Beiträge von Frau Dechse

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    hab nicht alles gelesen, aber bei uns ginges kürzlich im Kiga rum. Info vom Kinderarzt war: solange Blasen da sind, ist es hochansteckend, weil die aufplatzen. Sind seit 24Std keine aufgetreten, besteht idR keine Ansteckungsgefahr mehr.


    Ich würde nichts riskieren, geht ja mit bis zu hohem Fieber, Erkältungsbeschwerden, im schlimmsten Fall Lungenentzündung einher, und essen ist für mehrere Tage sehr schmerzhaft.

    Ich abboniere mal, hänge mich so halb mit eigenen Fragen zu Thematik an und berichte von uns.


    Dechslein ist erst 5, wir haben jetzt auch eine Salbe bekommen.

    Penis balloniert nicht beim urinieren, es gibt auch keine Entzündungen oder Schmerzen und die Verklebungen scheinen sich alle gelöst zu haben.

    Ich bin sehr unsicher.

    Die Kinderärztin will, dass wir täglich zwei Mal cremen und dann die Vorhaut so weit zurückziehen wie möglich. Sonst müsse man operieren. Dechslein hatte auch schon sehr früh eine Vollnarkose und nochmal ohne Not möchte ich das ungern.

    Aber die Vorstellung, dass Kind nur sediert ist, und halb mitbekommt, dass da herumgeschnitten wird, an einem Körperteil, das man ja in der Regel ganz besonders schützen möchte - nee.


    Herr D. erzählte, er war schon eingeschult, als seine Vorhautverengung wegging, er meint, 8 oder sogar 9 Jahre alt, eventuell älter.

    Ich frage mich: Wieso muss die OP vor der Einschulung gemacht werden, gibt es da irgendein schlüssiges Argument? Haben eure Ärzte was dazu gesagt?

    Ich bin grundsätzlich eher dafür, dann einen Eingriff vorzunehmen, wenn Probleme auftreten, und die gibt es bei uns nicht. Oder natürlich, wenn abzusehen ist, dass es sehr wahrscheinlich Probleme geben wird.

    Aber was kann denn da passieren? Ich dachte bisher, dass es dann eben gehäuft zu Entzündungen kommen könne, man dann aber immer noch reagieren kann.

    Dechslein, begeistert: "Wenn ich groß bin, will ich Angeber werden!"

    Ich, irritiert: "Wieso das denn?"

    Dechslein: "Weil das toll ist."

    Ich: "Okay, ähm ... weißt du denn, was ein Angeber ist?"

    Dechslein: "Na klar Mama. Der gibt anderen an, was sie tun müssen."


    #freu

    Ach, Mist. (Aber Danke für die Antwort, HeikeNorge)

    Ich bin halt sobald der TSH höher ist regelrecht depressiv und nichtmal leistungsfähig genug für zwei halbe Arbeitstage in der Woche.

    Könnte es Sinn machen, es mal mit zusätzlich T3 zu probieren, ob dann weniger T4 benötigt wird, oder ist es ein Trugschluss, dass das TSH dann nicht so runtergeht?

    Eiche

    Mir gehts erst gut, seit mein TSH bei unter 0.01 liegt. Der Endo hat mich nicht drauf hingewiesen, dass ich damit meinem Herz schaden könnte. Wie gehe ich denn da jetzt am Besten weiter vor? Irgendwelche Untersuchungen, die regelmäßig gemacht werden sollten? Irgendwelche Symptome, auf die ich achten sollte?

    Ich bin seit ein paar Wochen wieder recht müde, brauche 9 Stunden Schlaf nachts ... bin allerdings auch sehr empfindlich, was Wetterumschwünge angeht und habe einen Job angenommen, in den die Umstellung mit viel Stress verbunden ist.

    Ich weiß nicht, wie alt ihr seid. Ich werde 36 und habe das seit etwa einem Jahr - es wurde stetig schlimmer.

    Mein neuer Frauenarzt meint, das wäre schon so langsam die Umstellung auf die Wechseljahre.


    Die Wutausbrüche habe ich halbwegs in den Griff gekriegt, was immer schlimmer wurde sind die Unterleibsschmerzen. Kurz nach dem Eisprung gehts los und dann bis ein, zwei Tage vor der Mens. Nach jedem Toilettengang, jedem Orgasmus, manche Zyklen sind so schlimm, dass es reicht, aus dem Sitzen aufzustehen oder ich wache nachts mit Schmerzen auf. Und dann mehrere Minuten lang schmerzhafte bis extrem schmerzhafte Krämpfe.

    Die Gyn findet nix, Mönchspfeffer hat die Wutausbrüche weggemacht, statt dessen wurde ich dann extrem weinerlich und habe schmerzende Brüste bekommen, also habe ich ihn wieder abgesetzt. Auf die Schmerzen hatte er ohnehin keinen Einfluss.


    Andere Symptome: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gereiztheit mit Wutausbrüchen (nach wie vor da, aber nur noch kurz vor der Mens), total steifer Nacken und Kiefer, kann die Blase nur schwer entleeren (als wären die Muskeln taub), überbordender Appetit und Zuckergier ...
    Ich bilde mir ein, dass Yoga hilft, oder morgens eine halbe Stunde walken. Und in der zweiten Zyklushälfte Zucker und Milchprodukte zu meiden.

    Aber ich halte das momentan nicht gut durch.

    Ich schiebe selbst viel meiner Problematik auf Stresshormone. Deshalb glaube ich auch, dass Sport hilft.

    Also bei mir ist es so, dass ich mich tatsächlich erst wieder leistungsfähig und gesund fühle, seit meine Schilddrüse komplett ruhiggestellt ist, ich also in einer leichten Überfunktion bin.

    TSH ist bei unter 0,1.

    Hatte ich mir vorher nie vorstellen können, ich dachte immer, je weniger desto besser.


    Selen nehme ich gar nicht, weil mir davon extrem übel wird.

    Dazu wollte ich hier aber auch nochmal nachfragen - kennt das jemand, dass einem anfangs übel wird? Ich meine, mich vage zu erinnern, mal gelesen zu haben, dass das anfangs der Fall sein könne. Außerdem meine ich gelesen zu haben, dassman es mindestens drei Wochen lang nehmen muss, damit man überhaupt eine Verbesserung merkt.

    Ich finde das ebenfalls unverantwortlich. Wenn das ein Sportverein wäre, bei dem gezielt trainiert wird, wo ich also auch davon ausgehen könnte, dass eben auch mit dem Faktor Wetter gearbeitet wird, mein Kind dazu wichtige Infos, Verhaltensregeln und außerdem, ganz wichtig, eine gute Betreuung bekommt, dann wäre das vielleicht was anderes. Wenn man mir also ein schlüssiges Konzept präsentieren könnte. Aber Sportfest mit zig Kindern, wo wahrscheinlich weder drauf geachtet werden kann, dass jeder genug trinkt und sich ausruht, zumals wenn es keinen/nicht ausreichend Schatten gibt, wo man das tun kann - nein.

    Über 30 Grad wäre da für mich ein no-go.

    Eine Isabelle - wie süß! 8o


    Nachdem ich Dechslein "Lauras Stern" vorgelesen habe, hat er erzählt, was er besonders schön fand:

    Die Stelle, als die anderen Kinder Laura "ausgelächelt" haben.

    #herz

    Gibt es für das Ausstreichen eine gute Anleitung? Ich bekomme da immer nur winzige Mengen und die spritzen überall hin, aber nicht in ein Auffang-Gefäß.

    Also für mich war schon auch wichtig, die richtige Technik zu finden. Milchspendereflex hatte sich anfangs erledigt, sobald ich anfing, an der Brust herumzuwerkeln. Und anfangs waren die Brüste auch noch sehr fest/prall. Nach kurzer Zeit wurden sie weicher und dann war das Ausstreichen echt easy. Ich nehme an, das lag bei mir daran, dass die Pumpe die Brust nie auch nur ansatzweise geleert hat.


    Ich habe folgendermaßen ausgestrichen:

    Mit der Hand die Brust umfassen, dabei liegt der Daumen oben auf der Brust, die übrigen Finger unten an der Brust. Schon so, dass die Brust richtig "im Griff" ist und unten gut auf den Fingern aufliegt. Dann mit Daumen und Zeigefinger zudrücken (natürlich sanft, aber schon so, dass das Gewebe bewegt wird) und zur Brustwarze hin eine Melkbewegung machen. Das heißt, so streichen, dass der Daumen nicht auf der Haut herumwandert, sondern nur das Gewebe unter der Haut bewegt. Die Finger bleiben also größtenteils an Ort und Stelle, bewegen aber Haut und Gewebe. Bei mir hat die Brustwarze dabei auch immer eine kleine Rückwärtsbewegung gemacht, das heißt, ich habe das Brustgewebe nie so stark gepresst, dass es sich nicht mehr mitbewegen konnte - dann wirds nämlich schmerzhaft.



    Wär vielleicht was zum Ausprobieren: wir konnten eine elektrische Pumpe mieten in der Apotheke.

    Wie, ihr pumpt auf Dauer ohne elektrische Pumpe ab? Mit Handpumpe abpumpen dauert doch ewig... Elektrische Pumpe, Pumpbh und man pumpt zwei Seiten gleichzeitig ab, und dann ist das ganze auch schnell fertig.

    Ausstreichen.

    Den Tip habe ich hier im Forum mehrfach bekommen, aber ich konnte mir nie vorstellen, dass das wirklich angenehmer und effektiver sein soll, als ein Gerät. Ich habe erst damit angefangen, als meine Brustwarzen vom Pumpen jedes Mal aufgerissen sind - und habe nach wenigen Tagen Übung in der Hälfte der Zeit doppelt so viel Milch rausbekommen, ungenervt und ohne Schmerzen.

    Wenn dein Sohn immer um die gleiche Zeit spielt, dann gilt das wahrscheinlich auch für die anderen Kinder - also ungefähr immer gleiche Zeit, zu der man sich trifft und kickt?

    Vielleicht könntest du dann mal das Gespräch mit dem Nachbarn suchen. Vielleicht ist es leichter für ihn zu ertragen, weil es nicht "jederzeit und plötzlich" in seinen Tag reinplatzen kann, sondern er bewusst hat, dass es um einen Zeitraum von x - y Uhr geht.


    Ich bin extrem schnell reizüberflutet, und eines der Dinge, die mir helfen, ist wenn die Reize nicht gefühlt jederzeit auf mich einprasseln könnten oder unerwartet kommen. Also, wenn ich drauf eingestellt bin.

    Nicht Aufgegessenes lasse ich abgedeckt auf dem Tisch stehen, wenn wir den Tag über zuhause sind, für später. Im Sommer und wenn wir nicht zuhause bleiben, packe ich es in eine Brotdose und stelle es in den Kühlschrank. Wenn Dechslein sich mit Hunger meldet sage ich ihm, dass auf dem Tisch/im Kühlschrank xy ist. Manchmal will er dann noch was dazu, manchmal auch gerne was ganz anderes. Oft ist es dann aber so, dass ich gerade beschäftigt bin und ihm sage, er muss kurz warten, wenn er was ganz anderes will. Und dann isst er meistens lieber das, was gerade da ist.
    Das sind immer Dinge, die er grundsätzlich gerne isst, und wo es mehr eine "gerade Lust"-Frage ist.

    Ich biete das aber nur im Laufe des Tages erneut an, seltenst am nächsten Morgen noch. Irgendwann schmeckt es nicht mehr.

    Ich drücke die Daumen. Wenn es mit der Menstruationstasse gut klappt, ist das wirklich eine Erleichterung im Vergleich zu anderer Monatshygiene. (Finde ich. :) )

    Berichte dann gerne, denn wegen der Femmycycle überlege ich auch.

    Mal ein ganz anderer Gedanke: Gibt es Dinge, für die dein Sohn die Verantwortung trägt?


    Ich erzähle mal von uns:

    Bei uns haben solche Phasen oft damit zu tun, dass Dechslein vom Regelnbefolgenmüssen überfordert ist und gleichzeitig unterfordert wo es um (Eigen)Verantwortung und Beziehung geht.

    Damit meine ich jetzt nicht Aufmerksamkeit zu bekommen, sondern einen Platz in der Gruppe "Familie" (oder der Gruppe "Freunde", "Kindergarten" ... etc) (neu) zu definieren.

    Ich habe die Vermutung, dass es immer wieder Phasen gibt, wo dieses ganze Gefüge über den Haufen geworfen wird und das Kind sich neu finden muss, und auch eben seinen Platz und wie es in Beziehung zu anderen steht.

    Sprich, ich bemühe mich (das im Alltag zu schaffen ist wieder was anderes, ich bin im Moment auch so eine Meckermama), das komplette Verweigern von Rücksichtnahme, Mitarbeit, etc ... nicht als gegen mich gerichtete Unfreundlichkeit zu sehen, sondern als Zeichen dafür, dass mein Kind sich damit langweilt, folgen zu müssen.

    Beispiel: Er hat einfach keinen Bock sich die Zähne zu putzen, wenn ich es sage, weil es ihn unterfordert, nur stumpf meinen Anweisungen zu befolgen (und gleichzeitig auch überfordert). Wenn er dafür aber Verantwortung übernimmt - also selbst dran denken, was abends alles getan werden muss, wenn ich "Zeit für's Bett" sage, dann selbst die Zähne zu putzen, auf Toilette zu gehen, etc ... Schlagfanzug anzuziehen und mich dann "abzuholen" für die Gutenachtgeschichte - beschäftigt ihn das erstens, es fordert ihn auf verschiedenen Ebenen, er fühlt sich auch ernster genommen und hat eine Chance seine Rolle im Familiengefüge zu erspüren, weil er sich nicht nur darauf verlassen darf und muss, dass er wie ein Computerspielmännchen von A nach B nach C gelenkt wird (ganz böse überspitzt formuliert).

    Ich ertappe mich in solchen Phasen leider dabei, dass ich nur noch Anweisungen gebe und ihn auch vieles gar nicht selbst machen lasse, weil es schneller und unkomplizierter und ohne Diskussion bzw. mit weniger Gemecker funktioniert, wenn ich mich drum kümmere. Das ist manchmal auch wichtig für zeitliche Abläufe und den Familienfrieden, aber eigentlich glaube ich, es verschärft die Problematik. Und da muss ich, für mich, in erster Linie an meiner Gelassenheit arbeiten und meine Prioritäten auch immer wiede rneu überdenken. Und mir bewusst mache, dass ich mich in solchen Phasen sehr verkrampfe, weil für mich dieses Umwerfen von vielen Routinen sehr anstrengend ist und mich auch verunsichert. Für ihn ist das sicht nicht anders.


    Wie geht er denn mit dem jüngeren Geschwister um?

    Dechslein blüht momentan immer auf, wenn er sich um ein kleineres Kind / ein Tier kümmern darf.