Beiträge von Tandema

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    Ich muss gestehen, dass ich das nicht zu 100% beantworten kann. Ich hatte ihn bisher nur bei relativ kleinen Babies, die eh noch fast "nichts" wiegen. Ich kann aber morgen mal mit meinem 11 kg Mann testen :)

    Ich habe ihn seit den TrageTagen in Dresden hier und finde ihn super. Ich mag die Mysol auch gerne für die Beratungen, aber einige nervt das Binden halt doch irgendwann. Daher durchaus eine Option :)

    Ui, so viiiiiiiiiiel zum lesen. Ich wusste das wird spannend :) Das die Ansprüche an sich selber mit jedem Kind sinken kann ich so auch feststellen. Da kommt dann eben mal das 3. Nudelgericht in Folge auf den Tisch und die Kinder essen mal etwas mehr Schoki. In der Trageberatung versuche ich die Eltern immer in ihrem Weg zu unterstützen und sie zu loben bzw. sage auch sehr klar: es muss nicht perfekt sein, sondern es soll zuerst mal allen Spaß machen. Was ich halt wirklich schlimm finde sind die ganzen FB Gruppen...was da teilweise abgeht ist echt ***puh*** Der falsche Winkel, das falsche Tuch, der Steg nicht exakt in der Kniekehle etc. und erst vor wenigen Stunden eine Mama die eine andere beschimpft, weil sie sich von ihrerer Hebamme eine "falsche" Trage aufschwatzen lassen hat, wo es doch "bessere" gibt. Aber schön, dass hier alle so schön unperfekt sind #super

    Das mit den 80/20 find ich gut :D Ich für mich kann mich da auch gut abgrenzen, merke aber, dass es gerade "frischen" Eltern teilweise echt schwer fällt. Die sind dann wirklich völlig aufgelöst, weil sie im Internet gelesen haben, dass ja alles falsch war was sie machen. Das tut mir so leid, weil es einfach oft sooooo unwichtig ist. Gerade jetzt wo ich beruflich wieder viel mit Menschen/Kindern zu tun habe, die gaaaaaanz andere Probleme haben, fällt mir das wieder vermehrt auf. Aber schön, dass ihr hier auch alle entspannt seid #super

    Auch wenn ich mir bewusst bin, dass das eine sehr kontroverse Diskussion werden könnte, möchte ich euch gerne fragen, wie ihr die oben gestellte Frage beantworten würdet? Ich habe momentan das Gefühl, dass Eltern an jeder möglichen Stelle ein schlechtes Gewissen gemacht wird, dass sie nicht 100% geben...


    Ein paar Beispiele:
    - "Was? Ihr tragt in der Manduca? Es gibt doch besseres, warum kein Tuch?..."
    - "Was? Das Kind wird nicht gestill? Es ist doch aber so wichtig, weil..."
    - "Was? Du kaufst Kleidung bei Xy, es gibt doch sooooo tolle Bio-Kleidung."


    Ich könnte hier endlos weiter machen. Aber muss es denn immer perfekt sein? Kann man denn zwischendurch nicht mal einfach nur "leben"? Kann man nicht mal mit seinen Kindern abends eine Tiefkühlpizza essen? vor dem Fernseher? in der unaugeräumten Bude? in der H&M Jeans? und einfach nur Spaß haben ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben? Ich für mich kann das ganz gut, bemerke aber gerade im Internet, wie viele (vor allem Mamas...) sehr schnell damit sind, anderen ein schlechtes Gewissen zu machen, weil sie eben nicht 365 Tage im Jahr alles "perfekt" machen... Ich finde das soooooooo schade, soooooo einschränkend... es reicht doch wirklich, wenn man 99% gibt es müssen doch nicht immer 100% sein, oder????


    Bin mal gespannt, wie ihr das seht #angst


    (nur kurz als Hintergrundinfo: die Frage stelle ich mir, da momentan bei meiner Arbeit als Trageberaterin immer mehr die Angst bei den Eltern auftaucht, eben nicht alles 100% korrekt zu machen und das zu Angst und Unsicherheit führt...)

    Du abends nach dem 1. Tag der Dresdner Trage Tage im Hotelrestaurant (mehrere Sterne) sitzt und ein Kind auf dem Arm deiner Begleitung schläft und ihm der Sabber auf den Boden tropft während das 2. Nudeln mit Ketchup mit der Hand ist (neeeeeiiiiiiiiin, keine Babel....Hand) und sich dabei die Schuhe auszieht, während du versuchst den Kaffeefleck auf deiner Hose zu verstecken und mit einer Hand zu essen, um mit der anderen das umkippende Glas des Sohnemanns zu fangen...

    Bis jetzt noch nicht, da ich noch nicht wieder dort war... und einfach so anrufen mag ich auch nicht. Ich werde aber in den nächsten Woche wieder hinfahren, um mich bei ihr in der Babymassage und Rückbildung vorzustellen. Wenn ich sie danach alleine erwische werde ich sie einfach mal fragen bzw mit ihr reden. Weiß noch nicht genau in welche Richtung das geht, aber ich berichte euch :) Danke für die Anregungen!!!

    Lametta, ja das ist eine Option und das werde ich in ferne Zukunft wohl auch machen. Aktuell geht das nur nicht. Ich bin gerade erst als Trageberaterin dabei mich zu verselbstständigen, in 2 Wochen geht`s zu den Tragetagen. Außerdem bin ich angemeldet für die Fobi ( 1 1/2 Jahre) zur Familiengesundheits- und Kinderkrankenpflegerin. Aktuell bin ich in Elternzeit, hab 2 Kids unter 3 (eins davon ist ein etwas "betreuungsintensiveres" Pflegekind), arbeite als Trageberaterin und bei der Koki-Stelle freiberuflich... Die würden mir auch die IBCL zahlen, aber das muss nun aktuell wirklich zumindest warten bis die anderen 2 Sachen (Fobis) abgeschlossen sind #freu Aber dann denke ich, werde ich das auch machen... Mein aktueller Traum ist ja eine Elternschule mit Trageberatung, Stillberatung, BLW usw aber da ist noch ein bisschen hin #hammer

    Nun ja, Kollegen ist etwas viel gesagt... Ich habe in dem Geburtshaus entbunden und danach mit der leitenden Hebamme gesprochen, ob ich denn nicht Trageberatung anbieten könnte. Seither gehe ich in die Geburtsvorbereitungskurse und mache da 1 Std. zum Tragen und biete auch Kurse an etc. Ich bin vielleicht so alle 1-2 Monate mal im Geburtshaus. Die Zusammenarbeit klappt mal mehr mal weniger so wie ich es mir vorstelle, aber das ist eine andere Geschichte. Die Hebamme ist nun seit ca. 1-2 Jahren auch dort und wir haben uns etwa 3 mal persönlich gesehen. Ich war ehrlich gesagt entsetzt, weil ich erst dachte die Mama hätte den Floh von wem anders... . Allerdings scheinen das nicht die einzigen "gut gemeinten Tipps" zu sein, es gab da schon mehrere solche Sachen, auch seitens der leitenden Hebamme. Ich hab mich schon mal "in die Nesseln" gesetzt, da bisher von der leitenden Hebamme eine Trageweise empfohlen wurde, die für Neugeborene äußerst ungeeignet ist. Das hat sie gut aufgenommen und will sich auch von mir "mal" eine andere zeigen lassen. Ich weiß halt nicht so, ob es so gut ankommt, wenn ich von außen ihnen im Endeffekt sage: die Beratung bezüglich Tragen war Mist und beim Stillen läufts genauso doof ab... Versteht ihr was ich meine?
    Ich dachte auch schon ich frag sie mal: "XY hat mir erzählt, dass sie Wasser zufüttern müsse etc. Ich war etwas erstaunt, habe das ja ganz anders gelernt/erlebt... Gibt es da neue Erfahrungen/Studien dazu?" Ist das zu negativ? Blöde Situation...

    Hallo,
    ich bin mal wieder in der Zwickmühle. Ich bin ja Trageberaterin und komme somit oft zu sehr "frischen" Mamas nach Hause die noch sehr unsicher sind. Eigentlich möchte ich mich bei der Beratung ziemlich auf das Tragen beschränken, was aber oft nur mäßig klappt. Oft werde ich zu Themen wie schlafen, stillen etc. auch gefragt und habe dazu ja auch Erfahrung (2 Kids) und Wissen (Kinderkrankenschwester)...
    Nun ja, vor 2 Tag war ich wieder bei einer Beratung und die Mama erzählte mir, dass der Stillstart etwas holprig war und es nun super klappt. Allerdings ist es schwierig die Kleine so lange rauszuzögern, da sie so oft trinken will... Ich erklärte ich dann, dass so Kleine (2 Wochen alt!!) einfach noch oft Hunger haben, Nähe brauchen oder evtl. bei dem Wetter auch vermehrt Durst haben. Da sagte sie mir dann, das mit dem Durst sei ja nicht mehr lange ein Problem, da ihr die Hebamme heute Fläschchen bringt, damit sie Tee und Wasser zufüttern kann. Ich fragte sie dann warum und sie meinte im Sommer müsse man dringend Flüssigkeit zum Stillen dazu geben habe die Hebamme gesagt.
    Irgendwie konnte ich meinen Mund nicht halten und habe ihr davon eher abgeraten und ihr gesagt, dass voll stillen bei einem 2 Wochen alten Kind ausreicht und sie einfach öfter anlegen kann... Doof ist das irgendwie aber trotzdem. Ich möchte die Mama nicht verunsichern, wenn ich was anderes sage als die Hebamme und es ist in dem Moment ja auch nicht mein "Thema", aber einfach so stehen lassen kann ich irgendwie auch nicht gut. Zumal es ja nicht die Idee oder der Wunsch der Mama war... .
    Was würdet ihr in solchen Fällen machen bzw sagt ihr was? Ich habe auch schon überlegt die Hebamme mal darauf anzusprechen (doof nur die arbeitet in dem Geburtshaus bei dem ich auch Beratungen anbiete). Ich weiß aber nicht ob oder wie ich das am "diplomatischsten" mache. Ach man...sagt mal was dazu bitte!

    Nicht immer... ;)


    Aktuelle Unterhaltungen morgens:


    "Mama Schoki haben!" - "Nein, jetzt nicht!" "DOOOOOOOCH!"
    "Mama Pferde Fernseh anschauen (er durfte einmal eine Bibi und Tina DVD sehen #hammer ) - "Nein, wir können aber rausgehen und echt Pferde anschauen!" - "Nein Fernseh Pferde anschauen!" - "Nein" - "Dooooooch!"


    Tja und so kann das ein langer Vormittag werden...