Beiträge von Frau Dechse

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    Kennt sich jemand von euch mit einer T3 Umwandlungsstörung aus?

    Bei mir ist es so:
    - ich muss spätestens alle 2 Jahre das Thyroxin erhöhen, obwohl die Schilddrüse nicht kleiner wird

    - es muss so hoch dosiert sein, dass der TSH nicht mehr messbar ist
    - das fT4 liegt immer im oberen Grenzbereich
    - das fT3 ist bei jeder zweijährlichen Kontrolle niedriger als in den Jahren zuvor, bei zwar minimal schankendem, aber insgesamt im hohen Referenzbereich liegenden fT4

    Aktuell habe ich (laut Hashimotorechner)
    70% fT4 (was niedrig für meine Verhältnisse ist, aber ich habe die Dosierung auch erst vor 4 Wochen angepasst)
    23% fT4 (niedriger als im Vorjahr, und das war niedriger als im Jahr davor)

    Meine Schwester hat auch Hashimoto und als ich ihr von meinen Symptomen berichtete sagte sie, sie habe eine T3 Umwandlungsstörung und das könnte es bei mir evtl auch sein.
    Daraufhin habe ich die Befunde der vergangenen jahre durchgesehen und stieß eben darauf, dass mein fT3 bei jeder Messung immer niedriger wird, bei annähernd gleich hohem fT4

    Ich habe meinen Arzt gefragt, aber der sagt, die T3-Umwandlungsstörung sei ein Mythos, denn wenn man die hätte, hätte man ja "gar kein" T3. Und er hätte noch nie einen Patienten gehabt, der gar keins hatte, also gäbe es die Umwandlungsstörung seiner Kenntnis nach nicht.


    Edit sagt:
    Ich habe versucht mich einzulesen, finde das aber alles sehr verwirrend.
    Unter Anderem las ich, wenn der Körper zu viel T4 bekäme, würde er darauf reagieren, indem er immer weniger in T3 umwandle - als Schutz vor Überversorgung sozusagen.
    Und es war immer mein Arzt, der sagte, weiter erhöhen, weiter erhöhen, bis eine Symptomfreiheit erreicht ist.
    Ich weiß noch, dass ich vor Jahren einmal das Gefühl hatte, ich sei prinzipiell überdosiert, und er dann sagte, wir erhöhen trotzdem mal, wir sehen ja obs wirkt.
    Ich bin jetzt grade extrem verunsichert.

    Wenn er aktuell Fieber oder erhöhte Temperatur hat würde ich persönlich keine Aktivität planen, auch wenn der Allgemeinzustand gut ist.
    Wenn er fit und fieberfrei ist, würde ich wahrscheinlich eine Runde Spielplatz machen und danach eine Ruhezeit aktiv begleiten.
    (Allerdings war Dechslein auch ein immer sehr angespanntes Kind, ohne ohne regelmäßig raus war es für uns beide hochstressig)

    Darf ich kurz mit ner Frage reingrätschen?
    Sine alle Jugendherbergen ähnlich Von den Preisen? Mir wurde das von einer befreundeten Familie als so günstige Alternative angeprisen, aber wir wollten nach Düsseldorf, und zwei Erwachsene mit Kind und Halbpension wäre 120 Euro pro Nacht gewesen, und da ist die Mitgliedschaft noch nicht eingerechnet.

    Gute Fragen .. hmm ..

    - Baden im Meer: ja - wir sind keine großen Schwimmer, aber Kind sollte bequem planschen können.
    - Fliegen kommt eher in Frage als Auto, weil unseres kaputt ist und wir wohl kein neues anschaffen werden



    elbeentchen Ich war vor Jahren auf Lanzarote und würde so gerne wieder hin - aber ich finde keine Direktflüge und Fliegen und Umsteigen und min. 7 Std Flugzeit kommt nicht in Frage.
    Tips für direkt anfliegbare Kanaren und eo man da gut unterkommen kann nehme ich aber gerne.

    Gartenprinzessin
    Bei uns sind es grade mal 10 Grad, das wär mir deutlich zu kalt. :)

    O.Mi-La Ja, das fällt unter "keine Hütten". Ich glaub, die Umstellung wär fürs Dechslein zu groß. Und ich glaub auch nicht, dass es da im Oktober Sommertemperaturen hat, oder?

    Wir legen seit einiger Zeit was von Dechsleins Pflegegeld zurück und er will sich jetzt auch zum Geburtstag einen Zuschuss von seinen Omas, Tanten und Onkels dafür wünschen, denn:
    Er möchte so gern mal einen "richtigen" Urlaub "am Meer" machen, das haben wir nämlich mit ihm noch nie.
    Ich weiß nicht, ob wir es finanziell dieses Jahr schon schaffen, aber ich würde mir gerne zumindest mal einen Überblick verschaffen, was an Kosten auf uns zukäme.

    Wir würden gerne:
    - im Oktober

    - da soll es sommerwarm dort sein
    - Meer und Strand
    - Apartment mit selbst-kochen Möglichkeit


    Wir wollen nicht:
    - campen und ähnliches (Hütten ohne Bad/Strom fallen auch weg)

    Wir brauchen nicht:
    - organisierte Aktivitäten, klassische Kinderaktivitäten, Sportmöglichkeiten

    Wir haben uns viele, viele Videos (youtube) von Sten Ekberg angesehen. Die gibt es leider nur auf Englisch. Er gibt in den Videos sehr viele Hintergrundinfos zu Ernährung, vergleicht Nahrungsmittel (zB verschiedene Zuckerersatzstoffe, was sie wo im Körper machen), etc ...
    Die Videos haben alle sehr reißerische Titel. Das hat mich erst abgeschreckt. Aber in einem Video hat er mal verglichen, wie viele Leute das Video angeklickt haben, je nachdem ob einen einen seriösen, weniger seriösen ... bis clickbait Titel hatte. Das war schon krass und ich kann es ihm inzwischen nachsehen.

    Mein Mann hat nach den Videos innerhalb von einem halben Jahr seine Ernährung komplett umgestellt und seit Anfang diesen jahres schaffe ich den Zuckerverzcht (also, zugesetzter Zucker)(.
    Ich schaffe das aber auch nur, wenn ich nix im Haus hab und nicht weggehe. homunkulus - ich kann das total gut verstehen.

    Solid Ground Danke, das macht Sinn und wird mich in Zukunft sicher beruhigen. (Ich habe als Kind viele Verwandte an "Herz" sterben sehen und bin da leicht neurotisch fürchte ich. Wenn mir der Arm weh tut, denkt ein Teil von mir auch immer "Infarkt!" #angst )


    Ich weiß nicht, wie es in den Schulgesetzen anderer Bundesländern ist,

    Bei uns hier in RLP ist das im Schulgesetz genau so geregelt. Ist der Schule nur egal. Wobei wir auch Brennpunktschule sind, und es wohl immer wieder vorkommt, dass Eltern die Kinder zuhause lassen, weil sie es nicht schaffen, sie zur Schule zu bringen.

    Ich hab der Lehrerin gestern mitgeteilt, die gar nicht verstand, dass die Ärzte sich teilweise querstellen, dass es inzwischen teilweise Schlangen von Arztpraxistür bis auf Straße gibt - mit kranken Kindern.
    Und dass ich es außerdem vollkommen sinnfrei finde, mein krankes Kind in die Arztpraxis zu quälen, wenn eigentlich klar ist, dass Infekte die Bettruhe erfordern nicht nach drei Tagen vorbei sind. Und dass ich dann im Zweifelsfall die unentschuldigten Fehltage in Kauf nehme, wenn ich nicht sowieso nach drei Tagen einen Grund sehe, die Sache ärztlich abklären zu lassen.
    Sie will sich jetzt noch mal mit dem Kollegium besprechen.


    Danke, Muffelpuffels

    Kalliope
    Ich hatte ihn jetzt mit Wärmflasche hingelegt - Puls ist runter auf 88, Übelkeit weg.
    Vllt war er vorher wegen der Übelkeit sehr aufgeregt und ist auf und ab gewandert und konnte mir das nur nicht so schildern (Autist).
    Ich hab ihn morgen trotzdem nochmal krank gemeldet. Die Schule will ein Attest, weil mehr als 3 Fehltage. Und ich will mein krankes Kind nicht in die völlig überlaufene Kinderarztpraxis schleppen.

    Kind hat Erkältung mit Husten und immer mal leichter Übelkeit.

    Heute Mittag auch übel, dann gut.

    Eben komm ich heim: klagt sehr über Übelkeit, Ruhepuls 120, nur leicht erhöhte Temperatur.

    Ist der noch im Rahmen bei Erkältung bei Neuneinhalbjährigem - Ruhepuls sonst kenn ich nicht? Reicht morgen zum Arzt?

    Oder Alarmsignal und sofort?

    Kind jammert sehr über die Übelkeit, sie hätte plötzlich eingesetzt, beim Lesen. Ist aber nicht benommen, sehr müde, o. Ä.

    Bin grad allein zuhause und unsicher, hatte langen Tag.

    Intervallfasten macht mein Mann (kein Hashimoto) seit einem halben Jahr, seinen Zuckerkonsum hat er drastisch reduziert seit etwa einem jahr.
    Insgesamt hat er etwa 25 Kilo abgenommen und fühlt sich deutlich fitter.

    Ich intervallfaste sei wenigen Monaten, aber nur 10-12 Stunden (mehr soll man als Frau keinesfalls, das wirkt sich bei Frauen anders auf die Hormone aus als bei Männern). Mir tut es sehr gut, ich mache es aber nicht wegen eines Gewichtsverlustes. Gut tut mit auch, tagsüber nicht viele kleine Mahlzeiten, sondern drei große mit großen Abständen.
    Das Intervallfasten soll im Körper bestimmte Prozesse anregen, die zB die Aktivität der Immunzellen verringern, die bei Autoimmunerkrankungen aktiv sind.

    Seit Anfang Januar verzichte ich auf zugesetzten Zucker und seit vorgestern auf Gluten. Letzteres will ich vier Wochen durchziehen, um herauszufinden, ob ich vllt nur in bestimmten Zyklusphasen auf Gluten reagiere, bzw einfach um herauszufinden, ob sich mein Wohlbefinden insgesamt verbessert. Ich berichte dann gern.