Beiträge von Mupfelpuh

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    Hallo an alle,


    es hat sich alles wieder einigermaßen beruhigt, auch die Mupfel....


    Vorab, ich danke für eure Beiträge, ich habe definitiv nicht nur das Negative daraus mitgenommen und behalten. Ich danke auch für eure PN's.


    Ich musste das alles erst mal sacken lassen, dazu kam mein Kind, welches in dieser Phase ungeheuer anstrengend war, zum Glück aber mittlerweile wieder zu seinem "gewohnt fröhlichem Verhalten" bzw. zu seiner "normalen Persönlichkeit" zurück gekehrt ist. Dass Zwergi bei Sprüngen zwischendrinne anstrengender wird ist normal, kenne ich und kann ich normalerweise auch mit Umgehen, aber das dauert normalerweise maximal 2 Tage und dann herrscht hier wieder "normale Stimmung" mit "normalen Höhen und Tiefen". Dass ich auf einmal über eine Woche lang ein 24 Stunden Baby habe, hat mich total überfordert. Zumal er eben sonst nicht so ist und auch noch nie (dauerhaft) so war.


    Wie ihr sagt, jedes Kind ist individuell, so auch meines. Und meines beschäftigt sich seit je her zwischendrin alleine. Diese 4 x 15 Minuten hatte ich mit Knirpsi schon immer. In dieser Zeit meckert er nicht, sondern spielt fröhlich vor sich hin, beschäftigt sich alleine und räumt seine Schränke in seinem Zimmer um, wie er gerade lustig ist. Ich habe das so auch noch nie als anormal empfunden, weil es bei uns immer so war und ihm auch nicht gegen seinen willen aufgezwungen wurde.


    Ihr kennt meine Situation zuhause nicht, ihr kennt mich nicht und ihr kennt mein Kind nicht. Das ist so, das ist normal so. Durch alles was hier geschrieben wird, egal wer etwas schreibt, lernt man sich nicht kennen, man bekommt einblicke.
    Jemanden für die gewährten Einblicke zu kritisieren steht einem nicht immer zu.
    Ich wurde dafür kritisiert, dass ich mich mit meinem Mann darauf geeinigt habe, dass wer zu Hause ist, den Haushalt macht.
    Wer gibt euch das Recht dazu? Ich habe mich mit 16 bereits dazu entschlossen Kinder zu bekommen und ich wollte nicht erst mit 30 damit anfangen. Mir war damals schon klar, dass ich die ersten 3 Jahre zu Hause bleibe und daher keine große Energie in eine wahnsinns Kariere stecken möchte, sondern mir einen Job zu suchen, in dem ich wieder irgendwann halbtags arbeiten kann. Ich wollte einen Job haben, in dem ich zwar während der Arbeit gefordert bin und meinen Spaß habe, der aber nach Feierabend nicht mit zu mir nach hause kommt und mich dort noch belastet, damit ich mich auf Familie, mich selbst und Haushalt konzentrieren kann. Punkt aus. Ich wollte nicht studieren, sondern mich meiner Familie widmen. Wenn einige von euch das für archaisch halten, ist das (tschuldigung) euer Bier, mir gefällt es so. Warum werft ihr mir an den Kopf ich müsste eine Situation ändern, mit der ich glücklich bin? Logisch, diese Informationen hattet ihr davor nicht, aber auch wenn ihr sie nicht hattet, habe ich doch geschrieben, "ich habe mich mit meinem Mann darauf geeinigt". Das war in keinster Weise ein wertender Satz oder irgendein stiller Hilferuf noch sagt dieser Satz aus, ich würde gezwungen werden. Der Satz vermittelt, dass wir uns darauf geeinigt, also einen Kompromiss geschlossen haben. Daher haben mich die Reaktionen darauf doch sehr gekränkt.
    Dieses Forum hier soll zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch dienen, nicht um die ganze Welt zu "verraben". Es gibt sicherlich welche, die hier zu 100 % rabig sind, es gibt aber auch solche, die nur zu 80 %, 60% oder gar noch weniger rabig sind, hier aber trotzdem gern dabei sein möchten, ohne gleich ihre ganze Einstellung oder ihr Leben über den Haufen zu werfen. Seht es ihnen und auch mir nach, so sind wir und so bin ich (ob es die anderen sind weis ich ja nicht) glücklich. Und zumindest bei mir funktioniert es so auch recht gut, meistens...


    Ich habe mir eure Vorschläge sehr wohl zu Herzen genommen, hatte viele davon schon selber ausprobiert und es ist in unserer jetzigen Situation nicht wirklich möglich die Sachen so umzusetzen, wie ich es gerne hätte, wie einige es selber tun, oder sich das andere für uns vorstellen. Leider hatte ich auch das gefühl, dass Postings von mir überlesen oder nicht ernst genommen wurden. Ich schrieb z.B. dass mein Kind mit Vorliebe Kindersicherungen an schränken knackt und von den Dingern magisch angezogen wird. Auch habe ich geschrieben, dass unsere Wohnung sehr klein ist und ich deshalb nicht alles zerbrechliche oder kaputtbare oder gefährliche für das Kind einfach wegräumen kann, weil mir dafür der Platz fehlt. 3 Posts später werde ich gefragt, warum ich meine Wohnung nicht Kindersicher gestalte und den kleinen einfach laufen lasse. Da frag ich mich schon, warum ich überhaupt noch auf Fragen antworten soll, wenn es einige einfach nicht lesen (und die Posts haben sich nicht überschnitten...) Auch der Vorwurf, dass ich den kleinen nicht laufen lassen will und einfach aus Bequemlichkeit im Zimmer einsperre kam. Warum? Er ist nicht den ganzen Tag im Zimmer, natürlich lasse ich den Kleinen in der Wohnung frei rumlaufen, das geht aber nur, wenn ich in dem Moment nichts anderes zu tun habe, als in angemessenem Abstand darauf zu achten, dass er sich nicht verletzt oder das halbe Inventar zerdeppert. Wir sitzen auch gerne bei ihm zusammen im Zimmer und spielen dort. Wir haben Fließenboden in der Wohnung er hat einen Teppich darüber liegen. Zum auf den Boden sitzen und spielen ist es also bei ihm ohnehin angenehmer, weil man da keinen kalten Popo bekommt.
    Er darf erkunden, ich muss dabei aber immer ein Auge auf ihn haben, weil es die Situation im Moment leider so verlangt. Haushalt nebenher ist daher leider nicht möglich.
    Wir arbeiten daran. Wir versuchen unsere Wohnung zu verkaufen und uns ein Haus mit Garten zu mieten. Solange aber die Wohnung nicht verkauft ist, können wir uns kein Haus leisten, weil wir die Doppelbelastung nicht tragen können. Das ist wiederum auch der Grund, warum ich versuche unsere Wohnung nicht im "Chaos versinken zu lassen". Halbwegs ordentliche Wohnungen verkaufen sich nunmal besser, als unordentliche. Und das ist nicht mal meine subjektive Sicht der Sache, sondern bei den Leuten die da kommen zum Besichtigen schlicht weg ein Anspruch. Wenn es ordentlich aussieht, hat die Wohnung auch keine Mängel.
    Mal ganz abgesehen davon, dass ich es besser finde, wenn mein Kind sich zwischendrinne mal alleine beschäftigt, wozu er ja wie oben beschrieben ohne Probleme in der Lage ist, als dass ich ihn dann mal für einen ganzen Tag zur Oma abschieben muss, um hier zuhause alles auf Fordermann zu bringen. Dann verteile ich das doch lieber auf wenige kurze Dosen am Tag, damit ich danach wieder mit ihm toben kann, als dass er dann für mehrere Stunden einfach mal weggeschafft wird.
    Auch der Vorschlag kam, dass ich den Haushalt einfach abends machen soll, wenn der Kleine schläft. Wir haben a. eine sehr hellhörige Wohnung mit Glastüren, da geht abends nicht mal Geschirrspüler machen, ohne dass der Knirps von dem Geklapper wach wird und b. hätte ich auch gerne mal irgendwann "Feierabend" Ich möchte mich nicht den ganzen Tag um das Kind kümmern und mich mit ihm beschäftigen um dann abends noch mehrere Stunden Haushalt zu machen während mein Mann sein Fernstudium macht um dann irgendwann erschöpft ins Bett zu sinken. Irgendwann möchte ich einfach auch mal gemütlich auf dem Sofa sitzen und ein Buch lesen, oder mit meinem Mann (was selten genug vorkommt) einfach mal ein bisschen vor dem Fernseher sitzen. Auch das dürfte nachvollziehbar sein.


    Ich gebe es auch offen und ehrlich zu, dass ich es genieße, dass er sich selber beschäftigen kann und ich somit nach dem Frühstück auch noch ganz in Ruhe auf dem Sofa sitzen und meinen Kaffee genießen kann oder einfach mal ein bisschen im Forum stöbern kann. Ist das so verwerflich.


    Wenn er meckert oder gar weint, bin sich sofort bei ihm aber irgendwann ist auch meine Kraft mal zu Ende und wenn er nur noch fordert ist einfach irgendwann Mal schluss. Es ging nie darum, ihn stundenlang schreien zu lassen, das würde ich auch nie tun, einige haben es aber leider so verstanden.


    Nicht dass einige von euch jetzt denken, ich würde mein Kind wieder in seinem Zimmer schmollen lassen. Der Großteil dieses Textes ist entstanden als der Kleine noch geschlafen hat und wurde in Word gespeichert als er wach geworden ist. Dann haben wir ihn ruhe gefrühstückt. Dann habe ich ihn noch ein bisschen hier im Wohnzimmer rumrennen lassen und meinen Kaffee getrunken. Jetzt schicke ich den Text ab und gehe zu ihm zum Spielen.

    Ich weis grad gar nicht mehr, was ich schreiben soll, weil aus allem was ich schreibe so oft gleich was Negatives mit verbunden wird, auch wenn es gar nicht so gemeint ist und auch gar nicht negativ läuft und von mir auch nicht so empfunden wird.


    Ich möchte nicht, dass mein Kind den ganzen Tag alleine Spielt. Ich möchte nur einfach 3-4 Mal am Tag 15 Minuten in denen ich in Ruhe den Haushalt machen kann. Das das kann ich teilweise nicht machen wenn das Kind schläft, weil es einfach zu viel Krach macht und der kleine dann wach wird.


    Es geht nicht drum, dass ich mein Kind seelisch verkrüppeln will, ich will auch nicht provozieren, ich will hier auch nicht absichtlich die "heilige Rabenwelt" in Aufruhe versetzen. Ich bin eine 26 jährige Mama, die im Moment mit ihrem Kind überfordert ist und einfach hofft von einigen der mehren Hundert Usern und Userinnen einfach mal Input zu bekommen, weil in meinem Freundeskreis genau eine Frau ein Kind hat, und die eine komplett andere er Erziehungseinstellung hat als ich und mit der ich mich deshalb darüber nicht richtig austauschen kann.
    Und ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr alle beim ersten Kind schon so gelassen und rabig gewesen seid wie jetzt mit teilweise 3 oder 4 oder noch mehr. Ich hab keine Ahnung, wie ein Kind sich entwickelt, wann es was kann und wann es wie neue Verhaltensweisen lernt und wie es diese einsetzt. Wir sind zuhause drei Kinder gewesen, alle nicht weit auseinander, ich habe keine Cousins und Cousinen. Woher zum Geier soll ich also wissen, wie man mit einem Kind "alles richtig macht". Wofür genau soll diese Ich weis grad gar nicht mehr, was ich schreiben soll, weil aus allem wie ich es schreibe so oft gleich was Negatives mit verbunden wird, auch wenn es in dem Moment gar nicht so gemeint ist und eigentlich auch gar nicht negativ läuft und von mir auch nicht so empfunden wird.


    Ich möchte nicht, dass mein Kind den ganzen Tag alleine Spielt. Ich möchte nur einfach 3-4 Mal am Tag 15 Minuten in denen ich in Ruhe den Haushalt machen kann.


    Es geht nicht drum, dass ich mein Kind seelisch verkrüppeln will, ich will auch nicht provozieren, ich will hier auch nicht die "heilige Rabenwelt" in Aufruhe versetzen. Ich bin eine 26 jährige Mama, die im Moment mit ihrem Kind überfordert ist und einfach hofft von einigen der mehren Hundert usern und userinnen einfach mal input zu bekommen, weil in meinem Freundeskreis genau eine Frau ein Kind hat, die eine komplett andere er Erziehungseinstellung hat als ich und mit der ich mich deshalb darüber nicht unterhalten kann.
    Und ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr alle beim ersten Kind schon so gelassen und rabig gewesen seid wie jetzt mit teilweise 3 oder 4 oder noch mehr. Ich hab keine Ahnung, wie ein Kind sich entwickelt, wann es was kann und wann es wie neue Verhaltensweisen lernt.
    Wir waren zuhause drei Kinder, alle vom alter her nicht weit auseinander, ich habe keine Cousins oder Cousinen, woher zum Geier soll ich also wissen, wie man mit einem Kind "alles richtig macht", geschweige denn, was richtig ist? Als Vorbilder habe ich eine einstellungstechnisch zurückgebliebene Schwiegermama und eine damals mit drei Kindern völlig überforderte eigene Mama, die noch eine Einstellung von vor 20 Jahren haben oder einfach keine Meinung bzw. umsetzungsfähige Meinung haben.
    Ich weiß nicht, was ihr bereits jetzt wisst, sonst würde ich keine so sau blöden Fragen stellen und Treads eröffnen!


    Und nein ich kann mein Kind nicht mit in den Keller nehmen und zusätzlich die Wäsche Tragen. Ich hatte als der Kleine 5 Monate alt war einen Bandscheibenvorfall und kann deswegen nicht mehr so schwer tragen.


    Und ja ich habe im März schon was zum Thema ins Zimmer setzen geschrieben, habe mein Verhalten nach den Antworten auch entsprechend geändert und habe das aber nicht nochmal explizit so kund getan, weil ich dachte, das wäre überflüssig.


    Mein Mann geht 40 Stunden die Woche arbeiten, muss 15 Stunden Pendeln um dahin und wieder zurück zu kommen und investiert nochmal 20 Stunden die Woche in ein Fernstudium, damit wir es gut haben und nicht jeden Cent drei Mal umdrehen müssen. Zwischendrin versucht er abends wenigstens noch 30 Minuten unserem Kind zu widmen, bevor Knirpsi schlafen geht. Ja wir haben die Abmachung, dass ich mich unter der Woche um den Haushalt kümmere und das ist Ok so!


    Das Kind lasse ich teilweise in seinem Zimmer nicht, weil ich es einsperren lassen möchte und meine "ruhe" haben will, sondern weil es sich da nicht verletzen kann, weil alles Kindersicher ist.
    Und ja ich gehe gerne in Ruhe alleine aufs Klos, ist das so verwerflich?


    Ich danke allen, die mir hier Konstruktiv was dagelassen haben.
    Ich bin erstmal weg. Ich hab jetzt echt keine Lust mehr mich hier für jeden so nicht gemeinten Satz kritisieren zu lassen. Außerdem kriegt Knirpsi langsam hunger und ich muss kochen.

    Mit dem frei Rumrennen hab ich gemeint, dass ich nicht bei jedem Schritt von ihm wie eine Glucke hinterherrenne, weil er sich zum glück grad hauptsächlich sachen raussucht, die er nicht kaputt machen kann oder bei denen er sich ernsthaft verletzen kann.
    Ich hab ihn bis er vor ein paar Tagen so extrem knatschig geworden ist sehr wohl mit mir mitgenommen und ihn auch immer wieder versucht einfach machen zu lassen, aber wie weiter vorne schon beschrieben nimmt er alles auseinander, was er in die Finger bekommt, gepaart mit einer magischen Anziehung von Kabeln und Steckdosen. Deshalb sitze ich die meiste Zeit mit ihm zusammen bei sich im Zimmer und spiele mit ihm. Aber es geht halt nicht immer, weshalb er da auch mal alleine Bleibt.
    Ich kann ja schlecht Kind und Wäschekorb zusammen aus dem Keller in den dritten Stock hochtragen.
    Außerdem schießt er sich gerne mal auf unseren Hund ein. Die hat zwar eine Engelsgeduld mit dem Kleinen, wenn er sich da aber reinsteigert und nicht locker lässt, fängt sie an mit knurren, wenn er ihr zu nahe kommt. Das beeintruckt ihn allerdings nicht im geringsten, weshalb wir dann zusammen zu ihm ins zimmer gehen. Oder ich ihn da alleine lasse, weil ich eben den Haushalt mache.
    Ihm wird schnell langweilig, daher ist Tragen und Tragetuch leider nicht möglich. Ich befürchte aber auch, dass ein Sling da nicht weiterhelfen wird. Aber danke für das Angebot.


    Bei mir und meinem Mann gibts die Vereinbarung, dass wer zuhause ist, den Haushalt macht.
    Das heißt, Wochenends teilen wir uns die Arbeiten, unter der Woche ist das mein Part. Ich bin mit der Regelung einverstanden, daher ist das ok so.
    Er ist von 06:30-18:00 Uhr außer Haus und möchte danach verständlicherweise nicht ins totale Chaos zurück kommen.

    Ich tipp das ganze jetzt zum dritten Mal.
    Also Sixpacks mit Wasser sind wunderbar geeignet, um Schiebetüren zum Bad und zur Küche zu versperren.
    Kind kann sich seit ca. 50 min frei zwischen eigenem Zimmer und Wohnzimmer (mit mir) bewegen.
    Seit ca. 49,5 Minuten turnt das Kind auf dem ausgezogenen Sofa rumher und freut sich nen Keks.
    Kind hat ein altes USB Kabel von mir bekommen welches eingedreht ist und sich ausziehen lässt.
    Er findet meine Boxen am Pc super, weil man da die Musik lauter und leiser drehen kann.
    Er hat eine Flasche mit Sportverschluss und etwas Wasser darin bekommen, aus der er trinken kann und weshalb er in den nächsten 45 Minuten wahrscheinlich peiseln muss wie ein Wasserfall. :P
    Die optische Maus von Mama ist auch super interessant, weil da ja so ein schönes rotes Licht drunter ist, was auch der Grund dafür ist, dass ich das zweite Mal anfangen musste mit Tippen, er ist auf den Rückwärtsknopf gekommen.


    Knirpsi hält übrigens in diesem Moment eine Fernbedienung für ein Telefon und versucht Oma anzurufen.

    Meine Tastatur ist auch super, weil die Mama damit ja die ganze Zeit spielt kann Knirpsi das ja auch, was der Grund ist, warum ich ein drittes Mal anfangen musste mit Tippen. er ist auch hier auf irgendeine Taste gekommen, wodurch ich eine Seite Rückwärts gesprungen bin.


    Haushalt kann ich jetz tnicht machen, was mir hintennach Mecker von meinem Mann einbringt. Der hat aber in den letzten Tagen "zum Glück" schon mitebekommen, dass das Kind plötzlich sehr anstrengend ist und wirds mir hoffentlich nachsehen.


    Ich gehe Montags und Donnerstags Nachmittags immer arbeiten und Kind kommt zur Oma zur Betreuung. Dann ist er zwar nicht bei mir, aber durch die Arbeit kann ich trotzdem nicht entspannen oder habe Freizeit. Noch einen Nachmittag mehr mag die Oma ihn nicht nehmen, weil sie selber arbeite und ihr das sonst zu viel wird.


    Jetzt wäre der Text fast nochmal weg gewesen und ich hätte neu Tippen müssen. Dieses Mal war ich so schlau und habs vorher kopiert.....


    Mein Kind hat mir gerade einen meiner Wintersteifel gebracht und wollte, dass ich den anziehe. Ich habe ihm gesagt, dass ich einen zweiten Schuh brauche und er hat mir tatsächlich den zweiten Winterstiefel gebracht....
    Es ist anstrengend, wenn er frei rumläuft, aber lange nicht so nervig als wenn er schreien würde.....

    Er hat ein Zimmer mit 15m2 da ist immer die Tür offen, nur ein Türgitter davor. Die Küche ist direkt gegenüber.
    Bei sich im Zimmer hat er die Wickelkommode, an der Türen sind, bei der er übrigens schon 4 verschiedene Kindersicherungen zerstört hat. Er "lacht sich über die Dinger ins Fäustchen" (und das ist jetzt nicht so böse gemeint, wie es klingt). Er reißt und drückt einfach so lange an sämtlichen Kindersicherungen rum, bis er sie auf oder Kaputt hat. Er weis, dass sie irgendwann aufgehen, also probiert er so lange, bis er die Dinger kaputt hat. Lustigerweise ist er da ausdauernder als mit jedem seiner Spielsachen....
    Aus meiner Verzweiflung habe ich jetzt da andere Türgriffe rangemacht und diese mit einem langen Haargummi zusammengetüddelt. Das hält (im Moment) noch recht gut.


    Knirpsi hört sehr wohl auf ein "nein" meinerseits. Hält das aber nicht lange aus, sondern dreht sich dann zu eben jenem verbotenen Gegenstand um guckt mich nochmal an, sagt selber "nein" und macht dann genauso weiter wie zuvor, ebenfalls mit einem breiten Grinsen im Gesicht.


    Ich hab das gefühl, wir haben einen niedlichen kleinen Wirbelwind, der die ganze Wohnung ins Chaos stürzt, sobald man ihn aus seinem Zimmer lässt. Solange er aber noch nicht verstanden hat, dass er nicht an alles ran darf, oder sich verletzen kann wird das leider auch nicht besser. Und ja ich versuche es immer wieder ihn mitzunehmen und Sachen mit ihm zusammen zu machen. Was dann meistens in Schreiorgien seinerseits endet, weil er etwas nicht machen darf, was er sich in den Kopf gesetzt hat.

    Mein Kind hat Hummeln im Hintern. Sobald ich ihn Mitnehme zappelt er so lange auf meinem Arm, bis ich ihn auf den Boden setze und er alles auseinander nehmen kann, was er in die Finger bekommt.
    Ins Tragetuch will er nicht.
    Auf der Küchenplatte bleibt er nicht sitzen, sondern springt runter wenn er könnte und ich ihn lassen würde. Wenn ich ihn auf den Boden setze geht er an den Mülleimer, die Küchenschränke, den Kühlschrank, den Hundenapf. Ich habe ein sehr kleine Küche ich kann nicht alles was kaputt gehen kann auf nicht-Kinder-Höhe packen.
    Ins Schlafzimmer zu Wäsche sortieren geht auch nicht, weil er in jedem neuen Zimmer erstmal zielstrebig entweder a. überall raufklettert, versucht oben alles auseinander zu nehmen oder zur nächst besten Steckdose oder Stromkabeln geht und daran rumspielt. Ganz abgesehen davon, dass er bei allem was Türen hat die Türen nach hinten versucht durchzubiegen, bis die Scharniere rausbrechen.
    Selbst wenn ich in perfekter Sichtweite nicht mal 3 m entfernt stehe und die Küche mache fängt er an mit schreien.
    Ich kann nichts mit ihm zusammen machen, weil er sich gegen mich wehrt oder weil er alles auseinander nimmt, auch mit der Gefahr sich selber zu verletzen und ohne ihn lässt er mich auch nichts machen, weil er schreit.


    Berechnung ist übrigens nichts anders, als eine bestimmte Verhaltensweise an den Tag legen um das zu erreichen, was man will. Das er das nicht böse meint, ist mir schon klar. Aber ich bin mit dem ständigen Geschreie einfach überfordert.

    Ich spiele sehr viel mit ihm, daher ist es um so anstrengender, wenn er mich nicht mal auf Toilette gehen lässt, ohne gleich nen riesen Aufstand zu machen...
    Wenn ich ihn kurz schreien lasse und nicht wieder zu ihm zurückgehe. 3-5 Minuten ca. wird er weider ruhig und beschäftigt sich ohne Probleme selber, spielt mit seinen Speilsachen, brabbelt vor sich hin und versucht unseren Hund durch das Türgitter durch in die Finger zu bekommen. Das geht genau so lange gut, bis ich wieder in sein Sichtfeld komme.


    Der Schnuller könnte auch da liegen, wo er rankommt. Den soll er aber eigentlich nur bekommen, wenn er entweder müde ist und noch nicht schlafen kann oder darf oder wenn's ihm körperlich schlecht geht. Ich habe die Illusion, dass wer nicht so viel schnullert das Ding auch eher wieder hergibt und drauf verzichten kann....

    Knirpsi hat verstanden, dass er nur wie am Spieß schreien muss und Mama kommt angerannt.
    Das macht er seit ca. 4-5 Tagen. Er will mich am besten gar nicht mehr von sich weglassen, das ist bei einem zu führenden Haushalt nunmal nicht möglich.
    Wenn ich dann tatsächlich zu ihm gehe grinst er mich an und hat wieder super Laune.
    Wenn ich ihn dann auf den Arm nehme, kuschelt er kurz (gefühlt keine 2 millisekunden), dann zeigt er auf den Platz wo sein Schnuller liegt. Wenn er den bekommt, will er wieder auf den Boden und weiter spielen. Wenn er ihn nicht bekommt, schreit er genauso weiter wie zuvor. Wenn ich aus dem Zimmer gehe erst recht.


    Ich weis, das ist totale Berechnung von ihm und er will nur, dass sich Mami jetzt akkut mit ihm beschäftig, weils ers kann.


    Bitte bitte sagt mir, dass das nur eine Phase ist, die auch wieder vorüber geht (und bitte bitte hoffentlich recht bald :stupid: )
    Ich hab ein schlechte Gewissen, wenn ich ihn schreien lasse #schäm , aber ich weiß, dass ich auch nicht jedes mal hinrennen darf, sonst freut er sich nen Keks, dass er die Mama so gut erziehen kann...


    Er kann sich auch alleine beschäftigen, er hat nur keine Lust dazu und das ist Anstrengend.... #yoga

    Die Studien haben sie in mehreren Ländern an mehreren hundert Kindern durchgeführt und sind immer zu ungefähr gleichen Ergebnissen gekommen. In dem Buch wird nur mit unter 30 Kindern "gearbeitet" weil es sonst die ausmaße eines Brockhaus annehmen würde. #hammer Versuch es mal in der örtlichen Bibliothek, da sollte es das in den meisten fällen auch geben. Vielleicht kommt sie doch noch über die Einleitung hinweg, wenn du ihr das erzählst... :P


    3 Tage mit "nicht wirklich körperlichen Gründen" schlechte Laune haben und dann ist wieder alles gut, hört sich für mich ziemlich nach nem Sprung an. :D

    Ich persönlich war auch immer etwas unruhig, wenns dem Knirps "schlecht" ging.


    Eine gute Freundin (oder wars vielleicht doch sogar hier im Forum #gruebel ) hat mir dann das Buch "Oje ich wachse" empfohlen.
    Darin ist beschrieben, dass Babys nicht nur körperliche, sondern auch geistig Sprünge machen.
    Der erste geistige Sprung ist 4,5-5,5 Wochen nach errechnetem ET und der zweite beginnt ca. 7,5-9,5 Wochen nach errechnetem ET.


    Wenn Knirpsi wieder mal schlecht drauf war, dafür aber keinen körperlichen Grund hatte, hat mich das als Erstlingsmama doch sehr beruhigt.
    Mittlerweile hab ich das Ding als App fürs Handy, und wenn er mal wieder knatschiger ist als sonst guck ich da drauf. Wenn er im Sprung ist, kann ich das ganze dann lockerer sehen und bringe ihm auch ein mehr Verständnis und Kuscheleinheiten entgegen, weil ich dann weis, dass es keine Machtspielchen seinerseits sind (das kann der Kleine nämlich schon sehr gut...)


    Wenn du dir nicht sicher bist ist aber auf jeden Fall ein Arztbesuch angebracht, vor allem bei so einem kleinen Würmchen.


    Alles gute euch beiden.

    Ich würde definitiv nicht mehr so viele doofe Fragen stellen,
    - ob ich dem Kind dies und das geben darf,
    - ob ich mit ihm dies und das machen darf,
    - ob er dies und das selber machen darf oder
    - ob dies und das normal ist was das Kind macht, oder was sein Körper macht.


    Ich werde gegen alle Einwände der etwas altmodischen S-Mama mein Baby mehr herumtragen.
    Ich werde hoffentlich länger stillen als bei meinem ersten.
    Ich werde definitv gleich drei-vier Wochen nach der Geburt das erste Mal beim Osteopathen aufschlagen #top


    Und einfach wesentlich extrem mega viiiiiiieeeeeel entspannter sein, ich weiß ja jetzt ungefähr, was auf mich zukommt. Wenn ich entspannt bleibe mache ich uns allen das Leben leichter. Und selbst wenn der Charakter meines nächsten Kindes so viel anders ist, als der jetzige, ist eine entspannte Mutter besser als eine ängstliche oder gestresste.
    Ach ja und ich werde die Schwangerschaft mehr genießen, zumal ich ja jetzt eh schon nur noch ein bisschen arbeite und deshalb auch mehr zeit für mich hab. :P



    Und das hoffentlich ganz bald. Mein Mann hat gestern das GO für das zweite Kind gegeben. #super #love #herzen

    Ich muss da eher an sowas wie ein Zirkeltraining im Fitnessstudio denken. Man sitzt auf dem Gerät, die Ampel wird Grün, du gibst eine Minute lang alles, was du hast, dann geht die Ampel auf Rot und du hast Pause. Ampel wieder auf Grün und Gas geben, Ampel auf Rot und Pause usw. usf....


    Ist natürlich nicht ganz so romantisch, wie eine Blume, die sich öffnet, dafür aber sehr zweckorientiert. Vor allem, weil ich gerne Sport mache und nur zufrieden bin, wenn ich danach einen leichten Muskelkater bekomme. Dann weiß ich, dass ich was getan habe... :P

    Danke für eure ganzen Antworten.


    Es ist definitiv nicht so, dass mein Kind 2 Nickerchen am Tag braucht, um glücklich zu sein. Allerdings muss er tagsüber auf wenigstens 2-3 Stunden Schlaf kommen, damit er den Tag gut übersteht, ohne vom Schnuller abhängig zu sein.


    Schlafen tut er normalerweise von ca. 19:00-07:00(07:30) Uhr und halt einfach tagsüber noch mal die 2-3 Stunden. Wenn er Morgens nicht schläft, weil wir zu beschäftigt sind :D schläft er seine 2-3 Stunden einfach am Nachmittag.


    Ich hab mich jetzt mit der S-Mama drauf geeinigt, dass wir beim nächsten Mal arbeiten schon vor dem Mittagessen zur ihr gehen. Knirpsi isst was und dann spielen wir noch ein bisschen und dann versuchen wir den Kleinen ins Bett zu bekommen. Vielleicht klappt das dann. Ich hab ja die Hoffnung, dass der kleine auch bei ihr schläft, wenn er einmal mitbekommen hat, dass das da auch ganz toll zum Schlafen geht. #super

    Sie muss ja nicht alles genau gleich machen wie wir.


    Aber wenn der kleine vor dem Einschlafen ein bisschen rumnölt und sich rumwälzt weil er versucht doch noch an ein bisschen was Interessantes ranzukommen, ist es ziemlich kontraproduktiv wenn sich die Oma mit ins Zimmer setzt um zu hoffen, dass der kleine durch ihre pure Anwesenheit ruhig wird. Der sieht dann nämlich nur, dass da wer ist, der auch auf ihn reagiert, wenn er nur genügend Terz macht....

    Hallo,


    ich muss mal wieder eure geballten Erfahrungen in Anspruch nehmen.


    Aktuell haben wir das Problem, dass ich zwei Nachmittage die Woche arbeite und mein Kind in der Zeit von meiner S-Mama betreut wird.
    Wenn ich nicht arbeite schläft mein Kind morgens ca. 1 stunde und nachmittags nochmal 2.


    Bei der S-Mama will/kann er nicht mehr bzw. fast nicht mehr schlafen. Bisher hat sie ihn immer im Kinderwagen/Buggy so lange durch die Gegend gefahren, bis er irgendwann eingeschlafen ist. Mehr als 30-45 Minuten Schlaf waren da aber auch nicht drin und das reicht dem Knirps einfach incht. Seit einigen Wochen will er im Kinderwagen/Buggy nicht mehr schlafen.


    Ich arbeite von 14-18:00 Uhr und bin meistens erst um 18:30 da zum abholen. Das Kind leidet. es ist hundemüde und kann nicht schlafen. Wenn ich ihn an diesen Tagen abends zuhause bettfertig mache und hinlege schreit er sich für mindestens 30 Minuten, eher länger, die Seele aus dem Leib, weil er einfach nicht zur Ruhe kommt. Er ist einfach zu aufgekratzt, weil er künstlich wach geblieben ist und bekommt die kurve nicht.


    Ich hab ihr gestern gesagt, sie soll versuchen ihn im Reisebett hinzulegen. Das mag er angeblich aber schon nicht mehr, seit er 9 Monate alt ist. Wir waren allerdings an Ostern bei meinen Verwandten und da hat er wunderbar darin geschlafen.
    Gestern wollte er nun auch nicht schlafen, ich vermute aber auch dass sich die S-Mama einfach nicht an die Regeln/Abläufe hält, mit denen mein Mann und ich ihn zum Schlafen bringen. Z.B. nicht ins zimmer gehen, wenn er ein bisschen brabbelt/nölt, sondern warten, bis er von selber ruhig wird, erst eingreifen, wenn er wirklich weint... Diskutieren ist hier allerdings recht sinnlos... (ich versuche ihr immernoch klar zu machen, dass die Rüschen an den Beinen der Windeln nach außen gehören, damit sie nicht ausläuft (!!!); sie ist der festen Überzeugung, dass das Kind nicht nur pures Wasser darf, sondern wenigstens verdünnten Karottensaft trinken MUSS, und ich MUSS den kleinen ja mit seinen 14 Monaten schon jeden Tag zwei Mal aufs Töpfchen setzen, damit er das lernt und so schnell wie möglich keine Windeln mehr braucht, weil die ja so teuer sind...)


    Ihr neuer Plan ist jetzt, dass ich ihn vormittags nicht mehr hinlege und ihm seinen nötigen Schlaf verwehre und ihn erst um 11:30 hinlege. Das hat dann zur Konsequenz, dass ich den Knirps um 13:00 Uhr wecken muss, damit ich nicht zu spät zur Arbeit komme. So soll er dann bis zum Abend durchhalten.
    Wenn das auch nicht klappt, soll ich ihm seinen Vormittagsschlaf komplett streichen, in der Hoffnung, dass er dann am Nachmittag aus purer Erschöpfung bei ihr im Reisebett einschläft.


    Mir passt das alles nicht. Aufwecken ist doof, weil er dann total knatschig ist, weil ihm der Schlaf nicht gereicht hat. Und nicht schlafen lassen ist genauso doof, weil seine Motorik extrem nachlässt, wenn er müde ist und einfach nur noch durch die Gegend stolpert. Verletzungsgefahr erhöht sich extrem und er hat sich schon mehr als einmal den Kopf richtig schlimm gestoßen, weil er irgendwo drauf oder dagegen gedonnert ist.


    Deshalb würde ich gerne wissen, ab wann eure Kinder verstanden haben, dass sie schlafen sollten, wenn sie müde sind, weil ihnen das gut tut und dann auch "freiwillig" ins Bett gegangen sind.
    Ich möchte mein Kind nicht mehr so leiden sehen, abgesehen davon, dass es auch für mich und meinen Mann stressig ist, wenn der kleine die Wohnung zusammenschreit.


    Ich werde dieses Wochenende mal über die Mittagszeit zu ihr hin fahren und ihr versuchen beizubringen, wie der Kleine am besten einschläft, in der Hoffnung, dass Sie sich auch dran hält.... Langsam macht sich hier echt Verzweiflung breit.


    Ich danke euch schonmal im Voraus für eure Hilfe.

    Also was grinensaft ist weis ich beim besten Willen nicht #confused


    Ansonsten hätten wir


    Erbeertorte
    Girlanden
    Luftschlangen
    Sechhundert Kerzern
    einen Bräutigam
    viele Blumen
    Schöne Kleider
    Fackeln
    und viele Lieder, aber welche weiß ich auch nicht ...



    Am besten auf der Liste finde ich ja den Bräutigam, den man einkaufen soll #super