Iffebim, ich denke, es geht doch gar nicht darum, ob Mathe eine feine Sache sein kann oder ob man bestimmte Grundlagen mal gelernt haben sollte. Ich denke, keiner hier meint, Mathe sei generell unnütz.
Die aktuelle Debatte geht doch darum, ob es wirklich so schrecklich ist, wenn man bestimmte Sachen vergisst, weil man sie zumindest in dieser Form in seinem Alltag nicht braucht (oder eben über intuitive Wege löst).
Die Diskussion kreist mal wieder um alles mögliche, und alles gleichzeitig. Z.B. geht es ja auch darum womit im Bereich Deutsch-Sprachen Ungleichungen mit einer Variablen vergleichbar sind.
So eine Gleichung kann man sich im übrigen auch einfach mal mit etwas logischem Denken ansehen:
Da sind zwei Teile, die müssen Gleich sein. Das ist wie mit einer Waage. Damit die im Gleichgewicht ist, muss auf beiden Seiten gleich viel Gewicht liegen.
Wenn man also auf der einen Seite etwas verändert, muss auf der anderen Seite das Gleiche verändern.
Wenn es eine Ungleichung ist, dann soll ja das Verhältnis erhalten bleiben, also handelt man (bis auf in einige Ausnahmen) wie bei einer Gleichung:
Wenn man auf der einen Seite etwas verändert, muss auf der anderen Seite das Gleiche verändern.
Viel wichtiger ist doch, daß man es dann WENN man es braucht einen Weg zu finden, wie man die Lösung herausbekommt oder eben das benötigte Wissen irgendwo herbekommen kann.
Aber wenn man dann nachfragt und mit Antworten ala "Wie kann man so was nicht wissen, so einfach wie das ist" rechnen muss, ermutigt das nicht gerade. Wie gesagt, deswegen würden meine Kinder z.B. nie zu ihrer Mathelehrer-Oma gehen.
Da hast du sicher recht.
Das gilt aber auch andersrum.
Es ist sicher nicht sehr hilfreich, der Oma dann mangelnde Herzensbildung zu unterstellen.
Shevek, ich denke du verwechselst grad was.
Keiner hier hat Leuten belächelt, die Mathe mögen und vielleicht den kompletten Mathe-Leistungskurs noch jederzeit abrufbar im Kopf haben Kein Grund also, sich angegriffen zu fühlen. Es war doch anders rum: die Frage war, ob es schlimm ist, wenn man irgendwann bei manchen Sachen nachfragen muss. Dafür hat man vielleicht auf anderen Gebieten viel Ahnung hat, eben weil man das täglich braucht.
Und das sehen wir offenbar verschieden, werden das aber auch in weitern 3 Seiten Debatte vermutlich nicht ändern. (Und wie man aus einem F ein Fis zaubert, hatte ich z.B. definitiv in der Schule, irgendwann Mittelstufe, ich habe das Tafelbild noch vor Augen )
Mag sein, das du das hattest, aber es ist nicht Standart. Wir haben in der Zeit aktuelle Musikstücke interpretiert.
Ich habe ja schon gefragt, wie es bei die mit John Brunner aussieht.
Ungleichungen hingegen sind Standart.
Klar, kann man das auch wieder vergessen.
Ich bin allerdings in diese Diskussion eingestiegen, als es um mangelnde Herzensbildung ging. Das fand ich dann eine recht heftige Anschuldigung.
Dumme Bemerkungen dazu, dass man etwas vergisst und nachfragt habe ich auch nicht gemacht, warum unterstellst du mir da etwas, was ich nicht geschrieben habe?
Mir scheinen hier schon einige deutlich unterschiedliche Maßstäbe anzulegen, je nachdem worum es geht.