Beiträge von Almarna

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    ich find die idee gut. Als junge Frau regelmäßig, aber bis zum ersten Kind immer wieder mal, hatte ich so starke schmerzen, das war echt mit wehen vergleichbar. Da war an Schule oder Arbeit nicht zu denken. Alles was da noch ging war im bett liegen und wimmern. Und das trotz Schmerzmittel.

    Vor allem: Chefin!

    Leider schützt Frau sein vor Sexismus nicht. Wir hatten eine Professorin (Geologie, bis vor kurzem auch ein typisches 'Männerstudium'), bei der hatte man nur Chancen die Prüfung auf Anhieb zu schaffen, wenn man ein hübscher junger Mann war. Frauen wurden grundsätzlich erst mal aus Überzeugung fertig gemacht, echt krass, was die da so abgezogen hat. Da waren die Witze über "Frauenhandstücke" von den anderen Professoren harmlos dagegen. <X

    Gerne Anders. :)


    Also, dann fang ich mal an. Meine Kinder sind jetzt 34 und 5 Monate alt. Der große hat, bis auf eine Stillpause von 3 oder 4 Wochen, die ganze Schwangerschaft durchgestillt, obwohl die Milch so ab ca. der 12. SSW weg war.


    Ich hab mir das Tandemstillen recht romantisch vorgestellt, empfinde es aber zunehmend anstrengend. Der Große kann nur ganz schwer stillhalten und das gezappel an der Brust stört mich gewaltig. Manchmal ist es einfach nur unangenhem, aber manchmal tut es richtig weh. Ich docke ihn dann ab und sage er kann entweder rumzappeln oder stillen. Meistens entscheidet er sich dann fürs rumhüpfen.


    Ich bin recht zwiegespalten. Einerseits würde ich das Stillen gerne auf in der Früh und eventuell auf in der Badewanne begrenzen. Andererseits habe ich das Gefühl, dass er es noch recht braucht und lass mich dann doch immer wieder mal überreden. Vor allem, wenn er sehr müde ist oder traurig rumsitzt und den Finger im Mund hat. Andererseits ist es für ihn so aber auch sehr unübersichtlich. Da muss ich mir noch klar werden, was ich wirklich will.


    Der Kleine hat grad den ersten Zahn bekommen, was irgendwo schade ist. Zahnloses Stillen ist einfach soo viel angenehmer. :D Aber der eine stört noch nicht wirklich.

    Spitzwegerich hilft super, entweder als saft oder als zuckerl. Was mir auch hilft sind lutschtabletten mit isländisch moos. Isla heißen die glaub ich.


    Und ja, bei halsweh oder reizhusten müssen bei mir die zähne leiden, da kann ich nämlich nur mit zuckerl im Mund einschlafen. #pfeif

    gibt es hier noch mehr tandem stillende die sich gerne mit anderen austauschen würden?


    Ich bin grad am handy unterwegs, erzähle aber gerne später vom pc aus wie es bei uns grad läuft und was mich so beschäftigt.

    Tut mir leid, ich find zur Zeit nur schwer Zeit zum schreiben, dauernd will jemand was von mir. ;)


    Nun, ich habe mal @Scheckponys ansatz mit "im Spielzimmer darfst Du werfen, wenn sonst niemand drin ist." Ausprobiert. Das könnte auf lange sicht klappen.


    Aufmerksamkeit @Silbermöwe ist sicher ein Thema. Er fühlt sich bestimmt seit der Ankunft des kleinen Bruders oft nicht gesehen. Aber ich bemüh mich wirklich exklusivzeit zu ermöglichen. Er ist halt nunmal kein Einzelkind mehr... Und erst gestern hab ich die Schiene der Holzeisenbahn gerade noch abgelenkt, bevor die dem Baby ins gesicht gekracht ist. #sauer


    Und heute hätte er, mit ebenso einer schiene, fast seinen Papa mitten im Gesicht getroffen. Ich hab echt Angst, dass er da mal irgendjemandem furchtbar weh tun wird. Ansagen wie "Nicht auf Mernschen" gehen bei einem Ohr rein und beim anderen wieder raus. #haare

    der kleine nerd schmeißt grad alles durch die Gegend. Bausteine, duplosteine, aber auch noch größere, schwerere sachen. :/ der gipfel heute war eine klammermaschine aus der Werkstatt.


    Ich erkläre immer, dass er das nicht darf, weil er damit anderen und mit pech auch sich selbst weh tun kann und biete ihm als alternative bälle an. Wir haben viele bälle, die aber immer nur unbeachtet rumliegen. Es sei denn er schmeißt wieder mal was schweres und ich biete ihm einen ball An...


    Irgendwelche ideen?

    Also meine Kinder kamen beide im Bett (zwar vom Geburtshaus, nicht in meinem). Beim ersten wollte ich vorher unbedingt einen Wassergeburt, aber währenddessen war der Gedanke an Wasser geradezu schauerlich. Es kamen auch beide am Rücken liegen, weil mir bei beiden Geburten irgendwann die Kraft für andere Stellungen ausgegangen ist. #weissnicht


    Also mein Fazit: planen kann man viel. Wie es dann im Endeffekt sein wird, kann man nicht wissen. Ich persönlich war auch froh, dass der Große liebevoll betreut und nicht in meiner Nähe war. Ich hätt mich glaub ich nicht so gut auf die Geburt einlassen können, wenn er da gewesen wäre, sondern immer das Gefühl gehabt, ich muss ein Auge auf ihn haben.


    Aber Frauen (und Kinder) sind ja zum Glück alle unterschiedlich. Bin schon gespannt, was Du dann so berichten wirst. :)

    ja, beim zweiten kind sollte man sowas wissen, ich bin aber unsicher.


    Mir ist klar, dass man babies noch nicht hinsetzt wenn sie ea noch nicht selber können. Auch nicht mit pölstern abgestützt oder so. Aber wie ist das zb. Mit auf dem schoß haben. Nur kurz, damit man selbst fertig essen kann, wenn das baby micht mehr liegen mag.


    Ist das auch so schädlich?


    Ich muss dazu sagen klein A verbringt nur ganz wenig zeit in der babyschale und ansonsten liegt er oder wird getragen (sehr viel Tuch, etwas arm). Manchmal würds mir das leben einfach leichter machen.

    Wie geht es euch inzwischen?


    ich stille den kleinen nerd (34 monate) auch noch. Eigentlich auch gerne und aus Überzeugung. Zur Zeit hat er aber Tendenzen das Frühstück ausfallen zu lassen und stattdessen alle 30 min nach der Brust zu fragen. Da sage ich jetzt auch rigoros nein und biete ihm was zu essen an. Auch wenn ich Kleinkind stillen wichtig finde, ich kann und will für ihn keine Quelle für Hauptmahlzeiten mehr sein.


    Interessanterweise ist der protest halb so groß, wenn ich in dem Moment wirklich nicht stillen will. Wenn ich aber innerlich schwanke, dann ist er so lange 'lästig' bis er darf.


    Ich docke ihn auch rigoros ab, wenn er beim stillen so rumzappetlt dass es mir unangenehm ist. Ich kündige an, dass ich das nicht mag. Macht er weiter, dock ich ihn ab. Manchmal sag ich auch er kann entweder stillen oder zappeln. Je nach laune hält er dann still oder dockt von selber ab.


    Also neue regeln bei Kleinkindern einführen geht. Auch wenn es manchmal mühsam ist.