Die klassische gefährliche Situation, die mir fast täglich als Risiko begegnet: Radweg verläuft neben Parkstreifen, und Autofahrer*in öffnet die Tür, ohne zu gucken. Wer reinkracht, fliegt über den Lenker.
Ich bin bislang noch nicht dabei gestürzt, weil ich ausweichen konnte, aber es ist eine wirklich häufige Situation, gefühlt dicht hinter der Situation, dass rechtsabbiegende Autofahrer*innen geradeaus fahrende Leute auf dem Rad übersehen. Aber für mich steht ein Helm schon lange nicht mehr in Frage, er ist einfach selbstverständlich. Zu Hause hängt er am Lenker und am Ziel schließe ich ihn mit an.
Fürs Protokoll: Ich fahre in der Stadt und Überland, am Tag zwischen 45 Minuten und zwei Stunden, eher 25-30 km/h als drunter und mit einem solchen Helm: http://www.yakkay.de
Edit: meine Kinder empfinden Radfahren nicht als gefährlich, der Helm ist einfach selbstverständlich. Jugendliche, für die der Helm gerade zu unschick ist, und für die ohne Rad zu sein eine echte Einschränkung ist, würden wohl auch nicht das Rad als zu gefährlich empfinden. Überhaupt kenne ich niemanden, die oder der wegen der Möglichkeit/des Rates, einen Helm zu tragen, Fahrradfahren gefährlich findet.