Beiträge von Shevek

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    Vielleicht auch, weil es Leuten mit einer Teilleistungsschwäche im Bereich Rechtschreibung sowohl emotional als auch rein praktisch schwerer fällt, überhaupt ein Buch zu schrieben als Leuten, deren Problem im Mathebereich liegt?

    Nicht wirklich.
    Zumindest nicht aufgrund der Rechtschreibprobleme.


    Allerdings gilt es gerade in sich für gebildet haltenden Kreisen als durchaus lässlich kein Mathe zu können, aber als inakzeptabel sich nicht gut ausdrücken zu können.

    Zitat


    1. ich habe mich über einige Postings aufgeregt und mangelnde Toleranz und Herzensbildung beklagt (bleibe ich dabei!)
    2. Du findest das arrogant
    3. ist es mir egal wie Du es findest
    4. Du findest es doof, dass mir das egal ist.


    Alles weitere und was buche ich unter "zwanghaften Drang zum Diskutieren" ab.

    Falsch:
    3. du freust dich, dass ich mich ärgere.

    Allerdings fiel mir auch auf, dass du Shevek - die ja gar nicht den Stein des Anstoßes geliefert gar - eher die Position derer vertrittst, die sich darüber wundern, dass man solche Matheaufgaben nicht mehr auf Anhieb weiß. Fand ich jetzt nicht dramatisch, hatte mich nur einfach gewundert. #weissnicht

    Ja, also ich bin ja selbst schon recht Nerdig und kann darum Leute die gut in Mathe sind verstehen. :)

    @Ringelblümchen:
    Ich habe direkt auf deinen Angriff reagiert, du dann aber darauf nicht mehr. Hätte ich den Thread damit sprengen sollen, dass ich auf einer Antwort bestehe?
    Aber klar, deine Empfindungen sind heilig, auf denen anderer darf rumgetrampelt werden.
    Und wo bitte bin ich auf deinem Posting rumgeritten?


    Und wo schreibe ich etwas von "Angriffen auf Mathematiker" dass sich auf diesen Thread bezieht?


    Trin: Du hast auch nichts Schlimmes geschrieben.

    Trin: Dann habe ich dich falsch verstanden, ich dachte, du meintest ich würde meinen, dass es ok ist, Leute zu belächeln, wenn sie etwas nicht mehr wissen.
    Das bin ich nämlich nicht - wie gesagt, ich habe da auch zwei Postings überlesen (bin villeicht auch noch nicht wieder ganz fit).


    Ich wollte das vor allem mal richtig einordnen.
    Mir scheint auch, dass Mathe da gerne dämonisiert wird, und viele Leute da irgendwie vor zurückschrecken, ohne es sich mal einfach anzusehen.
    Da ist ein Ungleichgewicht in der Gesellschaft.


    Das Leute die selbst sehr intelligent sind Schwierigkeiten haben sich auf andere einzustellen stimmt, das merken die aber oft nicht. Und mangelndes Einfühlungsvermögen ist auch eine Schwäche.
    Meinem Mann muss ich auch immer wieder sagen, wenn er andere schlicht überfordert. Und der meint das echt nicht böse.


    (Und ich weiß was ein Fís ist, und auch wer Walther von der Vogelheide ist, obwohl ich beides nicht in der Schule hatte. 8-) )

    Mag sein, Ringelblümchen, auf mich bezogen war dann das hier:

    Freut mich, dass Du Dich ärgert. Wenn ich jedoch diesen Eindruck aus einigen Postings hier im Thread gewonnen habe, dann ist das eben so. Ich kann auch niemanden daran hindern mich als ausredensuchenden Mathedepp zu bezeichnen, wir haben alle das Recht unsere Meinung zu äußern.


    Da kannst Du gerne in die Tischkante beißen vor Wut, mich beleidigen und mir Arroganz unterstellen - s.o. ist halt Deine Meinung - das ändert jedoch meinen Eindruck nicht. Darüber diskutier ich mit Dir auch nicht.

    Also, wenn dir deine Empfindungen so wichtig sind, dann wäre doch ganz gut auch mal auf die Empfindungen anderer Rücksicht zu nehmen.


    Das von dir zitierte Posting war eine direkte Reaktion darauf, dass hier Leute schrieben, sie hätten in Niedersachsen Abitur gemacht, ohne Ungleichungen durchzunehmen.
    Es ist eine Sache etwas nicht mehr zu wissen, und eine andere wenn das in der Schule nicht dran kommt.

    Iffebim, ich denke, es geht doch gar nicht darum, ob Mathe eine feine Sache sein kann oder ob man bestimmte Grundlagen mal gelernt haben sollte. Ich denke, keiner hier meint, Mathe sei generell unnütz.
    Die aktuelle Debatte geht doch darum, ob es wirklich so schrecklich ist, wenn man bestimmte Sachen vergisst, weil man sie zumindest in dieser Form in seinem Alltag nicht braucht (oder eben über intuitive Wege löst).

    Die Diskussion kreist mal wieder um alles mögliche, und alles gleichzeitig. Z.B. geht es ja auch darum womit im Bereich Deutsch-Sprachen Ungleichungen mit einer Variablen vergleichbar sind.


    So eine Gleichung kann man sich im übrigen auch einfach mal mit etwas logischem Denken ansehen:
    Da sind zwei Teile, die müssen Gleich sein. Das ist wie mit einer Waage. Damit die im Gleichgewicht ist, muss auf beiden Seiten gleich viel Gewicht liegen.
    Wenn man also auf der einen Seite etwas verändert, muss auf der anderen Seite das Gleiche verändern.


    Wenn es eine Ungleichung ist, dann soll ja das Verhältnis erhalten bleiben, also handelt man (bis auf in einige Ausnahmen) wie bei einer Gleichung:
    Wenn man auf der einen Seite etwas verändert, muss auf der anderen Seite das Gleiche verändern.


    Viel wichtiger ist doch, daß man es dann WENN man es braucht einen Weg zu finden, wie man die Lösung herausbekommt oder eben das benötigte Wissen irgendwo herbekommen kann.
    Aber wenn man dann nachfragt und mit Antworten ala "Wie kann man so was nicht wissen, so einfach wie das ist" rechnen muss, ermutigt das nicht gerade. Wie gesagt, deswegen würden meine Kinder z.B. nie zu ihrer Mathelehrer-Oma gehen.

    Da hast du sicher recht.
    Das gilt aber auch andersrum.
    Es ist sicher nicht sehr hilfreich, der Oma dann mangelnde Herzensbildung zu unterstellen.

    Shevek, ich denke du verwechselst grad was.
    Keiner hier hat Leuten belächelt, die Mathe mögen und vielleicht den kompletten Mathe-Leistungskurs noch jederzeit abrufbar im Kopf haben #weissnicht Kein Grund also, sich angegriffen zu fühlen. Es war doch anders rum: die Frage war, ob es schlimm ist, wenn man irgendwann bei manchen Sachen nachfragen muss. Dafür hat man vielleicht auf anderen Gebieten viel Ahnung hat, eben weil man das täglich braucht.
    Und das sehen wir offenbar verschieden, werden das aber auch in weitern 3 Seiten Debatte vermutlich nicht ändern. (Und wie man aus einem F ein Fis zaubert, hatte ich z.B. definitiv in der Schule, irgendwann Mittelstufe, ich habe das Tafelbild noch vor Augen ;) )

    Mag sein, das du das hattest, aber es ist nicht Standart. Wir haben in der Zeit aktuelle Musikstücke interpretiert.
    Ich habe ja schon gefragt, wie es bei die mit John Brunner aussieht.
    Ungleichungen hingegen sind Standart.


    Klar, kann man das auch wieder vergessen.


    Ich bin allerdings in diese Diskussion eingestiegen, als es um mangelnde Herzensbildung ging. Das fand ich dann eine recht heftige Anschuldigung.
    Dumme Bemerkungen dazu, dass man etwas vergisst und nachfragt habe ich auch nicht gemacht, warum unterstellst du mir da etwas, was ich nicht geschrieben habe?


    Mir scheinen hier schon einige deutlich unterschiedliche Maßstäbe anzulegen, je nachdem worum es geht.


    Mit 2 direkt darauf folgenden Antworten, die durch ihr Bedanken für das Posting und weiteren kleinen Spitzen in genau dieselbe Kerbe hauten. Wäre es bei sendlingers Post und ihrer folgenden Entschuldigung geblieben, wäre es wohl auch nicht zu diesem Aufschrei gekommen.


    Ups, ja lesen sollte man können. #schäm
    Nun frage ich mich, warum ich die so total übersehen habe?

    Wir brauchen auch täglich Mathematik, nur selten bewusst.
    So ist es auch mit der Sprache: Wir nutzen sie intuitiv auf mehr oder weniger hohem Niveau.
    Wer gut in Mathe ist (und den zickenden Computer wieder zum laufen bringt) ist ein NERD, den man eigentlich belächelt.
    Wer Sprache beherrscht ist gebildet.


    Aber wehe einer von NERDS bemerkt mal, dass eine Aufgabe eigentlich ganz einfach ist.


    Und es war eine Bemerkung, auf die sofort eine Entschuldigung folgte, die diese Diskussion ins rollen brauchte. Das war kein drauf rumreiten.
    Das ist dann doch wohl eher die forentypische Entwicklung.

    Sich normal im Alltag ausdrücken zu können, das kriegen die meisten hin. Aber wer braucht schon Konjunktiv? Wozu ist es wichtig wirklich sicher Kommata setzen zu müssen?
    Und es gibt viele Menschen, die gerne bereit sind, eine Aussage nach ihrem Inhalt und nicht nach ihrer Form zu beurteilen, und ein "So hab ich das nicht gemeint" dann auch zu akzeptieren.

    Zitat

    Und wer feststellt, dass auf die eigene Art und Weise zu schreiben, immer wieder negative Reaktionen kommen und Leute deutlich machen, dass sie sich verletzt fühlen, könnte sich bemüßigt fühlen, an der Stelle an sich zu arbeiten. ;)

    Und den gleichen Anspruch kann man doch auch an Leute stellen, die feststellen, dass sie in Mathematik elementare Sachen nicht wissen.

    Weißt du, wie viele Menschen damit Probleme haben?


    Oder mit Präpositionen?
    Ich kenne mehr studierte Menschen (gerne übrigens Männer), die regelmäßig dem oder den verwechseln, als Frauen, die sich öffentlich outen, Matheprobleme zu haben.
    Gerade Mathe-Cracks scheinen sich da ganz schwer zu tun.


    Und Kommata! Kaum jemand ist da wirklich sattelfest, dabei hatten wir das alle schon ab der Grundschule.

    Und wie häufig wird sich genau darüber lustig gemacht?
    Also ich kenn das schon, dass Menschen die Probleme mit Gramatik haben als ungebildet gelten, während das bei Mathe nicht so streng gesehen wird.
    Die "wahre Bildung" orientiert sich dann doch an Sprache, Literatur und Musik. Naturwissenschaften und Mathe ist was NERDs.

    Zitat

    Shevek
    Schau, und ich habe gar kein Abi (bei uns lief das alles ja etwas anders, Abi haben so 1-3 aus jeder Klasse gemacht) und der gute alte Walther war deutlich eher dran. Klasse 8 vielleicht? oder noch eher? Und Notenkenntnisse in der Grundschule. Also müsste man es besser können bzw. leichter finden als als so manches mathematische Problem.

    In der Grundschule hatten wir die ganzen Noten, als C,D,E,F,G ..... und den prinzipiellen Notenaufbau. Das krieg ich auch alles noch hin.
    Aber Fis ist eben noch mal was anderes, das kenne ich zwar auch, aber nicht aus der Schule.


    Walter von der Vogelweide ist dann aber auch ein Dichter. Da kann es nun mal sein, das in der Schule andere Literaten dran waren. Wir hatten da eher zeitgenössische Literatur. Wir Schüler und Schülerinnen haben uns selbst Bücher herausgesucht und über die referiert etc. Bei mir war das damals Hans Bemmann, Stein und Flöte. Oder Bücher wie Strafmündig von Gert Heidenreich, Schafe blicken auf von John Brunner.
    Man kann literarisch sehr gebildet sein und trotzdem über Walther von der Vogelweide gerade mal wissen, dass es ihn gab.


    In der Mathematik läuft das nicht so. Schon deshalb funktionieren diese Vergleiche nicht. Das spaltet sich nicht so auf.
    Aber was wüdest du dazu meinen, wenn ich als Erwachsene nicht in der Lage wäre den Konjunktiv zu nutzen?



    Zitat

    Die
    Überheblichkeit einiger weniger hier ist für mich schon zu spüren und
    das bohrt in der alten Wunde rum. Wobei - es tut auch gut, hier auf
    Erwachsene zu treffen, die offen zugeben, daß sie das auch nicht können #ja .

    Könntes es nicht vielleicht auch sein, das einige Leute gerade wenn es um schriftliche Sprache geht, deutlich anders rüberkommen, als sie es meinen?

    Trin:
    Ich geh da einfach danach, wann das in der Schule dran kommt.
    Also Walther von der Vogelheide sagt mir was, ich hatte aber auch Deutsch LK und habe mich immer für Literatur interessiert.
    Das wäre dann doch eher vergleichbar mit Integralrechnung (die ich auch völlig einfach finde, aber nicht denke würde, dass das jemand anderes kann).


    Bei Musik ist das ähnlich. Ich hatte in der Schule mal Noten, aber nur so die Grundlage. Musiktheorie hast du einfach selten in der Schule.
    Und irgendwann kann man das auch abwählen.



    @Ringeblume:
    Schon klar, und du beklagst dich über fehlende Herzensbildung.

    Shevek, nein es ging nicht speziell um das Ungleich-Zeichen, es ging darum, "erschüttert" zu sein, wie viele die Aufgabe nicht lösen können usw. Aber ich mag gerade keine Zitateschlacht.

    Unter anderem schon. Da geht hier eben einiges durcheinander.
    Aber auch Dreisatz oder das Lösen von Ungleichungen mit einer Variablen ist ja vom Anspruch her doch noch deutlich unter Walther von der Vogelweide.



    Shevek, ich habe meine Aussage, dass mir hier Toleranz und Herzensbildung oft fehlt nicht editiert. Lies mal genau nach.

    Stimmt, das hatte ich überlesen. Macht es aber nicht besser.
    Ist auch eine Form von Aroganz anderen gleich mal fehlende Herzensbildung zu unterstellen.


    Und zum eigentlichen Thema hab ich ja schon ganz zu Anfang geschrieben, dass ich die erschütterten Antworten als sehr überheblich empfunden habe und so deutlich werde ich eher selten. Jede von uns musste aktuell überflüssiges Wissen abladen, um sich Neues anzueigen, aber das bedeutet ja nicht, dass man pauschal zu blöd dafür ist und es nicht wieder wachrufen (oder sich erarbeiten) kann, wenn die Kinder in der Schule Hilfe benötigen. Statt zu motivieren, demotivieren solche Antworten eher.

    Also ich fand vor deinem Posting (am Anfang) dazu nur eines, und da hat sie sich im nächsten Posting auch noch gleich für entschuldigt.


    Und dieses Koketieren damit kein Mathe zu können, das begegnet mir auch immer wieder, und das bringt auch einfach nichts.

    Zitat

    nicht intolerant, hmm wie erklär ichs... man könnte es doch einfach mal so hinnehmen und nicht noch fragen eeechhttt? also das versteh ich nicht, das musst du doch in der schule gehabt haben.

    Das stand eben beim Ringelblümchen. Sie hat es in der Zwischenzeit wieder gelöscht, aber davor habe ich es eben gelesen und drauf geantwortet und zu spät gesehen, dass sie es gelöscht hatte.


    Zitat

    Hallo,

    Aber ich vermute mal, daß es kaum jemand erschütternd fände, wenn du zugeben würdest, das "Du bist min, ich bin din...", "Ich saz uf eime steine" oder den kompletten Osterspaziergang nicht mehr aus dem Kopf rezitieren könntest und es auch für den Alltag nicht wirklich wichtig fändest. Oder würden gar vermuten, daß dein Kind deswegen niemalsnicht einen Zugang zur Literatur finden kann.
    Daß man Ungleichungen zwar intuitiv, aber nicht (mehr) aus dem Stand auch mathematisch korrekt lösen könnte und das nicht mal schlimm findet, scheinen einige dagegen scheinbar nicht nachvollziehen zu können...

    Nur sind die Symbole < und > Grundschulstoff, das hat meine Tochter etwas zeitgleich gelernt, mit dem Stoff, dass man Vogel mit V schreibt und Namen und Hauptwörter groß.


    Wenn nun hier welche meinen, dass ihnen die Bedeutung dieser Zeichen nie erklärt wurde, dann finde ich das eher vergleichbar mit: "Nomen, keine Ahnung was das ist, haben wir nie gehabt." oder "Auf Englisch bis Zehn zählen? Ne, das krieg ich nicht hin." Als mit mittelhochdeutsche Gedichten.


    Es geht auch nicht um "aus dem Stand lösen" sondern darum überhaupt klar zu haben, was das Zeichen: > bedeutet.




    Zitat


    Ja, eben. Genau das meine ich ja. Jeder sollte die Möglichkeit haben, nachdem alle wichtigen Basics im Kopf sitzen (oder auch nicht), in seinen Spezialgebieten sein Abi zu machen. Dann gibt es auch nen besseren NC. Wenn man dann später doch lieber Geschichte studieren möchte, muss man eben nochmal nacharbeiten ... aber wenn wir ehrlich sind; die meisten bleiben in ihrem Spezialgebieten.
    Hätte ich regulär mein Abi gemacht, hätte ich Mathe noch abwählen können, aber da ich es einige Jahre später auf einer FOS gemacht habe, musste ich durch die höhere Mathematik halt durch. Spaß hat das nicht gemacht. :S

    Aber es gibt doch eine deutliche Schwerpunktsetzung im Abitur, gabs jedenfalls als ich es gemacht habe. Die Leistungs- und Prüfungskurse haben doch eines wesentlichen Teil der Bewertung ausgemacht.

    zumindest kommt das absolute unverständnis dafür das man "sowas" nicht kann ausgesprochen einfühlungsarm rüber.

    Das haben sich unsere Postings wohl überschnitten.
    Bei mir kam es eher erstaunt an.
    Klar, wir sind viele, aber es kann doch nicht schaden mal zu erfahren, wie andere das machen.
    Und vielleicht gehört die Art zu fragen auch zu dieser Verschiedenheit.


    Kannst du dir vorstellen, dass ich eine Woche in London überlebe ohne Englisch zu können?
    Das ich mit dieser Schwäche angelsächische politische Philosophie studiert habe und danach immer noch nicht vernünftig Englisch kann?


    Da habe ich immer sehr erstaunte Nachfragen und betrachte das dann einfach als erstaunt und nicht als intolerant.


    edit: Gut dass mein Mann hier nicht schreibt und versucht hat die Aufgabe im Forum zu erklären. :D

    Ich finde übrigens schon, dass es einigen hier an Empathie fehlt. Jeder hat Schwächen, bei den einen ist es Mathe, bei den anderen Sprachen usw. Ist doch nicht schlimm, man muss nicht alles können.

    Weil erstaunt nachgefragt wird?
    Kann ich dann auch als mangelnde Toleranz verstehen, dass du Englisch für unverzichtbar hältst?
    Ich komme recht gut ohne Fremdsprachenkenntnis klar. Ich lerne das einfach nicht.


    Abitur ist ja nun mal Allgemeinbildung, und da gehören eben Mathe und Englisch rein. Dafür gibts doch Leistungskurse und Prüfungsfächer. (bzw. gab es als ich noch zur Schule ging)





    @Ringelblümchen: Welcher erste Satz?
    Meiner? Was hat der mit Toleranz und Herzensbildung zutun?

    Manchem Hochgebildeten hier fehlt es in meinen Augen ganz klar an Herzenbildung und an Toleranz wie ich immer wieder feststelle. #ja

    Es ist für manche einfach schwierig sich vorzustellen, dass andere ohne eine Fähigkeit, die man selbst als grundlegend empfindet, problemlos durchs Leben kommen kann. Das ist keine Frage von Toleranz oder gleich Herzensbildung.



    @AnnaD: Dafür hat mir Englisch den Schnitt verhagelt.


    Die Sache bei Mathe ist, dass es allgemein das logische Denke schult. Das sind nicht nur die Integrale und Funktionen, das ist das Denken in logischen Strukturen. Das hat mir in meinem Philosophiestudium geholfen, in Völkerkunde und jetzt in meiner Fortbildung zur Buchhalterin merke ich auch wie leicht mir das alles fällt.