Beiträge von Almarna

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    Kenn ich. Der kleine Nerd macht das auch. Schon seit ein paar Monaten. Wir haben ihn auch nie zum Essen gezwungen. Begonnen hat das etwa so:


    Der Kleine Nerd sitzt vor einer Schüssel mit Obst und sucht sich die Leckerbissen raus. Wir sitzen daneben und essen auch Obst. Der kleine Nerd zeigt auf meine Schüssel: Aha, denk ich mir, offenbar ist das Obst in meiner SChüssel besser. Ich halt ihm meinen Löffel mit einem Stück aus meiner Schüssel hin. - Kopfschütteln.


    Ich ess das Stück selber. Er zeigt vehement auf meine Schüssel und jammert dazu. Ich nehm ihn aus dem Hochstuhl auf meinen Schoß, damit er sich das Begehrte Stück Obst selber nehmen kann. Der Kleine Nerd versenkt seine Hand in meiner Obstschüssel, fischt ein Stück heraus, dreht sich um und steckt es mir in den Mund. - Strahlt glücklich.


    Außerdem kann er mitlerweile 'teilen' sagen und versteht auch gut was das bedeutet. Es scheint ihm also sehr wichtig zu sein, dass wir unsere Sachen mit ihm und er seine Sachen mit uns teilt. Er will auch immer aus meinem Glas trinken, hält mir im Gegenzug aber auch immer wieder mal seine Flasche hin.


    Ich würd also sagen: Bambam ist einfach nur ein ganz normales, sozial kompetentes Kind, das schöne Dinge mit seinem Papa teilen möchte. #super

    Sehr viel hilfreiches kann ich leider nicht beitragen. Du kannst glaub ich aus gesundheitlichen Gründen nicht viel Tragen. Sonst wäre das zumindest Zeitweise eine Alternative: Kind auf den Rücken, dann kannst Du konzentriert räumen/sortieren.


    Kannst Du eventuell jemanden mitnehmen, der entweder unter deiner Anleitung das Sortieren übernimmt, oder das Dechsilein vom Gefährlichsten abhält?


    Ansonsten hast Du mein vollstes Mitgefühl. Ohne Kindersicherungen überall hätten wir hier auch nur noch Plastikgeschirr. Es wird zwar langsam besser, aber der kleine Nerd ist ja auch älter wie das Dechsilein. So lange kannst Du nicht warten. #knuddel

    Genau das, Talpa, ist der Grund, warum ich lieber einen Wohnwagen, als ein Wohnmobil möchte. Den Wohnwagen stellt man hin und kann dann mit dem Auto Ausflüge machen. Mit dem Wohnmobil muß man selbst zum Einkaufen immer alles mitschleppen und Parkplatz bekommt man auch keinen.


    Zelten macht auch Spaß, aber es gibt so ein, zwei Punkte die mich vom reinen Zelten abhalten:


    - Ich hasse es im Regen ein Zelt auf oder abzubauen.


    - Ich will nicht in einem eh schon vollgestopften Auto ein nasses Zelt transportieren und das dann daheim erst noch trocknen müssen, bevor ich es verstauen kann.


    - Im Wohnwagen kann alles, was nur für's Campen gebraucht wird drin bleiben. Beim Zelturlaub ist der Pack-Aufwand wesentlich höher. Klar bekommt man da Routine, aber die will ich eigentlich nicht bekommen, ich habs lieber etwas bequemer ;).

    Danke für die Antworten.


    Wir würden uns auch einen gebrauchten Anhänger kaufen, ein neuer wäre auf Grund von Hausbau in den nächsten 10 Jahren sowieso nicht drin.


    Caravan Messe wär super, da muß ich mich mal schlau machen, was es hier in der Nähe so gibt. D-Dorf ist eher weit ;).

    Liebe Reiseraben,


    Da wir jetzt eine Anhängerkupplung haben, kam die Frage auf, ob wir (allerfrühestens nächste Jahr) in einen Wohnwagen investieren sollen. Dazu gehen mir ein paar Fragen durch den Kopf:


    - neu oder gebraucht?
    - wenn gebraucht, worauf muß man beim Kauf achten?
    - wie oft/lang muß man damit unterwegs sein, damit sich die Anschaffung tatsächlich rentiert?
    - ist campen tatsächlich günstiger als, zB Ferienwohnungen?


    Ich habe Erfahrungen mit Wohnmobilurlauben (mit gemiteten) und fand die eigentlich toll. Mein Mann er Erfahrung mit Zelten und fand das eigentlich auch immer recht spannend. Gemeinsam waren wir auch schon mal in Friesland mit einem Boot unterwegs. Also, so in etwa können wir uns schon denken wie das ist und ob uns diese Art von Urlaub gefallen würde. Ich hätte nur gerne etwas mehr feedback von erfahrenen Campern.

    Das Einzige, was ich bedenklich finde, ist, dass wir superteures bpa freies natürlich behandeltes Ökosonstwasspielzeug kaufen und das Kind sich dann stundenlang mit einer übelst stinkenden Verpackung beschäftigt.


    Oh ja, das kenn ich nur zu gut #augen. Ich bin ja schon froh, dass er jetzt mit den Stoffsackerln spielt und es nicht mehr zwingend welche aus Plastik sein müssen.

    Ich würde sagen: mach das Praktikum. Es klingt so als ob es Dir sehr viel Spaß machen würde und das ist doch viel besser als einfach rumsitzen und auf Absagen zu warten/auf Zusagen zu hoffen.


    Auch wenn kein neuer Job dabei herauskommt, Du wirst neue Erfahrungen machen und neue Eindrücke gewinnen und das kann Dir keiner mehr nehmen.


    Ich selber bin gegen Ende des Geologiestudiums drauf gekommen, dass ich nicht als Geologin arbeiten will. Hab dann eine Diss in Metallurgie geschrieben und arbeite jetzt bei einem Halbleiterhersteller. Wenn man mir das vor 15 Jahren erzählt hätte, hätt ich wohl schallend gelacht. Veränderungen sind immer auch eine Chance.

    Liebe Raben,


    Könnt ihr mal den Papa vom kleinen Nerd beruhigen bitte? Er macht sich Sorgen, dass wir etwas falsch gemacht haben, weil der Kleine 'anders' spielt.


    Gleichaltrige Kinder in unserem Bekanntenkreis können sich ausgiebig mit einem Auto beschäftigen, das wird dann rumgeschoben wie vom Spielzeughersteller gedacht oder stapeln Bausteine aufeinander. (nur mal so als Beispiel)


    Der Kleine Nerd findet Autos nicht so spannend. Er beißt mal rein und dann liegt es in der Ecke, mit Bausteinen ist es ähnlich. Er liebt Sackerln (=Tüten) aus Stoff. Da wird Zeug reingetan, rausgetan, durch die Wohnung und den Garten getragen... Er liebt Bücher. Wir schauen/lesen Bücher mit ihm. Bei seinen Lieblingsbüchern zeigt er hin und macht im Rahmen seiner Möglichkeiten mit. Er liebt es draußen herumzustromern, hat mal bei einem Ausflug einer Gärtnerin beim Unkraut jäten geholfen. Die war total hin und weg von ihm #love. Er macht gerne Krach und liebt Wasser über alles.


    So, und gestern Abend meint sein Papa, er macht sich Sorgen, weil der Kleine Nerd nicht so viel mit Spielzeug anzufangen weiß, sondern lieber Erwachsenensachen erforscht. Also, nicht richtig Sorgen, aber er denkt halt drüber nach, ob wir ihm mehr zeigen sollten wie man Spielzeug 'richtig' verwendet.


    Ich finde das ist ganz normal und Spielzeug wird später interessant werden, wenn er älter wird.


    Wie war das denn bei euren Kleinkindern? Fanden sie ihre Spielsachen spannend, oder wollten sie auch lieber mitten drin im Getümmel sein? Waren sie mit dem Spielzeughandy zufrieden oder haben sie sich lieber Eure Telefone ans Ohr gehalten und sagten 'Hallo!'?

    Ich fand toll, dass man erst einmal mit einer Tragepuppe üben konnte. Eine Freundin von mir, die zuerst das Tragen von ihrer Hebamme gezeigt bekam, fand nach der Trageberatung, dass sie es viel besser konnte und durch die Beratung viele hilfreiche Handgriffe gelernt hat, die sie vorher nicht kannte.


    Videos sind in meinen Augen gut zum auffrischen, aber ICH merk mir Sachen einfach besser, wenn ich sie mal direkt gezeigt bekomme und beim Binden auf Fehler/wie ich mir leichter tue hingewiesen werde.

    Der kleine Nerd saß heute das erste mal auf dem Klo mit verkleinerter Brille. Er fand es witzig, vor allem, dass er Klopapier abreißen und ins Klo stopfen konnte wie die großen Leute. Das große Geschäft hat er dann aber doch lieber 15 min später in die Windel erledigt. :D


    Mal sehen, wie sich das entwickelt.

    Wir haben den Reservekinderwagen (eigentlich ein Reserve Buggy, für ganz klein wär der nicht gegangen), jetzt mit über einem Jahr das erste Mal benutzt. weil mein Mann Rückenschmerzen hatte. Davor wurde der kleine Nerd immer getragen. Er war ein recht unkompliziertes Baby und hat sich auch ablegen lassen, aber wenns ihm schlecht ging (Zahnen, Krank...) dann war das Tuch oder die Tragehilfe völlig unverzichtbar.


    Eine Trageberatung ist toll, weil man es gezeigt bekommt, mit der Puppe üben kann und viele verschiedene Tragehilfen und Tücher ausprobieren kann. Das ist sehr viel wert.

    Danke für Eure Antworten. Dann werden wir mal einen oder 2 Töpfchen besorgen und das einfach ausprobieren. Schief gehen kann ja im Prinzip nix, im 'schlimmesten' Fall tragt er halt weiterhin Windeln :).

    Seit einiger Zeit fällt mir auf, dass der kleine Nerd wohl eindeutig merkt, wenn er muß. Meist geht er dafür in die Hocke, oft sucht er sich dafür sogar spezielle Orte. Wenn er Abends Stuhlgang hat und wir schon beim Einschlafritual sind, dann geht er von der Matrtze runter und hockt sich neben das Bett. Man merkt eindeutig wenn er fertig ist, dann steht er auf und will wieder spielen/kuscheln.


    Bieseln ist weniger leicht zu identifizieren, da geht er nicht jedesmal in die Hocke. Heut hat er mich allerdings mit etwas beeindruckt: er saß nach dem Baden nackig auf mir zum stillen. Plötzlich wollte er runter und kaum steht er am Boden seh ich es plätschern.


    So, und nun frag ich mich: ist es an der Zeit die Windeln weg zu lassen? Er gibt vorher nicht wirklich Zeichen, da müßte ich quasi in jedem Raum einen Topf stehen haben und ihm den schnell unterschieben, wenn er in die Hocke geht. #weissnicht


    Habt ihr irgendwelche Tips, Ideen oder Anregungen?

    Ich gehe IN die Arbeit. Bei Leuten die "auf Arbeit" gehen ringeln sich mir die Zehennägel hoch, für mich hört sich das einfach total falsch an.


    Was Hochdeutsch richtig wäre weiß ich gar nicht, alles andere sind einfach regionale, umgangssprachliche Unterschiede. Die finde ich eigentlich total spannend und sammle sie auch gerne, trotz gelegentlich geringelter Zehennägel ;).

    ... darüber, dass ich grad die Klötersbriefe bestellt hab.


    Neulich hab ich mit meinem Partner darüber gesprochen, dass manchmal eine Anleitung zur zugewandten, liebevollen Erziehung gut wäre. Damit man in keines der Extreme (autoritär, anti-autoritär) abrutscht und dabei dann auch noch an sich selbst denkt und nicht alles ums Kind rotiert.


    Ich mußte sofort an die Kloetersbriefe denken. Und nun freu ich mich drauf. #rabe