Beiträge von Almarna

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    Ich weiß, ihr meint das vermutlich nicht so, aber sowas baut bei Eltern von notorischen Wenigschläfern so einen argen Druck aus.

    "Das Kind schläft viel zu wenig! Das ist ungesund!!!"

    Was soll ich denn machen, wenn das Kind nicht einschläft? Ihm eine überbraten a la Obelix "Er schläft. Wir können reden."?

    Glaubt mir, mir wäre es auch lieber, die Kinder gingen um 20:00 ins Bett und schlafen dann um um 20:30. Das spielt es hier aber leider nicht. Selbst 'die Kinder gehen um 20:00 auf ihr Zimmer und bleiben dort' würde nur funktionieren wenn wir die Türen zusperren.

    Ich brauch nicht noch mehr Druck. Das einzige was dadurch passiert, ist dass ich selber auch schlechter schlafe und ich nehme an, dass das vielen Eltern von Wenig- oder Spätschläfern ganz genau so geht.

    wenn hier keiner aufstehen muss (sprich im Urlaub) dann pendeln wir vier Eulen uns meistens so ein, dass erst nach Mitternacht geschlafen wird, dafür aber auch vor 10 keiner aus dem Bett kriecht. (drum würde Schule erst ab 9 nur bedingt helfen, aber besser als 7:25 wie bei der Großen wäre es auf jeden Fall)

    Ich war übrigens auch so ein Kind, dass bis mindestens 23 gelesen hat, sobald ich gut genug lesen konnte. Ins Bett musste ich um 20:00. Kaum war Mutti draußen, hab ich mir mein Buch geschnappt, hab dann so getan als würde ich schlafen, wenn sie gegen 22:00 nochmal rein geschaut hat und kaum war sie die Stiegen unten, hab ich weiter gelesen. Das war irgendwann dann so ein offenes Geheimnis, über das halt keiner geredet hat.

    Uns hat man bei einer Führung durchs Shakespear house übrigens erzählt, dass die Leute damals nicht durchgeschlafen haben und es durchaus üblich war mitten in der Nacht mal ein paar Stunden wach zu sein. Obwohl es nur Kerzen zur Beleuchtung gab. Ich hab das nie nachgeprüft, fand es aber sehr interessant.

    Mein 8jähriger geht zwischen 21.00 und 22.00 ins bett und schläft selten vor 22.30, bei der großen war das nicht anders. Um 19.00 würde ich auch noch bedenkenlos irgendwo klingen. Meine Kinder würden mir was husten, wenn sie da schon ins Bett sollten.

    Gylfi berichtet auch immer noch/wieder. Ich mag seine Videos sehr, da sie aus isländischer Perspektive sind:

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    Ich denke es heißt urknall, weil es eine Explosion war und wir (wir, die Menschheit) Explosionen mit einem lauten Knall assoziieren.

    Von außen hätte man sicher nichts gehört, weil Schall ein Medium braucht um sich fortzusetzen und im Vakuum ist nun mal nix, und innen - keine Ahnung, Materie wäre da gewesen, also vielleicht.

    Manchmal muss man einfach die Zähne zusammen beißen und zuhören, auch wenn es einem schon bei den Ohren raus kommt. Minecraft und alles was damit zu tun hat kommt hier immer mal wieder. Ich bin schon sehr froh, wenn die Kinder miteinander spielen oder der kleine mit Pamela 's Tochter, weil dann muss ich nicht mitspielen.

    Und die Übergänge zum RL sind fließend. Einerseits gibts eben das zusammen spielen, oder die Große steht zur Zeit total auf K-Pop und da wird sich dann "für Bühnenshows" angezogen und die Choreographien gelernt. Sie hat sogar begonnen auf Duolingo Koreanisch zu lernen deswegen. Ja, ist jetzt nicht unbedingt meine Musik, aber das Kind macht was draus. Sie läßt sich nicht nur berieseln.

    Genauso Minecraft. Bei der Großen muss ich da kaum noch was helfen. Die kennt sich in Minecraft Java viel besser aus als ich und sucht sich aus Diversen Videos zusammen was sie machen muss damit das was sie will auch klappt. Das sind durchaus wichtige Skills die sie da lernt.

    Manches spielen wir als Familie zusammen. Wir haben auch schon Brettspiele angeschafft weil das irgendein Lieblingsyoutuber hergezeigt hat und das Kind das dann unbedingt auch spielen wollte.

    Also, meiner Erfahrung nach findet zwar online viel statt, aber nicht ausschließlich.

    (und ganz ehrlich, ich verbring auch sehr viel Zeit online. Ich bin hier bei den Raben, bin seit ein paar Monaten in einer total coolen community von leuten die Fanfiction schreiben und lern da grad unglaublich viel und ich finde es total bereichernd dass das heutzutage überhaupt möglich ist und ich nicht allein daheim sitz und Fantasy lese oder Zelda zocke, weil es in meinem RL Umfeld niemanden interessiert.)

    Ich hab den kleinen gern in Fußballerhaltung gestillt (Mit Stillkissen drunter) und die Große hat sich selber so hinarrangiert wie sie wollte.

    Ihre morgenmilch war der Großen auch wichtig. Da haben wir es so gemacht, dass der Papa den kleinen so lang wie möglich beschäftigt hat und die große hatte so lange exclusive Mama Zeit.

    Wie sieht es denn Stauprognostisch aus, wenn man am Samstag von Westen kommt, also einmal Österreich westwärts quert?

    Das schaust Du am besten beim ÖAMTC nach. Die Webseite ist zwar leider nicht die schnellste, aber die Verkehrsinfo's für Österreich sind die aktuellsten.

    Wenn ihr schon im Land seid, bringt der Radiosender Ö3 die Verkehrsnachrichten.

    Gute Fahrt und schönen Urlaub!

    Ich hab auch an sowas wie Mödling gedacht, weil nach Wien rein fahren, egal wohin, dauert immer ewig. Wobei man am Bahnhof Mödling recht schlecht parken kann.

    Die U-Bahn Station Siebenhirten käme mir noch in den Sinn. Ist die Endstation der U6 ganz im Süden von Wien, zur Autobahn isses nicht weit und man kann das Chaos näher an der Innenstadt besser umgeben. Dort gibt es ein großes Parkhaus. Wie gut oder schlecht das für Wohnmobile (Wohnwagen?) geeignet ist, kann ich allerdings nicht sagen, hab nie auf die Höhenbegrenzung geachtet.

    Eine Liebe Rabin hat mich gebeten das für sie einzustellen.

    Liebe Rabinen,

    Für mein Examen zur IBCLC Stillberaterin verfasse ich gerade eine Arbeit zum Thema Abstillen nach längerer Stillzeit. Bitte nehmt euch ein paar Minuten für meine Umfrage.

    Mich interessieren eure (Ab)Stillgeschichten. Wichtig wäre für mich dabei:

    • dass ihr länger gestillt habt (als der Durchschnitt) – also ein Jahr oder länger
    • dass ihr das Stillen von euch aus beendet habt (d.h. z.B. keine Folgeschwangerschaft)

    Mit der Arbeit möchte ich meine persönliche Beratung verbessern und einen Leitfaden entwickeln, wie wir Stillberaterinnen Frauen in der Situation mit Abstillwunsch künftig besser begleiten können.

    Begleitung bei Abstillwunsch

    Darf ich euch hier mal um Meinungen fragen?

    Unsere Chorleitung möchte, dass wir im nächsten Konzert "Bring me little water, Silvie" singen. Hier steht ein bisschen was zum Hintergrund. Das Lied ist entweder von Lead Belly oder ein traditional, egal was davon stimmt, es stammt aus der Community von PoC die auf Plantagen im Süden der USA versklavt waren. Und irgendwie fühlt es sich für mich total falsch an, wenn ein Chor der hauptsächlich aus priviligierten Weißen besteht das singt.

    Was sagt ihr da dazu?

    Unsere 9 Jährige hat mich neulich sehr positiv überrascht. Mit der richtigen Motivation (sie durfte eine Halloween Party veranstalten), hat sie tatsächlich fast allein ihr Zimmer aufgeräumt. Die Hilfe war wirklich minimal. Also, sie kann es zumindest. auch wenn sie es normalerweise nicht macht. :D

    Die Zugspitze wäre gar nicht so schlecht und ist von München aus jetzt nicht mehr sooo weit. Ich bin auf der österreichischen Seite (Reutte in Tirol) aufgewachsen und da in der Gegend kann man echt schön wandern.

    Oder ihr fahrt von München weiter bis Innsbruck. Die nordkette ist zwar nicht sooo hoch, aber sehr felsig und beeindruckend.

    Ich finde sehr nachvollziehbar, wenn ein Vater sein Kind von einem Kurs wieder abzumelden versucht, an dem es nicht teilnehmen möchte.

    Ja.

    Mein Mann hat heuer die große für die sommerschule angemeldet, weil es die Lehrerin empfohlen hatte. Das kind war stinksauer. (Verständlich, wer verzichtet schon gern auf 2 Wochen Sommerferien)

    Wir haben dann ausgemacht sie soll sich das bitte einen Tag anschauen und wenn es ganz schrecklich ist, bekommt sie eine Entschuldigung no questions asked.

    Die Lehrerin dort hat dann ein halbes Wunder bewirkt: sie hat das Kind gefragt woran es gerne arbeiten würde und sie hat dann mit einem anderen zusammen ein tolles Referat über den Weltraum gehalten und sogar ihr Teleskop mit gebracht und hergezeigt. Freiwillig und mit Spaß. Aber sie wurde eben auch ernst genommen und in ihren Interessen bestärkt und hat gar nicht gemerkt, dass sie dabei auch Schreiben, lesen, Referate halten und Teamwork geübt hat.

    Ja, ich weiß, sowas ist nicht immer möglich und je größer die Kindergruppe umso schwieriger. Aber so ein „meh, die sind so ein unmotivierter Haufen und überhaupt, die Jugend heutzutage“ hilft halt auch niemandem.

    huehnchen69 du schreibst mir aus der Seele. Vielen Dank.

    Meine Kinder wirken sicher auch auf manche unmotiviert, bestimmt auch in der Schule (wobei der kleine in seinen ersten 2 Wochen noch recht begeistert ist). Vor allem die große, wenn sie Kinderbücher lesen soll, die sie nicht die Bohne interessieren. Und nein, mehr Druck in die Richtung wird keine leseratte aus ihr machen. Ganz im Gegenteil. Manchmal bin ich darüber traurig, weil mir lesen immer so viel bedeutet hat. Aber: mein Kind ist nicht ich!

    Und zum drüber streuen wieder mal eine Runde gamerbashing. Wenn ich meinen Kinder beim Minecraft spielen zuschau, ist da nix unmotiviert. Da wird kooperiert, da gibts geniale Problemlösungen, da wird YouTubern nachgeeifert und so lang recherchiert bis es klappt. Da heißt es mindestens 3 mal am Tag „Mama, Mama, komm mal her, du musst dir das anschauen!“ Und das ist jetzt nicht nur bei Minecraft so.