Beiträge von Almarna

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    Heute nichts lustiges, aber dafür umso lieber.


    Der kleine Nerd und sein Papa bringen mich zur Zeit immer in die Arbeit. Ich verabschiede mich seit je her mit dem Satz: "Baba Kleiner Schatz, hab einen schönen Tag." Und bekam darauf eigentlich nie eine Antwort. Heute sagt der Kleine Nerd:


    "Hab auch einen schönen Tag, Mutti."


    Hach, er ist so lieb! #love #love #love

    Bei Reisen macht mir das lustigerweise nichts aus. Wahrscheinlich stört es mich auch deshalb so, weil ich es total unnötig finde.


    Was hab ich davon, wenn es Abends länger hell ist, wenn ich früh aufstehen muss und jetzt erst wieder mind. ein Monat warten muss, bis es in der früh wieder hell ist (und mir fällt das Aufstehen im Dunkeln viel schwerer als wenns hell ist).


    Das Energiespar Argument ist schon lang widerlegt und es gibt genug Studien die zeigen, dass die Umstellerei mehr schadet als nützt. Also hoffe ich weiter, dass es doch endlich mal abgeschafft wird.

    Nun ja, ein Knackpunkt ist sicher der Mittagsschlaf. Manchmal läßt er ihn aus und dann ist zwischen 7 und 8 seelige Ruhe. Leider schafft er das nur ganz selten und schläft dann um 16:00 beim Einkaufen fahren im Auto ein. #augen


    Ihn länger auf zu lassen bringt nur bedingt was, dann dauert das Gezappel statt von 8:00-9:30 von 9:30-10:00.


    Aber abwechseln ist schon mal eine gute Idee. Dann bekommt jedes Elternteil zumindest etwas allein Zeit. Ob er alleine im Bett bleiben würde wage ich zu bezweifeln, er ist grad sehr anhänglich. Aber probieren kann ich es ja mal.

    Der Kleine Nerd ist fast 2 und seit ein paar Wochen ist das Einschlafen am Abend extrem mühsam.


    Bisher war es so: Bettfertig machen, im Bett noch etwas lesen und/oder singen. Dann Stillen, dann Kuscheln und nach ca. 15-20 Minuten war er eingeschlafen. Das Ganze war recht entspannt und hat je nach Lesedauer 30-45 Minuten gedauert. Wir waren bis längstens 21:00 wieder heraußen und konnten noch etwas Paarzeit genießen.


    Mittlerweile läuft es so: Bettfertig machen, im Bett noch etwas lesen und/oder singen. Dann stillen und dann... Kuscheln. Aufrappeln, samt Kuscheltier umlegen, rumzappeln. Reden. Aufrappeln. Will Wasser trinken. Will wieder stillen. Rumzappeln. Samt Kuscheltier durchs Bett robben. Mit den Füßen auf die Matratze trommeln. Kuscheln.... Das ganze zieht sich wie ein Gummiband und wenns schnell geht, schläft er nach 1 Stunde. Manchmal braucht es auch 1,5. Es wird fast immer nach 21:00, sehr häufig auch schon fast 22:00. An Paarzeit ist nicht mehr zu denken, weil oft sogar einer von uns beiden vor dem Kleinen schläft.


    Ich schaff es da grad nur sehr schwer geduldig und gelassen zu bleiben. Muss Schwangerschaftsbedingt öfter aufs Klo, was total kontraproduktiv ist. Der Papa hilft, aber Papa alleine zum Einschlafen wird vehement abgelehnt. Es geht eine Weile, aber dann beginnt er zu rufen: "Mutti komm wieder!" Und da hilft dann sonst auch nix mehr, als dass ich mich wieder dazu lege.


    Ich weiß, dass Einschlafbegleiten wichtig ist. Ich selber hätte es vermutlich noch wesentlich länger gebraucht als meine Mutter bereit war zu leisten. Trotzdem treibt mich die derzeitige Situation in den Wahnsinn. Ich merk richtig wie ich aggressiv werde, wenn er _schon wieder_ auf allen vieren unterwegs ist, anstatt liegen zu bleiben... Da nützt es auch nichts, dass ich genau weiß, dass diese Reaktion total kontraproduktiv ist.


    Habt ihr irgendwelche Tips? Was hilft euren Kindern beim runter kommen? Und was hilft euch dabei stoische Ruhe behalten bis die kleinen Wusler doch endlich schlafen? Und bitte, bitte sagt mir dass das nur eine (hoffentlich kurze!) Phase ist. #yoga

    Kannst du dich zurück erinnern, wo und wie dir so ein Kursangebot hätte offeriert werden müssen? Wenn es Stillberaterinnen in der Umgebung gab, was hat dich davon abgehalten eine zu buchen? Was waren deine Hindernisse? (gern auch per PM, wenn es dir jetzt zu persönlich wird ... ich versuche gerade wirklich zu forschen, was ich bieten muss, um auch Gehör zu finden).



    Puh, das ist schwer zu sagen. Ich hab ja sogar eine Stillberaterin in der (angeheirateten) Familie. Mit der hab ich in der Schwangerschaft auch mal gesprochen, aber die meinte nur kurz, ach das wird dann schon. Und sie zu fragen ob sie mal drauf schaut, hab ich mich nicht getraut. Keine Ahnung warum.


    Mit ihr hab ich auch am Anfang der Stillzeit telefoniert, sie wohnt aber einfach zu weit weg, als ich sie dann gebraucht hätte. Mir hätte geholfen, wenn meine Hebamme, anstatt selber herumzudoktern, gesagt hätte: Du, tut mir leid, sowas kenne ich nicht, aber Du da und da anrufen, die Stillberaterin kann Dir helfen.


    Ich war echt kurz davor meinen Mann Milchpulver und Fläschchen kaufen zu schicken, als mir eine Freundin einen Folder von Stillberaterinnen vor Ort in die Hand gedrückt hat. Nach der ersten Beratung hatte ich dann auch wieder Mut und sah bereits erste Fortschritte. Es tat zwar immer noch sau weh, aber es gab einen Lichtstreifen am Horizont und wir hatten das Glück, dass es dann auch wirklich bald besser wurde.


    Also wenn es in deinem beruflichen Budget drin ist: Folder drucken lassen und Hebammen bitten die an "ihre" Frauen zu verteilen. Da sollte eine Zusammenarbeit stattfinden, kein Futterneid.


    P.S.: Das Stillbuch von Frau Lothrop hatte ich auch. Hat nicht wirklich geholfen. Manche Dinge muss man einfach gezeigt bekommen, die kann man nur ganz schwer aus Büchern lernen.

    Ich hatte durchaus Ängste in der Schwangerschaft, die ich gerne mit einer Fachfrau genauer erörtert hätte (meine Hebamme hat leider vom Stillen nicht so viel Ahnung.):


    Meine Brust ist sehr groß, die Warzen dafür sehr flach, das hat mir Sorgen gemacht. Dazu kamen so blöde Aussagen meiner Mutter "Ich konnte ja nicht stillen, das wird bei Dir sicher auch nicht klappen...".


    Darüber hätte ich gerne geredet und jemanden, der mal meine Brust anschaut und dann überzeugend rüber bringt, dass das so völlig in Ordnung ist und sicher gut klappen wird.


    Für einen Kurs würde das bedeuten: den Frauen anbieten, dass sie auch mal zumindest 10 Min mit Dir alleine verbringen können, wenn sie sowas nicht in der Gruppe besprechen/fragen möchten.


    Und, was mir sehr geholfen hat: Ich hatte Freundinnen, die mir Adressen und Telefonnummern von Stillberaterinnen in der Umgebung gegeben haben. Ohne kompetente Stillberatung in der ersten Woche, hätte ich wohl spätestens nach 14 Tagen verzweifelt abgestillt.


    Es war bei mir also sehr viel Unsicherheit vorhanden, obwohl ich durchaus einiges zum Thema gelesen hab. Aber drüber lesen und es tun sind halt doch zwei verschiedene Dinge.

    Hach ja... Mein erster Pratchett war Interesting Times. Allerdings auf Deutsch. Die Übersetzungen sind ja ziemlich grottig und ich hab mir damals gedacht: Na ja, is ja ganz nett, aber warum ist mein Freund so begeistert davon?


    Jahre später hab ich dann in England Night Watch in die Hand bekommen und war sofort verliebt. In Sam Vimes UND Terry Pratchett. Seither hab ich alle auf Englisch gelesen und lese sie immer wieder mal. Meine Lieblinge sind nach wie vor die Wachen und auch die Hexen. Wobei mir mittlerweile auch Interesting Times gefällt. Nur mit den ersten 3-4 Bänden kann ich nach wie vor nicht so viel anfangen.


    Vielen Dank für die vielen, wunderschönen Stunden und die vielen Lacher.

    Die Fälle, ich die persönlich kenne. Ich bitte um Meldung von weiteren Familienverdienerinnen, damit ich mich nicht so wie ein Alien fühle.



    Hier ich! Allerdings hat man als Österreicherin einen gewissen Vorteil. Hier gibt es nämlich das Einkommensabhängige Karenzgeld, das man (ohne Wechsel mit dem Partner) bis zu 12 Monate lang beziehen kann. Der Höchstsatz beträgt 2000 Euro pro Monat. Davon kann man durchaus eine Weile gut leben. Dadurch konnte ich mir den Luxus leisten, trotz meinem Dasein als Hauptverdinerin 9 Monate beim kleinen Nerd zu bleiben.


    Für das Bauchbaby plane ich schon nach 3-4 Monaten wieder geringfügig einzusteigen, dann aber anstatt 9, 12 Monate in Karenz zu gehen.


    Ohne diese luxuriöse Variante, würde ich auch nach dem Mutterschutz wieder voll einsteigen.

    Klappt in den Schlaf tragen? Das war beim keinen Nerd eine Zeit lang die einzige Möglichkeit wie ihn der Papa zum Schlafen bringen konnte.


    Rein in die Tragehilfe/Tragetuch. Auf und ab gehen bis er tief schläft und dann vorsichtig im Bett das Kind vom Rücken ins Bett gleiten lassen. Braucht ein wenig Übung, und das Kind muß wirklich in der Tiefschlafphase sein, aber dann klappt es wunderbar.

    So, ich frag jetzt einfach mal...


    Seit einigen Jahren tut mir das linke Außenohr weh, wenn ich auf der linken Seite liege. So als wäre mein Kopf zu schwer für das Ohr. Verschiedene Kopfpölster hab ich ausprobiert, es ist eigentlich überall das Selbe, nur dass es unterschiedlich lang dauert, bis die Schmerzen auftreten.


    Auf der rechten Seite kann ich die ganze Nacht liegen ohne das irgendwas weh tut.


    Kennt das jemand? Woher könnte das kommen? Eventuell sind das Verspannungen im Hals- und Nackenbreich die ausstrahlen?


    Und vor allem, was kann ich dagegen tun? Ich hätte, vor allem jetzt in der Schwangerschaft, ganz gerne die Möglichkeit auch auf der linken Seite liegend zu schlafen...

    Töchterlein und Papa stehen vor dem Klettergerüst:
    Papa: "Te , wie hoch kannst du denn klettern?"
    Te:" 1 Meter 30, Papa"



    Herrlich!


    Erinnert mich an den Kleinen Nerd (22 Monate). Er steht auf der Waage und plappert vor sich hin:


    'D(r)ei komma d(r)ei, D(r)eizehn kilau...'