Beiträge von Lara2011

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    Leider ist das wohl nicht möglich. Die Eltern wettern zwar oft gegen den Kindergarten aber die Grundeinstellung in unserem Ort ist in sämtlichen Bereichen: "Da muss das Kind halt durch". ;(

    Mausi wird wieder immer mehr sie selbst ;). Den ganzen Tag ohne Punkt und Komma am Reden, Singen und flitzen. Und sie macht auch wieder im Musikkurs freudig mit! #applaus #applaus


    Gestern hab ich aber auch wieder eine Story aus dem KiGa gehört. Das hat mich so sehr bestätigt!
    Eine Mama brachte ihre tochter in den KiGa und hörte schon das Rumgeschreie mit einem anderen Kind. Als sie dann in die Gruppe guckt sah sie wie man das Kind an beiden Arm auf einen Stuhl setzte. Stuhl so gedreht, dass das 3 jährige Kind die Wand anschaut und da musste sie dann sitzen bleiben und die Wand anschauen. Mehr kann man ein Kind doch nicht demütigen ;(

    Hallo Juna,


    ich habe mal gelesen, dass Kinder bei den Eltern - meist Müttern - anders reagieren, weil sie wissen dass sie von diesem wahrgenommen werden und auf die Signale eingegangen wird. Das können natürlich positive und negative Eigenschaften sein. Meine Kleine ist 2 1/2 und wir haben momentan auch eine Phase wo ich manchmal schlecht an sie rankomme. Besonders beim Aufstehen - ich weiß moemntan nicht wie ich sie morgens motivieren kann aufzustehen. Wir haben also angefangen mit einem kleinen Spiel. Sie ist nun morgens oft der "Hund"... "Komm Hündchen wir stehen mal auf und gehen ins Bad" als Beispiel. Da ist sie dann immer voll dabei. Ich hoffe, dass wir so die Phase einfach überspielen und es irgendwann wieder von alleine klappt und wenn nicht hab ich dann eben morgens kein Kind sondern einen Hund im Bett #freu #freu


    Vielleicht klappt so etwas ja bei dir auch! Und sie läuft im moment total ungern und will immer getragen werden. Dann machen wir eben Wettrennen oder ich frag sie ob sie zb. schon die Treppe hochlaufen kann? Und dann klappt es immer. Vllt. helfen dir so kleine Tricks ja auch um die Zeit zu überbrücken. Irgendwann wird alles besser - da glaub ich ganz fest dran! #freu #freu

    Ich wollte euch mal auf dem Laufenden halten!


    Lara gehts schon viel besser! Sie lacht wieder und schläft nachts wieder besser. Sie ist besonders morgens im Moment sehr weinerlich und will gar nicht aufstehen und manchmal ist es schwer sie zu etwas zu motivieren - aber ich denke, dass wird auch bald wieder normal sein!


    Heute waren wir uns den 1. Kindergarten angucken und ich bin total begeistert. Es gibt keine einzige Gemeinsamkeit mit dem Kindergarten in unserem Ort #freu


    1. Es gibt offene Gruppen. Die 3 Gruppen haben zwar ihre Gruppenzimmer, aber die Türen sind alle auf und jedes Kind kann in jedem Raum gehen und dort spielen - so bilden sich auch tolle Freundschaften für untersciheldiche Altersklassen. Toll auch für Lara, weil sie große Kinder deutlich lieber mag #love


    2. Die Kinder werden zwar beaufsichtigt, aber sie haben sehr viele Freiheiten. Es gibt zb. ein Fußballzimmer, wo die Kids toben können und sich auspowern. das war bei uns ja nicht. Da mussten die Kinder ja echt alles ruhig spielen. Im gleichen Zimmer gibts auch eine Kletterwand und ich bin mir sicher, dass Lara sie lieben würde!


    3. Die Eingewöhnung wird angepasst! Sie sagen 3 Wochen werden eingeplant, aber jedes Kind ist anders und jedes Kind braucht eine andere Eingewöhnung. Wenn es nicht klappt, dann beginnt man eben von Vorne oder verschiebt es komplett. Alles kein Problem - hauptsache Kind und Eltern fühlen sich wohl dabei!


    Und auch sonst war alles richtig schön. Sie hatten viele Spieltürme und sehr viel Spielzeug für alle Altersklassen. Dann haben sie noch tolle Frühstückstische. Frühstücken können die Kinder ab Abgabe bis 11 Uhr - wann sie wollen. Und wenn sie 10 Mal Frühstücken wollen ist das auch okay. Da sind die Kinder ganz frei drin...


    Ach ich bin grad so begeistert. Lara hat sich auch wohl gefühlt. Sie ist direkt mit zum Malen gegangen und sagte dann, dass sie den Kindergarten aber viel schöner findet als den Anderen #schäm


    Am Freitag geh ich mir noch einen KiGa angucken - aber ich bin echt schon so begeistert und weiß gar nicht was noch besser werden sollte :)




    Eben hab ich das auch in einem anderen Forum (Tierschutz) gepostet und frage mich immer wieder aufs Neue warum ich das mache #schäm #schäm Aber dort spiegelt sich wirklich wieder wie Kinder in der heutigen ZEit gesehen werden und ich finde es echt bedenklich! Eine Erzieherin in diesem Forum behauptet auch, dass Kinder brechen spielen können und dass sie dort "durch" müssten... Also wenn es so weit gekommen ist, dass man es normal ansieht, dass ein Kind nur noch Brechen als Ausweg sieht - dann ist das wirklich erschreckend!!! Und Bastelzwang sei auch gut - weil die Kinder ja in 4 Jahren in die Schule gehen und es sonst nie lernen was Druck und "Machen-müssen" heißt...


    Ich bin in jedem Fall sehr froh, den Kindergarten hier nie wieder zu besuchen und Lara einen bessern Start für soziale Kontakte zu ermöglichen!


    Carrie: Was macht dein Sohn? Immer noch so ängstlich?

    Töchterchen: "Mama - ich mag keinen Regen"
    Ich: Aber Regen ist wichtig - den brauchen wir zum Leben...
    Töchterchen : Aber Mama - ich bin doch kein Regenwurm

    Der Mann meiner Schwiegermutter zum Töchterchen (2 1/2Jahre) : Der Kindergarten ist doch so schön, ich war früher immer ganz gerne dort!
    Tochter: Dann geh du doch hin!


    #freu #freu #freu

    Danke für eure lieben Antworten!


    Heute war das Gespräch und ich koche immer noch...


    Erstmal war alles ganz förmlich mit Protokoll #schäm


    Sie können mein Verhalten nicht verstehen, dass ich am Freitag wieder rein kam und so angesäuert Lara mitgenommen hätte. Sie hätten sich doch grade erst hingesetzt und ein Buch gelesen... Ich habe ihr dann versucht meinen Standpunkt zu erklären und dass für mich schreien lassen nicht in Frage kommt und es garantiert auch anders geht. Die beiden Erzieherinnen waren sich natürlich einig, dass es nur mit Gebrüll geht. Bei ihren Kindern war das schließlich auch so und die mussten eben auch mal weinen um sich einzugewöhnen!


    und dann kam ja der Höhepunkt. Habe ihr nochmal gesagt, dass meine Tochter morgens so viel weint, dass sie nur noch würgt und fast erbrbicht, dass sie sich einfach nicht wohl fühlt! Und da miente die Erzierhein, dass Lara ja sehr fit im Kopf wäre und das nur machen würde, damit sie nicht gehen müsse und um ihren Willen zu bekommen! Da hätte ich der Erzieherin am Liebsten ihr Protokoll sonst wohin gehauen. Sorry, aber ich koche grade wirklich!


    Lara hat sich schon bei mir versteckt, als wir an der KiGa-Tür standen und gemeint, sie hätte Angst vor der Erziehrin und gestern kamen mir auch die Tränen... Wir saßen im Auto, ich wollte Lara raus nehmen und meinte: "Na komm Große" Sie guckt mich an und sagte nur: "Nein ich bin ein Baby - dann muss ich nicht mehr in den Kindergarten" ;(   ;(   ;(


    Die Erzieher meinten wir werden die Eingewöhnung dann in 6 Monaten neu beginnen... Aber nein, wir suchen nun in Ruhe einen neuen KiGa. Eine Bekannte aus dem Nachbarort hat vor ein paar Monaten auch den KiGa gewechselt und vllt. schon mal ein paar Ideen wo wir hin können... Ich hoffe nur, dass wir schnell wieder die lebensfrohe Maus haben werden.. Gestern war wir auf einem Fest und sie liebt Musik und Tanzen - sie hat sich nicht geregt. Nur an mir geklammert und SChippchen gezogen - das macht mich so traurig!


    Wir werden nun einen Großelternnachmittag einführen. Die Oma war am Samstag da und Lara hat sich wahnsinnig wohl gefühlt! Sie haben 4 Stunden gespielt - ohne das sie mich nur einmal vermisst hätte und da hab ich einfach gemerkt, dass es auch anders geht...

    Warum wir sie angemeldet haben? naja, die Kleingruppe sollte von Erzählungen her super sein... Sie wäre eigentlich (bevor die Gruppen neu strukturiert wruden) mit ihrer Freundin und einem Kind aus der Krabbelgruppe zusammen in den KiGa gegangen. Aus diesem Grund haben wir auch den Zeitpunkt gewählt. Eigentlich hatten wir die EIngewöhnung ab 3 Jahre vor -aber wir dachten für sie ist es leichter, wenn sie mit den beiden bekannten Kindern eingewöhnt wird! Aber beide Kinder kamen nun schon in die größere Gruppe und trotz der Bitte, dass sie doch zu Dritt zusammen bleiben können - wurde das so durchgezogen. Der Schnitt wurde am 31.Dezember gemacht, dh. alle Kinder von 2010 sind in der 2. Gruppe - alle von 2011 in der Kleinen - wobei Lara ja im Januar geboren ist. Ausnahmen gibts im KiGa keine #schäm

    Das macht mir alles so viel Mut! #love


    Es ist natürlich nicht schön, dass es hier Leute gibt die ähnliche Erfahrungen gemacht haben - aber irgendwie fühle ich mich dadurch auch nicht mehr so alleine.


    Die Kleine ist so anders - so kenne ich sie gar nicht und es bricht mir wirklich das Herz. Mein Mann war heute Abend ganz erschrocken als er nach Hause kam. Die Kleine hat ihn begrüßt und sich dann bei mir versteckt, bzw. ständig nach mir gerufen und hatte regelrecht Verlustängste. Ich war nur grade draußen die Tiere füttern und sie mussten am Fenster stehen um mir dabei zuzugucken... Sie weint ständig und ist nur noch unruhig und traurig! Ich hab sie eben gefragt was sie denn schöner findet den Kindergarten oder die Krabbelgruppe:" Mama die Krabbelgruppe - da muss ich nicht weinen". Da kamen mir schon wieder die Tränen!


    Solche Sachen gibt es hier auch - wobei ich immer nur von Erzählungen weiß, dass es in der Mittelgruppe so ist. Aus diesem Grund habe ich das schon vor KiGa-Eintritt alles angesprochen und gefragt was denn an den Behauptungen dran ist... Natürlich wurde alles abgestritten. Hier wurde ien Kind wohl vom Frühstückstisch am Arm in den Flur gezogen. Ein anders Mädchen msuste eine Stunde auf dem stillen Stuhl sitzen, ein anders Kind wurde gedemütigt, weil es das Brot nicht aufgegessen hat - dabei mussten alle Kinder solange sitzten bleiben, bis das Mädel ihr Brot endlich gegessen hat... Und ich hab schon mehrfach die Erzieherin in der 3. Gruppe mitbekommen wie sie Kinder böse anschrie! In Töchterchens-Gruppe soll es eigentlich schön sein - zumindest den Erzählungen nach #schäm


    Ein gleichaltriges Mädchen aus dem Ort (Gleichzeitig auch Laras Kleincousine) ist inzwischen beim Psychologen! Sie ist auch erst 3 Jahre - aber hat genau die gleichen Veränderungen durchgmeacht wie unsere Tochter (ist jedoch in der 2. Gruppe und nicht in der Klein-Gruppe)... Sie hat auch angefangen nichts mehr zu reden, nur noch zu weinen, sich total zu verschließen und nicht mehr zu lachen... Soweit werden wir es nicht kommen lassen!


    Ich habe eben noch mal mit meinem Mann gesprochen, der das zum Glück genauso sieht. Wir werden Montag uns mal anhören, was die Erzieherin zu sagen hat - vermutlich ohnehin, dass es meine Schuld sei und ich mich nicht lösen kann, Kinder mal schreien müssen.... Und ich denke, dass wir danach die KiGa-Eingewöhnung abbrechen werden!


    Selbst wenn Lara sich dort jetzt wohlfühlen würde - dann weiß ich gar nicht ob ich damit klar käme sie dort abzugeben! #schäm

    Danke euch für eure Antworten!


    Ich glaube das ganze fällt mir genauso schwer wie der Kleinen! Ich gucke nur zu und mich macht das alles schon so traurig!


    wenn ich sie jedoch frage ob sie Montag in den Kindergarten will, sagt sie "Ja -wenn die Mama da ist".


    Ich bin nicht auf den Platz angewiesen, aber fände es schön, wenn sie den sozialen Kontakt im KiGa hätte! Alternativen: hmm... Es gibt einige Kindergärten in den Nachbarorten - da müsste ich mal nachfragen!


    Sie hat schon immer auf die kleinsten Sachen reagiert und wir haben eben einen sehr anderen Erziehungsstil als die "Meisten". Lara musste nie weinen und sie hat immer den nötigen Rückhalt bekommen udn vorallem kennt sie es nicht, dass man nicht auf ihre Bedürfnisse eingeht... Vllt. ist der Unterschied einfach zu groß! Vllt. ist sie auch einfach noch nicht so weit - wobei die ersten Tage so toll geklappt haben! Sie hat sich anfangs wohl gefühlt und hat mich regelrecht nach Hause geschickt - erst nach den 2 Tagen alleine, wollte sie nicht mehr!

    Hallo zusammen,


    ich brauche mal einen Rat und auch Mut von euch!


    Dazu muss ich wohl etwas weiter ausholen. Unser Kindergarten hat keinen sehr guten Ruf. Die kleine Gruppe (in welche meine Tochter eingewöhnt wird) soll super sein, aber die mittlere Gruppe bzw. deren Erzieher wohl ziemlich schlimm... Die Kinder müssen alles aufessen, müssen stunden auf dem stillen Stuhl verbringen, werden angeschrieen und regelrecht untergebuttert. Es soll wohl auch schon vorgekommen sein, dass Kinder am Arm in den Flur gezogen wurden sind... Die obere Gruppe für die Kleinen wird immer als toll und super beschrieben!


    Somit haben wir uns dazu entschlossen, dass Töchterchen erst mal in die Gruppe gehen wird und wir danach weiter entscheiden werden ob sie den KiGa wechselt oder bleibt. Nun sind wir seit 2 1/2 Wochen an der Eingewöhnung.


    Tag 1, 2 und 3 - war ich komplett dabei
    Tag 4 - war ich problemlos 30 Minuten weg
    am Tag 5 und 6 sollte ich dann schon 2 1/2 Stunden gehen... Funktionierte eigentlich gut. Die Kleine hat wohl einmal kurz geweint und wollte nach Hause - lies sich dann aber schnell trösten.
    Seit disen beiden Tagen möchte sie nicht mehr hin! Sie will nicht mehr aus dem Bett, weint schon zwei Taschentüchter voll bevor wir überhaupt zuhause los gegangen sind. Ich habe ihr gesagt, dass ich wieder dabei bleibe und nicht mehr gehe - das gab ihr auch nochmal Sicherheit. Auch hab ich mit den Erziehern besprochen, dass wir es langsamer machen müssen...


    Montag war sie so viel am Weinen, dsas wir wieder gegangen sind. Dienstag, Mittwoch und gestern blieb ich die ganze zeit dabei und alles ging gut!


    Gestern haben wir dann besprochen, dass ich heute nochmal versuche eine halbe Stunde zu gehen. Heute Morgen meinte die rziehrein dann, dass sie nochmal gesprochen hätten und ich doch schon bis 10 Uhr gehen sollte. Ich hab ihr gesagt, dass das nicht klappt! Lara lies mich wie erwartet nicht gehen und ich blieb noch über eine Stunde. Danach wollte ich gehen und habe gesagt, dass ich nur nach Hause gehe und ihr ein Kuscheltier hole. Sie weinte, aber wollte auch, dass ich ihr Schäfchen holen gehe. Die Erzieherin hat mich quasi schon rausgeworfen.. Ich blieb aber vor der tür stehen und hörte zu ob Lara sich beruhigt. Nachdem die andere Erzieherin mich bemerkte machte sie die Zwischentür zu, damit ich Lara nicht mehr höre!!! Ich bin also rein, hab mir die KLeine geschnappt und gesagt, dass wir nach Hause gehen!


    Sie war nur noch am Weinen und ich vor der Tür gleich mit! Die Erzieherinnen waren ziemlich pampig und haben eigentlich kein Wort mehr geredet... Nur zu Lara: "Am Montag musst du dann aber bleiben - die anderen Kinder müssen das ja auch und die Mama muss ja was arbeiten"...


    Seit dem Kindergarten ist die Kleine total verändert. Sie weint den ganzen Tag, lacht kaum noch und ist einfach immer traurig, sie klammert sich an mich und oft wacht sie nachts auf und tritt wild mit den Beinen!


    Ich konnte im KiGa mehrere Situationen beobachten und auch den Tagesablauf und bin mir nicht sicher ob das das richtige für uns ist...


    Der Überblick:
    *Alles ist komplett strukturiert - 8:30 Morgenkreis, 8:45Uhr Frühstück, 9-10Uhr Freispiel, 10:15 Uhr nochmal Kreis, 10:45/11Uhr anziehen, 11:15 auf den Hof... Die Kinder müssen teilweise Bilder basteln - auch wenn sie nicht wollen, sie dürfen nicht toben und werden ständig ermahnt das nicht zu tun und das nicht zu tun. Es wird extrem auf SAuberkeit geachtet, sodass die Kinder teilweise ihre Spielsachen während dem Spielen damit noch einräumen müssen und man hört immer nur: "Mach das nicht, mach dies nicht"... Außerdem gehen die beiden Erzieherinnen gar nicht richtig auf die Kinder ein! Gestern hat A*** einem anderen Kind etwas wegholen wollen. A*** war super traurig, dass sie das nicht drufte, hat sich auf den Boden geworfen und geweint. Die Erzieherni hat sie erstmal komplett ignoriert. Das Mädchen weinte und weinte und keiner reagierte. Ich war wirklich kurz davor hin zu gehen - aber ich bin ja nur im Hintergrund und hab eigentlich nicht das Recht dazu. IRgendwann meinte die Erzieherin dann: "A** komm ist gut" und das wars wieder, bis sich das Kind irgendwann von einem anderen Kind hat trösten lassen.


    Heute wieder eine Situation... C*** wollte auf dem Teppcih wo das Zebra ist - aber dort saß schon ein anderes Kind. C** war super traurig und versteckte sich in den eigenen Armen, sie weinte... Die Erzieher ignorierten sie - machten ihr Programm weiter und gingen nicht auf sie ein! Sie gingen danach zum Früshtückstisch... C*** saß noch immer traurig alleine gelassen da. .. Die Erzieherin nur: "C*** wenn du jetzt nicht kommst, essen wir alleine.". Wenn sie auch so auf Lara eingegangen sind ist es kein Wunder dass sie nicht mehr hin will ;(   ;(


    Ich weiß nun einfach nicht was wir machen sollen! Was würdet ihr machen?


    Option 1: KiGa erstmal komplett sein lassen
    Option 2: Weiter machen
    Option 3: Abbrechen und später versuchen
    Option 4: Abbrechen und KiGa wechseln...


    Ich bin ratlos, weiß nur, dass das so nicht geht. Lara wient den ganzen Tag und ist wie ausgewechselt. Eine Bekannte aus unserem Ort ist in der mittleren Gruppe und zeigte genau das gleiche Verhalten - soweit, dass sie mit dem Mädchen beim Psychologen waren, weil sie nur noch traurig war und gar nicht mehr lachte. Ich hab die Befürchtung, dass wir auch auf diesem Weg sind und das werde ich sicherlich nicht zulassen. Zum Glück weiß Lara dass ich immer hinter ihr stehe und ich werde sie nicht zwingen alleine da zu bleiben, wenn sie noch nicht das Vertrauen gefasst hat. Zu Omas und Tante geht sie auch problemlos und kann sich dort auch problemlos von mir trennen!


    Was meint ihr? ;(

    Meine Tochter ist 2 1/2. Wenn ich sie ins eigene Bett (was es gar nicht mehr gibt) legen würde hätte ich hier auch Geschrei... In dem Alter, in welchem deine Tochter ist - habe ich meine Kleine immer in den Schlaf gestillt. Sie hatte nachts auch die Brust immer frei zur Verfügung. Daran gewöhnt man sich schnell ;). Mit 2 hatte das Stillen dann ein Ende, weil Töchterchen sich ganz plötzlich abgestillt hat!


    Nur wenn sie übermüdet war hat sie geweint. Das hat dann immer etwas gedauert bis sie zur Ruhe kam...

    Hallo zusammen,


    irgendwie ist es komisch. Ich habe immer das Gefühl mich zu wenig mit Töchterchen zu beschäftigen. Es ist wirklich komisch, weil ich so viel Zeit mit ihr verbringe. Ich frage mich immer wieder ob ich die Zeit dann auch intensiv nutze und wüsste mal gerne eure Meinung dazu...


    Morgens mache ich den Haushalt und die Kleine (2 Jahre) muss sich dabei weitgehenst alleine bschäftigen. Das macht sie auch brav. Natürlich beziehe ich sie dann auch immer mal wieder mit ein, wenn sie keine Lust aufs Alleine Spielen hat und sie hilft mir dann bei den normalen Arbeiten. Danach wird geschlafen (schläft noch immer im Tragetuch).


    Und dann ist eigentlich der Mittag ganz fürs Töchterchen da. Hin und wieder kommt natürlich auch mal was dazwischen, aber ich versuche dann trotzdem die Zeit mit ihr zu nutzen. 2 Mal die Woche sind wir außerdem morgens noch in Krabbelgruppe und Musikgarten. Ich habe aber dnenoch das Gefühl, dass die Zeit bzw. das Spielen mit ihr nicht ausreicht. ZB. heute waren wir bei einer Freundin - Töchterchen und das andere gleichaltrige Mädchen haben gespielt und ich war irgendwie "Überflüssig". Da zwäng ich mich natürlich auch nciht auf und fand es schön, einfach nur mal da zu sitzen und mit meiner Bekannten zu plaudern. Trotzdem habe ich jetzt wieder das Gefühl mich zu wenig mit ihr beschäftigt zu haben... Könnt ihr das verstehen?


    Ich hab einfach kein Gefühl wie viel Zeit sie mit mir intensiv braucht, oder ob es ihr inzwischen auch reicht einfach mal mit Kindern zu spielen. Liegt vllt. daran, dass sie im 1. Jahr sehr, sehr anhänglich war und sich jetzt einfach löst und ich nicht weiß wie weit es ihr gut tut... #schäm

    Am Alter der Mutter liegt es sicherlich nicht. Ich bin acuh erst 23 und habe eine 2 Jährige Tochter... Trotzdem bin ich da recht locker. Natürlich darf die Kleine mit ihren 2 Jahren noch nicht alleine auf die Straße oder Ähnliches. Aber wir haben hinten raus einen eingezäunten Garten, in welchem keine größeren Gefahren lauern. Heißt es gibt kenie Hänge, Wasser oder Co. Wenn ich noch drinnen am Sauber machen bin, dann darf sie auch mal raus. Direkt ohne Aufsicht ist sie dann nicht, weil ich immer wieder ein Blick auf sie werfe - aber sie soll von mir auch vermittelt bekommen, dass sie groß genug ist um Dinge selbst zu machen! BEsonders weil sie ein recht ängstliches und sesibles Mädchen ist finde ich das ganz wichtig. Sie setzt sich dann meistens in den Sandkasten oder schaukelt ihre Kuscheltiere an... ;)


    Mit 7 Jahren werde ich ihr mit Sicherheit so viel zutrauen, dass sie auch alleine zur Bushaltestelle gehen darf...

    Zitat

    Weißt du denn, wie selbst in dem alter warst oder der Vater?

    Ich war ein sehr ängstliches und anhängliches Kind, aber bei mir ist es auf eine relativ schlechte Bindung zurückzuführen. Auch dass ist ein Grund, warum ich einfach Bedenken habe, dass sie "so wird wie ich". Ich weiß wie schwer es für mich war früher im Kindergarten zu bleiben und wie viele Probleme ich durch meine Ängste als Kind hatte. Bei mir wurde aber darauf nicht eingegangen wie ich es bei meiner Tochter tue. Sie darf Angst haben - aber ich bin dann auch zur Stelle und sie weiß einfach, dass Jemand da ist!


    Zitat

    Kinder sind Individuuen, von Beginn an. Und herrje, es gibt nunmal
    Menschen, die lieber im Trubel sind, Menschen, die gerne ständig neue
    Menschen kennenlernen und andere sind halt schüchterner... Und da Kinder
    ja auch Menschen sind, dürfen sie das auch sein, nicht?

    Ja natürlich. Mausi durfte von Anfang an ihre eigene Persönlichkeit haben und auch ihren eigenen Kopf. Wir stehen hier auf einer Ebene und das ist absolut okay. Trotzdem frage ich mich immer ob diese Ängste, die Schüchternheit und ihr Verhalten etwas von mir widerspiegelt oder wirklich ihr Charakter ist. Wenn es ihr Charakter ist - alles bestens. Sie darf so sein! Aber wenn es eine Handlung ist, weil ich etwas falsch mache - das fände ich schade und würde es gerne verändern.


    Sie ist eigentlich recht oft in fremden Situationen, dadurch das wir sehr viel unternehmen und kennt auch Fremde. Aber sobald Jemand mit ihr Augenkontakt aufnimmt: "Mama kuscheln" Das ist immer der Satz, wenn sie verunsichert ist und Schutz sucht. Ich nehm sie dann immer auf den Arm und sie versteckt sich. In ganz schlimmen Situationen in welchen sie richtig Angst hat, sagt sie dann; "Mama schlafen" - macht die Augen zu und versteckt sich - bis die (in ihren Augen) Gefahr vorbei ist. So etwas habe ich einfach bei anderen Kindern noch nie erlebt...

    Talpa: Ich suche den Test mal im Originalen. ich habe es nur noch so im Kopf vom Fachabi. Aber vllt. hab ich den Text auch noch! schaue ich nachher mal!


    Ich werde immer etwas blöd angeschaut. Naja, das bin ich gewöhnt als Rabenmutter...


    Letztens war meine Tochter bei ihrere Oma. Sie gingen spazieren. Die Nachbarin hat sie wohl angesprochen und Mausi fing wohl so hysterisch an zu schreien, dass die Nachbarin direkt wieder umdrehte und ins Haus ging. Schwupps hat sie sich von Oma beruhigen lassen...


    So eine Situation hatten wir dann auch vor Kurzem im Geschäft. Eine nette Verkäuferin sagte nur: "Hallo, kennst du mich noch?" und sie schrie und schrie und schrie. Sie hat sich nicht mehr beruhigen lassen... Und da frage ich mich dann halt woran es liegt. ob sie wirklich so ängstlich und sensibel ist, oder ob es doch was mit meinem eigenen Verhalten zu tun hat. Man sagt ja immer, dass Kinder einen selbst widerspiegeln... Ich hätte nämlich kein Problem daran mein Verhalten zu ändern!


    Andere Kinder die ich kenne sind deutlich "selbstständiger". Wobei ich mit selbstständiger meine: Sie gehen auf andere Leute zu, spielen direkt mit anderen, sind weniger schreckhaft und können berall abgeliefert werden. Und das sind alles Eltern die keinen Wert auf Familienbett, Stillen und Co. legen. Ich finde es halt einfach komisch. Eigentlich müsste Töchterchen ja wissen, dass ich immer hinter ihr stehe und sie keine Angst haben muss - weil ich doch da bin!

    Eure Antworten helfen mir wirklich sehr und machen mir einfach Mut!


    Unsere KiGaeingewöhnung wird sehr lang werden. Norm ist bei uns 4 Wochen für alle Kinder, wobei ein Großteil der Eltern alles so schnell wie möglich möchte und die Kinder schon nach sehr kurzer Zeit alleine lässt. ich habe aber mit der Leiterin abgesprochen, dass wir die 4 Wochen auch überziehen können. Deshalb wird Mausi auch erst im September eingewöhnt, sodass der Andrang nach den Sommerferien vorrüber ist und wir alle Zeit der Welt haben! Töchterchen braucht einfach sehr viel Zeit um Vertrauen zu fassen udn eine Bindung aufzubauen...


    Zitat

    Bei deinem Beispiel mit dem "aufs Klo rennen", würde unserer hinterher kommen und fragen,


    was ich da mache. Wahrscheinlich noch mit prüfenden Blick und Untersuchung des Schüsselinhalts. ^^


    So ist er eben!

    #freu #freu #freu Das hat Mausi gar nicht interessiert, sie war damit beschäftigt mich zu trösten und irgendwann saß sie dann auf meinem Schoß, als ich über dem Klo hing und ich versuchte sie dazwischen noch irgendwie zu trösten :D


    Sie bekommt Rückhalt wenn sie diesen braucht und es ist für mich auch okay, dass sie so sensibel ist. Das darf sie sein! Mir macht oder machte nur die Bindungstheorie eben Sorge und ich hab das immer im Hinterkopf. Ich weiß, dass die sichere Bindung das Wichtigste überhaupt für später sein wird. Und ich könnte es mir einfach nicht verzeihen wenn sie durch mich später Probleme hätte...


    Wir sind immer Montags im Musikgarten - kindliche Früherziehung mit anderen Kindern. Da hat sie auch viel Spaß! Und Mittwochs haben wir Krabbelgruppe. Ansonsten sind wir aber auch viel in Indoorspielplätzen und Co. Kontakt zu Kindern hat sie seit sie ca. 6 Monate alt ist regelmäßig. Trotzdem sind ihre andere Kinder irgendwie zu wild und sie möchte nicht mit ihnen spielen... Bin gespannt wie das im Kindergarten wird. Aber bis dahin ist ja noch ein halbes Jahr Zeit. Dann ist sie fast 3 und hat bestimmt noch mal einen riesen Sprung gemacht!

    Zitat

    Mich beunruhigt immer eher, dass unser Sproß mit jedem mitgehen würde,


    wenn er ihn einmal gesehen hat bzw. kennt. DAS ist erstmal unheimlich.

    Sie können es uns einfach nicht Recht machen #freu



    Ich wüsste halt gerne woher die große Angst vor Fremden bei Töchterchen kommt. Teilweise ist es so, dass sie anfängt laut zu schreien, wenn ihr nur jemand Fremdes: "Hallo" sagt. Das kommt dann immer auf Symphatie an. Aber Fremde anlächeln oder mit ihnen sprechen käme hier gar nicht in Frage... Und ich bin deshalb so verunsichert, ob ich vllt. etwas falsch mache - was ich in Zukunft ändern sollte. Sie soll schließlich auch ein gutes Selbstbewusstsein bekommen und ihre Angst hindert sie etwas daran...

    Hallo zusammen,


    was meint ihr woran erkennt man eine sichere Bindung? Von Anfang an, war irgendwie meine größte Angst, dass Töchterchen und ich keine sichere Bindung zueinander aufbauen. Vllt. war das ganze angeeignete Wissen darüber ein Fehler und es verunsichert mich mehr und mehr. Während meinem Fachabi in Pädagogik hatten wir auch den Kleinkindertest zur Bindungstheorie und ich habe das noch sehr genau im Kopf.


    Sicher gebundene Kinder ließen sich von Fremden trösten, wenn die Mütter aus dem Raum sind und haben dann im Experiment weitergespielt. Grund dafür sei, dass die Kinder wissen, dass die Eltern wieder kommen.


    Wir haben Familienbett, habe bis 2 Jahre gestillt, trage Töchterchen noch immer viel im Tragetuch und wir spielen und beschäftigen uns viel miteinander. Trotzdem würde sie NIE im Leben einfach bei einem Fremden bleiben. Sie würde alles zusammenschreien und vermutlich vor lauter Schreien keine Luft mehr bekommen. Dieses Verhalten würde dann nach der Theorie auf einer unsicher-ambivalente Bindung hindeuten. Und Beschreibung dafür ist, dass die Kinder nie wissen wie die Eltern reagieren werden. Nun frage ich mich immer mehr ob ich vllt. nicht konsequent genug bin? Vllt. weiß sie ja wirklich nicht wo sie dran ist?


    Klar es ist nur eine Theorie, welche auf vielen Tests beruht - aber irgendwie verunsichert mich das. Unsere Kleine braucht lange Zeit bis sie Vertrauen gefasst hat. Sie ist aber auch ein sehr feinfühliges und sensibles Kind. Wenn ich mich verletzte und nur; "Aua" sage reicht das aus um sie zum Weinen zu bringen. Auch als ich jetzt eine Magen-Darmgrippe hatte war sie nur bei mir am Bett, streichelte mich und sagte: "Mama bald wirds besser" und weinte, wenn ich dann Richtung Klo lief... (Töchterchen ist 2 Jahre!).


    Was meint ihr dazu? Mir ist es wichtig, dass sie eine feste Bindung zu mir hat und ich denke, dass ich alles mir mögliche dafür mache! Trotzdem bin ich verunsichert und hab immer diese Bindungstheorie im Kopf... Hat Mausi Vertrauen gefasst, wie zb. zu Oma und Opa dann bleibt sie dort auch problemlos und kann sich in diesen Situationen super von mir lösen!


    Liebe Grüße Nadine