Beiträge von Wattwurm

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    Meine Tochter stillt seit längerem tagsüber nur noch, wenn ich telefoniere. Da verlangt sie sofort danach und ich lasse sie dann auch. Ansonsten stillt sie nur noch zum Einschlafen und beim Aufwachen. Da allerdings liebt sie es. Auch jetzt, wo durch die Schwangerschaft keine Milch mehr kommt, verlangt sie noch genauso danach und hängt manchmal gefühlt die halbe Nacht an meiner Brust. Morgen und nach dem Mittagsschlaf würde sie länger nuckeln, als ich die Geduld dafür habe.


    Ich habe vor 19 Monaten auch noch gedacht, dass man wohl spätestens mit einem Jahr eher nicht mehr stillt. Jetzt hoffe ich darauf, dass ich ab November Tandemstillen kann.


    Es kann allerdings gut sein, dass ich im Laufe der Schwangerschaft das nächtliche Stillen noch beenden möchte.

    Allerdings kann durch Mönchspfeffer wohl die Milch zurückgehen. Passiert aber nicht immer (ich habe nichts gemerkt) und durch die Schwangerschaft kann das erst recht passieren.

    Meine zweite Zyklushälfte war auch sehr kurz. Ich habe mit Ovulationstests und Schleimbeobachtung den ES gut eingrenzen können. Nachdem es mir so nicht schnell genug mit dem Schwangerwerden geklappt hat und ich nicht vorhatte, abzustillen, hab ich Mönchspfeffer genommen. Der kann da gut helfen, wenn man eine Gelbkörperschwäche durchs Stillen und dadurch eine verkürzte zweite Zyklushälfte hat.


    Ich bin im ersten Zyklus mit Mönchspfeffer sofort schwanger geworden. Angefangen hatte ich damit, als ich die Packung eben hatte. Das war in etwa in der Mitte des Zyklus.

    Sie arbeiten wohl einfach nicht mit einem Labor zusammen. Sie machen keine Untersuchungen, bei denen Blut abgenommen werden müsste. Warum sie das nicht machen, weiß ich nicht. Aber alle Hebammen, mit denen ich darüber gesprochen habe, haben sehr zurückhaltend darauf reagiert, als ich nach Hebammenvorsorge (allerdings nur teilweise, ich würde auf jeden Fall auch zum FA gehen) gefragt habe. Von sich aus hat das die erste Hebammenpraxis, in der ich der ersten Schwangerschaft war, auch nicht angeboten.


    Zur Untersuchung zu einem Nachhause kommen, ist wohl auch nicht üblich. Sie haben kein mobiles CTG. Bei einer anderen Hebamme müsste ich dafür dann ggf. zu ihr in den Kreißsaal kommen, wenn sie gerade Dienst hat. Da kann ich dann aber auch nicht auf einen festen Termin setzen, weil ich ja immer vorher abklären müsste, ob gerade eine Geburt stattfindet.


    Ich hätte das ganz nett gefunden. So hätte ich mich nicht immer um eine Betreuung für meine Tochter kümmern müssen. Ich hatte mir davon einfach eine etwas andere, ergänzende Art der Vorsorge versprochen. Aber gut, so ist das nun mal. Mir wurde gesagt, dass man ja ggf. bei der Akupunktur, die ich auch in Anspruch nehmen möchte, sich noch unterhalten kann. Und ich denke, ich kann mich ja auch melden, wenn ich Fragen oder Gesprächsbedarf habe. Was ich aber ohne Not nicht gerne tun werde.

    Es gibt auch viele Burgen, die man angucken kann. Zum Beispiel die Burg Rothenberg in Schnaittach oder Rabenstein.


    Pottenstein mit der Teufelshöhle und der Sommerrodelbahn ist vielleicht noch zum empfehlen. Allerdings nicht Sonntags bei gutem Wetter. Ich glaube in Pottenstein kann man auch auf einem See Tretboot fahren.


    Man könnte auch mitten in der Fränkischen auf der Wiesent paddeln. Da gibt es vielleicht auch ganz einfache Strecken, die für Dreijährige geeignet sind. Da müsste man vielleicht darauf achten, dass es keine Stromschnellen gibt und kein Wehr umtragen werden muss.


    Dann gibt es noch das Fränkische Wunderland in Plech.


    Ich denke weiter nach, was für Kinder zu empfehlen ist.

    Das 100-jährige "jubiläum" des ersten Weltkriegs macht das ganze nicht besser - ich muss mir immer vorstellen es wären meine Jungs gewesen da im Graben...


    Und mir hat dieses Thema kürzlich hormonbedingt fast die Tränen in die Augen getrieben, als ich zu meinem Mann gesagt habe, was unsere Kinder doch für ein Glück haben, jetzt geboren zu werden.


    Ich kann mich auch noch gut an ein Gespräch vor ein paar Jahren im Familienkreis erinnern. Da habe ich auch gesagt, wann Kinder bekommen, wenn nicht heute? So gute Bedingungen gab es für sie noch nie! Zum Glück habe ich so gesprochen. Eine Stunde später hat mir meine Schwester erzählt, dass sie schwanger ist.


    Ich halte mich für alles andere als naiv und recht gut informiert und bis sehr optimistisch, was die Zukunft unserer Kinder angeht. Es wird nicht alles gut und einfach sein. Aber das war es noch nie. Ich finde, dass früher fast alles schwieriger war. Zumindest was den Alltag und die Freiheiten angeht. Aber die nächsten 100 Jahre wird es meiner Meinung nach sich noch gut leben lassen - hier bei uns zumindest - manches wird schwieriger und anderes einfacher. Ich glaube zum Beispiel, dass es unsere Kinder wieder viel einfacher haben werden auf dem Arbeitsmarkt, als meine Generation. Aber unsere Zeit kommt vielleicht noch, wenn die Babyboomer in Rente sind. ;)

    Die Hebammen hier bieten von sich aus scheinbar kaum mal an, Vorsorgeuntersuchungen zu übernehmen. Auf Nachfrage wird zurückhaltend reagiert und auch darauf hingewiesen, dass das die Ärzte ja nicht so gerne sehen. (Davon abgesehen, dass die Hebammen, mit denen ich gesprochen habe, kein Labor für Blutuntersuchungen haben und schon deshalb meinten, sie könnten nur sehr wenige Voruntersuchungen übernehmen.)

    Wir leben in einem Hochrisikogebiet. Mein Mann und ich sind geimpft. Unsere Tochter lassen wir wahrscheinlich erst mit 6 Jahren impfen. Vor 3 wird die Impfung wohl nicht empfohlen. Ab 6 heißt es, wäre sie sinnvoll.


    Wegen zwei Wochen Urlaub würde ich mich nicht impfen lassen. Ich habe auf die Impfung mit starken Schmerzen im Arm reagiert. Das kann allerdings auch vom schlechten Stechen gekommen sein, das weiß ich nicht.


    Ich würde empehlen, ein gutes (!) Anti-Zecken-Mittel zu verwenden. Das muss man ja nicht auf die Haut auftragen. Wir sprühen damit unsere Schuhe und die Waden. Wenn wir das machen, haben wir nie eine Zecke. Wenn wir es weglassen oder ein anderes wie Autan verwenden, dann haben wir durchaus auch mal Zecken nach einem Wald- und Wiesenspaziergang. Unser Mittel der Wahl heißt Zeckweg. Riecht etwas streng, hilft aber.


    Es gibt allerdings Menschen, bei denen selbst dieses Mittel nicht 100%ig wirkt, weil sie Zecken eben sehr stark anziehen. Bei uns reicht es aber.

    Hier war und ist Mandelmus sehr beliebt. Das gibts auch auf Pfannkuchen.
    Ansonsten isst unsere Tochter sehr gerne normalen und Ziegenfrischkäse.
    Leberwurst gibts hier auch immer wieder, da ich froh bin, wenn ich überhaupt irgendwie Eisen ins Kind bekomme außer übers Müsli.
    Butter wird hier auch gerne so oft vom Brot geknappert, bis nach mehrmaligen Nachstreichen irgendwann auch das Brot im Kind gelandet ist. #haare

    Ich hatte unglaubliches Pech mit der Hebamme im KH in der letzten Phase der Geburt, die dann in einem KS endete. Es war eine Einleitung. Am Tag vorher war ich schon zum Belastungstest im KH. Die Hebammen, die ich an beiden Tagen kennengelernt habe, waren alle nett bis sehr nett. Am Tag der Einleitung habe ich mich auch sehr gefreut, dass meine Wunsch-Hebamme Dienst hatte, zu der Zeit, in der es wohl ernst werden würde. Ich hatte so gehofft, dass ich es noch in ihrer Schicht schaffe, dass das Kind kommt. (Sie war hinterher auch über den weiteren Verlauf sehr erstaunt, weil bis dahin alles super gelaufen ist.)


    Ab Schichtwechsel ging alles schief. Die Wunsch-Hebamme, die ich bis dahin hatte, hat auch sofort gemerkt, dass die Chemie zwischen der neuen Hebamme und uns nicht gestimmt hat. Ich kann mich nicht mal daran erinnern, dass sie sich vorgestellt hat. Sie hat in den weiteren Stunden auch nicht wirklich mit mir geredet. Höchstens über mich mit meinem Mann. Hat aber mir mir geredet, als ich vor Schmerzen gebrüllt habe. Mein Mann hat sie darauf hingewiesen, dass ich sie so nicht hören kann und hat versucht, mir beim Atmen zu helfen. Sie hat mir weder dabei, noch bei sonst etwas geholfen. Ich hatte einen hohen Geradstand, grünes Fruchtwasser, die Herztöne gingen runter. Sie hat es nicht richtig versucht, den hohen Geradstand aufzulösen und war unglaublich unmotiviert. Sie hat mich immer wieder während der durch die Umstände (Einleitung, hoher Geradstand, Wehen im Rücken) eh schon sehr schmerzhaften Wehen ungefragt untersucht. Das hat die Schmerzen nochmal so sehr verstärkt. Ich habe sie irgendwann angeflehlt, aufzuhören. Auch darauf hat sie nicht wirklich reagiert, aber zumindest in dem Moment aufgehört. Als ich nicht elegant auf den Hocker gewechselt bin, sondern mich unter einer Wehe erstmal auf den Boden sinken lies, meinte sie, dass das so ja nichts wird. Sie meinte auch gegen Ende zu meinem Mann (!), dass manche Frauen ja dann durch Wut noch genug Kraft entwickeln, um das Kind noch rauszubringen. Ich habe das zufällig gehört und versucht, das umzusetzen. Das war aber eigentlich falsch, wie sie hätte wissen müssen. Ich habe damit unserer Tochter nichts Gutes getan, dass ich auf einen nicht aufgelösten hohen Geradstand stundenlang gepresst habe.
    Auch bei der Vorbereitung auf die OP (rasieren, Thrombosestrümpfe anziehen etc.) hat die Hebamme nicht mit mir gesprochen. Sie hat mir noch irgendwelche Kügelchen in den Mund geschüttet und das wars.


    Der Belegarzt kam dann irgendwann, hat noch versucht, durch Kristellern das Kind rauszuholen und hat dann entschieden, dass ein KS gemacht wird. Ob das Kristellern so geschickt war, weiß ich nicht. Ich glaube es eigentlich nicht. Trotzdem mache ich dem Arzt keinen Vorwurf. Er hat noch versucht, zu retten, was nicht mehr zu retten war. Die Herztöne gingen ja schon runter. Ich habe hinterher sogar zu diesem Arzt gewechselt, weil ich mit meinem FA nicht so zufrieden war und diesen deutlich besser finde. Er hat mich auch im KH in den weiteren Tagen sehr gut betreut und mich auch am Sonntag entlassen.


    Im OP habe ich nichts davon mitbekommen, dass die Hebamme anwesend war. Es hat sich da keiner bei mir vorgestellt. Ich hatte noch auf dem OP-Tisch Presswehen. Der Anästhesist war eher ungeduldig bis genervt, weil ich während der OP gezeigt habe, dass ich Schmerzen habe bzw. dass es sehr unangenehm ist. Ich habe das Ruckeln etc. sehr deutlich gespürt.


    Ich habe unsere Tochter nach dem KS nur kurz gesehen, dann wurde sie weggetragen. Mein Mann ist natürlich bei ihr geblieben. Ich habe sie erst zwei Stunden später auf dem Zimmer wiederbekommen. Ich musste im Aufwachraum liegen, weil sie wohl Angst hatten, dass die Narkose aufsteigt. Mein Mann und meine Tochter durften nicht zu mir. Sie waren kurz da, wurden aber dann wieder weggeschickt. Die Hebamme konnte oder wollte wohl nicht dabei bleiben. So hätte sich ggf. ja jemand um mich und jemand um das Kind kümmern können. Die Schwester im Aufwachraum sagte nur mehrmals "Wir nehmen das Kind nicht!". Als ich meine Tochter dann endlich bei mir hatte, war sie bereits gewaschen und angezogen.


    Im OP wurde mir, nachdem meine Tochter dann da bzw. schon wieder weg war, gesagt, ich solle doch nun mal lächeln und ich dürfte jetzt ruhig mal weinen. Ich war aber zu keiner Gefühlsregung mehr fähig in diesem Moment. Mir wurde also auch da wieder das Gefühl gegeben, ich mache alles falsch.


    Die Hebamme habe ich zufällig nochmal gesehen, als sie meine Bettnachbarin besucht hat. Sie hat mir dann das Buch "Es ist nicht egal, wie wir geboren werden. Risiko Kaiserschnitt" empfohlen. Genau das Richtige in diesem Moment ... #flop


    Ich habe mich von dieser Hebamme psychisch und physisch misshandelt gefühlt, es war für mich sehr traumatisch. Ich hatte gut 9 Monate sehr damit zu kämpfen. Danach wurde es besser. Jetzt, wo ich wieder schwanger bin, ist die Sache natürlich wieder sehr präsent und ich wünsche mir für das nächste Mal - egal ob KS oder nicht - einfach eine menschlichere Behandlung und nicht das Gefühl, ein Schlachtvieh zu sein, mit dem man sich nicht weiter abzugeben braucht.

    Nachmittags: Bei Schwiegerfamilie Schwagers Geburtstag feiern. #kreischen #yoga
    Vormittags: Wahrscheinlich kurz bei meiner Mutter vorbeifahren und die Schwangerschaft verkünden.


    Wenigstens ist das Wetter schlecht. Sonst würde ich Nachmittags echt die Wände hochgehen, wenn wir bei den Schwiegereltern sitzen statt cachen zu gehen.


    Ausschlafen ist hier ja leider auch nicht möglich. Um 6 Uhr ist unsere Tochter wach.

    Das klingt sehr gut!


    Bisher steht bei uns auch noch das Babybay als Rausfallschutz. Das Kinderbett wäre quasi einfach eine Erweiterung unserer Matratze. Es ist 1,60 lang und ich hoffe, dass wir dann nicht immer zu dritt auf eineinhalb Matratzen liegen und der Rest frei ist, weil meine Tochter mir immer hinterher rutscht. #freu

    Oh! Das klingt toll! Herzlichen Glückwunsch! Einfach so? Ohne, dass du etwas unternommen hast?


    Ich überlege derzeit, ob ich meiner Tochter, wenn das Kinderbett bald aufgebaut und an das Familienbett angebaut wurde, erklären werde, dass sie nachts auch ohne Brust schlafen kann. Das würde mir sehr gut tun. Und das Mehr an Platz auch.


    Irgendwann wird das hier bald wegen größerem Bauch und weiteren Kind sonst eh schwierig ...

    Osterbesuch bei Schwiegereltern: Ausgemacht war: 1 Nest, keine Süßgkeiten (noch verlangt unsere Tochter ja nicht danach), gerne gekochte Eier, eine nette Kleinigkeit im Wert von ca. 5 Euro.


    Was war: 3 Nester, 2 Osterlämmer (Kuchen) ("Ich dachte mir, ist ja nicht so süß wie Schokolade"), 1 extrem hässlicher Spongebob-Ball ("Waaas? Sie hat schon einen Ball?") und das xte Kuscheltier. Und ein Gutschein für Schuhe.


    Der Opa hat vom "Suchen" quasi gar nichts mitbekommen, die Oma nur das erste Nest. "Oh, jetzt hab ich's verpasst."


    Merke: Nächstes Jahr noch klarere Ansagen machen. Schade ums Geld.


    "Was? Ihr geht schon?" "Ja, Kind ist müde und hungrig."


    Ich hätte so gerne ein schönes Osterfest mit der ganzen Familie (meine wäre wahrlich groß genug), mit allen Kindern und nettem Kaffeetrinken.


    So esse ich jetzt eines der Osterlämmer und wir gehen noch schön Cachen, wenn Tochter ausgeschlafen hat.

    Mein Kind ist ja noch zu klein für solche Probleme. Und hat auch noch (!) niemanden, mit dem sie sich darum streiten kann.


    Aber die hartgekochten Eier schmecken mir nur mit Salz und Majo oder aufs Brot oder als Eieraufstrich mit Curry und grünem Tabasco. Salz und Majo ist das Mindeste. So pur ohne alles sind sie einfach zu langweilig und trocken.