Beiträge von FrauMahlzahn

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    Am einfachsten finde ich Überhosen mit Prefolds. Da muss man nichts beachten beim Waschen (also bei den Prefolds, die Überhosen kann man schnell so waschen oder in die andere Wäsche tun), braucht kein Spezialwaschmittel, trocknen relativ schnell, kein Zusammenkletten,....

    Z.B. Blueberry Capri oder Flip wäre so ein System. Zusammen gelegt ist es schnell. Einfach entlang der Nähte falten (sowie einen Brief in einen langen Umschlag) und reinlegen in die Überhosen.

    Bei uns passt der Nachtisch neben dem normalen Essen einfach nicht auf den Tisch, v.a. wollen die Kinder dann nach zwei Minuten das normale Essen und dann muss ich nochmal aufstehen, Nachtisch weg räumen, normales Essgeschirr auf den Tisch, dann doch noch mehr Nachtisch, am liebsten den von mir auch noch u.s.w. Da hab ich keine Lust zu. Ich mag auch essen.


    Wenn die Kinder so berechenbar wären, dass sie erst friedlich den Nachtisch und dann das normale Essen essen würden, wäre es mir egal.

    Wir hatten schon diverse Geschichten von professionellen Anbietern. So eine Art Schatzsuche für Große, Raketenbauen, Seifenkisten bauen uns fahren,...

    Tja, was soll ich sagen. So ein bisschen gezwungen ist das schon alles.

    Kochen klingt irgendwie nett, irgendwas bauen war immer zumindest OK, gemeinsam eine Strecke laufen bringt zumindest Gelegenheit sich zu unterhalten. Wie wäre es mit einem Spaziergang und Lagerfeuer und Stockbrot oder so?

    Weil es bei Ungeborenen sehr selten gesichertes Wissen gibt.

    Elektromagnetische Felder sind ja auch nie wirklich aus, sondern werden bloß mit dem Anstand schwächer. Insofern ist man einfach vorsichtiger.

    Wie Du hier - trotz Internet und so - gelernt hast, gibt es durchaus gute Gründe zu vermuten, dass diese Maschinen einen Einfluss haben auf das Ungeborene könnten. Dieser kann vermieden werden. Wo genau ist jetzt das Problem.


    Rechtlich ist es ohnehin geregelt und ihr als Hersteller wolltet Euch da sehr, sehr, sehr schlau machen bevor ihr an diesem rumschraubt. Ihr behebt Euch auf sehr dünnes Eis rechtlich gesehen.

    Der Zahnarzt, der eigentlich nett sein will, sich dann uneigentlich ärgert über sofort ausfallende Kolleginnen, hat den Fehler gemacht nur junge Frauen einzustellen. Aus vielerlei Hinsicht ist es besser ein möglichst diverses Team zu haben. Er könnte neben einigen jungen Damen und Herren auch ältere Damen und Herren jenseits des Familiengründungsalters einstellen.

    Kommt auf die Stärke des Magnetfeldes an.

    Ein MRT hat mit Sicherheit ein höheres Magnetfeld als ein Linearmotor und da dürfen Schwangere bei Indikation auch rein.


    Allerdings würde ich mir weniger um das Eisen Gedanken machen als um z.B. das Herz des Babies. Schließlich hat ein Magnetfeld Einfluss auf Ströme. Der Einfluss eines statischen Magnetfeldes mag da nicht so tragisch sein, aber wechselnde Magnetfelder - wie beim Linearmotor.

    Ich kennen das eben vom MRT (mit deutlich höheren Magnetfeldern), wenn man - grade bei den 3T-Geräten - zu schnell die Leute rein schiebt, wird denen gerne mal schwindlig oder ähnliches.

    Ich vermute, dass man deshalb aus theoretischen Erwägungen (Vorsicht ist die Mutter der Porzelannkiste) das Baby nicht wechselnden Magnetfeldern aussetzen mag. Es gibt durchaus einen physiologischen Effekt, (der vermute ich zwar recht klein und vermutlich unbedeutend ist), aber von dem man nicht weiß wie er bei Ungeborenen aussieht.


    Ich würde den Satz drin lassen. Er ist vielleicht übervorsichtig, aber nicht diskriminierend.

    Ich fürchte die AfDler sind oft Menschen, die sich selbst als Opfer "der Mehrheit", " des Systems" oder "des Staates" sehen. Ein Teil kommt ja auch aus der FDP (damit meine ich die Staatskepsis, die auch in der FDP beheimatet ist und ja auch legitim ist. Nicht die Opfersicht). Damit ist es konsequent zu sagen der staatliche Einfluss soll gering gehalten werden. Kinderrechte im Grundgesetz bedeuten aber, dass die ja auch jemand im Streitfall vor den Eltern verteidigen muss und da "ja der Staat sowieso schon die AfD auf den Kieker hat" ist das natürlich schlecht.

    Aus der AfD-Weltsicht heraus ist das eine sehr logische Entwicklung.

    Fiawin Ja, nicht zwangsläufig. Schon richtig. Wenn denn für das Kind und die Familie eine andere Lösung sinnvoller ist. Reeza will aber ja einen Kindergartenplätze. Daher wollte ich darauf hinweisen, dass es sehr gute Argumente gibt sie Stadt in Zugzwang zu setzen und sich mit unkooperativ oder Pseudolösungen nicht zufrieden zugeben.

    Die Stadt wird bei genügend Druck schon den nächsten freien Platz an Reeza vergeben.

    Dem Jugendamt einen Brief schreiben, dass Du - falls sie in den nächsten zwei Wochen weiterhin untätig bleiben - zum Anwalt gehst. Verweise dabei auf den Rechtsanspruch des Kindes und dass gerade für Vorschulkinder eine entsprechende Förderung wichtig ist. Signalisiere, dass Du gesprächsbereit bist, aber es ihre Aufgabe ist einen Lösungsvorschlag zu machen. Schließlich ist das ihre Aufgabe.


    Alles andere sind doch nur halbgare Lösungen. Normalentwickelte Fünfjährige gehören in den Kindergarten und nicht in eine Babysitterbespaßung. Sie sollten in einer festen Kindergruppe sein und nicht exklusiv bespaßt werden.


    Gute Nerven und viel Erfolg.

    Trin Die Rechnung ist nur zu verstehen, wenn man sich vorstellt eine Kommune zu sein, die möglichst viele Kinder mit möglichst wenig Geld betreuen lassen möchte und die zusätzlich darüber hinaus glaubt, dass alle Eltern und die Träger auch die Kommune abzocken möchten.


    Dann sieht die Sache so aus: Kind hat einen 45-Stunden-Platz, ist aber nur einen Nachmittag bis 16 Uhr da, einmal sogar nur bis 12 sonst nur bis zwei. Ergo: Träger bekommt mindestens zehn Stunden viel bezahlt. Da könnten wir doch glatt nur einen 35 Stundenplatz bezahlen. Das dann die Betreuung nur bis 14:30 Uhr geht. Geschenkt. An dem langen Tag geht die Mutter doch bestimmt eh nur einkaufen / gammelt vor dem Fernseher und hat einfach keine Lust sich mit dem Kind zu befassen. Die nutzt unser Angebot doch nur aus.


    Und achja, ich hab hier zehn Leute stehen, die dringend diesen 45 Stundenplatz brauchen, weil sie arbeiten. Da ist das Kind dann auch bis zum Ende in der KiTa.


    Wohlgemerkt, ich denke das nicht. Aber nur aus dieser Perspektive lässt sich das verstehen.

    Ich vermute in NRW ist mit dem neuen Erlass das Problem, dass die Träger Angst haben, das wenn sich auch nur herausstellt, dass statt angemeldeter 100 Kinder nur 80 da sind im Durchschnitt die Kommune die Bezahlung kürzt. Braucht man ja weniger Personal.


    Wenn also Lisa jeden Montag fehlt, weil Omatag ist oder so, dann kürzt man halt eben Lisas Zuschuss um 20%. Ich vermute einige Kommunen werden tatsächlich auf solche Ideen kommen.

    Mondschein Hier umme Ecke geht das wohl einigermaßen soweit ich das gehört habe.

    Es kommt halt auch immer darauf an, wie die Platzverteilung ist.

    Es wird damit gedroht, dass das Kind die Kündigung bekommt.

    Das ist halt etwas lächerlich, wenn es darüber hinaus noch freie Pläze gibt....

    Stimmt, wobei es hier auch immer mehr Interessenten als Plätze gibt.

    Ich vermute es hängt auch damit zusammen ob in der Vergangenheit in dieser Kommune schon mal Regress vom Träger gefordert wurde wegen unregelmäßiger Teilnahme von Kindern.

    Hier gibt es in jedem Fall zwei reguläre Abholzeiten, die Möglichkeiten zur Musikschule zu gehen (und auch wieder zu kommen), Arzttermine sind möglich und auch Freistellung scheint zu klappen (sagen meine Bekannten mit Kindern an der Schule). Was sie verständlicherweise nicht mögen ist Abholen während des Essens, während der Hausaufgaben oder während der AGs. In Ausnahmefällen aber auch möglich.

    Naja, ich bin gespannt was auf uns zukommt.

    Mondschein Hier umme Ecke geht das wohl einigermaßen soweit ich das gehört habe.


    Freda Hier auch. Trotzdem braucht es Räume zum Mittagessen, Räume wo auch mal was stehen bleibt etc. Es gibt Schulen wo die OGS voll ist, aber keine neue Gruppe aufgemacht wird, weil keine Räume mehr da sind. OGS findet soweit mir bekannt immer ist in den Schulräumen statt.

    Freda Kostet ja Geld und man muss ehrlich sein, ein Hortsystem so aufzubauen wie bei Euch dauert 10-25. Aber JETZT stehen die Eltern auf der Matte und verlangen eine Betreuung. Insofern geht man auf die OGS-Lösung. Wobei der Unterschied zwischen eine guten OGS mit flexiblen Abholzeiten und einem Hort recht klein ist. Das versucht man in meiner Umgebung schon hinzubekommen - in dem Rahmen, den das Land vor gibt. Der Wille der Stadt ist auch da, aber es gibt räumliche Probleme. Schulneubauten oder Anbauten für OGS-Räume dauern halt und das Personal wächst auch nicht auf Bäumen und das Geld auch nicht. Auf der anderen Seite hat der Bürgermeister der Nachbarstadt Eltern, die keinen OGS-Platz bekommen haben erklärt wäre ihr Problem sie hätten keinen Rechtsanspruch. Hängt also alles sehr vom Willen und den finanziellen Mitteln der Stadt ab.


    Ich hab sowieso noch nie verstanden wie man den Rechtsanspruch auf Betreuung für einjährige etablieren kann, bevor man für eine vernünftige Schulkinderbetreuung gesorgt hat.

    Ja, TTrin. Ich fände es super, wenn es wie bei Euch wäre. Ist hier aber nicht.

    Je nach Kommune ist es mehr oder weniger gruselig. Hier ist eher der einäugigen unter den Blinden.

    Aber, hast Du mitbekommen wie der deutsche Städtetag einen Aufschrei gemacht hat, weil die neue Bundesregierung (was absehbar war, wenn man denn die Wahlprogramme gelesen hat) einen Rechtsanspruch auf die Betreuung von Grundschulkinder plant. Das ist die Situation. Das das wie es bei Euch ist wünschenswert wäre, ist etwas anderes.

    Hier ein Zeitungsartikel, der die Situation für NRW deutlich macht. Interessant auch, dass die Träger glauben es käme zu einem unkontrollierten Kommen und Gehen, nur weil es möglich ist für bestimmte Angebote nicht teilzunehmen.


    .http://www.wz.de/mobile/home/p…-im-nrw-ganztag-1.2580190


    Achja, alleine vor sich hin spielen oder mit Papa Eis essen zu gehen scheint keine sinnvolle Freizeitbeschäftigung im Sinne der Politik zu sein.