Beiträge von Mondschein

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    Jetzt ist der Bundespräsident im Boot, er kann heute einen Regierungschef benennen, der dann eine Minderheitsregierung ins Amt hebt (halte ich aufgrund der internationalen Verbindungen für nicht machbar) oder Neuwahlen ausrufen, die dann binnen 6 Wochen stattfinden müssen. Hat mir eben ein Politik-Fachkollege erklärt. Schule büldet. :D

    Woher kommen die 6 Wochen?

    Soweit ich weiß gibt es keine Begrenzung wann die Wahlen sein müssen.

    Erstmal läuft es dann so weiter wie bisher.

    Die SPD hat unter der GroKo viel Profil verloren. Ich glaube, die haben kapiert, dass eine GroKo ihnen mehr schadet als nützt und das sie sich in der Opposition neu definieren müssen.

    Daher hoffe ich, dass sie das nicht aus dem Hinterkopf verlieren. Nochmal GroKo fände ich auch nicht gut.

    Ja, das hoffe ich auch.

    Ich hoffe do sehr, dass die SPD nicht einknickt.

    Weiter hoffe ich, dass das nicht der AfD zuspielt. Da befürchte ich aber schlimmes.


    Ich bin ehrlich, ich bin froh, dass es gescheitert ist.

    Aber so ganz weiß ja niemand, was da am Ende raus kommt.


    Vielleicht hat die FDP sich damit einen großen Gefallen getan oder auch nicht....

    Wollen wir das eventuell irgendwie auslagern? ;)

    Du hast Recht, es passt hier nicht hin.

    Tut mir Leid.

    Auslagern ist für mich nicht nötig, da es ja schon Threads zu dem Thema gibt, die ja am Ende immer gleich ablaufen und mit merkwürdigen Vorurteilen daher kommen.


    Natürlich kann das trotzdem ausgelagert werden.

    Wie es ist weiß ich auch.

    Aber so ändert sich dich nichts.


    Was wäre wenn 50 und 50 eben doch 100 gibt, ebenso wie 30 und 70 oder 0 und 100.


    Ein Elternsplitting ohne Trauschein ebenso möglich wäre, wie eins mit usw.


    Es geht mir doch garnicht darum zu sagen, dass es so bleiben soll wie bisher nur anders...

    krötenmutti vor einer Generation?

    Das wären meine Eltern.

    Tut mir Leid, hier waren nahezu alle Familien Einverdiener-Familien.

    Da gab es die sehr wenigen, die beide arbeiten mussten und ein kleiner Teil von Müttern, die einfach aus Lust was gemacht haben.

    Die große Mehrheit hat sehr gut von einem Gehalt gelebt.


    Das war normal.

    Und es ändert auch meine Meinung nicht.

    Familien müssen von einem Gehalt leben können.

    Das darf kein Luxus sein....


    Daher darf auch Wahlfreiheit kein Luxus sein.

    Denn die haben jetzt nur sehr wenige Familien.


    Edit: Was das jetzt damit zu tun hat, dass früher der Mann entscheidet, was und ob die Frau arbeitet, weiß ich nicht.


    Nur weil ich Oben genanntes gut finde, sag ich nicht, dass es sein soll wie früher....

    Genau das @Kiwi ich versteh das nicht.


    Wahlfreiheit darf eben kein Luxus sein.


    Und auch der Fall einer Trennung oder schlimmerem muss abgesichert sein.


    Die wirkliche Schande ist, dass ein Gehalt (wie auch immer Eltern diese 100% untereinander aufteilen) nicht mehr ausreicht, dass es nicht überall gute Betreuung gibt, dass Alleinerziehende so allein gelassen werden, dass es Ehegattensplitting und nicht Elternsplitting gibt usw.

    Ich wollte dein Zitat nicht raus nehmen, weil das zweite ja eine Antwort darauf ist.


    Ich meine auch niemandem persönlich, auch Krötenmutti nicht.


    Aber es steht hier im Thread ja öfter. Es wird oft von Vereinbarkeit Familie und Beruf geredet.


    Warum wird nie über Wahlfreiheit Familie und Beruf gesprochen?


    Ich kenne auch Leute, die arbeiten wollen und Kinder wollen und auch Leute, die nur arbeiten wollen und nie Kinder.


    Das sollte doch für jede Familie so sein, dass sie sich das System selber bilden kann. Und das System trotzdem fair ist.

    Und ich persönlich war in 6 Jahren nicht-erwerbstätiger Elternzeit sehr viel häufiger genervt vom Eltern-Dasein als jetzt. Das wurde besser, als ich wieder anfing zu arbeiten (50%) und noch besser, seitdem ich auf 90% aufgestockt habe.

    Das möchte ich mal hervorheben. Es muss auf ein Gleichgewicht geachtet werden, bei dem man sich nicht vereinnahmt fühlt. Weder vom einen noch vom anderen.


    Den Meisten hilft es doch, in zwei Welten zu leben. Also sich beruflich zu entfalten und Eltern zu sein.

    Irgendwie finde ich es schade, dass immer so pauschal geschrieben wird.


    Ich war furchtbar genervt und ungerecht, als ich gearbeitet habe.

    Seitdem ich das sein lasse bin ich ausgeglichener und kann wesentlich besser und friedlicher auf extreme Situationen reagieren.

    Weil ich einfach keinen Druck hab noch etwas erfüllen zu müssen.


    Morgens ein tobendes Kindergartenkind, dass sich nicht anzuehen will?

    Ach dann ruf ich im KiGa an, dass wir uns etwas verspäten.

    Denn ich hab keinen Druck pünktlich auf der Arbeit zu sein.


    Aufstehen: Oh nein Kind krank.

    Macht nichts, ich muss nicht Arbeit, Termine usw. jonglieren und gucken wer das Kind nehmen kann, weil ich keine Kindkranktage mehr habe.


    Brief von der Schule:

    Beweglicher Ferientag.

    Cool, was unternehmen wir? Denn um Urlaubstage muss ich mich nicht sorgen, ich hab keine :P...


    Ich könnte für mich ohne Ende so weiter aufzählen und für mich ist es nichts noch zusätzlich zu arbeiten.


    Ich will keine zwei Welten und ich kenne einige denen es auch so geht.

    Sich weniger Nah zu sein heißt aber nicht eine gestörte Bindung zu haben.


    Aber ich gebe zu, dass ich bei Bindung/fehlender Bindung auch direkt die Bindungstheorien der Psychologie und Pädagogik im Kopf habe und die gehen ja etwas tiefer, als einfach mal genervt sein oder grad weniger eng miteinander zu sein.

    Liegt aber vermutlich auch an meinem Beruf.

    Danke!


    Xenia genervt sein hat doch auch was mit der Tagesform zu tun.

    Sowohl von mir, als auch von der anderen Person.


    Das heißt nur die Eltern, die nie genervt sind haben wine gute Bindung?


    Na dann seh ich ziemlich schwarz für die Menschheit....

    Das möchte ich unterschreiben.

    Exakt so ging es mir auch.

    Das im Zusammenhang mit Shopping und Auto fahren als Programm für die Tochter.