Beiträge von Telarana

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    Liebe Yeza,


    sowas hatte unsere Kleine auch ungefähr in dem Alter. Obwohl sie von Anfang an eigentlich sehr entspannt war (hat sich inzwischen leider verändert ;) ) hat sie irgendwann mit ein paar Wochen angefangen immer in den Abendstunden zu brüllen. Ich fand das auch ganz schrecklich weil nichts half sondern wir es nur aushalten konnten/mussten. Irgendwann machten mich das Schreien und die Hilflosigkeit auch wütend, und dann hatte ich auch noch ein ganz schlechtes Gewissen weil es ihr ja schlecht ging.
    Meine Hebamme meinte dann dass das in dem Alter "normal" sei und ungefähr nach der 12. Woche wieder verschwinden würde. Tatsächlich ging es dann allmählich besser, ohne dass wir etwas gemacht hätten.
    Von daher wünsche ich Euch dass es auch "nur" eine Phase ist die bald vorüber geht.


    Alles Gute!


    Ach, was mir noch einfällt: habt Ihrs mal mit Pucken versucht?


    Oh wie schön dass es Euch besser geht und es jetzt so gut läuft! :)

    Apropos Abends- kann man sicheren Gefühls Abends mit den Öffentlichen unterwegs sein?


    da musst Du dir keine Sorgen machen. Ich bin immer ohne Probleme auch nachts unterwegs gewesen und habe mich nie bedroht gefühlt. Klar hängen irgendwo mal Typen rum die dir nicht so sympathisch erscheinen, aber auch die machen höchstens mal nen blöden Spruch #yoga
    Raben-Mütter-Treffen abends fänd ich theoretisch gut, mein Kind lässt mich bzw. meine Brust aber nicht ;)


    Für abends könnte ich sonst noch die Schaubühne empfehlen, die haben häufig ganz gute Sachen, manchmal meinen sie aber auch sie müssten ein bisschen sehr schocken 8o

    Und wenn du schonmal auf der U8 und Neukölln-Fährte bist, dann fahr doch mal zum Hermannplatz. Da gibt´s meinen allerliebsten Vietnamesen, total unscheinbar, Imbissflair aber ich würde töten für dieses Essen. Ist natürlich subjektiv. Je Portion ca. 5€. Guck mal hier, Hamy heißt der Laden.


    oh ja, den würde ich Dir auch empfehlen! Super lecker! #top


    Und ich kann das Stasi-Museum nur wärmstens empfehlen, da schleppe ich immer alle Leute hin.


    Schönes Wochenende!

    Danke Darujo, es stimmt, der Zuspruch tut und bestätigt das was ich intuitiv richtig finde.
    Ich kann aber insofern auch etwas entspannt sein weil die Kleine über jeder Percentile für Gewicht und Größe liegt und ich mir glücklicherweise keine Sorgen machen muss ob sie gedeiht - man sieht es ^^
    Wenn sie Lust hat und soweit ist wird sie anfangen zu essen, und sie wird nicht die "Macht" an sich reißen und meine Grenzen einrennen wenn sie noch ne Weile weiterstillt.

    Fiawin, schöne Geschichte 8o
    Und was Du über die bösen machthungrigen Kinder schreibst trifft so ziemlich das was der Blick der guten Ärztin sagte.


    Von mir aus hätte ich mit dem Thema auch garnicht angefangen, aber es schien ihr schon ein Anliegen zu sein dass alle Eltern ausreichend aufgeklärt sind bei diesem heiklen Thema...

    Ja, Bremag, ich hab mir auch gedacht dass ein Machtkampf ums Essen wohl ein denkbar schlechter Ort dafür wäre. Da kanns ja nur Verlierer geben.
    Ach, und es ärgert mich auch so dass sie so kleinen Menschen so "böse" Absichten (oder überhaupt Absichten) unterstellt.
    Zur U6 werden wir wahrscheinlich ihre Kollegin in der Gemeinschaftspraxis "ausprobieren", leider ist es schwer hier überhaupt einen KiA zu finden der noch neue Patienten nimmt.
    Dass eure Kinder so langes Vollstillen überlebt haben stimmt mich zuversichtlich ;) M. ist durchaus auf der kräftigen Seite mit knapp 10 Kilo

    Danke für euren Zuspruch.
    Aber als Kinderärztin muss man sich doch damit mal beschäftigen, oder? Wie zum Teufel kommt die Frau auf solche Ideen? Als ich ihr sagte dass ich das noch nie gehört hätte und stark bezweifle schaute sie mich nur komisch an und hat nichts gesagt.
    Ach ja, und ernährungsphysiologisch reicht die Muttermilch ja auch nicht mehr, sagt sie.
    Orizabus, hast Du bis 13 Monate voll gestillt?

    Waaaaaaah #kreischen Ich habe mich heute wahnsinnig aufgeregt.
    Wir waren mit unserer gut 6 Monate alten Tochter zur U5 bei einer (wg. Umzug neuen) Kinderärztin. War auch erstmal alles prima, bis sie mich fragte ob wir denn schon mit der Beikost begonnen hätten.
    Ich habe ihr erzählt dass wir angefangen hätten, M. sich aber nicht so richtig für interessiert bzw. zum Teil auch würgt, es "weghustet" und schon zweimal dann alles erbrochen hat was vorher im Magen war. Als sie Anfang der Woche krank war hat sie wieder nur gestillt und wenn sie wieder fit ist wollen wir wieder langsam anfangen, allerdings soll sie das Tempo vorgeben. Irgendwann, wenn sie soweit ist, wird sie anfangen "richtig" zu essen, denke ich.
    Die Ärztin schaute mich ernst an und meinte sowas wie: "da dürfen Sie aber nicht nachgeben. Bei der Beikost fangen die Kinder mit den Machtspielen an und testen die Grenzen aus, ganz wichtig, immer weitermachen!"
    Die ist doch nicht ganz acker, oder? :stupid:
    Kann ein Baby mit einem halben Jahr schon "Machtspiele" spielen oder "Grenzen testen", gerade beim Essen?

    Ja, Platz tauschen war auch mein erster Gedanke, das funktioniert zumindest bei uns manchmal. Und irgendwie hat mein Freund eine Art unsere Tochter so unter den Arm zu "klemmen" ( 8I sagt er immer so, habs noch nie gesehen...), dass sie sich auch geborgen fühlt und besser schläft. Manchmal :D
    Im Moment hilft auch im Bett kurz aufsetzen und sie im Arm schaukeln, dabei was summen.