Beiträge von Mondschein

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    Hallo Zusammen,

    hier ist wieder die Sammelwut ausgebrochen.


    Hat jemand Sticker zum Tausch oder so abzugeben?

    Wir haben ein paar doppelt.

    Es fehlen noch so viele...


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    Ich habe die Erfahrung auch gemacht, dass ich das Gefühl hatte, dass Personen sehr genau merken, dass sie sterben und dann noch bestimmte Dinge machen oder Menschen sehen wollen.

    Auch das sie ein "es ist in Ordnung" brauchen, damit sie gehen können.


    Natürlich kann der Tod nicht ohne Ende aufgehalten werden und manchmal kommt er leider auch sehr plötzlich.

    Ich finde die Vorstellung aber auch tröstlich.

    Und wenn es jemand nicht rechtzeitig schafft, dann muss das ja nicht heißen, dass diese Person unwichtig ist.

    Ich frage mich, ob ein sterbender Mensch das wohl (unterbewusst?) noch ein wenig steuern kann. Ich habe den Sterbeprozess meiner 100jährigen Großmutter erlebt. Es war klar, dass die Reise begonnen hat, aber der Verstand blieb frisch. Und sie hat - nach zwei vergeblichen Versuchen des Medizinischen Dienstes, sie zu sprechen (wegen Pflegestufe, die sie bis dahin nicht hatte) dann endlich das Gespräch gehabt. Es ist getan und geregelt - am übernächsten Morgen ist sie gegangen. Und meine Mama blieb nicht auf den Kosten des Heims in den letzten Wochen sitzen.


    Als ich las, dass die Queen kurz davor noch die Premierminister entlassen und eingesetzt hat, musste ich daran denken. Noch ein letztes To-Do erfüllt, und dann losgelassen.

    Ja ich glaube das schon ein stückweit.

    Zurück zu meinen Schülern: 2. Klasse sind die und ich spiele wirklich richtig viel mit denen. Aber wirklich jedes mal, wenn ich sage, so jetzt spielen wir zum Schluss noch xy, kommt ein „ach nö“. #nein Und - da ich nun mal lesen und schreiben unterrichte - kommen meine Schüler nicht umhin, auch mal etwas schreiben zu müssen.


    Und zurück zu meinen eigenen Kindern: meine Musikstunden (Querflöte und Klavier) waren für mich wichtige, haltgebende Momente ich meiner kindlichen und dann jugendlichen Entwicklung. Genau das wünsche ich mir natürlich auch für meine Kinder. Kann es jedoch nicht erzwingen. Der Kleine pausiert jetzt und ich sehe mich nach einem anderen Klavierlehrer um. Manchmal passt einfach auch die Chemie nicht.

    Vielleicht mal ein anderes Spiel überlegen?

    Und vielleicht haben deine Kinder andere wichtige und haltgebende Momente, als du sie früher hattest?

    Ich hab ja eher das Gefühl, dass viele Erwachsene sich deshalb aufregen, weil die Kinder etwas schaffen, was sie selber nicht schaffen.

    Nämlich Grenzen setzen und zu gucken bis zu welchem Punkt man sich wohl fühlt.

    Vermutlich gucken sie sich ihre Eltern an und sehen den Stress zwischen Arbeit, Familie, Freizeit usw.

    Und sie entscheiden sich dann häufiger für Freunde, Familie, Freizeit.

    Eigentlich ziemlich schlau und gut in der Selbstfürsorge.

    Dafür rennen viele völlig gestresste Erwachsene zu teuren Kursen...

    Beth Ich kenne diese Unmotiviertheit von meinen Kindern. Es macht mich irre und ich bin oft etwas deprimiert, wenn ich hier im Forum von all den engagierten, vielseitig interessierten Kindern lese.


    Wobei, jetzt rede ich Quatsch…eigentlich ist nur mein eines Kind so unmotiviert. Das andere nur in Bezug auf schulische Anforderungen, häusliche Pflichten etc., ansonsten ist es schon ziemlich engagiert, wenn ich drüber nachdenke.

    Schule ist halt einfach nicht für jedes Kind etwas. Das konnte ich mir die letzten Jahre sehr interessiert angucken. Das war aber früher auch schon so.

    Aber ja, es ist a war für mich als Elternteil echt schwer das auszuhalten....



    Ich glaube es wird gerne vergessen, dass das früher nicht anders war.

    Bei uns waren auch nicht alle motiviert, höflich, fleissig usw.

    Ich mag dieses Geschimpfe auf die Jugend nicht.


    Was haben wir denn in unserem Teeniealter großartiges geleistet als Generation?

    Klar Einzelne immer mehr als andere.

    Aber was hatten wir denn für Probleme, Sorgen usw.?


    Und das die Kinder und Jugendlichen aktuell ziemlich gebeutelt sind dürfte ja irgendwie logisch sein....

    Ich muss auch für jeden Termin am Vormittag einen schriftlichen Antrag stellen und dann noch beim Chef vorreiten und persönlich darlegen, warum eine Freistellung zwingend notwendig ist.

    Die ausfallenden Stunden müssen dann nachgearbeitet werden.

    Ja das ist auch dein Job, du bekommst Geld dafür und hast dir diesen so ausgesucht.

    Ist bei anderen Jobs ja oft nicht anders.

    Du arbeitest halt nicht an der Schule meiner Kinder...

    Hier wird der Beurlaubung nicht stattgegeben, wenn eine Arbeit ansteht.

    D.h. also, wenn ich nicht erwerbstätig bin, bekomme ich dennoch einen Kind-krank-Schein, sofern der Arzt nicht der Meinung ist, eine 16-jährige kann ohnehin auch allein krank zu Hause sein in dem Alter, also es ist nicht abhängig von a) dem Alter des minderjährigen Schul-Kindes oder b) der Erwerbstätigkeit der Eltern?

    Soweit ich weiß nur bis 12 Jahre.

    Und bei uns war die Frage: Brauchen sie den?

    Der Arzt weiß ja nicht, ob du arbeitest.

    Hier darf die Schule das nur in begründeten Einzelfällen verlangen.

    Eine Schulleitung wollte dieses "ab dem 3. Tag" auch haben. Da gab es dann in der Elternschaft aber die Rückmeldung, dass das nicht gewünscht ist.

    Letztlich gibt es dafür ja auch keine Grundlage.

    Ich glaube es liegt einfach auch daran, dass das englische Königshaus überall immer dabei ist.


    Die meisten lernen Englisch in der Schule. Da spielt das Königshaus auch eine Rolle in den Büchern, London auch, dann die Geschichte und viele Filme und Bücher, die auch Könige und Königinnen zum Thema haben.

    Ich glaube viele von uns wissen hier und da so Kleinigkeiten über England und irgendeinen König oder eine Königin.

    Dazu dann die Queen, die einfach immer da war, Charles der ewige Prinz...


    Das hat schon was. Als ich das erste Mal nach London kam, als Teenie, da kam mir alles bekannt vor.

    Und da liest und guckt man halt gerne was drüber...

    Ich glaube nicht, dass die Briten ihre Monarchie abschaffen werden, das ist doch das letzte Stückchen Grandeur, das vom alten Glanz früherer Zeiten, als GB noch eine Weltmacht war, übrig geblieben ist. Wenn die Briten das Königshaus abschaffen, versinken sie endgültig in der Belanglosigkeit und das können sie mit ihrem Geltungsbedürfnis nicht vereinbaren.

    Da ist auf jeden Fall was dran. Wer würde sich - ohne das Königshaus - noch für England interessieren?

    Die Öffentlichkeitsarbeit des Königshauses ist auf jeden Fall gigantisch (davon leben auch etliche deutsche Mitarbeiter/innen einschlägiger Zeitschriften).

    Das ist es ja was ich meine. Solange sie mehr in die Kassen spülen, als sie kosten, sind die Kosten ja kein Argument gegen die Monarchie.

    Und das mit den sozialen Dingen finde ich auch wichtig.