Beiträge von Anders_Artig

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    myhope: das tut mir sehr leid, was du da erfahren musstest! Leider ist das in diesem Krankenhaus auch so. Ich würde da nie entbinden und rate auch Frauen davon ab.
    Dennoch hoffe ich der Brief bewirkt etwas. Wie gesagt hat mich die Antwort schon überrascht und auch wie er schrieb, klang es tatsächlich so, als habe er sich informiert. Ich bin ja dort in der Praxis bei einem anderen, netteren Arzt in Behandlung und werde ihn auch nochmal darauf ansprechen.
    Ich überlege nun, auf den Brief zu Antworten und Infos von Stillberatungen oder des AFS und LLL beizulegen.
    Ich hoffe wirklich das sich was ändert, aber das hängt natürlich nicht nur am Arzt, sondern auch an sturen Hebammen und in Stillsachen schlecht ausgebildete Kinderkrankenschwestern dort im Haus.

    Bei uns wird alles gemampft. Wie macht ihr das mit dem Stillen? Er isst ja oft soviel, das ich eher immer mal so zwischendurch stille, das aber so 3-4 mal über den Tag verteilt, nachts sowieso. Wird das zuviel? Ich denke immer, man kann ja gar nicht überfüttern. Wenn er keinen Hunger hat, isst er logischer weise nicht, stillen geht aber immer :)

    Das denke ich auch. Heute Abend war keine spürbar erhöhte Temperatur (ich habe ihm dann das rektale messen erspart). Er hustet zwar noch über den Tag verteilt, aber ich greife da jetzt erstmal nicht weiter ein bzw bekommt er weiter die Salbubronch Tropfen.

    Es hört sich tatsächlich aufrichtig an. Ich bin ja auch sehr hellhörig bei sowas und allein von seiner Art her, hätte ich gar nicht erst mit einer Antwort gerechnet. Er hat sich wirklich Mühe gegeben beim Schreiben und ich hoffe nun sehr, das sich da was tut. Er hat sogar Textzeilen zitiert, wo er sich übers Langzeitstillen schlau gemacht hat. Ich hatte ja schon seitenweise Infos beigelegt und er hat dann seinerseits nochmal recherchiert.

    Merkwürdig das er das nicht gemacht hat. Er ist eigentlich ein toller Kinderarzt...ich warte jetzt noch bis morgen ab und schaue wie's ihm geht, dann rufe ich nochmal an und verlange den Test.

    Heute kam ein sehr einsichtiger Brief des Arztes zurück. Bin sehr überrascht, hatte nicht damit gerechnet. Er hat sich meine Worte sehr zu Herzen genommen und sich über das Langzeitstillen informiert. Und er möchte auch seine Kollegen und das Hebammenteam in Sachen Stillen weiterbilden. Das finde ich toll! Hoffe es fruchtet und das Krankenhaus wird stillfreundlicher. Mir zeigt das mal wieder, das es etwas bringt sich zu Wort zu melden!

    Wir kränkeln ja jetzt schon 14-Tage hier rum. Am Wochenende ist das Fieber wieder aufgeflammt und wir gehen von einer Superinfektion aus. Der KiA meinte es wäre nicht dramatisch und wir sollen die Antibiotikagabe unter uns ausdiskutieren. Nun bin ich ratlos. Der Husten ist mal mehr, mal weniger. Der Kleine spielt und lacht, hat abends erhöhte Temperatur unter 39 Grad. Das Antibiotikum haben wir schon hier, aber ich möchte es eigentlich nicht geben und hoffe noch auf selbstheilungskräfte.
    Was meint ihr?

    Bei uns gibt's kein Fleisch. Wir sind Vegetarier und die erste Berührung damit wird's wohl bei der Oma geben. Wir werden auch immer mutiger im Anbieten. Er isst bis jetzt wirklich alles angebotene. Ob Pizza, Brötchen, alle Gemüse, er liebt essen :)

    Oh weh, wir haben uns wirklich einen fiesen Virus eingefangen. Das Fieber ist wieder da, der Husten wieder schlimmer. Die ganze Familie, inklusive alter Großeltern, liegt mit 40Grad Fieber flach. Beim KiA waren wir heute schon, sind aber unverrichteter Dinge wieder abgezogen, da es da sooo voll war wie noch nie. Die Arzthelferinnen haben gesagt, sie hätten sowas noch nie erlebt. Beim Hausarzt, wo der Rest der Familie war, dasselbe, Wartezimmer brechend voll, Termine für die nächsten 2 Wochen unmöglich, also warten warten warten. Ist gerade irgendwie eine Epidemie ausgebrochen? Oder jahreszeiten typisch?

    Prinzipiell sehe ich das auch so. Allerdings mache ich das altersabhängig. Wenn ein anderthalb Jähriger aus dem Bett rollt ist das sicher was anderes als ein 4 monatiger. Die Wahrscheinlichkeit, das ein unter 1-Jähriges Kind auf den Kopf stürzt, ist doch um ein Vielfaches höher. Deshalb sichere ich jetzt noch. Wenn er dann mobiler ist und krabbeln oder laufen kann, werde ich nicht mehr so extrem sichern, da kommt er so oder so aus dem Bett und soll auch seine Erfahrung sammeln, dann ist er auch körperlich in der Lage kleine Stürze abzufangen.

    Zitat

    Bei Klobürsten muss ich immer an eine Bekannte denken, die mal morgens davon aufwachte dass ihr 2-Jähriger sie mit der Klobürste bürstete.


    Ha, dann wär ich endlich mal schnell aus den Federn :)
    Wir haben noch gar nichts gesichert, aber Krabbeln kommt ja jetzt erst. Beim Kamin mache ich mir Gedanken, den kann man bei uns schlecht zu stellen. Ob es da reicht auf "heiß" zu trainieren?

    Wow, danke für die vielen Tipps :) das selbstgebaute Familienbett ist ein Traum! Sowas wünsche ich mir auch, ist aber gerade finanziell nicht drin, wird aber mit dem nächsten Kind realisiert :)
    Danke auch für den Link, dort habe ich hilfreiche Anregungen gefunden. Wir haben voll das Bewegungskind, er wuselt im Schlaf durchs ganze Bett. Gerade haben wir das Bett gut gesichert mit der Stillkissen-Variante, aber Bettgitter kommen als nächstes :)

    Das wäre für mich keine Option, auf dem Boden kann ich nicht so gut schlafen. Wir werden jetzt erstmal so weitermachen und dann das rückwärts krabbeln üben, bin gespannt :) bisher schafft er es ja nicht über die Stillkissen drüber. Ich werde wohl weiter vorsichtshalber Decken auslegen :)

    Bei mir auch mit dem IPhone immer mal wieder über den Tag verteilt. Finde es schade das da die Smilies nicht funktionieren (oder hab ich's noch nicht kapiert?) Manchmal mehr als mir lieb ist, Sucht lässt Grüßen! Früher war's der Game Boy heute das Rabendorf, haha

    Ich liebe unser Familienbett und möchte das auch lange beibehalten, aber wie macht ihr das mit der Sicherheit?
    Wir haben zur einen Seite ein normales Babybett als Babybalkon, dient aber nur als Nachtschränkchen. Die anderen Seiten habe ich mit Stillkissen unterm Spannbettlaken gesichert, das Fußende seit neuestem mit einen Konstruktion aus der abmontierten Babybettseite, da er letzte Woche einfach vor dem Bett schlafen wollte ;) (wir hatten schon damit gerechnet das er eines Tages rauspurzelt und Decken&Kissen ausgelegt). Jetzt gibt es ja diese Bettgitter (habe schon welche raus gesucht aus Holz :) ) allerdings kann ich ja nicht das ganze Bett einzäunen.
    Er ist wirklich sehr aktiv im Schlaf und ich hab Angst das er bald ernsthaft herausfällt.
    Und mal vorausschauend gefragt, wie macht ihr das mit neugeborenen Geschwistern? Von durchschlafen ist ja noch lange keine Rede (wir gehen auf den 8.Monat zu), wie macht man das mit 2 nuckelnden Würmchen?


    Es grüßt die schlaflose Astrid :)