Och Lhea, das klingt schon so provokativ, das ich keine Lust habe ernsthaft darauf zu Antworten...sorry
Beiträge von Anders_Artig
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Ja ich kenne die Frauen/Familien (Frauen deshalb weil ich die eher treffe als die Männer) persönlich-ist ja nur eine kleine Dorfkrippe und die meisten wohnen in den umliegenden Straßen.
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Kiwi, ich frage mich das bei manchen Leuten ganz ehrlich. Aber die kenne ich persönlich, hier habe ich das vielleicht zu verallgemeinernd in die Runde geschmissen.
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Aaaarrrg-ich habe mir geschworen nicht weiterzulesen und nun bin ich zu meinem Hausmütterchendasein auch noch inkonsequent *applaus*
Aber ich fühle mich derart verletzend angesprochen, das ich nicht wegschauen kann.
Ich möchte niemanden beleidigen und habe vielleicht zu sehr unsere örtliche Krippe vor Augen, wo Mütter ihre Kinder abgeben aus Gründen die ich nicht nachvollziehen kann. Und bei denen Frage ich mich, warum haben die eigentlich Kinder bekommen, wenn sie diese als Belastung empfinden und möglichst schnell wieder loswerden wollen.ZitatAnders_Artig, ich wünsche Dir wirklich sehr, dass Du niemals in die Situation kommst, Existenzängste haben zu müssen. Dass Dein Mann immer einen gut bezahlten Job, mit fairen Arbeitszeiten behält. Dass Ihr Euch nie trennt oder in Geldsorgen kommt und Du nie auch nur darüber nachdenken musst, selber Geld zu verdienen. Und dass Du, wenn Deine Kinder aus dem Haus sind, Du davon erfüllt bist, Dich voll und ganz Deinem Mann und dem Haushalt zu widmen. Wenn die Rechnung aufgeht, kann ich nur sagen, Herzlichen Glückwunsch!
Na herzlichen Dank! Habe ich gesagt das Frau ihr leben lang zuhause Mann und Kind dienen soll, oder was soll die häßliche Ironie? Nur weil ich mein Kind nicht im ersten Jahr fremdbetreuen lassen will? Jetzt wird es echt gruselig und unfair!
Mit den Worten von Patrick kann ich gut leben. Allerdings finde ich die Argumentation doch etwas drastisch wenn hier gleich mit Altersarmut und Existenzangst bei einem Jahr Elternzeit um sich geschmissen wird. Wer kann denn heut noch länger als 2 Jahre zuhause bleiben? Ich kann mir ein Jahr leisten, dann wird's kritisch-von länger war keine Rede, auch wenn ich mir das wünschen würde... -
Ich will nochmal ganz klar sagen, das ich mein Lebensmodell nicht anderen überstülpe-wo habe ich das behauptet? Und zum Glück hat mein Mann nette Arbeitszeiten (wie bereits erwähnt) und deshalb sieht er die Kinder zu allen möglichen Tageszeiten, denn nur früh morgens oder spät abends wäre für uns auch kein tragbares Modell.
Vielleicht reagiere ich auf U1 auch empfindlich weil ich selbst mit 6 Monaten in der Krippe war *weiß-nicht*
Und da es hier irgendwie den Rahmen sprengt und auch meine Zeit es nicht zu lässt, bin ich nun endlich raus -
Na einer muss ja Geld verdienen, gelle...und da wir als Eltern überzeugt davon sind, das Babys ihre Mutter immer ein Stück mehr brauchen als den Vater (Stillen und so ;)) bin ich gern zuhause. Aber vielleicht muss ich auch nochmal meinen Grundsatz zur Arbeit darlegen...ich habe meinen Traumjob nicht gefunden, bzw ist es für mich das schönste Zuhause zu bleiben. Eventuell mache ich die nächsten Jahre mein Hobby zum Beruf-oder doch Lotto
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Natürlich darf sich jeder/jede selbst verwirklichen-warum auch nicht? Aber warum unbedingt im ersten Jahr nach der Geburt? Tut es dem Ego so weh sich ein Jahr für die Kinder rauszunehmen? Da hört mein Verständnis auf und ich frage mich warum man dann überhaupt Kinder bekommt...ach Leute, wir diskutieren über U1 Betreuung-muss das sein?
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Ach es ist so schade das so viel untergeht, wenn man nur schreibt-könnten wir zusammen sitzen und reden, wäre das sicher ein tolles Gespräch-so ist es doch etwas einseitig. Aus meiner Lebenssituation heraus betrachtet bin ich froh Zuhause bleiben zu können, aber ich habe mich auch nie gegenüber Männern ungerecht behandelt gefühlt. Ich komme beruflich aus dem sozialen Bereich und fand das dort Männer&Frauen gleich auf sind-das mag in der freien Wirtschaft wohl anders sein.
Ich bin einfach grundsätzlich der Meinung das Babys U1 zu ihren Eltern gehören-ob dann der Vater oder die Mutter zuhause bleiben sollte dabei zweitrangig bleiben (und leider gibt es da ja wirklich noch keine Wahlfreiheit, da der Mann oft mehr verdient-da habt ihr recht).
Und jetzt bin ich aber wirklich raus hier -
Hallelujah! Mein Mitgefühl galt den Müttern die Arbeiten müssen, weil allein erziehend, weil Hauptverdiener usw davon kenne ich genug und die haben mir ihre ganz persönliche Geschichte erzählt das sie eben eigentlich nicht gern das Kind abgeben, das fand ich schlimm und deshalb habe ich Mitgefühl für alle die müssen, für alle die sich durch die Eingewöhnung quälen, obwohl sie lieber mit den Kindern daheim wären.
Und da ärgert mich die gesellschaftliche wirtschaftliche Entwicklung-denn wer kann es sich schon leisten länger als ein Jahr daheim zu bleiben und der Trend geht ja dahin, die Kinder immer früher abzugeben. Dagegen wehre ich mich und will das nicht akzeptieren. Wenn Familien sich entscheiden früh fremdbetreuen zu lassen, dann bitte schön-aber nicht als gesellschaftlichem Zwang. Ach ich seh schon, ich schaffe es nicht auszudrücken was ich meine...Vaterlos: Auch wenn ironisch gemeint, aber uns trifft man selten Vaterlos-Dank der netten Arbeitszeiten meines Mannes
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Verstehe ich nicht, Happy Spider? Natürlich hat mein Mann mein tiefstes Mitgefühl das er den Vollzeitjob abrackern muss-er würde gerne zuhause bleiben und ist nicht gerade erfreut jeden Tag weg zu müssen. Froh und dankbar bin ich das er diesen Part übernimmt, da ich es noch weniger könnte...
Aber nun genug OT -
Das ist schon toll was die dort anbieten können
Ich schaue mir dort gern was ab und baue zuhause fürs Baby nach und manchmal sind die kleinen Dinge die interessantesten-die haben dort zum Teil auch selbstgebasteltes oder z.B. Tupperschüsseln zum spielen. Es muss ja gar nicht immer das teure Kindergartenzubehör aus dem Wehrfritz sein -
Zitat
Da stimme ich dir vollkommen zu. Ich finde es nur schade, wenn die "Lösung" für das Problem ist, dass die Kinder einfach möglichst früh weggegeben werden, damit beide möglichst viel arbeiten können. Es sollte doch viel mehr dahin gehen, dass BEIDE Teilzeit arbeiten können und sich die Kinderbetreuung teilen, können, wenn das gewünscht ist. Leider geht der Trend ja eher dahin, möglichst viele Krippenplätze zu haben, um so eine Gleichberechtigung herstellen zu können. Ich fände eine Teilzeitarbeit mit Betreuungsmöglichkeiten für BEIDE aber mindestens ebenso gleichberechtigt, wobei bei diesem Konzept in meinen Augen das Kind nicht zu kurz kommt. Ich betone: In MEINEN Augen...Edit: Liebe TS, sorry fürs OT...
Da würde ich unterschreiben
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Ok Solveigh, das wäre was anderes da sind unsere Erzieherinnen sehr bemüht und darüber kann ich auch wertfrei berichten
Die ganz Kleinen haben oft eine 1:1 Betreuung, dafür laufen die Großen allerdings auch öfter nebenher. Es gibt Wasserspieltage in einem großem Wasserbecken, Pikler-Spielzeug und jederzeit die Möglichkeit sich zum Schlafen zurück zu ziehen. Unsere Krippe ist sehr neu und auch auf die Allerkleinsten zugeschnitten. -
Äh, da haben wir wohl ein unterschiedliches Verständnis von Arbeiten gehen-ich bin froh das mein Mann arbeiten geht und ich bei den Kindern bleiben kann-anders könnte und wollte ich das auch nicht.
Aber vielleicht verstehe ich deinen Beitrag auch einfach nicht, Murkel *weiß-nicht* -
Na die Frage war ja "Was machen Babys in einer Kita?" Da muss man schon auch mit kritischen Beiträgen rechnen, oder?
Wenn ich mein Baby abgebe ist die andere Bezugsperson in dem Moment schon Ersatz-ich glaube nicht das Babys um die geschulte Ergänzung von Mutter/Vater wissen-für sie ist die Mutter/Vater in dem Moment weg.
Aber ok, ich finde das ein schwieriges Thema- und wir reden hier von Babys unter einem Jahr/unter einem halben Jahr-nee sorry, da haben Babys für mich nichts in einer Kita zu suchen-so wichtig ist kein Job der Welt -
Meiner Meinung nach kann man geschult sein bis unter die Halskrause-das ersetzt keine Mutter (Vater)! Ich glaube das Thema kann man gar nicht deeskalierend besprechen, da Schwingen zu viele persönliche Meinungen und Gefühle mit.
Manchmal kann ich es doch nicht lassen meinen persönlichen Senf dazu zu geben -
Na ja mal ehrlich, das Thema frühe Fremdbetreuung birgt immer Zündstoff. Ich kann nur aus persönlicher Beobachtung sprechen, das ich nicht verstehen kann, was Kinder unter einem Jahr in der Krippe zu suchen haben-geschweige denn unter einem halben Jahr. Für mich nicht vorstellbar und ich finde die Entwicklung dahin gehend, das Frau so schnell wie möglich wieder arbeiten gehen soll, alles unter dem Deckmäntelchen der Emanzipation und Gleichberechtigung, zum Heulen. Ich brauche keinen Job zur Identifikation oder Weiterentwicklung-Zuhause mit den Kindern habe ich mehr vom Leben gelernt als in jeder 40h-Stelle. Aber jetzt schieße ich etwas über das Thema hinaus, sorry! Und ja, mir ist klar das es Frauen gibt, die Arbeiten müssen, diese verdienen mein tiefes Mitgefühl-von Wahlfreiheit und Gleichberechtigung sind wir mMn weit entfernt.
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Ganz ehrlich: Die Ärztin hat einen Knall!!! Versuche bitte jemand anderen zu finden, denn dieses Verhalten ist nicht nur unangemessen sondern auch übergriffig und unprofessionell.
Was soll dieser Quatsch mit dem Jugendamt und dem Eso-Bla Bla? Melde die Frau und Suche dir schnell jemand einfühlsameren! -
Das wäre echt toll
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Das hast du gut gemacht, Miss Ellie! Ich lese dich so gerne und fühle mich dir immer so nah. Du bist eine starke Frau und hast ein ganz wundervolles Mädchen bekommen auf meiner Liste der Menschen aus dem Forum die ich gerne mal persönlich treffen will, stehst du ganz oben
Liebe Grüße