Beiträge von Wattwurm

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    Ich würde vor allem einen Geburtstag in dem Alter möglichst kurz (!) halten. Die Sache an sich ist ja schon aufregend genug für alle Beteiligten. Da muss sie nicht auch noch lange sein. Ich mochte es in dem Alter auch, möglichst an einem Samstag ggf. sogar vormittags zu feiern. Da sind die Kinder nicht schon vom Kindergarten platt und quengeln den ganzen Vormittag (wenn man nachmittags feiert), wann es endlich losgeht. So hat man hinterher noch was vom Tag. Auch dann kann man Kuchen anbieten. Mittagessen wäre mir zu aufwändig. Hatten wir mal. Hat keinen interessiert. Und wenn nachtmittags dann ohne Abendessen. Die Kinder sind satt vom Kuchen.


    Schatzsuche finde ich immer gut. Am besten natürlich draußen. Da reicht es in dem Alter, einfach mit Kreide, Bändern etc. den Weg vorzugeben. Es müssen die nächsten Hinweise gefunden werden. Unterwegs kann man ggf. spontan kleine Aufgaben stellen (vorher natürlich was überlegen). Aber wirklich einfach und so, dass niemand frustriert ist. Sowas wie: Hier machen wir kurz Stopp. Jetzt sucht jeder 3 unterschiedliche Blätter und wirft sie hier im meine Tasche. (Es ist ja egal, wie viele da dann wirklich reingeworfen werden.) Oder: Welche Tiere wohnen im Wald. (Wenn man an einem Wald unterwegs ist z. B.) Oder: Welche Vögel kennt ihr? Oder: Was fressen xy ...

    Was in dem Alter schwierig ist, sind Spiele, bei denen alle auf einen warten müssen. Besser ist immer, etwas gleichzeitig zu machen. Bei uns war und ist basteln total wichtig. Also eher etwas anmalen. Ich hatte in dem Alter z. B. Magnete von Jako-o mit vielen verschiedenen Motiven, die ausgemalt werden können. Das sind dann gleich die Mitgebsel und die kann man auch nicht so schön ausgemalt zuhause am Kühlschrank verwenden. Oder Schnapparmbänder, oder Kratzbilder, auf die man hinterher einen Magneten kleben kann. Da muss man dann noch weniger Begabung für Aus- und Anmalen etc. haben. Oder Gläser, in die dann ein Teelicht kommt etc.


    Stopptanz war auch beliebt bei uns in dem Alter. Da können alle gleichzeitig spielen. Ansonsten möglichst viel frei spielen lassen und Sachen zum Beschäftigen bereitlegen. Zum Beispiel wurde hier mal ein Set Knetgummi zum Geburtstag gewünscht. Damit haben sie sich dann richtig lange beschäftigt. Ggf. einfach viele kleine Dosen mit Knetgummi bereitstellen, Unterlagen, Werkzeug. Da kann dann auch jeder machen, was er will, ohne, dass es ein Wettbewerb ist.

    Wattwurm

    Im Dänenshop auch besser bar zahlen, Karte ist teurer wegen Wechselkurs

    Oh! Das ist ja wirklich ein guter Tipp! Ich zahle sonst ja fast alles mit Karte und habe meistens auch nicht viel Bargeld dabei. Ich habe gar nicht gewusst, dass die Preise dort in DK sind.
    Und den Bordershop in Puttgarden schauen wir uns auch mal an.

    Als dänischen Superma4kt kann ich den Fleggard empfehlen. Aber aufpassen, Sachen die es auch in Deutschland gibt sind dort viel teurer alsim deutschen Supermarkt. Cool ist auch der Bordershop in Puttgarden

    Das beste Eis gibt es in Burg bei Raddens. Nicht von der Warteschlange abschrecken lassen. Geht recht zügig und lohnt sich total

    Hach ich will wieder auf meine Lieblingsinsel

    Danke für die Empfehlungen und die Warnung. Wir würden in den skandinavischen Supermärkten aber tatsächlich nur ein paar leckere Kleinigkeiten kaufen, die man sonst nicht so bekommt.

    Danke! Das hab ich mir fast gedacht! Vesper und Beschäftigung haben wir eh immer dabei. Und zum Glück sind die Kinder ja auch nicht mehr sooo klein. Nur eben nicht groß genug, dass ich Lust habe, die Fahrräder mitzunehmen und/oder dort noch weiter zu laufen und dann ist das da auch nicht spannend für die Kinder. In einem dänischen Supermarkt können wir dann auch auf Fehmarn einkaufen und neue Sachen entdecken. #super

    Ich muss diesen alten Thread mal hochholen. Sehe ich das richtig: Mit drei lauffaulen zum Teil noch kleinen Kindern ist es besser, auf der Fähre zu bleiben und direkt wieder zurückzufahren? Vor Ort gibt es in Laufnähe nichts, das sich so richtig lohnt, richtig?


    Und die zweite Frage: Wie lange dauert der Aufenthalt im Hafen, bis die Autos ent- und beladen sind in etwa? Müsste man mit ca. 2 Stunden Aufenthalt auf der Fähre rechnen, wenn man direkt wieder zurückfährt?

    Ich glaube, der Beruf der Erzieherin bzw. des Erziehers wird vor allem von Berufsanfänger:innen oft sehr unterschätzt. Viele denken sich: Och schön, mit den süßen Kindern etwas spielen, basteln, singen, Ausflug in den Wald, Nikolaus feiern. Aber nach ein paar Jahren merken viele dann, wie massiv anstrengend so ein Tag mit so vielen so kleinen Kindern ist und wie anstrengend Eltern und Kolleginnen sein können und man arbeitet doch oft sehr eng mit einer oder zwei Kolleginnen zusammen. Man muss ein gutes Team sein, am gleichen Strang ziehen, man muss sich wirklich gut leiden können um eine Gruppe gut leiten zu können. Vor allem, wenn man dann selbst Kinder bekommt, wird es anstrengend, dann in der Arbeit UND zuhause kleine Kinder um sich zu haben. Und wenn man dann endlich die eigenen Kinder aus dem Alter raus hat, hat man das Gleiche immer noch in der Arbeit, obwohl man eigentlich mit dem Thema kleine süße Kinder erstmal durch wäre und sich gerne neuen Themen widmen würde. Ich habe das Gefühl, dass es in dem Alter dann anfängt, dass viele sich nach und nach aus dem Beruf verabschieden. Viele werden krank und machen kürzere oder längere Pausen oder wechseln den Beruf.


    Und ja: Viele verstehen manche Dinge auch erst so richtig, wenn sie eigene Kinder haben. Theorie und Praxis ist da oft ein großer Unterschied und das Verhalten von Kindern zuhause und Kindern im Kindergarten ist auch ein großer Unterschied. Und da kenne ich mehrere Erzieherinnen oder Lehrerinnen, die viele Verhaltensweisen von Eltern und Kinder erst dann richtig nachvollziehen konnten, als sie selbst Eltern in der Situation waren.

    ? Ich verstehe nicht was du mir sagen willst

    Bzw eigentlich verstehe ich das als Bestätigung Wattwurm

    Die Betreuungszeiten wurden eben auch ausgedehnt

    Allerdings beobachte ich den Personalmangel in einigen Einrichtungen erst seit wenigen Jahren. Als mein erstes Kind in den Kindergarten kam, gab es die gleiche Anzahl an Gruppen (Krippe, Kleinkind und die für 2 Jahre vor der Einschulung) und die gleichen Zeiten, die wir jetzt haben sollten. Allerdings hatten wir da eine stabile Personalsituationen und keinen so krassen Personalmangel wie jetzt. Und ich frage mich, ob das ein allgemeines oder ein spezifisches Problem ist.

    Wattwurm das hat doch erstmal nichts mit den regulären Öffnungszeiten zu tun?


    Ich bin keine Fachfrau diesbezüglich … aber wenn man Betreuung gszeiten so massiv ausbaut wie ich es von uns kenne

    Ist es ja fast schon logisch dass Personal fehlt wenn man da nicht bewusst gegensteuert

    Natürlich hat der Personalmangel etwas mit den regulären Öffnungszeiten zu tun! Bei uns ist das so. Es finden sich einfach nicht genug Vollzeitkräfte oder ggf. auch Teilzeitkräfte, die die Randzeiten abdecken. Die meisten möchten nur von 8 bis 13 Uhr arbeiten. Und nicht von 7 bis 16 Uhr.


    Vor ein paar Jahren hatten wir genauso viele Gruppen und die alten Öffnungszeiten. Da war lange Zeit eine gute Kontinuität bei Personal. Es gab wirklich nur selten Personalwechsel. Jetzt haben wir den zum Teil mehrmals im Jahr, allgemein zu wenig Personal, immer zu wenig für die Randzeiten.


    Edit: Und gerade für die Hortzeiten ist es schwer, jemanden zu finden. Die wenigstens wollen von 11 bis 16:30 Uhr arbeiten. Manche sind davor natürlich auch im Kindergarten eingesetzt und wechseln ab Mittag in den Hort. Aber nur diese Arbeitszeiten wollen die wenigstens. Schon gar nicht die, die selbst noch kleine Kinder haben. Also werden ich jetzt erstmal zweimal die Woche ein Kind schon um 11:30 Uhr wieder zuhause haben. Ich arbeite zwar von zuhause aus. Aber das kann ich nun mal besser, wenn ich nicht zwischendrin zwei Kinder mit Essen versorgen (die zu unterschiedlichen Zeiten heimkommen) und bei den Hausaufgaben helfen muss. Und das dritte Kind muss ich auch noch zeitnah vom Kindergarten abholen. Der will ja auch irgendwann nach Hause.

    Ich schließe dann aus dem schlechten Angebot dass es so wichtig wohl nicht sein kann…

    Jedenfalls nicht so dass das irgendwie priorisieren wird

    Bei uns bekommen sie gerade einfach schlicht nicht genug Personal. Ständig kündigt jemand, wird krank oder schwanger. Den Eltern ist es natürlich enorm wichtig! Aber was bitte sollen sie machen?


    edit: Wir fragen uns auch, warum das bei uns seit ein paar Jahren so schlecht läuft. Und ob es in den anderen Kindergärten immer so viel besser funktioniert? Ob überall Personalmangel herrscht oder ob bei uns einfach etwas nicht gut funktioniert.

    Der Personalmangel lässt die Situation hier so aussehen: Kindergarten nur bis 15 Uhr. Hortplatz gibt es nicht mal für alle Zweitklässler! Meine Kinder stehen also zum Teil um 11:30 Uhr wieder vor der Tür, wenn sie um 11:15 Uhr aushaben. Und das ist in der zweiten Klasse zwei Mal die Woche der Fall!

    Der Hort hat allerdings bis 16 oder 16:30 Uhr geöffnet.


    Und bei der dünnen Personaldecke werde ich es diesen Winter sicher das eine oder andere Mal erleben, dass nur Notbetreuung stattfinden kann, wenn dann Erzieherinnen krank werden.

    Ich freue mich schon so darauf, meinen Kindern München mal zu zeigen. Ich bekomme bei den München-Threads immer so sehr Heimweh nach München. Ich hab mal eine Weile in der Au gewohnt und hatte leider viel zu wenig Zeit, alles anzugucken, das ich gerne gesehen hätte. Aber irgendwann sind die Kinder groß genug, um mitzukommen oder allein zuhause zu bleiben. Dann wird das alles nachgeholt.

    Ich mag das Wort geil überhaupt nicht.

    Ich denk da sofort an den schmierigen Dieter Bohlen,der es ständig gesagt hat.

    Heute hab ich irgendwas im Deutschlandfunk angehört und auf einmal sagt die Moderatorin auf Englisch,dass sie jetzt zum nächsten Thema kommt oder so ähnlich.

    Ich meine,was soll das??

    Und die hat dabei nicht einfach nur das Monty Python-Zitat verwendet, weil es gerade gepasst hat? Ich fände das beim Deutschlandfunk sonst schon verwunderlich.

    Was mich irritiert, ist die neue Aussprache von Begriffen wir Journalismus. Wie kam es bitte dazu, dass das jetzt immer Tschornalismus ausgesprochen wird? #haare

    Liebhaber?

    Liebhaber hat immer auch etwas von "lieb haben". Das finde ich schön.



    Gspusi

    Das deckt es prima ab. Sollte man viel bekannter machen. Also das Wort.

    Gspusi trifft den Nagel auf den Kopf, finde ich. Techtelmechtel wäre vielleicht passend. Aber kann auch eine Person ein Techtelmechtel sein? ?


    Gspusi passt wirklich perfekt! Und Techtelmechtel - ja, klar kann man jemandes Techtelmechtel sein. Finde ich jedenfalls.

    Wir verwenden Alter und geil nicht. Mag ich beides nicht. Mich stört es aber nicht, wenn andere es verwenden.


    Und ich finde Sprachwandel unglaublich spannend und toll! Nichts ist langweiliger als Stillstand und nichts spießiger als das krampfhafte Festhalten an Althergebrachten und der Ablehnung von neuen und ungewohnten Begriffen.


    Ich finde es auch faszinierend, wenn z. B. in einem Hörbuch plötzlich im Bezug auf Veränderungen im Leben der Menschen im 2. WK der Begriff "Neues Normal" verwendet wird und ich dann schnell gucke, ob das Buch tatsächlich erst nach 2020 geschrieben wurde. Der Begriff wurde so einfach vorher nicht verwendet.


    Was ich an Wendungen allerdings nicht mag sind die hier viel zitierten sich aufrollenden Fußnägel (schreckliches Bild und einfach auch nicht nett) und ich verstehe nicht, warum man nicht sagen kann, dass jemand Tränen in den Augen hat. Ist das unangenehm und man überspielt das mit dem anderen Begriff? Das mit dem Pipi ist doch noch unangenehmer bei diesem Bild.

    Hach! So schön! #super Danke fürs Teilen!

    Ich wollte euch auch gerade die fränkische Schweiz vorschlagen - rund um Pottenstein gibt es zwei wunderschöne kleine Campingplätze und genug zu erkunden.

    Genau das hätte ich auch vorgeschlagen. Die Gegend ist nicht so überlaufen, man kann Kanufahren, wandern und hat ggf. Nürnberg, Fürth und Erlangen in der Nähe.
    In Betzenstein gibt es - glaube ich - auch einen netten Campingplatz. Aber ich kann da eher Wandertipps als Campingtipps geben.

    Obstsalat - es geht vermutlich weniger um Herpesausbruch, als vielmehr darum, dass eine Herpes-Erst-Infektion für kleine Babies (Neugeborene bis 8 Wochen) lebensgefährlich ist.

    Genau. Unsere Familie neigt leider zu Herpes auch vor allem um Geburten herum. Bei K1 hatte ich Herpes ganz kurz vorher (ich glaube, es ist rechtzeitig wieder verheilt, war aber knapp) bei K3 hatte ich den Ausbruch noch im Krankenhaus. Dort konnte ich zum Glück sofort mit Salbe und vor allem Masken (!) versorgt werden.

    Ich war auch deshalb immer froh, wenn meine Kinder das kritische Alter überwunden hatten, was Herpes angeht.

    Leider weiß ich allerdings auch nicht genau, was man im Fall eines Babys von 4 Monaten machen würde.

    hab gerade aufs Thermometer geschaut - 15 Grad - dabei scheint sogar die Sonne. Aber der Wind ist für diese Jahreszeit eisig.


    für mich ist alles unter 25 Grad nicht heißer Sommer - und so schlimm der Klimawandel ist, für mich persönlich ist auch schlimm, dass ich mich über schönes, heißes Sommerwetter nicht mehr freuen darf.

    Ich habe nicht alles gelesen. Aber das finde ich einfach schade. Es hilft ja wirklich niemanden, wenn man sich persönlich nicht freuen darf, auch wenn einem die Probleme des Klimawandels bewusst sind. Und ich finde es auch nötig, dass man einfach mal auch übers Wetter reden, jammern sich freuen kann, ohne dass es dann zwangsläufig auf das Thema Klimakrise hinausläuft.

    Ich bin allerdings tatsächlich nicht der Sommertyp. Ich mag es zwar warm, aber über 25 Grad brauche ich es nicht. 20 reichen auch vollkommen aus und lieber bewölkt als sonnig.

    Ansonsten halte ich es (bei verschiedenem Wetter) wie so oft mit Karl Valentin: Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.

    Meine Tochter hat vor ein paar Jahren im Garten meiner Eltern einen Knopf gefunden, der von der Beamtenjacke meines Ur-Ur-Großvaters stammt.

    Das finde ich ja klasse! Auf so etwas hoffe ich auch immer hier im Garten.
    Aber bisher habe ich nur im Kompost ein gutes, scharfes Messer gefunden. Einmal in die Spülmaschine und das Teil war wieder so gut wie neu. Es muss ein paar Jahre dort gelegen haben. Da meine Schwester vorher hier gewohnt hat, konnte ich das Messer der rechtmäßigen Besitzerin wieder zurückgeben. #super