Beiträge von Irene

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    Kann ich nicht nachvollziehen, mit Hort bis mindestens 16 Uhr bzw. jetzt ähnlich lang Schule muss zuhause auch mal was für die Schule gemacht werden, wo ist das Problem? Allerdings gibt es bei mir keinen Freizeitstress durch mehrere Hobbys und Sportvereine.

    Im Gymnasium meiner Tochter gibt es außerdem drei Tsge die Woche gebundenen Ganztag mit Flexzeiten zum üben und Hausaufgaben erledigen und zusätzlich tolle Freizeitangebote wie programmieren, Kunst, Schauspiel etc. ist ne normale öffentliche Schule.


    Schade, dass das so extrem unterschiedlich ist.

    Hier mal eine andere Betrachtungsweise, nämlich eine Berliner ;) So sehr ich oft mit dieser Stadt hadere, so gern mag ich die Fortschrittlichkeit in Sachen Gleichstellung.


    Hier sitzen nie "2 Kinder in der Gruppe", da viele Kinder lange betreut werden. Kita/Krippe kostet ab 1.8.2018 in Berlin ÜBERHAUPT nix mehr, das ist eine unglaubliche Errungenschaft. Die Kitas haben ganz häufig bis 18 Uhr Betreuung, die Schulhorte sowieso. Ich habe viele Betreuungsarten durch, auch private - und ich habe dafür einen Teil meines Verdienstes hingelegt. Als Freiberufler hast Du da sowieso keine Wahl.

    In die Kita und vor allen Dingen in den Schulhort wurde sehr gern gegangen, da gab es keine Probleme und in Berlin wird man selbstverständlich dafür nicht blöd angeschaut. Da ist es eher so, dass die Spielplätze vormittags leer sind, weil alle in der Kita sind ;)


    Ich bin mit Mann auch immer Vollzeit arbeiten gegangen, allerdings mit ziemlich freier Zeiteinteilung. Dann habe ich (in der neuen Partnerschaft) mal eine Weile nur 36 Stunden gearbeitet, das empfand ich als Luxus. Geht aber jetzt aus Kostengründen nicht mehr, da ich alles alleine stemmen muss. Verwandte hab ich hier keine, aber mal einen kurzfristigen Engpass könnte vielleicht eine Freundin-Mutter mit abfangen. Ansonsten gibt es noch den Kindsvater, da muss man eben als Alleinerziehende auch zusehen, dass man an einem Strang zieht.


    Schwierig finde ich es, wenn die ab 12jährigen mal krank sind, weil ich kein backup habe. Ich hoffe, das wird gut gehen.


    Mein Traummodell ist ein Job, für den ich brenne, da arbeite ich auch mal mehr als 40 Stunden. Anders habe ich nie gelebt. Ich muss mich auch als Person verwirklichen können, nur Mutter sein hat mir nie gereicht.

    Jetzt als AE hab ich einen Job, der verlässlich Geld, Urlaub, Krankentage bringt. Naja... Bin halt auch nicht mehr die Jüngste und so ein sicherer Hafen ist gut. Da wären allerdings etwas weniger als 40 Stunden angenehmer. Aber dann fehlt es halt im Portmonee.


    Ich bin immer bass erstaunt, wie krass das in Westdeutschland häufig noch ist, das kann man sich hier in Berlin gar nicht vorstellen.

    So, nun hab ich mich doch zum bezahlten Test durchgerungen.. Mein 25-OH-Vitamin D liegt bei 20,5 ng/ml. Das ist ja noch nicht mal sooooo schlecht. Hoffe es reicht, um mir ein gutes Präparat verschreiben zu lassen.

    Ich würde das Ergebnis anders interpretieren. Für mich wäre das die Erklärung, wieso du keine Verbesserung gemerkt hast, wenn du mit relativ niedriger Dosierung substituiert hast: Du hattest einfach keinen wirklichen Mangel an Vitamin D.


    Vielleicht doch was anderes, was fehlt?

    doch, 20 ist ein Mangel. Und jeder Mensch reagiert da auch etwas anders drauf.

    Nach der DGE darf man sich da nicht richten, das mache ich schon lange nicht mehr.

    Die Grams veröffentlicht ununterbrochen Texte in verschiedenen Medien mit ein- und denselbem Inhalt und sitzt in jeder Talkshow zum Thema.

    Sie veröffentlicht auch nichts anderes. Also nicht so wie jemand Fachkundiges, die sich mal zum Thema äußert und gut iss. Ihre komplette Expertise erschöpft sich in Homöopathiekritik, und dass sie mal Homöopathin war. Die kann nichts Anderes :)

    Wem sagst Du das. Aber da stellt sich nicht die Frage nach der Wahl...

    absolut.

    Aber ich finde es wichtig, darauf hinzuweisen, auch wenn über Mütter in Paarbeziehungen diskutiert wird, die sich entscheiden, Teilzeit zu arbeiten. ich halte es für sinnvoll, bezahlte arbeit zu reduzieren, wenn sich plötzlich die unbezahlte arbeit exponentiell vermehrt. Deswegen geht es mir bei der Diskussion nicht darum, dass Mütter eben Vollzeit berufstätig sein sollen, weil erwachsene das eben nun mal tun. das ist für mich keine lösung.

    Die frage für mich ist vielmehr: wieso immer die mütter und nicht die väter? und die zweite Frage: wieso führt die Entscheidung, volkswirtschaftlich unverzichtbare arbeit zu tun (Kinder bekommen und aufziehen) so oft dazu, dass Frauen in Armut landen?

    Da bin ich absolut bei Dir!

    Auch die Formulierung, bezahlte Arbeit zu reduzieren, wenn sich die unbezahlte Arbeit exponentiell vermehrt, ist sehr richtig und klug!

    übrigens arbeiten alleinerziehende im Schnitt häufiger Vollzeit oder vollzeitnah als mütter, die mit einem Partner/Partnerin zusammen leben. ich bezweifle, dass das immer an dem liegt, was frau als "normal" empfindet, in vielen fällen ist es sicher ein anarbeiten gegen die Armut.

    ich finde übrigens, dass es zu viel Arbeit für eine Person ist: die gesamte Fürsorgearbeit + bezahlte Vollzeitarbeit.

    Wem sagst Du das. Aber da stellt sich nicht die Frage nach der Wahl...

    Frauen im Hochschuldienst haben in aller Regel keine Kinder.

    das stimmt auffallend. in meinem umfeld haben ca. 80% der professorinnen keine kinder.

    und wenn doch, dann meistens einen mann, der komplett zu hause ist. zumindest hier.

    in meinem fachbereich ist es auch so. wenn professorinnen dann fast immer ohne kinder. dabei studieren viel mehr frauen als männer dieses fach.

    In meinem nicht. Und ich finde, das macht doch Mut :) Hier wird sogar der Akademische Senat so angesetzt, dass er eben nicht abends um 19 Uhr endet. Da würden die Herren aber Feuer kriegen :)

    Sie gibt ihm das Antibiotikum doch gar nicht. Anscheinend war der Borrelientest unauffällig.


    Mal ein Hinweis zu den "das AB muss unbedingt zuende genommen werden"-Beiträgen:

    Nein, man kann das direkt und sofort absetzen, wenn sich herausstellt, dass die Krankheit nicht bakteriell ist. Es sei denn, man muss bei nicht immunkompetenten oder vorgeschädigten Menschen etwas "abschirmen".

    Das ist aber in diesem Fall nicht so.


    Eine Krankheit, die sich im Nachhinein mittels Labor als NICHt bakteriell herausstellt, muss natürlich auch nicht weiter antibiotisch behandelt werden. Wozu auch?

    Resistenzen bilden sich, wenn die Krankheit bakteriell ist und der Patient oder die Patientin vorher das AB wegen subjektiver Besserung absetzt. Wichtig ist in diesem Fall, dass man das AB immer zuende nimmt bzw. so, wie man es verordnet bekommen hat.

    Ich finde Phytotherapeutika nicht billig.

    Man muss ja nicht den Umweg über die Apotheke wählen. Das Gute an der Pflanzenheilkunde ist, dass man vieles selber herstellen kann und damit u.U. sogar eine bessere/schnellere Wirksamkeit erzielt.

    Natürlich ist das aufwendiger, man braucht die Pflanzenteile in entsprechender Qualität und man muss wissen, was man tut.

    Ich arbeite 8,5 Stunden täglich und bin für unser Leben alleine verantwortlich. Ich wüsste jetzt auf die Schnelle nicht genau, wie ich da auch noch Pflanzen extrahieren, trocknen, mörsern und zu Medikamenten verarbeiten sollte. Streng genommen müsste ich die Kräuter auch sammeln, da sie in der Apotjeke (also arzneimittelrein) idR nicht billig sind.


    Phytotherapie erschöpft sich nicht in Teemischungen. Halte ich persönlich auch nicht für konzentriert genug.

    Was sollte das denn für eine interessante Krankheit sein, bei der man per Hand Unsinn schreibt und per Tastatur nicht? :D


    Du hast einfach verlernt, mit der Hand zu schreiben. Geht mir auch so, haargenau. Ich kriege kaum eine Geburtstagskarte zustande, weil ich nur noch an der Tastatur oder am Handy schreibe.,,