Beiträge von AnnaD.

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    Hallo Ihr Lieben!


    Ich möchte mich in einer Hausarbeit gerne mit dem Thema "anerzogene Matheschwäche bei Mädchen" auseinandersetzen. Konkret zu diesem Thema habe ich noch keine Bücher oder Fachliteratur gefunden, wohl aber ganz viel zu den Themen "geschlechtsspezifische Erziehung" oder eben "Dyskalkulie". Vielleicht hat ja eine/r von Euch DEN ultimativen Buchtipp #top Ich wäre sehr dankbar. #rose

    Hier noch eine stimme für die Realschule. Ich selber war ein IGS-Kind und das werden meine Kinder auch. Gymnasien sind mir nicht geheuer. Zu viel Druck, zu wenig Freizeit, zu hohe Ansprüche. Und bei uns in NDS gibt es zig Möglichkeiten, nach der 10. Klasse. Und wenn ich einen Lebenslauf in der Hand halte, in dem steht, dass jemand vom Gymmi auf die Real gewechselt hat, macht das m.E.n. einen "schlechteren" Eindruck, als wenn jemand auf der Realschule war und hinterher noch (Fach)abitur draufgesattelt hat #ja

    Hier ist das egal. Ich selbst achte bei mir da auch nur drauf, wenn ich auswärts esse. Die Regel ergibt keinen Sinn, finde ich #weissnicht Aber im KiGa wurde es meinen Kindern teilweise anerzogen und dann erziehen die Kinder uns #yoga Na, das liebe ich ja besonders.
    Ich neige generell dazu, alle "man-Regeln" (man macht das, man macht das nicht) zu hinterfragen.

    Ja, ein echt schweres Thema. Manchmal habe ich das Gefühl, wenn jemand der Meinung ist, man (kind) sollte grundsätzlich zurückschlagen, lässt er sich sowieso nicht durch (gute) Argumente davon abbringen #weissnicht
    Mein Mann ist auch tendenziell eher für wehren können, während ich maximal für ABwehren bin und meinen Kids auch gerade einen Safety-Kids-Kurs organisiere.
    Mein Lieblingsargument, warum zurückschlagen doof ist, ist immer, dass das Gegenüber stärker sein könnte und/oder andere stärkere Verbündete haben könnte und dann würde es im Falle eines Falles für mein Kind ganz finster aussehen.
    Nun habe ich Mädchen und die sind auch eher die peacigen Typen, bekommen hier zu hause keine Gewalt vorgelebt UND wir wohnen in einem absoluten ANTI-Brennpunkt. Ich habe keine Ahnung wie ich denken würde, wenn unsere Grundschule eine andere wäre oder ich Jungs hätte oder oder. Vermutlich gibt es gar kein RICHTIG oder FALSCH, wobei es natürlich IMMER eine deeskalierende Lösung der Konflikte geben sollte, aber möglicherweise ist das Wunschdenken. *edit* aber ich möchte nicht diejenige sein, deren Kids in den Kreislauf eingebettet sind, sondern möchte mit meiner Erziehung dazu beitragen, dass Gewaltkreisläufe unterbrochen werden.


    Und bei meinem kleinsten Mädchen auf dem Spielplatz wünsche ich mir manchmal schon, sie würde mal von einem gleichaltrigen Kind gehauen, denn sie ist immer sehr stürmisch und auch mal "brutal".

    Meine Mittlere war auch so ein Ausbüchskind #kreischen Wir wohnen in einem dieser bereits hier erwähnten Genossenschaftshäusern mit Riesengrundstück zum Herumtoben - EINGEZÄUNT #top . Das war meine Rettung.
    Dann bin ich immer auf die flächenmäßig größten Spielplätze gegangen #ja. Große Wiesen bei uns im Park gegenüber waren auch immer super. Oder einen Ausflug in einen Wald. Schrebergarten war auch immer gut, wir hatten nur keinen eigenen und bei SchwiMu musste man leider auf den gartenteich aufpassen #yoga Natürlich ist Mittelkind auch einmal dort hereingeplumpst #stirn
    und am allermeisten hat geholfen, dass wir ja schon ein großes Töchterchen hatten, an dem wir sehen konnten, wie schnell die Zeit vergeht #augen

    Ich finde es immer wieder erstaunlich wie schnell so eine Diskussion so hitzig wird, bloß weil sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Wenn man das möchte, kann man aus jeder Gegenargumentation eine Beldeidung herauslesen ... MIR wäre das echt zu anstrengend, immer auf alles anzuspringen, was auch nur ansatzweise gegen mein Handeln gerichtet ist. Entweder bring ich mein Kind zur Schule, weil ich das gut finde oder eben nicht. Dann kann es mir doch echt wumpe sein, wenn andere das doof finden.
    Sollte es hier jemanden gegeben haben, der sagt "Eltern, die ich ihre Kids NICHT ins Klassenzimmer bringen, vernachlässigen ihre Bedürfnisse ... " hätte ich das einfach abgetan, evtl. ein Gegenargument geliefert und mich nicht fürchterlich aufgeregt ... es sei denn, ich finde, er/sie hat recht :D



    und jetzt schnell weg #angst

    Ich bin auch kein Tragetuch-Fan, habe mir aber für die ersten 4 Wochen ca. ein elastisches TT (von Hoppediz) gebraucht gekauft. Damit bin ich gut zurecht gekommen. Danach bis ca. 6 Monate derdiedas HopTye. Ich fand die Special Edition so schick #schäm Allerdings neige ich zu großen Babies (alle drei hatten um die 4 kg bei Geburt und sind im ersten Halbjahr explodiert #augen ). Seit dem nutze ich die Manduca. Inzwischen nur noch auf dem Rücken. #ja


    Also, ich hab schon von Eltern gehört, die das nicht üben müssen, sondern es einfach so können. #weissnicht


    Allein die Tatsache, dass es so viele Helicopter Parents gibt, dass Kids oftmals noch im "hohen Alter" in die Schule gebracht werden, zeigt mir, dass es sehr wohl etwas mit üben zu tun hat. Es passieren heute nicht mehr schlimme Dinge als früher, aber die Kinder werden dennoch total anders behandelt. ICH muss loslassen definitiv üben. Meine irrationalen Ängste dominieren leider mein Bauchgefühl. Und viele Eltern, ohne das zu pauschalisieren, übertragen eben diese irrationalen Ängste auf ihre Kinder. Dann kann man natürlich argumentieren, dass es das Kind ja bräuchte. Aber ich finde es immer wichtig, sich zu reflektieren und zu schauen, ob die Situation so sein muss oder ob man sie irgendwie aufbrechen kann.


    tröste Dich, zu meinem Nachnamen gibt in deutschlandweit unter 30 Telefonbucheinträge, einige davon gehören zur Familie..


    in den meisten grossen deutschen Städten gibt es sogar gar keinen Eintrag dazu.. ;)


    und dabei ist mein Nachname gar nicht sooo exotisch...(buchstabieren muss ich ihn trotzdem, sonst kommt alles mögliche dabei raus ;)


    Vielleicht sind wir ja verschwägert 8o

    Meine Töchter haben mir auch schon öfter vorgeworfen, warum wir sie denn so und so genannt hätten? #angst Wenn ich mich hier so umlesen wie unglücklich manche mit ihren Namen sind, schwant mir echt böses für die Zukunft.
    Meine Mädchen haben alle zwei Namen. Die Mittlere wird nie bei ihrem Vornamen gerufen, sondern bei einer Abkürzung/Verniedlichung. Diese mag sie sehr #freu Und so enden alle 3 auf i #augen

    Ich vermisse meinen Mädchennamen #heul Dabei konnte ich den früher nie leiden. Als das Thema Hochzeit im Raum stand, war ich irgendwie so spießig, dass ich die Option "Mädchennamen behalten" gar nicht aufm Schirm hatte #lol, Doppelname ging nicht, weil zwei einsilbige Nachnamen klingen mal richtig doof und mein Mann wollte seinen gern behalten. :S Tja, nun habe ich einen total außergewöhnlichen Nachnamen, den es in meiner Heimatstadt (Großstadt mit über 250.000 EW) nur in dieser Familie gibt, ich muss ihn ständig buchstabieren, jeder fragt, was denn das für (komischer) Name sei, ob wir Asiaten sind usw. #kreischen
    Aber nach 8,5 Jahren habe ich mich dran gewöhnt. :D

    Meine Mutter hat vieles ganz toll gemacht. Das versuche ich bei meinen Kindern fortzuführen.


    Anders ist:


    - ich stille (länger). Meine Mutter hat mich und meinen Bruder nur ein paar Wochen gestillt.
    - ich bin noch mit dem Vater meiner Kinder zusammen ^^ . Aber das kann man ihr nicht vorwerfen.
    - ich sage meinen Kinder ständig, dass ich sie liebe #herzen
    - ich bin wesentlich gluckiger als sie, kann schwerer loslassen.
    - wenn meine Kinder weinen, versuche ich immer, sie ernst zu nehmen.
    - meine Kinder haben IMMER Priorität.
    - sie bekommen mehr Süßes #augen
    - sie dürfen länger aufbleiben am WE
    - sie dürfen mehr fernsehen am WE
    - leider meckere ich wohl eher mehr als meine Mutter, was aber an den Emotionen liegt, denke ich. Denn ...
    - ich bin wesentlich leidenschaftlicher Mama als meine Mutter es war.
    - ich bin Löwin, wenn es um meine Kinder geht und würde nie nie nie zulassen, dass ein (Stief)vater ihnen verbal oder körperlich weh tut. #yoga

    Ich finde die unterschiedlichen Sichtweisen hier sehr interessant. Meine Töchter haben auch ganz lange Begleitung gebraucht und auch heute noch ziehen sie lange Gesichter, wenn ich sage, dass ich sie leider diesmal nicht bringen kann. Das hat aber m.E.n. nichts damit zu tun, dass sie das unbedingt brauchen, sondern sie WOLLEN halt gern von mir oder Papa gebracht werden. Und es ist immer eine logistische Frage, ob Eltern das leisten können oder eben nicht, denke ich.
    Aber, wie schon jemand anderes hier schrieb, ist der Weg vom Schultor zum Klassenraum nochmal etwas völlig anderes. Mir fallen ganz spontan zwei Gründe ein, warum ich es völlig ok finde, dass es Schulen gibt, die ganz klar Eltern "verbieten", das Schulgelände zu betreten.
    1. Ist es morgens (zumindest an unserer) Schule sehr wuselig und voll. Wenn dann zusätzlich zu den Schülern noch alle Eltern herumwuseln, hat es schnell Bahnhofsatmosphäre und bringt die Kleinen evtl. auch etwas aus ihrem Konzept #weissnicht
    2. Müssen auch wir Eltern wohl oder übel loslassen üben. Und da bietet es sich doch an, dass in kleinen Schritten zu tun. Wenn man das Kind bis zum Schultor gebracht hat, kann man schon mal sicher gehen, dass es nicht vom Auto überfahren wurde und auch nicht in einen Lieferwagen gezerrt wurde (sorry für den Sarkasmus). Wenn man das Kind ab da "allein" ziehen lässt, ist das doch ein gutes Training für den "Ernstfall" finde ich #ja


    Ach so, und das Argument, dass Kinder selbstständig werden müssen finde ich gar nicht so weit hergeholt. Natürlich müssen sie das nicht mit dem ersten Schultag sofort sein, aber sie langsam und behutsam daran führen, sollte man als Eltern doch immer im Blick haben. Eigenständigkeit bedeutet ja z.B. auch, dass sie ein Gefühl für Zeit bekommen ("Wenn ich trödel, komm ich zu spät ... ach so, so fühlen sich also 5 minuten an ... " usw.). Trägt man dem Kind bis zum Ende der GS-Zeit jeden Tag den Ranzen bis an den Platz, ist möglicherweise ein wichtiger Lernprozess unterdrückt worden.


    Und ich finde, dass viele Eltern, die ihre Kids zur Schule bringen, sehr rücksichtslos gegenüber den Alleine-geh-Kids sind. Das hatte ich weiter oben auch schonmal angeführt. Das ärgert mich immer dolle.

    Habe die Antworten noch nicht gelesen, möchte aber schon mal anmerken, dass ich meine Kinder alle Jubeljahre mal nach oben in die 2. Etage Altbau begleite. Eigentlich nur, wenn ich der Meinung bin, ich habe abends zu viel Süßes gegessen und bräuchte diesen Extra-Sport #augen oder wenn ich mit der Lehrerin direkt etwas klären möchte. Das ist ca. einmal im Monat, würde ich sagen. Meistens gehen sie sowieso allein zur Schule.


    Die KL meiner Mittleren hatte letzte Woche eine email herumgeschickt, in der sie die Eltern bat, ihre Kinder nur noch höchstens bis zur Flurtür zu bringen. Dort hängt jetzt ein Schild mit der Aufschrift "Ab hier können wir das alleine." Sie wies darauf hin, dass es wichtig ist, dass die Lütten selbstständig ihre Gaderobe verwalten, Pünktlichkeit lernen (trödeln beim umziehen etc.) und ihre Ranzen zum Tisch tragen können.
    Ich finde das gut, dass die Lehrerin da so engagiert ist #top
    Als nächstes möchte ich gerne allen Eltern ne saftige Geldstrafe aufbrummen, die mit ihren Autos direkt vor der Schule an der Kreuzung parken, um ihre Kinder raus zu lassen :stupid: Dass sie damit anderen (selbstständigeren) SchuKis die Sicht versperren, ist ihnen wohl egal #motz

    Den Standesamt-Weg habe ich (noch) nicht beschritten, meine Freundin hat das gemacht und brauchte ein psychologisches Gutachten, das wollte ich nicht, denn wenn ich den Psychoheinis erklaeren muesste, warum der Name so schlimm ist, muesste ich Dinge erzaehlen, ueber die ich nicht spreche. Ich verwende einfach eine Kurzform des Namens, die wenigsten wissen, dass es nicht mein voller Name ist. Als Kind mochte ich diese Kurzform auch nicht und hab mich anders abkürzen lassen, weil es eine doofe Ballet-Serie mit dem Namen gab. Jetzt fuehlt sich der Name richtig an. Von vorne wie von hinten. ;)
    Leider akzeptiert meine Mutter die Entscheidung nicht und erklaert auch meinen Kindern, dass ich eigentlich anders heisse. :(


    #top

    Nach dem KS bin ich 2 Tage nicht hoch gekommen. Nein, mir ging es sicher nicht super. Aber nach 3 Tagen war alles gut. Ich fühlte mich als hätte ich nie ne OP gehabt.
    Nach der ersten Spontangeburt hätte ich Bäume ausreißen können. Ich hatte zwar einen furchtbar schlimm schmerzenden Dammschnitt, aber ich war so euphorisiert und fit, dass ich es kaum glauben konnte.
    Nach der 3. Geburt war ich etwas wacklig, aber ich habe es ganz langsam angehen lassen und das Thema WochenBETT sehr ernst genommen. Duschen war ich erst ca. 20 Stunden später, vorher gabs ne Katzenwäsche im Bett. Der Schnitt hat überhaupt nicht weh getan.

    Ich bin auch eher Kopfmensch, aber wenn es um meine Kinder geht, dominiert der Instinkt #ja Allerdings musste ich mir das logisch herleiten :D Ich lese also durchaus wissenschaftliche Studien, überfliege mal Statistiken und neueste Erkenntnisse und lasse all das dann in mein Bauchgefühl einfließen. Um meinen Mutterinstinkt anderen gegenüber eloquent zu verteitigen, freue ich mich immer über gut formulierte wissenschaftliche Fakten, die mich unterstützen und die ich dann anderen (SchwiMu 8o ) vor die Füße werfen kann.


    *edit*: Bei Themen mit vielen Meinungen, entscheidet ja letzten Endes auch der Instinkt, welche ich glaube.