Beiträge von Saraid

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    Nochmals danke #sonne


    Nach nochmaliger Recherche hab ich jetzt auch die Grenzen raus. Ich darf nicht mehr Bruttoverdienst als im sozialversicherungspflichtigen Job haben und nicht mehr als 15h arbeiten. Wenn man das beachtet gilt es als Nebengewerbe und sollte keine Auswirkungen bezügl. der Krankenkasse haben.


    Die AGin weiß bescheid und hat glücklicherweise kein Problem. Ist aber auch branchenfremd und es dort ja auch nur wenige Stunden sind, wäre das auch seltsam.

    Danke Angie. Ich bin auch Unverheiratet, lebe mit Partner und Kind zusammen.


    Ok, also direkt bei der KK anrufen. Naja soviel Gewinn ist es nicht. Bestimmt nicht mal an der USt Grenze.


    Kannst du das mit der kleinsten Geldmenge nochmal erklären, das hab ich nicht verstanden. #schäm


    Kommen da sonst noch irgendwelche Grenzen/Kosten auf mich zu, oder hängt es wirklich nur an der Krankenkasse?

    Liebe RabInnen,


    kann mir jemand weiterhelfen?


    Ich habe ab 01.06. einen sozialversicherungspflichtigen Teilzeitjob(55h/Monat) und die Option ein Nebengewerbe zu betreiben (potentielle 60h/Monat).
    Ich hab versucht rauzufinden was auf mich zukommt wenn mein (Neben?)Gewerbe meinen sozialversicherungspflichtigen Job sowohl von der Stundenzahl als auch vom Umsatz her übersteigt. Aber ich finde konkret dazu nichts.. Es würde sich definitiv noch rentieren, auch wenn ich einen höheren Beitrag an die KV zahlen müsste..


    Schonmal danke fürs Lesen!


    LG

    Ich hatte als Kind "Die Rübe" und "Der Fuchs" und mochte beides sehr gern, aber es ist für Ältere und es sind Lieder, nicht Hörspiele. Für Kleinkinder weiß ich nichts und bin gespannt auf Ideen.

    Ich liebe die Rübe und den Fuchs, wir können die lieder mittlerweile alle auswendig.. :D


    Es gibt von Reinhard Mey "Peter und der Wolf" richtig schön melodisch, ruhig erzählt (bis auf eine kurze Stelle als der Wolf die Ente frisst..) Das hör ich auch gerne. Mein Sohn steht auch auf Leo Lausemaus. Das find ich zwar <X wegen der Erziehungsmethoden der Mäuseeltern, aber ihm scheints nichts auszumachen.


    Bibi und Benjamin mag er leider gar nicht.. Schade - das würde nämlich ich gerne hören.. #freu

    Das ganze rumüberlegen, hier schreiben und eure Antworten haben mir so weiter geholfen, besonders um mir klar zu werden unter welchen Bedingungen der Job für mich annehmbar wäre. Ich hab nun nochmals mit der AGin verhandelt und arbeite nun statt 5 Tage TZ, also 4 Tage. Damit kann ich gut leben, auch wenn es in diesem Jahr mit der Hebammenschule nicht klappt. Das Gehalt reicht zumindest um zu überleben und es gibt die Option auf eine Gehaltserhöhung im Sommer.


    Ich bin richtig erleichtert. #huepf Danke euch fürs da sein #rose

    Ja die Ausbildung (in D) wird ganz sicher vergütet. Das Studium nicht.


    Die Fahrzeit ist einfach 45 min.. Ja ich bin dann 10h weg ;(


    Ja da habt ihr recht.. es wäre mir zwar unangenehm in der Probezeit zu kündigen, aber ich würds wohl machen.

    Vielleicht Frühjahr, vielleicht Herbst, vielleicht aber auch gar nicht.. Da ich nur auf der Warteliste stehe bzw. Das zweite VSG noch aussteht ist das noch nicht sicher.

    Danke für eure Antworten. Ich hab die letzten Tage gegrübelt und jede Menge #heul #schäm und denke, ich werde den Job annehmen.


    Ich hatte die ganze Zeit im Kopf, das die Arbeit die Trennung von meinem Sohn wert sein muss aber meinem Sohn ist es, glaub ich, egal ob wir uns wegen der Ausbildung kaum sehen oder wegen der Stelle. Eventuell kann ich nach der Einlernphase die Stunden reduzieren.. Mal sehen.

    Danke fürs Daumen drücken, ich wäre echt soo erleichtert wenn einfach eine Zusage käme. Aber anscheinend läufts eben nicht so.


    Nein angebunden sind wir nicht. Wir wären da schon flexibel..
    Ich hab ehrlicherweise noch gar nicht drüber nachgedacht für den studierten Job umzuziehen, es ist halt wirklich nicht das was ich machen möchte.. Für die Ausbildung würde ich sofort überall hinziehen und auch 40h oder mehr h arbeiten. Das ist es mir wert..

    Danke für deine Antwort @rheinländerin Meine Anstrengung beim BWL-Job waren bisher jetzt nicht sehr groß. Mein Hauptaugenmerk lag vorerst auf die Bewerbungen an den Schulen.


    Der Arbeitsmarkt ist angespannt, hier in der Region gibts wenig und ich zähle (trotz vorheriger Berufsausbildung, Praktikas und Werkstudententätigkeiten) als absolut blutiger Anfänger, was die ganze Sache noch erschwert.


    Die Ausbildung würde ich sofort machen, falls ich einen Platz kriege. Wir hätten nicht viel weniger als jetzt - da die Ausbildung ja vergütet wird.

    Hallo,



    gerade stecke ich in einer blöden Situation und möchte es einfach mal aufschreiben. Vielleicht habt ihr ja einen Gedanken dazu...


    Ich hab vor einem Jahr mein Studium (BWL) abgeschlossen und war seitdem viel zuhause mit dem Kleinen (fast 3), hab ein paar ehrenamtliche Projekte gemacht und ein Praktikum.
    Das Praktikum war im Kreißsaal eines großen Krankenhauses. In den letzten drei Jahren war ich mir immer sicherer, dass ich unbedingt die Ausbildung zur Hebamme machen möchte. Ich hab mich für dieses Jahr an 4 Schulen beworben, 2 Absagen, 1 Warteliste, ein ausstehendes Vorstellungsgespräch. Zu- oder Absage für den Wartelistenplatz krieg ich frühestens in 1-2 Wochen (Chancen nachzurücken angeblich nicht sooo schlecht), das VSG ist Anfang März und dann wird es mind. nochmal 2 Wochen dauern bis ich da bescheid kriege - da wäre allerdings Start im Mai..


    Parallel hab ich mich auf BWL Jobs beworben und hätte jetzt ein Jobangebot. Bedenkzeit bis Ende der Woche. Fahrtzeit tägl. 1,5h, Gehalt bescheiden, Vollzeit, Aufgabengebiet ok. Nicht das was ich will, aber aushaltbar. Für Kinderbetreuung ist gesorgt, allerdings tuts richtig weh das ich den Kleinen dann nur noch 1h oder 2h täglich sehe. Wir hätten mehr Geld als momentan und ich würde nicht mehr untätig hibbelig zuhause sitzen (was ehrlich gesagt auch ziemlich schlimm ist). Mein Partner verdient sehr wenig Geld und das wird sich auch nicht so schnell ändern.


    Was mach ich nun? Den ungeliebten aber Geld bringenden Job annehmen, den Kleinen kaum mehr sehen? Den Job nicht annehmen, abwarten ob ich an einer Schule genommen werde und im schlimmsten Fall gar nichts haben? Den Job dann kündigen wenn ich einen Platz kriege? Das wäre mir total unangenehm der AGin gegenüber - ich denke sie eine ziemlich gute, faire Chefin.


    Was würdet ihr machen? Danke fürs Lesen!

    Ich sehe es so wie Seerose und Merin.


    Wir müssen leider auch sehr sparsam sein, mit unserem Geld. Biomarken wie Hess natur etc. sind wirklich nicht bezahlbar für uns.
    Also kaufe ich viel Second Hand, für mich und auch für den Kleinen. Aber Unterwäsche? Demnächst muss ich mir mal neue kaufen (nicht flickbare Löcher, Risse) und dann? Dann bleibt mir nichts anderes übrig und ich muss zu einem dieser Läden gehen.
    Ob Kik H&M - die geben sich da glaub ich nicht viel. Aber es ist zumindest eine Überbrückung bis, hoffentlich kommt das auch mal, mehr Geld da ist.
    Das was häufig kritisiert wird ist die Entwicklung Richtung fast fashion. Also die Wegwerfklamotten und eben auch das man sich neue Klamotten kauft, weil die alten jetzt das falsche Muster haben. Aber mein Gefühl sagt mir, dass das im Rabenforum eh kaum vorkommt, bzw. verschwindend gering.


    Das die Sachen schnell kaputt gehen/sollen ist eine logische Entwicklung im Kapitalismus. Über das Konzept der geplanten Obsoleszenz haben ja mittlerweile auch die Mainstreammedien berichtet. Ich bin auch Wirtschaftswissenschaftlerin, allerdings ist das Thema hochkomplex und es gibt einfach viele verschiedene Sichtweisen und ich komme auch nicht aus der VWL. Allerdings sprechen Auswirkungen des Kapitalismus für sich. Und besonders die Armen sind davon nochmal viel mehr betroffen als wir.


    Die Frage, die ich mir stelle ist: Wäre es wirklich so? Würde es den Menschen dort vor Ort wirklich schlechter gehen wenn sie diese Arbeit nicht hätten? Geht es ihnen besser seit Firmen aus dem Ausland dort agieren? Würde sich über kurz oder lange etwas anderes entwickeln?

    Die Begründung in der Doku finde ich nur logisch. Das wird auch nochmal ganz gut erklärt.
    Die Firmen unterliegen einem enormen Preiskampf und es werden wo es geht die Kosten gedrückt, um die Preise zu senken, aber trotzdem möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften. Allerdings gibt es in westlichen Ländern/dem globalen Norden auf Grund von Gesetzen und Absicherungen eine gewisse Grenze der Ausbeutung, die nicht unterschritten werden kann. Auch Transporte, Versicherungen etc. billiger zu machen geht nur bis zu einer Grenze. Was bleibt also?
    Das sind die Menschen ohne Macht und ohne Lobby, ganz am Anfang der Produktionskette. Dort ist es möglich zu sparen.


    Es ist ja auch nicht so dass die großen globalen Konzerne diese Werkstätten selbst betreiben und deshalb mit ihrem Namen dafür einstehen müssen. Die vergeben Aufträge an lokale Unternehmen und können danach immer noch sagen "das die so schlecht mit ihren Leuten umspringen, das haben wir nicht gewusst". Aber man kann sich ja vorstellen, wie diese Aufträge vergeben werden. An die Firma, welche am billigsten produziert.


    Es mag sein dass in der Doku auch ein wenig Propaganda zu sehen ist, allerdings reichen die gezeigten Bilder/Einstellungen. Die sprechen eine deutliche Sprache.


    Edit: Ja es war ja schon länger bekannt dass McD vermehrt Umsatzeinbußen verzeichnet. Der BioBurger ist eine Reaktion darauf und ein Versuch diese Entwicklung zu stoppen. Aber es ist ja nicht getan wenn man jetzt ein Biosiegel drauf druckt. Bei solch riesigen Konzernen wie MCD liegt der Fehler ja im Grundsatz.
    Ich finde das Candlelightdinner bei MCD ja besser.. #lol