Beiträge von FrauMahlzahn

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    Ich häng mich mal dran, selbes Problem hier: 57cm 4500g. Am ehesten passen hier noch die Pop-In und die Fuzzi Bunz Elite One Size (allerdings ist das eine Pocketwindel).
    Höschenwindeln passen gut (2 Größensystem), allerdings die Überhosen dazu auch meistens nicht :-(.

    Das Kleid, dass Diana damals trug, war absolut IN!!! Ich hab diese Zeit als schwangere erlebt.


    Ih, wie gruselig... aber in den 80ern war ja so einiges gruselig. Lynn Tenners (von Alf) Frisur zum Beispiel. Die Frisur meiner Mutter allerdings auch.
    Meine Mutter erzählte, dass es als sie schwanger war nur sackartige Umstandskleidung gab und sie das so schade fand, weil sie so stolz auf ihren Bauch war. Egal, zurück zu Will und Käte: Ich sah am Tag nach der Geburt nicht so geschniegelt aus, ich war schon froh, dass ich geduscht war #freu

    FrauM


    *unterschreib* So ähnlich hatte ich es ja auch schon geschrieben. Die Frauen scheinen immer an allem Schuld zu sein und eh alles falsch zu machen. Und statt konstruktiver Kritik (immerhin soll der Artikel ja eine Werbung für dieses Berufsberatungsunternehmen sein, was man kaum glauben kann nach der Lektüre) wird nur aufeinander losgedroschen... Kein Wunder, dass uns die Männer oft nicht ernst nehmen... :S


    Ich würde es sogar noch weiter fassen. Männer sind auch schuld, z.B. wenn sie Krebs bekommen und sich ungesund ernährt haben, wenn sie arm sind im Alter, weil sie nicht genug geriestert haben und wenn sie arbeitslos sind, weil sie sich nicht genug anstrengen. Aber da die Erwartungen an Frauen höher sind (alles das was Männer tun + gut aussehen + Kinder perfekt aufziehen + perfekten Haushalt, ist ja alles nur eine Frage der Organisation) sind sie natürlich an mehr schuld.


    Hm, interessant, wie unterschiedlich da die Wahrnehmung ist.
    Ich empfind' das gar nicht wie einen Schuld-Appell an mich bzw. die Frauen, sondern mich macht das eher darauf aufmerksam, dass man das ja durch die eigenen Entscheidungen, die man trifft, selbst zu einem Großteil in der Hand hat, wohin die Reise geht. Dass man wahrgenommene Entwicklungen in eine einem nicht genehme Richtung selbst wieder korrigieren kann. Und das finde ich sehr beruhigend. Aber ja, konkrete, konstruktive Ratschläge kommen eher nicht bei dem Artikel rum, das stimmt. Aber sachliche, ausgewogene Informationen zu bieten ist wohl gar nicht die Intention dieses Artikels.


    Richtig, es geht hier nicht um sachliche Informationen. Der Artikel hat denselben Stil wie die "ernähren sie sich gesund, es ist ganz einfach" (Sie brauchen nur eine Stunde Zeit am Tag), "Bleiben Sie fit und gesund, nur eine halbe Stunde jeden Morgen üben" und "rein Haut leicht gemacht, gönnen Sie sich einen Wellnesstag"-Artikel. Kann man als Information sehen, ich finde es baut Drick auf die Leser auf. Alternativ kann man junge Karriere lesen, wenn man sich mal wieder deprimieren will. ("Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird besser: Unternehmensberater "Das Sonntagsfrühstück mit meiner Frau ist mir heilig, am Nachmittag spiele ich dann Fußball mit den Jungs. Außerdem rufe ich sie jeden Tag vor dem Schlafen gehen an""). Aber vielleichet bin ich da empfindlich. Und ja, ich gehöre zur Zielgruppe dieses Artikels. 32h für alle finde ich aber auch prima.



    Zitat

    Und ja, die Wirtschaft könnte in vielen Dingen familienfreundlicher sein. Das passiert aber auch mit Gesetzen nicht von heute auf morgen, sondern ist natürlich auch immer eine Frage der Einstellung, die die Entscheidungsträger, die auf bestimmten Stellen sitzen, so haben. Und da hilft wohl nur eine Art Generationenwechsel. Ich hab schon oft genug erlebt, dass die Führungsriege 50+ nicht mehr..wie drücke ich das jetzt einigermaßen politisch korrekt aus...geistig flexibel genug ist zu verstehen, dass Familie und Job sich mit wenigen Weichenstellungen prima vereinbaren lassen. Aber da ist zu oft noch Angst vor einer vermeintlichen Unproduktivität da, wenn man den Arbeitnehmern eine größere Flexibilität einräumt, wo das eigentlich relativ problemlos möglich wäre. Manche Branchen sind da schon beträchtlich weiter.
    Wie dem auch sei, für die individuelle Situation hilft es nicht soviel zu krähen, dass die Wirtschaft bitte mal dieses oder jenes tun solle, wenn sie es halt einfach nicht tut. Da muss man sich dann halt mit den Gegebenheiten arrangieren und zusehen, wie man das Beste für sich rausholt.


    Ich glaube ja auch dass im Wesentlichen nicht Frauen diskriminiert werden, sondern alle die sich um ihre Familie (zeitlich) kümmern wollen und nicht 100% dem ARbeitgeber zur Verfügung stehen.


    Das funktioniert, wenn die erwerbstätige Person genug verdient. Gibt genug Familien, bei denen es in der Ehe geraaaade so hinhaut, dass eine das meiste Geld verdient und die andere zuhause den Laden schmeißt, vielleicht noch mit einem Mini-Job. Von dem Geld aber zwei Haushalte zu finanzieren, wäre nicht drin, selbst wenn die Hauptverdienerin nur den kleinen Selbstbehalt hat.


    Ja, das ist richtig und ein Problem, das sich nicht so leicht lösen lässt. Trotzdem finde ich es toll, wenn man sich für das Modell entscheidet, das einem liegt.


    Da kommt ja oft das Argument: der Mann verdient so viel mehr als die Frau, dass man es sich nicht leisten kann, dass Frau statt Mann arbeitet oder beide Teilzeit. Das dürfte ja aber bei gut ausgebildeten Frauen, die entsprechend ihrer Ausbildung bezahlt werden, kein stichhaltiges Argument sein. Und da schließt sich wieder der Kreis zum Artikel mit seiner Forderung von der neuen "32-h-Vollzeit" für beide Partner, die eine Möglichkeit wäre, Gleichberechtigung herzustellen, nicht nur im Beruf, sondern auch für Haushalt und Familie.
    Aber das ist auch eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft, dass Männer nicht als immer 120% verfügbares Personal zu sehen, sondern auch als Arbeitnehmer, der aufgrund der familiären Situation flexibel die Arbeitszeiten anpassen kann. Dass sie auch mit z.B. 32 h eine volle Arbeitskraft sind und keine Warmduscher


    Richtig, und genau da sehe ich auch eher eine Lösung. Es muss selbstverständlich sein, dass man sich Zeit für seine Kinder nehmen kann und dass man phasenweise im Leben nicht 40h/Woche arbeitet und später dann aber doch, Ist es leider nicht. Männer stecken sehr viele Anfeindungen ein, wenn sie mehr als die 2 Monate zu Hause bleiben. In manchen Firmen ist ja selbst das ein Problem. Ich wäre ja dafür die Anzahl der Vätermonate auf 6 aufzustocken. Dann würde das vielleicht besser werden.

    Vielleicht ist es unromantisch, aber ich möchte einfach nur mal in die Runde das Wort "Ehevertrag" werfen. Diejenigen, die das "Alleinverdienermodell" leben möchten, sollten eben einen Ehevertrag mit entsprechendem nachehelichen Unterhaltszahlungen abschließen. Dann ist die finanzielle Last einer gescheiterten Ehe gleich verteilt.
    Im Endeffekt schließt man am Standesamt sowieso einen Vertrag miteinander, da kann man doch auch den Vertrag schließen, der zu seinem Lebensmodell passt, oder? #weissnicht


    Zum Artikel: Ich finde es ist einer der typischen "Jeder ist an allem selber schuld, insbesondere die Frauen und noch mehr natürlich die Mütter"-Pamphlete. Kannst Du nur Teilzeitarbeiten, selber schuld falschen Beruf gewählt. Ist Dein Chef mies, selbst schuld such Dir was neues. Macht Dir Dein Job weniger Spaß als Marmelade kocheen, was bist Du denn so faul. Sein deine Kinder zu dick, selbst schuld, warum essen sie auch nur Fast Food-Mist (In der Kita ;-)), sind Deine Kinder schlecht in der Schule, selbst schuld Du übst zu wenig / zu viel mit ihnen. Du hast Krebs, selbst schuld Du warst nicht bei der Vorsorgeuntersuchung / bist zu dick / machst zu wenig Sport. Du bist gestresst, selbst schuld Du könntest ja Yoga lernen oder Du hast Dir zu viel vorgenommen, Du bist arbeitslos, du bist zu unflexibel / zu faul / zu anspruchsvoll / zu dumm ....


    Ich finde dieses "Du bist an allem selber schuld" zum #motz Nie heisst es, ja das Leben ist manchmal anstrengend / ungerecht / Schwierig. Lass Dich in den Arm nehmen und wir schauen, wie wir Dir helfen können. Scheint irgendwie ein gesellschaftlicher Trend zu sein #weissnicht

    RTL lügt? Kann sein, hab ich keine Erfahrung mit. Aber wenn sie's im Radio sagen, dann stimmt es! #ja


    Käte mir schickem Hütchen auf dem Kopf laut kreischend am Seil hängend stell ich mir irgendwie lustig vor :D

    Bei mir ist ja erst (schon) vier Wochen her. Und ich habe wirklich das Gefühl, dass wir unsere Tochter gemeinsam geboren haben. Vorbereitet haben wir nichts (naja, wir waren gemeinsam im GVK). Weder er noch ich wussten (erstes Kind) was wirklich auf uns zukommt. Und dieses auf uns zukommen lassen, war für uns genau richtig. Und es war für ihn ein schön, beeindruckend und faszinierend zugleich. Und ja, er hat ALLES gesehen.
    Hilfreich für ihn war während der Geburt, dass er mir helfen konnte. Immer wenn ich ein einer fiesen Wehe feststeckte und mich verkrampfte, hat er mir vorgeatmet und mir so geholfen, da wieder raus zufinden. Als die Wehen noch nicht ganz so schlimm waren, hat er mir den Rücken massiert (hat nachher die Hebamme gemacht), Wasser gereicht u.s.w.


    Ich muss allerdings dazu sagen, wir kamen nie in eine Situation medizinische Entscheidungen treffen zu müssen, wurden nie vom Krankenhauspersonal überrollt, sondern im Gegenteil immer ermutigt und unterstützt die Geburt so weit wie möglich einfach die Geburt Geburt sein zu lassen.

    Ruf Nadine von Mehmelchen doch an oder schick ihr eine Mail. Besser früher als später (ok 6 Monate müssen es auch nicht sein ;-))
    So hab ich mein Testpaket für Anfang Juli bekommen.

    Es gibt ein Servicetelefon des Familienministeriums, steht zumindest auf der Rückseite der Broschüre, die ich oben verlinkt habe. Wie gut die sind #weissnicht
    Außerdem kann man bei der zuständigen Elterngeldstelle anrufen. Aber zumindest Kokosnusstochter scheint da ja nicht so gute Erfahrungen gemacht zu haben.

    Ihre eigentliche Frage ist, wenn sie 2 Monate Elternzeit nimmt, ob die dann mit Elterngeld bezahlt werden.


    Also Mutterschutz + 2 zusätzliche Monate Elternzeit, richtig?


    Dann: Ja, unter der Vorraussetzung, dass er nicht mehr als 10 Monate Elterngeld bekommt und sie die zwei Monate innerhalb der ersten 14 Lebensmonate des Kindes nimmt.

    Die Broschüre des Familienministeriums kennt Deine Tochter schon?
    http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Se…ionsliste,did=194764.html
    Die ist relativ gut und verständlich geschrieben.


    Die Ehrlichkeit des Papas in allen Ehren, aber er schiesst sich damit - wie die anderen schon geschrieben haben selbst ins Knie. Im übrigen entsteht seinem Arbeitgeber kein Nachteil dadurch, wenn er die Elternzeit (meinetwegen auch die vollen drei Jahre) nimmt. Der Arbeitgeber hat keine Kosten und der Papa könnte (so er denn so ehrlich sein will) seinem Arbeitgeber schon jetzt signalisieren, dass er nicht wieder kommen will. Aber in der Zeit nach dem Elterngeld muss sich der Papa dann a) nicht mit dem Arbeitsamt herumschlagen und ist b) selber krankenversichert unabhängig davon, wann er eine neue Stelle findet. Will er denn ggf. Arbeitslosengeld beziehen? Dann wäre es besser er einigt sich so mit dem Arbeitgeber, dass der ihn kündigt. Und, egal wie auf ein gutes Arbeitszeugnis bestehen! Vielleicht wäre - gerade was das Arbeitslosengeld betrifft - eine Beratung bei entsprechenden Stellen sinnvoll. Nicht, dass er sich eine Sperre einhandelt.


    Bezieht Deine Tochter Mutterschaftsgeld? Wenn ja, dann bleiben von den 12+2 Elterngeldmonaten nur noch 10 bzw. 12 übrig (2 Monate Mutterschaftsgeld werden als 2 Monate Elterngeldbezug behandelt), d.h. der Papa könnte maximal 12 Monate nehmen und Deine Tochter maximal 10. Nimmt der Papa 10 Monate, bleiben für Deine Tochter 2 Monate (+2 Monate Mutterschaftsgeld) übrig.


    Und was beide nicht vergessen sollten, ist bei der Rentenkasse die Aufteilung der 3 Kindererziehungsjahre zu ändern. Standardmäßig werden die nämlich der Mutter zugeordnet, egal wie die tatsächliche Aufteilung der Erziehungsarbeit ist. Das geht auch nur sehr beschränkt rückwirkend, das sollten sie also zeitnah zum Antritt der Elternzeit machen.