ihr die Aktionsform schon?


    Radikaler Klimaprotest: Mit Linsen gegen SUVs
    Stefan schleicht durch die Reichenviertel Berlins und lässt bei teuren Autos die Luft aus den Reifen. Warum tut er das? Ein nächtlicher Streifzug.
    taz.de


    Sie lassen Luft aus den Reifen von SUVs und hinterlassen erklärende Flugblätter.


    Es ist sehr schön geziehlt und sie klären auf, und zerstören auch nichts. Der Reifen braucht nur neue Luft. :D

    Meines Wissens muss man Vitamin D zum Essen nehmen, weil es nur aufgenommen werden kann, wenn gleichzeitig auch Nahrung verdaut wird.

    Oder waren das bestimmte Fette?


    Ich habe auch Vitamin D Mangel und nehme die Tabletten einmal in der Woche mit dem Frühstück.


    Kann es das sein?

    Ihr hättet auch einfach auf meine Frage antworten können.

    Stattdessen werden ich dafür angemacht, dass ich die Frage überhaupt stelle.

    Da brauchst du dich nicht zu wundern, wenn es sich in zwei Lager aufspaltet.


    Persönliche Erfahrungen habe ich zugenüge mit Anthrophosophinnen, die mich übel dafür angefeindet haben, dass mein Kind Medikamente bekommen hat. Da liegt die Vermutung, dass das in den Waldorfschulen nicht gern gesehen wird schon nahe.


    Von Ritalin war bei mir nicht die Rede, wie kommst du darauf?